Empathie – die besten Beiträge

Hey, mir ist mal aufgefallen das Deutsche häufig nicht zwischen Gut und Böse unterscheiden sondern das sich der moralische Kompass oft nur nach dem Gesetz richtet: Wenn das Gesetz es besagt wird dann zB. sogar mal eben die eigene Familie verklagt und Eltern richten sich in ihrer Erziehung total nach irgendwelchen Altersgrenzen (ab 16 darfst du einen Freund, ab 18 haben wir die garnichts zu sagen etc.).

Sowas gibt es bei uns nicht. Wir denken eher selbst nach was wir richtig und nicht richtig finden. Wobei ich bei Deutschen oft das Gefühl hab sie stützen ihre mangelnde Empathie auf das Gesetz. Gerechtigkeit ist aber etwas anderes als Recht, genau wie was Gut und Böse ist sich nicht zwingend dadurch unterscheidet was erlaubt und verboten ist. Was natürlich nicht so gemeint ist das man jetzt Gesetze nicht beachten soll. Schwer zu erklären hoffe ihr versteht was ich meine.

Fehlt also vielen Deutschen ein innerer moralischer Kompass? Warum sind Deutsche so autoritätshörig und brauchen für alle noch so kleinen Dinge irgendwelche Gesetze die ihnen vorschreiben was sie zu tun haben?

Vielleicht wisst ihr, was ich eventuell besser machen könnte.

Mein Freund reagiert auf alles, was ich gerne ansprechen möchte, so unzugänglich und ist in einer Art Tunnel nicht mehr ansprechbar ist und teils wirklich gemein oder provokant/laut. Ich bin dann total perplex und merke, dass es Streit geben wird. Wenn ich versuche mich erneut zu erklären, ihn sogar in den Arm nehme oder anbiete, das Gespräch auch verschieben zu können, regt er sich gleichermaßen auf.

Ohne, dass ich etwas weiteres sage, verfällt er in einen Monolog, lacht, findet mich lächerlich und ich bemerke, dass da keine Hoffnung mehr besteht, dass er noch verstehen könnte, was ich ihm überhaupt sagen will.

Ich ziehe mich mittlerweile traurig zurück und dann kommt er Stunden später und fragt mich, ob es mir Spaß machen würde, ihn alleine sitzen zu lassen und Streit anzufangen oder er tut so, als wäre nie etwas gewesen und mich zerfrisst dieses Gefühl.

Was könnte ich tun oder verbessern?

Woher kommt diese grosse Empathie gegenüber Kriminellen, auch schlimme Mörder die manche Menschen haben?

Warum empfinden sie Mitleid für die, und sagen wir müssen sogar die schlimmsten einigermassen gut behandelt.

Was steckt dahinter? Und was ist mit ihren Opfern, warum bekommen die nicht so viel Empathie?

Warum gibt es so viel Täterschutz? Ich will es wirklich verstehen, wieso man in Deutschland, Schweiz, Östereich, und vielen europäischen Länder so viel Sympathie auch gegenüber Schwerverbrecher hat, und so viel Gnade zeigt, gerade seitens der Justiz und Polizei?

Was ist der Gedanke dahinter?

Ich möchte ein strategischer Mensch wirken, was auch im kopf ist, keine empathie fühlen und in gewisse Situationen vorraus schauen. Ganz egal ob es in der familie, arbeitsplatz oder sonst irgendwo ist.

Kann man das alles erlernen? Ist das eine mindset sache? Doch das ist eine Mindset sache oder?

Ihr habt inzwischen mehrere Beziehungen hinter euch, ob mit Frauen/Männern aus eurer Nachbarschaft, oder Fernbeziehungen.

Habt ihr die "Gabe" zu reflektieren ? Habt ihr für euch selbst eine Art Resumé gemacht, was gut war, was nicht so gut war.... Eure eigenen Fehler ? Und die von eurer Freundin/ Freund...

