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Hund pinkelt in die Wohnung. Untersuchungen unauffällig?

Hi!! ich bin etwas ratlos im Bezug auf unseren 9 Jahre alten French Bulldogg Rüden. 

Es ist etwas kompliziert. Aber vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.

Er macht derzeit regelmäßig mehrmals in die Wohnung. Trotz rglm. Gassirunden!!

Ich kenne das von ihm, da es immer etwas ist, was er tut wenn es ihm nicht gut geht. In Zeiten, in denen es ihm gut geht, macht er sowas nicht.

Z.B. hatte er mal eine Ohrenentzündung, hat keinerlei Symptome gezeigt, außer das regelmäßige in die Wohnung pinkeln (wenn er alleine ist), als nach umfangreicher Diagnostik die Ohrenentzündung festgestellt und behandelt wurde, war alles wieder in Ordnung. 

Jetzt ist es seit einiger Zeit wieder so. 

Zudem kamen neurologische Ausfälle dazu. 

Er lief auf der Stelle, zuckte, zappelte und fiel in sich zusammen. Auch dabei hat er immer wieder Urin verloren. 

Das ist bisher zweimal vorgekommen. Es lagen so 8-10 Wochen zwischen diesen Anfällen.

Die Ärzte sagen, sie hätten den Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall sowie den Verdacht der Epilepsie. 

Es wurden mehrere Blutuntersuchungen, Röntgenbilder und ein Ultraschall gemacht. Sein Urin wurde ebenfalls untersucht. Seine trinkmenge haben wir auch dokumentiert.

Bisher alles „unauffällig“!

Er trinkt wohl etwas zu viel. Aber das sei so grade im Rahmen. Er trinkt ca. 1500ml am Tag und wiegt 11-12 Kilo.

Alters und Rassebedingt seien Verwachsungen und Verkalkungen I.d. Wirbelsäule sichtbar. Er läuft auch echt auffällig. Straksig unrund.

Sie sagten mir um die Bandscheibenvorfälle zu bestätigen die imVerdacht stehen, müsste man ein MRT in Narkose machen, wovon sie vorerst absehen würden. Um die Narkose und exorbitante Kosten zu vermeiden. 

Er hat Spritzen mit Kortison und Schmerzmittel bekommen. Es wurde etwas besser. Aber nicht komplett.

Wir haben sein Futter umgestellt (monoprotein und er verträgt es super) 

Trotzdem trinkt er unwahrscheinlich viel und pinkelt regelmässig in die Wohnung. Meistens wenn er kurz alleine ist, oder Nachts.

Seit neustem rennt er Nachts rum und säuft auch da in einem, den ganzen Napf leer (ca.300ml).

Wenn der Napf (kurz) leer ist, versucht er in die Dusche oder Badewanne zu springen, um dort die letzten Tropfen rauszulegen.

Beim spazieren nachdem es geregnet hat, läuft er nicht, weil er lieber den nassen Boden ableckt und versucht an jede Pfütze zu kommen, obwohl er zuhause noch getrunken hat.

Er ist wirklich selten alleine und nicht mehr länger als 3 std und trotzdem hat er da meist zwei große (!) Pfützen hinterlassen. 

Wir wissen langsam nicht mehr weiter. Die Tierarztrechnungen werden immer höher und nichts kommt dabei rum. 

Gestern hat er das Treppenlaufen verweigert. Danach aber seine dollen 5 Minuten gehabt und ist wild in der Wohnung rumgerannt und hat getobt. 

Er zeigt keine deutlichen Schmerzen…!Außer das viele trinken und pinkeln. 

Alles ist so diffus und die Tierarzt besuche und Medikamente (Schmerzmittel) bringen nichts.

Hat noch jemand eine Idee? Irgendetwas wo ich gezielt beim TA nachfragen kann?

Krankheit, Bandscheibenvorfall, Epilepsie, pinkeln

Mein Chef hat mich halb nackt gesehen, war meine Reaktion okay?

Hallo, ich bin w/20 und arbeite in der Pflege. Bin übrigens Azubi.

Genauer gesagt in einem Wohnheim, wir sind alle ein gutes Team und haben ein eher freundschaftliches Verhältnis.

Meinen Chef kenne ich so seit 2 Jahren, cooler Typ. Er ist glaube so an die 50.

Auf jeden Fall gab es letztens eine sehr krasse Situation, in der ich auch überfordert war und nicht wusste was ich tun soll.

Ich war mit einem Bewohner im Garten, als er plötzlich und nicht vorhersehbar einen starken epileptischen Anfall bekam. Habe ihn einigermaßen kontrolliert hingelegt.

Normalerweise legt man dann ein Kissen unter den Kopf, ruft einen RTW und dann noch eine Fachkraft.

Also RTW habe ich gerufen, Fachkraft ging nicht ans Telefon. Ihn alleine lassen geht ja auch nicht. Unser Garten ist groß und die Stelle ist nicht so im Blickfeld, ansonsten war auch keiner im Garten, also hat es keiner mitbekommen.

Problem war nur, dass er auf einem Steinweg lag und seinen Kopf super feste gegen den Boden gehauen hat, durch das krampfen. Logischerweise konnte ich ihn auch nicht wirklich umpositionieren.

Er hatte eine Kopfwunde. Ich wollte schlimmeres verhindern, aber er hatte so eine Kraft, dass ich meine Hand oder so nicht unter seinen Kopf legen wollte. Vielleicht wäre die gebrochen.

Also habe ich, da ich nichts besseres hatte, meinen Pullover ausgezogen und ihm unter den Kopf gelegt. Hat auch gut geholfen.

Jedoch hatte ich nichts drunter, weil ich eher selten BHs trage. Habe kleine Brüste und kleide mich gerne Androgyn.

Irgendwann habe ich dann meinen Chef erreicht und ihn auch darum gebeten mir ein Tshirt mit zu bringen.

Der RTW hat sich um den Bewohner gekümmert und zum Glück geht es ihm wieder gut.

Aber mir ist es ziemlich peinlich, wie viele Menschen mich im Endeffekt Oberkörperfrei gesehen haben. Vor allem mein Chef.. Bin zwar eigentlich nicht verklemmt und was hätte ich sonst tun sollen?

Mein Chef meinte ich habe sehr gut gehandelt und so, aber peinlich ist mir das schon.

Arbeit, Pflege, Freundschaft, Epilepsie, nackt

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