Empathie – die besten Beiträge

Wenn man einen Blick auf das Weltgeschehen wirft, sieht man immer wieder, was für grausame Dinge die Menschheit im großen Stil schon getan hat. Sklaverei, Völkermord, Verfolgung bestimmter Personengruppen, Unterdrückung, Apartheid, Folter usw. 

Viele dieser Verbrechen fanden vor den Augen der Bevölkerung statt oder waren sogar Teil der Gesellschaft, wie Sklaverei zb. Ich finde es schwer zu verstehen, wie die Menschen diese Gewalt und Grausamkeit zulassen konnten. Da wurde anderen unsägliches Leid angetan und die Menschen haben es einfach für normal befunden?

Damals sagte man sich einfach “Das sind ja nur Schwarze”, “Das sind ja nur Frauen” usw. Und das obwohl klar war, dass wir alle gleichsam Angst und Schmerzen empfinden!

Waren die Menschen damals moralisch schlechter als unsere heutige Gesellschaft? Ich frage mich:

Was, wenn heutzutage Millionen von Individuen hier in Deutschland gequält und getötet werden würden. Wir alle würden es wissen UND UNTERSTÜTZEN - würden wir dagegen rebellieren? Oder würden wir es einfach zulassen?

Darum mal die Frage an euch: Was denkt ihr, wie würdet ihr damit umgehen? Würdet ihr, wenn es gesellschaftlich als normal gelten würde, an der Gewalt teilnehmen?

Hallo,

also es gibt ja immer Leute, die schreien richtig laut auf, wenn z. B. ein Verbrechen gegenüber einem Kind passiert oder es früh stirbt. Irgendwie kann ich da nicht mitgehen, weil ich es genauso schrecklich finde, wenn ein erwachsener Mensch stirbt oder einem Verbrechen zum Opfer fällt. Hingegen fühle ich mehr Trauer, wenn ein Tier stirbt oder ihm Leid angetan wird, weil es noch weniger als ein Kind, sprechen oder sich wehren kann, wenn sie älter sind. Genauso kann ein alter Mensch im Altenheim Gewalt erfahren und da wird nicht so aufgeschrien mit :"Oh gott, das kleine Würmchen"

Wie gesagt: Ich habe nichts gegen Kinder und möchte selbst welche haben, aber es gibt meiner Meinung nach keinen Unterschied zwischen einem Erwachsenen dem Leid zugefügt wird oder einem Kind. Bin ich so empathielos? Manchmal fühl ich mich deshalb schlecht.

Fühlt ihr euch eher zu introvertierten oder zu extrovertierten Menschen hingezogen? Und warum

Hallo zusammen, welche Beispiele kennt ihr, bei denen die bewusste Wahl der Worte einen maßgeblichen Einfluss auf unsere Realität genommen hat? Wie können wir achtsamer mit unserer Sprache umgehen, um positive Auswirkungen auf unser Leben zu erzielen?

Die Partnerin hingegen ist tendentiell unterwürfig und gerne Hausfrau und Mutter ohne den Bedarf Karriere zu machen, also kann sich gut hinten anstellen und ist sehr entspannt.

Nehmen wir mal an, es wäre möglich, einem anderen starke (körperliche) Schmerzen nur mit einem gesprochenen Wort zuzufügen - glaubt ihr, das würden mehr Leute tun? Glaubt ihr, das wäre einfacher für viele, als wenn sie diese Person irgendwie körperlich angehen müssten (moralisch, vom Gewissen her, von der Empathie her)? Also die innerlichen Aspekte davon, nicht die äußerlichen.

Ich meine, es gibt ja das Phänomen, dass es vielen scheinbar leichter fällt, wenn sie nur mittelbar verantwortlich sind - etwa durch einen Befehl, oder ähnliches.

In meinem Szenario würde es aber unmittelbar und auch für den jeweiligen Täter sichtbar passieren.

Ich gehe hier außerdem von normalen Menschen aus, nicht solchen, denen es Spaß macht, andere leiden zu sehen/leiden zu lassen.

Und: das ist eine rein hypothetische Frage für eine Geschichte.

Ich kenne jemand der sich für ultrastark und männlich hält, und der ist auch ein ziemlicher unfreundlicher Mensch, und mobbt auch gerne andere.

Er meinte wer zu nett ist, der ist unmännlich, und ein wahrer Mann solle nunmal "stärke" zeigen, und Seine Präsenz auch bekanntmachen.

Hat er recht? Oder stimmt, dass so nicht? Er sagte auch ich wäre viel zu leise, und zu respektvoll zu anderen.