Zuerst ist man ja erstmal vielleicht geschockt, war sehr verletzt, wütend, traurig..Du hast im Streit vielleicht noch wahre Dinge raus gehauen, die etwas hart trafen.. Aber auch das stieß leider auf Unverständnis. Somit bist du machtlos.. Die Gefühle sind erstmal im Weg, aber dann sieht man die Dinge nach und nach etwas klarer. Was wurde dir dann bewusst?

zB wie wichtig Ehrlichkeit ist und Verständnis... Das viele Menschen vorgeben, sehr verständnisvoll und ehrlich zu sein.. aber beides hat immer seine Grenzen und die müssen ausgelotet/ besprochen werden... du fühlst dich sehr geborgen und absolut sicher, deine Freundin himmelt dich an und spricht immer von Liebe. Aber im nachhinein denkst du "alta was für ein Käse war das. Das war doch keine Liebe...?!"

Ich empfinde nichts für Tiere, ich empfinde keine Empathie für die, und mir fällt es schwer irgendwelche Bindung zu Tieren aufzubauen.

Ich denke auch wir Vermenschlichen die zu sehr.

Klar haben sie rudimentäre Emotionen, aber besonders intelligent sind sie meisten Tiere nicht.

Und nett zueinander sind sie auch nicht unbedingt.

Warum haben manche Menschen sehr viel Empathie mit Tieren?

Wie würdet ihr denken, wenn ihr frisch mit einer Frau zusammen seid und sie erzählt dir, dass sie wohl in ein paar Jahren, wenn sie mitte 30, 40 ist eine künstliche Hüfte brauchen wird aufgrund ihres harten Jobs in der Uni Klinik usw.. und weil sie jetzt schon manchmal Beschwerden hat..

Sie möchte, dass du sie dann pflegst und dich um die Kinder kümmerst usw..

Sagt man sowas als Test zu einem Mann?

mir lief beim dating ein punk girl über den Weg, wo ich erstmal dachte "wow"... Aufgrund ihrer Fotos... Die Kontraste zwischen "voll normal", unauffällig, Bürokauffrau.... aber dann richtig krass geschminkt, Haare bunt, Graffiti, Kunst... Die Beschreibung war das geilste :D Dass sie sich als Piratin sieht...

Da musste ich grinsen, weil ich der einzige Mensch weit und breit bin, der sich im Garten ein Holz (Segel) Schiff baute und dies als Gartenhaus nutzte... Aber ich bin auch Peter Lustig, Löwenzahn Fan :D gegen Mainstream...

Ich würde sagen ich bin glaube ich zu 50% punk ..(nur) Weil ich musikalisch fast alles mögliche höre..fear of the dark...iron fu***h maiden , dth, ärzte, aber sogar ava max choose your fighter... alles was gerade zu meiner Stimmung passt

Ihr lernt eine interessante Frau näher kennen, es funkt zwischen euch. Ihr kommt zusammen. Du genießt natürlich die Wärme, den Sex, zusammen was unternehmen an den Wochenenden.

Sie hat die süße Eigenart dir immer wieder Liebesbriefe zu schreiben..Sehr viel das L...Wort zum Schluß.. Keine riesen Romane, einfach, Dinge die ihr gefallen haben..

Aber irgendwann nach 1 Jahr fragst du dich, wie gut sie dich eigentlich einschätzen kann. Du hörst auf, mit zu spielen...

Und in dem Augenblick ist sie verletzt, hat den Eindruck du würdest sie einfach so verlassen... Es findet keine Leidenschaft mehr statt. Die Beziehung ist so schnell vorbei, wie sie anfing.. Was bleibt, sind 57 Liebesbriefe "ich liebe dich..."

Beispielsweise:

"Ich bin Schichtarbeiter. Wenn ich das kann, dann bekommst du das auch hin, also heul mal bitte nicht so und nimm diese Arbeit an."

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"Stell dich nicht so an, ich habe auch einen anstrengenden Job und koche danach trotzdem gesund."

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"Ziehe doch einfach dort hin, wo die Arbeit ist, hab ich auch gemacht."

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"Die Süchtigen sollen einfach aufhören zu konsumieren, mir fällt das doch auch nicht schwer."

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"Meine Wohnung ist sehr sauber, das kannst auch du ohne Probleme."

Ich finde oft wird dabei vergessen, dass die Lebensumstände und andere Voraussetzung extrem verschieden sein können.

Ertappt ihr euch öfter in solchen Mustern? Ist das einfach normal oder wie steht ihr dazu?

Manche benutzen "Hund" ja als Beleidigung aber wenn man genauer darüber nachdenkt sind Hunde sehr Edle Tiere ich meine,

sie verteidigen die Personen die sie lieben bis auf den Tod wenn es sein muss.

