Epilepsie – die besten Beiträge

Was hat mein Hund wirklich?

Hallo,

ich habe einen 5 Jährigen Zwergspitz und weis nicht mehr weiter. Er hat mit ca 2 Jahren die ersten Krämpfe gehabt. Jedes mal 1 bis 2 Tage vorher hat er leichten Orangenen Durchfall und Schleim.

Dann kann ich es fast abstoppen.... er ist an dem Tag wo der Krampf kommt extrem unruhig, hächelt stark, hat einen leeren/faden Blick und ist sehr anhänglich (mehr wie üblich)

Dann zieht er die Pfote oder Pfoten ist unterschiedlich an die Brust ran, wird steif, macht einen Buckel, zieht den Kopf nach oben oder vorne und lässt sich auf die Seite. Dauert ca 1 bis 2 minuten. Dann ist er ca 1 min schlapp, Trinkt und ist wieder Top Fit wie wenn nichts gewesen wäre?!

TA meint Darmentzündung. Behandlung(en), Aufbaukuren und Futterumstellungen. Hat auch nicht geholfen. Dann wurde es langsam mehr mit den Krämpfen. Entzündungswerte waren keine da, Sie finden nichts er ist Gesund. Die Krämpfe kamen häufiger. 2te Tierarzt meinung wurde eingeholt, und noch immer Nichts.

Also in die Klinik...

Nach mehreren Besuchen in der Klinik wurde er auf Epilepsie untersucht, da die Anfälle letztes Jahr dann schon alle 2 Monate zw. 4 und 7 des Monats kamen.

Ergebnis: > Hohlräume im Gehirn, zu viel Gehirnflüssigkeit, eine Variable Zyste und die Schädelplatte oben ist nicht Zusammengewachsen. Epilepsie wurde nicht nachgewiesen bzw. Gibt es keinen Rückschluss drauf. Blutwerte Ok.

Behandlung: > Behandlung auf Epilepsie mit Phenotab 25 mg (pro eingabe 1/2 Tablette) mit Futterumstellung auf Hypoalergenic (Trotzdem keine besserung)

Trotz Behandlung, wieder Krämpfe mit Durchfall und den üblichen Symptomen. Dosiserhöhung auf 3/4 pro Einnahme mit Bluttests. Jetzt sind wir an der Grenze des Phenotab Spiegels. Anfälle trotzdem da und irgendwie zu Regelmäßig und absehbar für Epilepsie, wie ich finde..... aber ich bin ja kein Arzt!

Am Samstag hatten wir (nachdem er am Freitag wieder Schleim..... gehabt hat) natürlich einen Anfall ( wieder voraussehbar)

Also habe ich am Montag wieder beim TA angerufen, und um einen Termin gebeten. Schlussendlich meint dieser jetzt ich soll mit den Tabletten aufhören, da es doch unwarscheinlich ist mit der Epilepsie. Ich soll wieder ein Hypoalergenic Futter von Ihnen füttern.

Wenn es wirklich keine Epilepsie ist, wurde er komplett falsch Behandelt :-( ! Ist ja nicht Super für ihn! Ich will doch nur das es Ihm gut geht und er sein kurzes Hundeleben wieder geniessen kann!!

Hat jemand vielleicht einen Tip oder evtl auch solche Probleme oder Krankheitsverlauf und kann mir weiter helfen?

Lg sam

Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Krämpfe, Durchfall, Epilepsie, Tiergesundheit

Hilfe! Hat mein Hund ein neurologisches Problem?

Hallo,

ich versuche mich kurz zu halten. Mein Hund (Labrador Mix, 9 Jahre, w) hat seit ca einem Jahr immer mal wieder Zuckungen, meistens direkt nach dem Schlafen oder Aufstehen. Wenn sie läuft, passiert das nie. Es ist für einen kurzen Moment so, als hätte sie keine Kontrolle mehr über Ihre Beine. Danach ist dann aber alles wieder gut.

Über die Zeit, sind diese Zuckungen häufiger aufgetreten, weshalb wir beim Tierarzt waren. Die haben eine Herininsuffizienz diagnostiziert und meinten, dass die Zuckungen daher kommen könnten. Ihre Reflexe wurden getestet, alles top.

Uns wurden damals Herztabletten mitgegeben, die wir Ihr auch eine Zeit lang vrabreichten, bis wir gemerkt haben, dass sich nichts verbessert hat. Das ist nun ca 5 Monate her.

