Wie gebe ich der Person besser das Gefühl gehört, gesehen und verstanden zu werden?

2 Antworten

Heyy, also erstmal: Du machst das echt richtig gut! 😊 Deine Nachricht zeigt total, dass du empathisch bist und der Person Raum geben willst. Man merkt, dass du dir Gedanken machst, wie du sie am besten unterstützt, und das allein ist schon so viel wert.

Ich finde auch, dass du schon ein super Gefühl von Vertrauen und Komfort vermittelst. Du machst klar, dass du offen bist, zuzuhören, ohne Druck aufzubauen. Das ist mega wichtig! Vielleicht kannst du es noch ein kleines bisschen flüssiger und „leichter“ machen, damit es sich für die Person noch natürlicher anfühlt, drauf einzugehen.

Zum Beispiel der Anfang: Statt dich zu entschuldigen für die späte Antwort, kannst du es einfach entspannt halten, sowas wie: „Heyyo! Ich wollte dir noch schreiben, weil ich mir Gedanken gemacht habe und deine Nachricht nicht einfach so stehen lassen wollte.“ Das macht den Einstieg gleich wärmer und verhindert, dass du dich „schuldiger“ fühlst, als du solltest.

Und dann der Teil mit dem Zuhören: „Ich geb mein Bestes zuzuhören“ klingt, als wäre es eine Herausforderung – was natürlich nicht so gemeint ist! Vielleicht lieber sowas wie: „Ich hör dir gerne zu, egal was oder wann du kannst immer schreiben, wenn du magst 😊“. Das gibt nochmal mehr das Gefühl von Sicherheit, ohne dass die Person das Gefühl hat, sie könnte dich „überfordern“.

Aber wie gesagt, das ist echt schon auf einem richtig guten Weg! Dein Text fühlt sich ehrlich an, er ist nicht aufdringlich, und er gibt der Person die Kontrolle, selbst zu entscheiden, worüber sie sprechen möchte. Und genau das macht eine gute Vertrauensbasis aus.:)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es wirkt schon etwas schleimig. Dreimal das Angebot zum zuhören, reden, schreiben! Der Empfänger denkt, das wäre geschrieben, für einen Schwachsinnigen, der es nicht beim ersten Mal begreift.

Erinnert auch an Automatenansage. Zum zuhören drücken sie die "1", zum reden drücken sie die "2". Usw.

"Empathie, Gefühl von Vertrauen und Komfort für den Leser, aktives Zuhören und emotionalen Raum"

Ich kann mir das Scenario, das Du beschreibst nicht richtig vorstellen! Will die Person denn überhaupt, über ihre Probleme reden?? Oder nur vergessen?

Vom Grundsatz her, klare unmissverständliche Sätze. Nicht zu lange Sätze, das ermüdet und der Sinn verschwindet. Probleme allgemein halten, nicht auflisten, das drängt die Person in eine Ecke und erzeugt eben Druck. Das bewirkt das Gegenteil.

Ein zwangloses Treffen an einem gemütlichen Ort. Da kann man dann nach und nach die einzelnen Dinge ansprechen.

Will man einen Roman schreiben wollen, wäre ein Kurs nicht verkehrt. Ich bemühe mich immer etwas geschmeidiger zu schreiben. Aber ich weiß selber, das manche Antworten von mir, sich lesen, wie eine Bedienungsanleitung!

Ob dir das jetzt helfen könnte, weiß ich nicht, ein Versuch zumindest.

Dein Weihnachten gut verlaufen? Meins hat mich gestresst, wie erwartet.😒

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebenserfahrung aus gefühlt 100 Jahren