Empathie – die besten Beiträge

Also ein Modell bei dem ein Abgeordneter nur mindestlohn bekommen würde, bescheiden leben müsste, bei Kriegen für die er mitstimmt für einige Zeit ohne Leibwachen als Soldat ins Kriegsgebiet muss und so weiter. Ich fände es gerecht wenn Abgeordnete unter ihren Beschlüssen selbst auch mitbetroffen wären. Wenn der Beruf des Abgeordneten hart und unbeliebt werden würde und sie alle Konsequenzen tragen müssten, dann würden sie vielleicht demütiger werden und Entscheidungen für den Menschen, das Leben und die Liebe treffen und weniger für bestimmte einzelne Gruppen. Was haltet ihr von so einem Gedankengang? Denkt ihr es würde sich dadurch vielleicht etwas positiv verändern?

Da gehen ja die Meinungen seeehr weit auseinander....Du lernst durch Zufall einen interessanten Menschen kennen... Manchmal bricht da schon der Kontakt ab, wenn man keine Kontaktart getauscht hat.... Aber manchmal schreibt man tatsächlich über Whatsapp weiter...

Und auch wenn man selbst irgendwie wertgeschätzt wird, in Form von Offenheit was sie alles toll an dir findet...heißt das absolut nichts.....Plötzlich ist sie auf einer Party, trifft dort einen ebenfalls hübschen, interessanten mann und knutscht mit dem rum....teilt dir mit dass da jemand ist....

Würdet ihr (generell) offen darüber reden dass man es schade findet... Oder reagiert ihr dann leider sogar emotional , beleidigt ? manche menschen fühlen sich ja veräppelt...

Dabei muss man den Fakten nur ins Auge sehen... Sie will ihren Spaß...Und du warst nicht bei ihr, als sie lust hatte auf mehr....

Was ist die Alternative mit meiner chronischer Krankheit? Die Alternative wäre auf der Strasse verhungern. Wäre das diesen Leuten denn lieber?

Diese Leute denken halt ich wäre nur Faul. Aber fakt ist, im Arbeitsmarkt wird es fast unmöglich eine Arbeit zu finden von dem man Leben kann, wenn manso stark schwankt, wenn man Tage hat mit viel Energie, aber auch viele Tage wo gar nichts geht.

Kein Chef macht das mit, kein einziger. Und dann gibt es Leute die sagen ich wäre ein Schmarotzer weil ich vom Staat lebe. Aber eben, was ist die Alternative? Warum haben viele Leute so wenig Empathie und verständniss für chronisch Kranke? Und wenn wir versuchen es mit Willenskraft verzweifelt zu überwinden führt, dass nur dazu, dass wir dann langfristig mit noch mehr Krankheit büssen werden.

Ich könnte keine Ausbildung machen, nicht Arbeiten, nichtmal in einer eigenen Wohnung leben. Und für meine Krankheit gibt es noch keine Heilung. Und trotzdem denken manche Leute, ich wäre nur ein Schmarotzer.

Warum? Ohne Sozialen Leistungen wäre ich jetzt schon Tod, wäre das ihnen Lieber? Naja, es gibt solche Leute, ich "kenne" jemand der meint, wenn man nicht Leistungsfähig ist und stark behindert, soll man den Freitod wählen damit man keine Bürde wird.

Warum gibt es Menschen die so denken?

Es gibt ja Menschen die sind sehr Grausam, und noch stolz auf ihre absolute Kaltherzigkeit. Warum eigentlich? Sie halten sich oft für starke Menschen, eben weil ihnen alles egal ist und weil sie keine Empathie haben. Aber ist das Stärke?

Ist Grausamkeit und Kaltherzigkeit eine Stärke, oder Schwäche? Diese Leute sagen oft, nur die starken Gewinnen, und die Welt ist nichts für Schwache, darum verdienen die vermeintlich Schwachen ihr Schicksal.

Wer arm ist, ist selber Schuld, die Palästinenser sind alle Terroristen, darum verdienen sie ihr Schicksal. das glauben sie. Wer krank wird, ist auch selber Schuld laut dieser Ideologie.

