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Stromnetzwerk?

R1 = R3 = R4 = 500 Ohm
R2 = 1000 Ohm

hier soll ein Lastwiderstand RL angeschlossen werden, welcher einen Spannungsabfall von maximal 5% verursachen soll:
Also erstmal ganz der Reihe nach.
Wir schließen alle Quellen kurz und trennen RL ab. Dann errechnen wir den Ersatzwiderstand von: 312 Ohm (und nen paar Zerquetschte)

Dann hab ich die Ströme berechnet:
I1 = I2 + I3
I1 = (5V - phi(v))/R1
I2 = ((phi(v)+5V)R2
I3 = (phi(v)+5V)/(R3+R4)
OK, dann aufgelöst um das Potential von Phi(v) zu bekommen, welches bei 0V ist. Hier bin ich mir schon nicht sicher ob das richtig ist.
Jetzt habe ich das die Spannung Ur34 = (0-5V) = -5V
und mit dem Spannungsteiler habe ich die Spannung an R4 ausgerechnet was ja auch die Spannung Phi a ist. (bzw. man kann es direkt ablesen, weil R3 und R4 den gleichen Widerstand haben)
Phi(a) = -2,5V
So dann habe ich das Ersatznetzwerk gezeichnet
Spannungsquelle Uq = -2,5V
Innenwiderstand Ri = 312 Ohm
und mal ausgerechnet was für eine Spannung am WIderstand RL abfallen soll:
0,95 * (-2,5V) = -2,375V
Damit dann den Strom berechnet, der im Ersatznetzwerk fließt (mit der Spannug von Ri): I = (Uq - Url)/Ri = (-2,5V + 2,375V) / 312Ohm = -0,000400641A = -0,4mA
so und dann den Widerstand Rl berechnet.
RL = U(rl)/I = -2,375V / -0,4mA = 5928 Ohm.
Stimmt das? ich bin etwas verwundert, weil das gleiche Ergebnis bei der a) auch rauskam, und da lag der Widerstand R4 an GND an. Und da stimmt das Ergebnis.
Danke für die Mühle

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Studium, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Elektrizität, Elektro, Schaltung, Widerstand

Ist die Schaltung richtig? 3 Phasen Gleichrichter?

Hi,

ich bin Hobbymäßig aktuell bisschen was in der Elektrotechnik am machen. Arduino und kleine Motoren Generatoren und sowas am basteln.

Ich habe sowas nie in der Schule gelernt, daher habe ich vor ein paar Monaten von 0 angefangen.

Nun habe ich mir einen kleinen Generator zusammen gebaut, dieser hat 12 Spulen insgesamt. Jeweils 4 habe ich zusammen geschlossen und habe somit 3 Phasen, welche um 120° verschoben sind. Mit dem Ozi habe ich das auch überprüft, dass diese tatsächlich verschoben sind.

Nun möchte ich daraus Gleichspannung machen. Der Generator erzeugt bis zu 20V AC, wenn ich den Akkuschrauber auf max. Umdrehung laufen lasse, ich versuche aber max. 5-10V zu halten.

Die Dioden sind laut Datenblatt bis 50V und 1A ausgelegt.

Ich habe einen Kondensator mit einer Kapazität von 2200uF, ein Widerstand von 220 Ohm und einer LED angeschlossen.

Die 3 Phasen schließe ich jeweils an J1, J2 und J3 und zusätzlich die anderen an J5, damit ich einen geschlossenen Stromkreis habe, da ich ja je Spulengruppe 2 Drähte habe. Also einen Draht an J1 und einen an J5 usw.

Drehe ich nun den Generator, leuchtet die LED.

Nun zu meinem Problem:

Wenn ich nun aber den Generator weg mache und nun an J4 das Pluskabel von meinem Labornetzteil anschließe und an J5 das Minuskabel, fangen die Dioden an richtig heiß zu werden, also wirklich heiß, man verbrennt sich die Finger dran.

Die Spannung des Labor Netzteils habe ich auf 5V gestellt und die Stromstärke auf 0,5A. Das reicht, damit die LED anfängt zu leuchten, aber deutlich schwächer, als wenn ich es mit dem Generator mache.

Laut Multimeter liegt auch nur eine Spannung von 5V an.

Habe ich hier ein Denkfehler? Sind die Dioden nicht für einen Dauerstrom von 5V ausgelegt?

Was mir auch aufgefallen ist, dass wenn ich eines der Kabel vom Labornetzteil an den Kontakt halte, dann kommt auch ein kurzer Funke und das Labornetzteil zeigt C.C statt C.V an, als wenn ein Kurzschluss entsteht. Aber es ist doch keiner vorhanden, oder doch? Durch den Widerstand und der LED sollte doch keiner vorhanden sein, oder?

Oder ist die LED und der Kondensator falsch herum? Muss Minus oben sein und unten Plus? Aktuell ist Minus von C1 unten.

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1x 10mm² als Zuleitung für 3x 4mm²?

Guten Morgen zusammen,

Ich habe in meinem Keller ein Problem..

Ich möchte eine Herd/Ofen Kombination anschließen diese hat eine 5x 2,5mm² anschlussleitung. Meine Herdanschlussdose hat aber nur ein 4x 1,5mm² anliegen D.h. L1,L2,N,PE.

Ich Weiß das die Leitung generell zu Klein ist was den Querschnitt betrifft und das eine Phase fehlt.

Ich möchte nun aus dem Sicherungskasten eine Leitung Aufputz verlegen, wieso Aufputz? Der Keller ist komplett aus Stahlbeton gegossen D.h. ich habe Schwierigkeiten die Wand aufzustemmen etc. dazu ist die Wohnung eingerichtet.

Im Sicherungskasten habe ich eine Hauptleitung anliegen 4x10mm² wovon eine Phase schon für alle anderen Sicherungen genutzt wird. Eine bleibt Übrig und liegt im kasten als Reserve.

Diese Will ich nutzen und in einen Hager 3-Polig B25 Automat anklemmen und somit als Hauptleitung nehmen, da ich aber nicht L1,L2 und L3 habe muss ich die durchschlaufen, dafür sollte doch 10mm² reichen oder nicht?

Vom Automat aus möchte ich dann mit einer 4mm² Leitung abgehen (5 adrig) L1,L2,L3 am automat anklemmen PE und N auf den 2 Sammelschienen. Dann das alles Aufputz zur Küche Verlegen und den Herd anschließen sollte doch funktionieren oder nicht.

Die Kombination aus Herd und Ofen zieht zusammen max. 9KW weiß aber das das vielleicht 1 mal im Jahr ausgenutzt wird sonst nicht.

An alle die sagen Hol einen Elektriker, ich habe das als Ausbildung gemacht, habe das in der Praxis oft gesehen aber es nie in Aktion gesehen oder genau so wie in meinem Bsp. gesehen, demnach die frage ob das Funktioniert oder nicht.

Danke fürs lesen und ggf. tipps geben.

Küche, Strom, Elektrik, Kabel, Elektrizität, Herd, Herdplatte

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