11 anfälle in 3 Tagen?

6 Antworten

ja suche einen Tierarzt auf, der sich mit Epilepsie auskennt. Hier muss eine genaue Diagnostik betrieben werden, ob es sich um eine durch Krankheiten ausgelöste Form ist, oder eine z.b vererbte Form. Man kann dies medikamentös behandeln, ist hier sowieso notwendig bei der Häufung. Denn es kann sich schnell ein Status Epilepticus ausbilden, der ein Notfall wäre und sofortige Behandlung in einer Klinik beinhaltet.

Wenn dein Hund auf Medikamente eingestellt wird, dauert es ca 2 Wochen ehe der Medikamentenspiegel im Blut so hoch ist,, das eine Wirkung erziehlt werden kann. Leider ist es so, das trotz Medikament oft keine Anfallsfreiheit erziehlt wird,. Man kann auch mehrere verschiedene Medikamente geben, sie dürfen aber auf keinen Fall eigenhändig abgesetzt oder verringert werden. Ein Hund kann auch mit Epi alt werden, man muss nur genau hinschauen ob es de Hund auch zwischen den Anfällen gut geht.

Es ist schade das der Hund alleine draußen leben muss, so kann man gar nicht mitbekommen, wann ein Anfall kritisch wird. Stress, Wind, Lautstärke, Helligkeit können ebenfalls Anfälle auslösen.

Melde dich am Besten im Epilepsie-Netzwerk - Foren-Übersicht (epiforum.de) an. Die User dort haben Erfahrung mit Epilepsie bei Hunden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich lebe seit mehreren Jahren mit Hunden zusammen.

Ist dein Tierarzt auf Epilepsie spezialisiert?

Trotz Medikamenten kann sich die Epilepsie verschlimmern. Ich würde mir jemanden suchen, der Erfahrung auf dem Gebiet hat und den Hund einmal komplett auf links drehen. Jeder Anfall birgt ein enormes Risiko. Weißt du, warum dein Hund diese Anfälle hat?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Seit 20 Jahren im Bereich Rettungshunde tätig und Tierhalter

Bei der Häufung wird dein Hund Medikamente brauchen.

Ist der denn schon komplett durchgecheckt worden vom Tierarzt?

LaveaNata 
Fragesteller
 24.04.2023, 08:14

Ja, sie bekommt auch schon Medikamente. Sie wurde vor 1½ Jahren diagnostiziert

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Mit Medikamenten kriegt man Epilepsie gut in den Griff. Sucht einen TA auf, der sich damit auskennt. Filmt vorgängig einige Anfälle, damit der TA sehen kann, wie heftig sie sind.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Bin Wesensrichter für die Zuchtzulassung von Hunden.