Die reichen sind Wertvoller weil sie "Leistungsträger" sind, und alte und kranke sind bloss eine Belastung für die Gesellschaft. Das glauben sie oft. Was haltet ihr von so einem Weltbild? Weil es gibt durchaus Menschen die das glauben. Glauben, dass jeder selber Schuld ist an seinem Schicksal, dass es nicht wirklich Ungerechtigkeit gibt, und, dass wer Opfer von etwas ist, selber Schuld ist weil diese Person zu schwach war, darum ist es Unsinn versuchen Armen zu helfen, oder Kranken.

Ist dieses Weltbild gefährlich?

Und ihre Auswirkungen auf sich selbst, die anderen, Tierwelt und Natur ?

Zum Beispiel in Wirtschaftswissenschaften gibt es die Optimisierungskalkulation und Formeln um Gewinne zu steigern, Budget zu stabilisieren und verbessern und Verlüste verringern, auch in Informatik gibt es Optimisierung in Algorithmen und Software.

Ich habe im Freundeskreis durch meine Ex viele Filipinos. In deren Land ist es Tradition mit den Händen zu essen. Einige von denen machen das auch manchmal wenn sie bei mir zu Besuch sind. Ok, zu derer Verteidigung muss ich sagen sie fragen mich vorher immer höflich ob das ok ist - aber was soll ich dazu schon sagen, ich will ja nicht unhöflich sein also lasse ich sie machen.

Ich finde das aber irgendwie unapetittlich 🙈 Letztes habe ich jemanden der zu Besuch war (Grillparty, draußen) gebeten mit Besteck zu essen, ich habe ein kleines Kind welches ebenfalls zu Besuch war als Grund vorgeschoben und gesagt man solle doch mit gutem Vorbild voran gehen.

Der Person war das sichtlich unangenehm, und sie meinte eigentlich soll ich das als Kompliment sehen, weil wenn sie vor mir mit den Händen isst dann würde das bedeuten sie vertraut mir und fühlt sich in meiner Gegenwart wohl...

Wie seht ihr das, bin ich zu pingelig?

(Sind ansonsten sehr saubere, höfliche und herzensgute Menschen! Aber diese "Tradition" finde ich ganz schrecklich und will das eigentlich gar nicht sehen)

War in der Küche und wollte Essen holen.

Auf einmal höre ich ein lautes knallen und gepiepse von einem Tier, hab geschrien und bin raus gerannt zu meiner Mutter.

Mir ist dann eingefallen dass wir noch eine Mausefalle aufgestellt hatten weil wir immer riesen Probleme mit Mäuse hatten. Hab meine Mom gefragt ob sie gucken kann ob eine Maus in der Falle ist und da war eine. Dann hat die Maus nochmal ganz laut gequietscht wo meine Mom sie auf den Balkon gebracht hat mit der Falle.

Ich fand alles daran so schlimm, musste wirklich über eine halbe Stunde weinen deswegen...

Sie tat mir so leid und habe mir vorgestellt wie sie gekleidet hat oder sie es immer noch tut falls sie noch nicht tot ist. Ich kann aber nicht nachgucken, weil ich so Angst vor Mäusen habe.

Meine mom sagt die ganze Zeit dass es doch gut ist dass sie nicht mehr drin ist und dass es ja nur eine Maus ist und dass sie eh Krankheiten hat und blah blah...

Ist es normal dass ich das SO schlimm fand?

Also, warum regen sich Menschen so sehr über Tierquäler auf. Wollen sie am liebsten Lebendig aufspiessen.

Aber essen trotzdem billigfleisch aus Massentierhaltung? Wissen die Leute wie brutal diese Tiere behandelt werden?

Ich will es nicht Rechtfertigen. Aber wenn einem Massentierhaltung egal ist, kann man sich wirklich über Tierquäler aufregen?

Entweder ist einem alles egal oder, oder man nimmt es generell ernst oder? Mir persönlich fällt es einfach schwer empathie mit Tieren zu haben. Wie schlimm ist das?