Manche Hunde unterstützen Blinde Menschen und ermöglichen so ein angenehmeres Leben.

Hunde arbeiten bei der Spurensuche und helfen Verbrechen aufzuklären.

Rettungshunde in Schneegebieten.

Wie kann man den Hund als Beleidigung nutzen wenn die bereit sind für die Menschen die sie lieben zu sterben, eigentlich sollte Hund ein Kompliment sein

Ich war gestern chillig einkaufen bei einem edeka wo ich noch nie war, brauchte noch was fürs Frühstück..

Dann merkte ich das man besch**** vom Supermarkt Parkplatz runter kommt mit dem Auto, von beiden Straßenseiten kamen genau abwechselnd permanent autos und niemand lies mich rein...hinter mir hupte einer nach ~4 Minuten, dann rollte ich weiter vor... und in dem Augenblick kam auch noch ne Radfahrerin , so 40-60 jahre jung... guckte mich böse an " blödes Ar***loch!".. ohh die arme muss 1m um mich rum fahren...

😲 diggah.. 😂 wie aggro sind die denn hier...

Hi, meine Cousine hat mich gerade gefragt, warum man denn nett zu anderen sein sollte? Und ehrlich gesagt ist mir keine gute Erklärung eingefallen, die eine 6-Jährige verstehen würde. Also ich will ihr nicht sagen, dass nur so unsere Gesellschaft funktioniert oder dass sie nur so auch mett von anderen behandelt wird, weil ich will, dass sie es aus Nästenliebe und Empathie tut und nicht um Nettigkeit zurückzubekommen. Hat irgendwer Ideen für ne 6-Jährige?

Manche sagen meine Tendenz zu extremer Grausamkeit in manchen Situation ist weil ich sehr Antichristlich eingestellt bin.

Allerdings muss man sagen, dass ich auch viele grausame Christen kennengelernt habe.

Aber ein Grund warum ich das moderne Christentum zumindest ablehne ist definitiv weil es zu sehr ein Fokus auf Nettigkeit, Empathie, und Vergebung legt.

Und ich finde, dass kann schnell dazu führen, dass man ausgenutzt wird.

Und ich war ja nur Grausam gegen die, die sich mit mir anlegen wollten.

Aber viele moderne Christen sagen man soll jedem vergeben, und immer Nett sein, und ich stimmte da nicht zu.

Das ist ein guter Weg unter die Räder zu kommen. Aber Christen sagen der Grund warum ich so "böse" bin, ist weil ich christliche Werte ablehne, und mich eher dem okkultismus, mystizismus hinwende.

Aber ehrlich gesagt sehe ich kein Grund überfreundlich zu Menschen zu sein. Es sind übrigens vor allem Christen die mich als Bösewicht sehen, nichtchristen nicht unbedingt.

Soll ich auf diese Christen hören? Oder habe ich recht, dass zu nett sein, nicht gut ist?

Es gibt Menschen, die berichten von Erlebtem ausführlich.

Könnt ihr mit dieser Informationsflut umgehen?
Könnt ihr die entspannt komplett aufnehmen?
Wie verarbeitet ihr diese?

Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass solche Erzähler ihr Gegenüber in das Erlebte "mitnehmen" wollen. Man soll "dabei gewesen sein", um mitfühlen zu können.

Nun gibt es aber auch die Menschen, die den Informationsfluss in ihrer Wahrnehmung in "wichtig" und "unwichtig" aufteilen, um am Ende nur eine Sachinformation zu haben, für die sie dann im besten Fall eine Lösung anbieten können. Gab es denn überhaupt ein Problem?

Letztere waren eben nicht dabei und wollen vielleicht auch nicht dabei gewesen sein? Oder sind sie selbst zu "voll"?

Oft passiert dabei ein Nebeneffekt:

Dem Zuhörer ist der Erzähler zu anstrengend, weil er zu viel Information liefert. Der Erzähler fühlt sich aber nicht abgeholt und wahrgenommen und verfällt dann in Erklärungsnot, liefert also noch mehr Informationen. Der Zuhörer schaltet irgendwann ab und sieht sich in seinem Bedarf eben auch nicht wahrgenommen. Am Ende sind beide gefrustet.

Habt ihr schon praktikable Lösungswege gefunden, um nicht immer wieder in diese Muster zu verfallen?