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Unruhigen Magen besser im Griff zu bekommen – was hilft?

Hallo an Alle,

ich habe einen unruhigen Magen (höchstwahrscheinlich Reizdarm). Es gibt Wochen/Monate wo der Stuhlgang ganz normal ist und dann, wenn es „schiefläuft“, habe ich die Kombination aus Durchfall oder wässriger Stuhlgang.

Wenn ich irgendwo unterwegs bin oder plane irgendwo hinzufahren (Stadt, Meer, usw.), dann kreisen bei mir die Gedanken nach dem Motto: „was, wenn du dringend muss“? Das macht mich schon fertig und manchmal habe ich keine Lust das Haus zu verlassen. Im Sommer 2020 hatte ich die Kombination „fester/weicher Stuhlgang & Durchfall“. Kurz darauf ging ich zum Arzt (Gastroenterologen) und er verschrieb mir ein Pulver, welches ich 10 Tage nehmen sollte und wenn es nicht besser wird, dann sollte ich mich wieder bei ihn melden – es ging mir besser. An diesen Tagen habe wieder diese Situation wo mein Magen spinnt. Ich muss auch erwähnen, dass ich mich mitten im Umzug befinde – könnte daran liegen!? Z.B. wenn wir uns mit Freunden treffen, dann zähle ich die Stunden bis wir wieder Nachhause gehen und erst wenn ich Zuhause bin, dann geht es mir besser (der Magen wird ruhiger) - klingt Alles verrückt. Ich möchte das Leben genießen, mehr unternehmen, aber mein Magen macht mir Alles zu Nichte. Was kann man generell tun, um ein ruhigeren Magen zu bekommen? Was hilft? Gibt es spezielle Therapien (nicht nur mit Medikameten) Wie sind eure Erfahrungen?

Menschen, Erkrankung, Ernährungsberatung, Gesundheit und Medizin, Reizdarm

Fühle ich mich zurecht wie in eine Schublade gesteckt?

Guten Morgen! :-)

Also um es auf den Punkt zu bringen, bin ich immer noch auf dem zweiten Arbeitsplatz und dort auf einer Außenarbeitsstelle.Ich habe immer noch einen Inklusionshelfer den ich ein mal im Monat sehe.Mein Außenarbeitsplatz verdient an mir, weil ich dort arbeite. Wie viel weiß ich nicht, will man mir auch nicht sagen.
Freundlich ausgedrückt habe ich von der ganzen Schose die Nase langsam voll.Was soll ich den Frauen sagen, wie es um mich mit meinen 29 Jahren gestellt ist?
Freitag war das letzte Gespräch mit meinem Inklusionshelfer. Es ging halt darum, dass ich nicht möchte, dass es an die große Glocke gehängt wird wie es um mich gestellt ist (einfach weil man mit sowas sofort in die Schublade gesteckt wird von wegen "Tja, da ist halt der Behinderte, den man mal ein bisschen bei uns mitspielen lassen kann!"). Jedenfalls war er nicht bereit wenn er mich wieder besuchen kommt den einen Part bei der Vorstellung, dass er für eine Werkstatt arbeitet, außen vor zu lassen, was ich schon recht unprofessionell fand/finde.

Habe ich die Skepsis zurecht, in diese Schublade gesteckt zu werden?
Bitte am liebsten Leute, die in einer ähnlichen Situation waren/sind antworten, oder die mit dem Thema als solches (vielleicht sogar beruflich?) zu tun haben.
Danke schonmal! :-)

JTR

Definitiv ja! 67%
Finde ich jetzt nicht 33%
Kommt drauf an 0%
Arbeit, Menschen, Erkrankung, Inklusion, Psyche, Teilhabe

Schwere einer Erkrankung und Zumutbarkeit einer längeren Wegstrecke, darum Streit mit Vater?

Hallo zusammen,

ich habe aktuell folgende gesundheitliche Probleme:

Arteriosklerose

Hyperlipidämie

Periphere arterielle Verschlusskrankheit

und eine verschlossene Beckenarterie seit ca.6 Monaten.

Aufgrund dieser Erkrankungen fällt es mir sehr schwer, längere Wegstrecken zurückzulegen.

Aber auch längere Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen.

Mein Vater liegt seit einiger Zeit im Krankenhaus und erwartet, dass ich ihn nun besuchen komme.

Das erste Krankenhaus, in dem er lag, war ca. 29 km von mir entfernt. Das Krankenhaus, in dem er jetzt liegt, ist 39 km von mir entfernt.

Als er im ersten Krankenhaus gelegen hat, habe ich ihn mit Mühe und Not besucht. Ich bin mit den Öffis gefahren und war total kaputt, als ich bei ihm ankam. Nach 3 Stunden bin ich die 29 km wieder zurückgefahren, auch mit den Öffis.

Nun erwartet er, dass ich ihn, wenn es geht, sogar mehrfach in dem Krankenhaus besuche, welches 39 km von mir entfernt ist. Ich habe ihm gesagt, dass der Weg dorthin im Augenblick eine große Belastung für mich bedeutet. Ich könnte zwar mit dem Taxi fahren, aber das würde mich pro Besuch 135€ kosten und das Geld habe ich beim besten Willen nicht.

Mein Vater meint, dass meine Erkrankung doch nicht so schlimm sei und dass ich doch mit den Öffis fahren könne.

Jetzt meine Frage an euch:

Habe ich mich zu albern, oder geht mein Vater von unrealistischen Bedingungen aus?

Medizin, Beziehung, Eltern, Erkrankung, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit, Taxi, öffentliche Verkehrsmittel

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