Aber so wurde ich nunmal erzogen, ausserdem glaube ich als Christ, dass man alle Menschen gut behandeln sollte, sofern sie einem auch gut behandeln, aber auch nicht unbedingt gleiches mit gleichem vergelten.

Er meinte auch ich sei zu weich, und zu empathisch für ein Mann.

Seine Worte muss ich ehrlich sagen haben mich ganz schön verwundert.

Ist er wirklich so ein grosser Macker?

Ist doch auch menschlich und normal.
Wieso muss es gleich eine Krankheit sein?
In der Natur gibt es doch alles und ist facettenreich.

Es ist ein ruhiger Tag, gehst zur Bushaltestelle, willst auf den Bus warten und siehst einen Jungen ( etwa 15 ) einsam und alleine sitzen, wie er schrecklich am Weinen ist und ihm die Tränen hochkommen. Du kriegst Mitleid mit ihm.

Was wirst du machen ?

https://youtu.be/oFR40Gc7Jfs

War der Tod hier nicht eine Erlösung, vorallem für den Staat. Wieso trauern soviele Menschen im Internet über diese Frau? Sie war ein Mensch, und?

Hey, könnte mir jemand ein paar Beispiele nennen, wie sich ein Narzisst im Alltag und auch allgemein so verhält. ?

Empfinden Narzissten Empathie ?

Sind Narzissten erfolgreich oder fallen sie aufgrund ihrer Einstellung eher auf die Nase ?



Hi zusammen.

zu mir: ich habe diagnostizierte Depressionen und eine soziale Phobie. Mein Therapeut meint allerdings, dass ich ein vermindertes Empathie-empfinden habe, er hat sogar einen Asperger-Test mit mir gemacht, welcher aber negativ ausgefallen ist.

Jetzt meint mein Therapeut, dass ich eventuell eine Antisoziale Persönlichkeitsstörung habe. Es gibt schon Punkte, die auf mich zutreffen, also ich war schon immer ein „Rebell“ haha also ich spraye, habe auch schon die ein oder andere Droge konsumiert, war in der Schule ein Problemkind, ich lüge SEHR häufig... nur was meiner Meinung nach nicht passt: der angebliche Empathie-Mangel!! Ich habe früher immer gesagt bekommen, dass ich ein sehr empathischer Mensch bin, außerdem geht es mir oft schlecht, wenn ich daran denke, dass es geliebten Menschen schlecht geht. Ich dachte eigentlich immer, dass ich sehr einfühlsam und sensibel bin, weil ich immer weinen musste als Kind, wenn ich von einem Unglück oder einer Naturkatastrophe gehört habe, außerdem liebe ich Tiere und kann nicht einmal Insekten umbringen, weil mir das dann leid tut für das Tier. :(

wie sich herausgestellt hat, habe ich ein Problem damit, meine eigenen Gefühle zu erkennen und mit ihnen umzugehen, aber eigentlich kann ich immer gut erkennen, wie andere sich fühlen.

Außerdem passen Depressionen+Soziale Phobie und asps doch überhaupt nicht zusammen, wenn ich das richtig verstanden habe, da (Achtung, ich bin ein Laie und habe das aus dem Internet) doch beides mit der Aktivität der Amygdala zu tun hat und Angst und asps sich doch gegenseitig ausschließen, weil das eine eine Überfunktion und das andere eine Unterfunktion der Amygdala ist, wenn ich das richtig verstanden habe, oder nicht?

ich bin im Internet auf den Begriff der schizoiden Persönlichkeit gestoßen und ich möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber kann es vielleicht sein, dass ich eher das habe? (Also ich weiß, dass eine fremd-Diagnose per Internet nicht funktioniert, also eher die Frage: wird das häufig mit den Anzeichen einer asps verwechselt?) Denn die „Symptome“ klingen schon sehr nach mir, meint ihr, ihr sollte meinen Therapeuten einfach mal darauf ansprechen, dass das vielleicht eher passen würde? (Ich bin übrigens auch asexuell und war noch nie verliebt.)

vielen Dank!

Warum, wenn sie nur für sich selbst sorgen müßen und ansonsten keine Verantwortung zB für eine Familie, Kinder auch tragen müßen.. im Endeffekt können sie ja dann im Alter von den Früchten ihres Singlelebens gut leben.. warum dann Sorge vor Altersarmut?

Ich und mein Freund sind jetzt schon länger als ein Jahr zusammen und ich bin auch seit fast genauso langer Zeit depressiv usw (hat natürlich andere Gründe). Früher war er immer einfühlsam/verständisvoll und hat mich immer getröstet als ich jeden Tag geweint habe und auch sehr gut behandelt... Leider habe ich ihn ziemlich schlecht behandelt... Nun habe ich mich zum besseren geändert aber er wird immer herzloser was das alles angeht. Ein Beispiel: Wir haben heute einen Horrorfilm geschaut und ich hab mich sehr erschrocken. Er hat mich ausgelacht anstatt mich zu trösten. Daraufhin hab ich geweint weil ich immernoch totale Angst hatte und er ist WÜTEND geworden... Ich verstehe das echt nicht. Ich weine und er wird sauer... warum? Wie kriege ichs hin dass er sich wieder um mich kümmert?