Seit ca zwei Wochen, hatte Sie so gut wie keine Anfälle. Heute ist es dann passiert. Sie fiel die Treppe herunter und lag zuckend, mit offenem Maul und Augen auf dem Boden. Ihre Muskeln waren verkrampft und ihre Augen wurden rot. Das ging ca 2-3 min so, bis sie langsam angefangen hat, sich zu beruhigen. Man konnte sehen, dass sie komplett weg war, nicht mehr wusste wo sie ist und wer wir sind. Nach dem sie wieder etwas zu sich kam, hat sie direkt Schutz bei uns gesucht und wollte raus zu unserem anderen Hund. Sie hat keine Schmerzen, läuft normal, war direkt pinkeln, hat etwas getrunken und mit unserem anderen Hund gespielt.

Kann mir bitte jemand sagen, oder zumindest einen Hinweis geben, was das sein könnte? Ein eingeklemmter Nerv??

Bitte nur wenn ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt / medizinische Kenntnisse habt.

Danke.

Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Epilepsie, Hundekrankheiten, Neurologie, epileptischer Anfall, Muskelzuckungen

Epileptische Katze behalten trotz schwieriger Umstände?

Guten Morgen. Ich hab großen Mist gebaut. Ich habe bereits letzten November ein Streuner-Kitten aus dem Garten einer Bekannten adoptiert, und vor 2 Monaten erklärte ich mich bereit, von derselben Bekannten ein weiteres gefundenes Kitten mit Coryza und Ohrmilben aufzunehmen.

Sie konnte sie selbst nicht behalten, meinte aber, sie würde es selbst nie ins Tierheim oder an jemand Unbekannten abgeben. Sie möchte immer die Kontrolle über alles behalten, was mit der Kleinen passiert, und schreibt und ruft mich täglich mehrmals an. Nun hat das Kitten vor ein paar Tagen leider auch noch epileptische Anfälle bekommen, wir waren beim Neurologen und warten noch die genaue Diagnose ab.

Falls es wirklich idiopathische Epilepsie ist, müsste sie anscheinend jeden Tag zweimal um die gleiche Zeit eine Tablette bekommen, genau alle 12 Stunden. Da ich im Orchester arbeite und allein wohne, weiß ich nicht wie ich das bewerkstelligen soll, und außerdem habe leider finanziell und emotional nicht die Kapazität für eine zweite 'Problemkatze', so fies das klingt. Meine erste ist schon durch eine Diagnose -Odyssee wegen einer neurologischen Problematik gegangen, und irgendwie hatte ich einfach naiv an mein Glück geglaubt, dass die zweite einfach ist.

Alle haben mir auch gesagt, man braucht unbedingt 2 Katzen und dass das auch nicht mehr Arbeit machen würde. Seit Beginn der Adoption der Kleinen fühle ich mich aber komplett überfordert und kann vor allem jetzt mit den Anfällen psychisch nicht umgehen. Trotzdem würde ich die Möglichkeit, sie zu behalten, gerne abwägen, daher paar Fragen, falls ihr etwas dazu sagen könnt:

- meine andere Katze ist etwas über ein Jahr alt, das Kitten ist ca. 4 Monate. Komplett verschiedene Charaktere, meine große ist sehr ängstlich und versteckt sich bei Besuch, vom Spieltyp eher ein Lauerer und ist verschmust. Die kleine ist draufgängerisch, frech, gar nicht ängstlich und im Moment zumindest noch nicht auf Kuscheln aus. Trotzdem hatten wir den Eindruck, dass sie sich verstehen, sie haben sich nur anfangs einmal kurz angefaucht. Die Große hat allerdings anfangs öfter vor der Tür der Kleinen markiert und macht Geräusche als ob sie rollig ist (sterilisiert, beide Mädchen). Könnte das evtl funktionieren zusammen? Die richtige Zusammenführung haben wir wegen der anhaltenden Ohrmilben und einem weiteren Fieberschub noch verschoben, aber sie konnten sich meist durch ein Netz unterhalten.

- ist es sehr stressig für die eine Katze, wenn die andere häufig Anfälle hat? Ich hab natürlich auch Angst, dass die Kleine in einer Bewusstseinsveränderung die Große angreift...

- ich bin Musikerin von Beruf und muss zuhause üben. Habe gehört, dass laute Geräusche bei Epilepsie problematisch sind, was denkt ihr?

- ich hab meine eigene Kapazität leider überschätzt beim Aufnehmen der 2. Katze, und kriege jetzt selbst aus der Sorge um die Katze regelmäßig Panikattacken und Suizidgedanken. Daher dachte ich, so egoistisch es ist, dass es evtl besser wäre, die Kleine an jemand Erfahrenes und tafferes abzugeben. Habt ihr Erfahrung damit, ob Epi-Katzen eine Chance haben, adoptiert zu werden?

- ist dieses Medikament, dass alle 12 Stunden gegeben wird, wirklich die einzige gute Behandlung? Kommt wahrscheinlich auf die Intensität der Epilepsie an?

Vielen Dank...

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