Verdient ihr euch die Dinge, Verhaltensweisen gegenüber euch von Anderen indem ihr selbst mit gutem Beispiel vorangeht? Oder ist dies euer Erfahrung nach überhaupt keine Garant dafür, dass ihr auch selbst erhaltet, was ihr gebt?

Und andersherum:

Prüft ihr euer eigenes Verhalten gründlich wenn ihr Dinge, Verhaltensewseisen von euren Mitmenschen fordert, diese aber nicht erfüllt werden?

Also ich und mein Vater laufen so wie auf den Bildern hier rum :

Und wir ernten öfters hasserfüllte Blicke voller Abscheu vor allem von Frauen. Und einmal hat mein Vater beim Einkaufen sich an eine bekannte Kassiererin hinten angeschlichen und hat ihr aufs Ohr geknurrt. Daraufhin gab ihm die Kassiererin eine Backpfeife, bezeichnete ihn einen blutsaugenden Parasiten und sagte zu ihm, dass sie ihn hasst. Mein Vater schrie sie empört an, dass er nicht zulassen wird, dass sie so mit ihm spricht, woraufhin sie sagte, dass sie dafür sorgen wird, dass wir einen Platzverweis und Hausverbot bekommen. Ich war bereit die Kassiererin selbst zu ohrfeigen, dafür, dass sie meinen Vater so beschimpfte.War das was er getan hat denn so schlimm? Er hat doch nur Spaß gemacht.

Mich haben Menschen immer wieder gefragt wie kann dir das egal sein, wie kannst du nichts empfinden, wie kannst du nicht bestürzt über das sein.

Aber naja ich Empfinde nichts, und mich dazu zwingen Empathie zu empfinden funktioniert nicht, noch es zu "heilen".

Dann bin ich natürlich für diese Empathen der Böse, klar. Aber ich kann damit Leben der Böse zu sein.

Aber wenn sie so Empathisch sind wie sie sagen, warum verstehen sie nicht, dass nicht jeder gleich stark Empathie empfindet?

Mir fällt da spontan Fluch der Karibik ein... Die Szene als Calypso Davy Jones berührt und man sein ursprüngliches, menschliches Ich sieht...Alle kennen nur seine raue, grausame "Seeseite" und nur 1 Frau hat es geschafft da hindurch zu sehen...Wie eine Tür und nur eine Frau hat den Schlüssel dazu..

Manche würden sagen, ja bin ein böser Mensch. Aber ich hab noch nie gestohlen, noch nie jemanden ernsthaft verletzt. Ja ich habe gelogen, und Egoistische Dinge getan.

Aber auch schon oft Menschen, gerade alte gebrechliche Menschen geholfen die Hilfe brauchten, während andere sie einfach ignorierten, konnte ich sie einfach nicht da hilflos dastehen lassen mit ihrem problem.

Ist das Empathie? Weil manche sagen ich wäre Kaltherzig und Kalt, weil ich keine Emotionen zeige.

Ich schätze ich komme eher als Kalter Mensch rüber, und jemand dem alles egal ist. Aber was wenn das Schutzmechanismus ist, und von der Kindheit wo es hiess, halt die Schnauze sonst gibts was aufs Maul wenn ich Gefühle Zeigte?

Aber die Leute erwarten also, dass man Gefühle zeigt, und Emotionen, aber auch wird es bestraft wenn man es tatsächlich tut? Welche Logik ist das?

Jedenfalls gab es immer wieder Menschen in meinem Leben die mich hart verurteilt haben, mich böse, antisozial, und psychopath bezeichnet, weil ich eben so still war, und reserviert, und keinerlei Emotionen gezeigt.

Aber ganz ehrlich, warum soll ich? Zeige ich die falschen Emotionen kommen diese selbsternannten "Guten" und lachen mich aus.

Geliebt werden ist gut, aber wenn man es nicht kann, ist es besser gefürchtet zu werden. Ich schätze diese Einstellung macht mich, böse?

Aber sind wir nicht alle Böse? Ich kannte viele Menschen die sehr viel Grausamer waren als ich es je sein konnte.