Ich muss für mein Studium Beispiele finden, wo Empathie sichtbar wird. Mir ist da bisher nur so ziemlich jeder soziale Beruf (z.B. Altenpflege) eingefallen oder die Psychologie.

Fallen euch vielleicht noch konkretere Beispiele ein?

Danke schonmal. Gruß!

Ich glaube zumindest, dass ich es kann. Immer wenn ich manche Personen eine Weile beobachte und mit ihnen rede, habe ich ungefähr eine Vorstellung, wie sie sein könnten und wie sie denken und fühlen. Wenn mir jemand von seinen Problemen erzählt, dann kann ich nachempfinden, wie es in so einer Situation sein muss...

Mir fallen jetzt spontan keine Situationen ein, wo das nicht der Fall war. Aber nicht nur das. Wenn ich im Internet Blogeinträge lese von Menschen mit einem extrem hohen IQ, dann kann ich ihre Welt ebenso nachempfinden. Sogar Blogeinträge von Psychopathen und Schizophrene Menschen verstehe ich.. Als ich die Tagebucheinträge von Eric Harris (ein Amokläufer) las konnte ich seine Gefühle und Gedanken nachvollziehen und sogar wenn ich in Foren für Pädophile nachlese kann ich ihre Gefühlswelt nachempfinden..Weiß einer, was der Grund dafür sein könnte? Wenn es nur eine Einbildung ist, hat einer eine Ahnung, was die Ursache dafür sein könnte?

Was für Empathie sprechen würde, wäre, dass ich einmal einen Internettest dafür gemacht hatte. Da hat man dann Fotos von Menschen gezeigt bekommen und man sollte raten, was sie gerade fühlen könnten..Ich habe 9 von 10 Antworten richtig gehabt und interessanterweise war das Bild, das Hass zeigte, dasjenige, welches ich nicht erkannt habe. Natürlich stellt sich die Frage, wie seriös solche Tests sind, darum nehme ich es auch nicht wirklich als Urteilskriterium... Ich habe übrigens Probleme mit dem Sozialverhalten, Vorteile hat es mir also bis jetzt noch nicht eingebracht.

meine arbeitgeberin hat mir heute gesagt, dass ich viel zu wenig empathievermögen habe, dass ich also viel zu schlecht erkenne, wie es anderen menschen in meinem umfeld gerade geht.

dabei meinte sie, dass ich nur "verstandesmäßig" verstehe wie es anderen ginge, nicht aber gefühlsmäßig, z.b.: ein kind fängt an zu weinen und ich versuche zu trösten, weil ich sehe (anhand der tränen, der mimik) und höre (anhand der schluchzer), dass es traurig sein muss. was ich nicht kann ist irgendwie VON WORN HEREIN, aus gefühl (irgendwie?) zu erkennen, dass es dem kind schlecht geht/ zu fühlen, dass es etwas auf dem herzen hat usw. (ich kann es selbst kaum beschreiben wie sie das meinte, weil ich es (wiedermal rational) nicht so ganz VERSTEHEN kann.

meine frage jedenfalls, wie kann man etwas "erfühlen/erahnen" ohne es zwangsläufig zusehen/zuhören, ich hab mich bis jetzt immer vorwiegend mimik/gestik/habitus verlassen, bzw. auf worte zur verständigung, wie kann man etwas einfach so "erfühlen"? wo/wie fühlt man das dann?/

Und von welchen Menschen brauchen sie es besonders, von den Eltern klar keine Frage, dann kommen die Geschwister, wer noch ? Auch eine zweite Frage, wie wirkt es sich auf die Psyche später, wenn sie nur wenig Aufmerksamkeit bekommen als Kinder ?

Autismus & Psychopathie. Das sind auch laut Fachliteratur völlig unterschiedliche Krankheitsbilder. Trotzdem vermischen es oft menschen. Psychopathen langweilen sich & brauchen ständig den kick. Während Autisten ihren täglichen Abläufen nachgehen, was einen Psychopathen zu Tode langweilen würde. Psychopathen sind extrem Sportarten & adrenalin nicht abgeneigt, während Autisten oft eine Angststörung noch zusätzlich haben. Der Psychopath hat keine empahtie, der autist hat nur probleme empahtie zu zeigen.