Es scheint so als hätten viele Atheisten ein Problem mit mir weil ich zwar auch ein Atheist bin, aber eben nicht an Humanistische Moral oder Ethik glaube.

Sondern eben Atheist bin und völlig amoralisch. Glaube nicht an gut und richtig, sondern tue das was ich will, und davonkomme.

Wenn Moral und Ethik subjektiv ist, können sie mich auch nicht verurteilen. Und meine Empathie ist sehr begrenzt.

Nur weil ich Atheist bin, also nicht an Gott oder Götter glaube, heisst das nicht, dass ich an Humanismus oder Wokeismus glaube.

Nein ich bin oft sogar sehr Konservativ, einfach weil ich an strenge Hierarchien glaube. Aber viele Mit-Atheisten haben damit ein Problem, und bezeichnen mich teilweise als kein "echten" Atheisten.

Seit wann ist Atheismus gleich Wokeismus?

Das ist etwas was man in der Regel nur 1 x im Leben hat.... Und manchmal können zB nichtmal deine Eltern da mithalten, denn auch sie schätzen dich nicht immer 100% richtig ein....

Du lernst eines Tages in deiner Kindheit einen Freund /eine Freundin kennen...und ihr seid wie Gut und Böse, Hell und Dunkel, Yin und Yan... ihr ergänzt euch, sie zeigt dir ihre Welt, du ihr deine... Von 10 Fragen über dich, beantwortet Sie 10 richtig.... Deine Ehefrau nur 7 von 10...Du kannst noch so sehr schauspielern, sie holt dich bei 3 auf den Boden zurück und weiss genau wie weit du gehen würdest... wo deine Ängste sind... ob Höhenangst, oder andere....

Du fährst zu deiner Freundin, merkst wie schlecht ihre Laune ist..und dann bricht sie in Tränen zusammen "ich kann das nicht mehr..."

Könntet ihr da zu sehen oder würdet ihr nicht auch eher jeden Stein im Universum umdrehen wollen für sie, damit es ihr besser geht?

Die Geschichte hat natürlich einen dicken Hintergrund. Sie war davor mit einem offenbar "mehr gesichtigen" Mann zusammen...der ihr nach und nach das Leben schwer machte. Aus dieser Beziehung gingen 2 Kinder hervor...Somit ist der Mann nicht einfach "abschüttelbar".Aber statt Frieden machen die sich das Leben gegenseitig kaputt und die Kinder leiden ebenfalls darüber... Die Freunde sagen, sie hat es sich selbst zuzuschreiben, andere sagen "die arme..sie hatte wirklich Pech"...

Und jeder andere mann wäre wahrscheinlich längst abgehauen bei diesem Szenario...

Man kommt ja so ins Gespräch und es läuft einfach los, bis spät nachts.... Aber dann hat man ja manchmal so flashbacks von anderen Erfahrungen, wo man sich nachher wieder traf und irgendwie ging das Interesse langsam berg ab...

Irgendwie scheinen die "wow"- Momente gefehlt zu haben vielleicht... wo du sagst, den/ die möchte ich unbedingt gerne wieder treffen...mehr erfahren....Was seine Interessen sind... Du siehst nicht die Reaktion einer Frau, wenn du ihr erzählst was du gerne tust...

Viel zu oft kommt beim online dating automatisch dieser Fragenkatalog....Wie alt, Woher, beruf, schule, hobbies, tiere, rauchst du, was fährst du für ein auto, wie lange bist du single, wann hast du urlaub, machst du viel mit freunden,... Manchmal Fragen, die sich von alleine klären.....

Oder würdet ihr eher sagen, ein "Paar" ist zum scheitern verurteilt, wenn man trotz vieler Fragen dass Interesse fehlt ?..oder wenn heimlich die Optik doch eine sehr große Rolle spielte und ihr was gefehlt hat ? Nicht jede Frau ist ehrlich...

oder können Frauen im Alter besser alleine sein, also umgekehrt, ohne die begleitende Hilfe eines Mannes, vielleicht gar, weil sie Männer immer eher als nervig und hilflos empfunden haben und froh sind, wenn sie jetzt mal für sich sind?