Egoismus – die besten Beiträge

In diesem Szenario handelt es sich um einen Verteidigungsfall Deutschlands. Hier ein paar Möglichkeiten:

Hallo,

Ich habe zwar schon gegoogelt, was ein alter Ego ist, aber kapier es irgendwie immernoch nicht. Kann mir das hier jemand verständlich erklären?

Würdet ihr sagen, dass die meisten "erfolgreichen, reichen" Menschen im Durchschnitt egoistisch sind? Natürlich definiert jeder Mensch erfolgreich sein und reich sein anders.

Z.B. beruflich, bei Eigentum oder Erbschaften, Versteigerungen und Verkäufen?

Ein Typ hat nach einem Monat kontaktpause auf eine Story von mir reagiert und ich hab das Gefühl er will wieder Kontakt mit mir aufnehmen aber hat ein zu großes Ego um mich zu fragen ob wir uns treffen wollen? (Lockeres Treffen), weil ich sehe keinen Grund dafür AUF EINMAL wieder meine Story zu liken plus er hat mich auch nach einem Monat Pause wieder angeschrieben.
das heißt, er will wieder was von mir; sonst würde er ja nicht schreiben.

nur er bekommt es nicht auf die Reihe mich einfach zu fragen "Bock sich zu treffen?" Oder so.

vllt denken viele von euch, dass er sich vllt gar nicht mit mir treffen will; aber das sind EINDEUTIGE Anzeichen dass er wieder Kontakt aufnehmen will. Nur ich denke halt er hat Angst dass ich nein sage, wenn er fragt und dadurch sein Ego gekränkt wird.
Und ich weiß, viele von euch werden sagen, ich soll ihm nicht schreiben, aber das mit dem "der Mann soll Initiative ergreifen" ist mir echt egal.

Ich will nur eure ehrliche Meinung wissen, ob ihr auch denkt dass das eindeutige Anzeichen für eine Kontaktaufnahme sind? Und wie frage ich ihn am besten.
er hat mit 😍 auf meine Story reagiert, wie kann ich ihn jetzt smooth fragen, ob er sich treffen will, ohne dass ich direkt frage "willst du dich treffen?"

Ich bitte um ernst gemeinte antworten!!!

Immer wenn mein Freund mit anderen Mädchen redet werde ich super eifersüchtig und wütend und manchmal auch traurig und auch wenn er Mädchen als Freundinnen hat in die er davor mal verliebt war. Ich werde auch voll eifersüchtig wenn er ein anderes Mädchen anlächelt oder sie ärgert oder glücklich mit einer anderen ist die nicht ich bin,ich werde sogar traurig wenn er glücklicher mit seinen jungs ist als mit mir und ich glaube sogar er bevorzugt sie und irgendwie macht mich das traurig,ich weis das ist sehr egoistisch aber ich will ihn einfach nicht glücklich sehen wenn ich nicht bei ihm bin ,und ich hab das Gefühl er ist sogar glücklicher ohne mich.Ist das normal? Wie kann ich es ändern? Es zieht mich richtig runter:(((

Hallo,

Helfen euch Fremde beim Koffertragen die Treppe nach oben/unten? Oder machen euch zumindest das Angebot?

Falls die nicht von sich aus fragen, fragt ihr andere dann um Hilfe?

Habt ihr auch den Eindruck, dass es vor Corona häufiger Hilfe gab?

Ich hab den Eindruck, dass es sowas vor Corona viel häufiger gab. Selbst wenn ich nur einen kleinen Koffer dabei hatte, hat mir oft ein Typ angeboten, den zu tragen. Sich bedanken und ablehnen konnte man ja immer noch. Das waren fast immer welche mit Migrationshintergrund. Die meisten Deutschen wirken generell immer in Eile.

Während Corona und auch danach war ich ab und zu mit 2 Koffern und Tasche unterwegs. Da kamen solche Angebote nicht mehr. Ich glaube, Ende der 2010er das letzte Mal. Man wurde eher ignoriert oder angerempelt. Man kann auch Leute um Hilfe bitten, aber wenn gefühlt alle die Treppen hoch- oder runterrennen oder mit sich selbst beschäftigt sind oder selber Gepäck haben, will ich das nicht. Ich hab auch schon Leuten Hilfe angeboten und was getragen.

Klar hab ich es auch ohne Hilfe geschafft, mit 2 Koffern und Tasche die Treppen zu laufen, den Zug zu erwischen usw., aber es war mega anstrengend. Ich bin damit meistens auch noch zum Zug oder nach Hause gelaufen, weil weder Bus noch Taxi kamen. Ich dachte, die Arme fallen gleich ab. Ich mache sowas zurzeit nicht mehr.

LG!

Egal wo ich im Alltag hinschaue etc. alle gucken eigentlich nur permanent weg. seis es geht nur darum einer Alten Dame n Koffer die Treppen runter zu tragen etc.

egal wo man hinschaut nur purer Egoismus.
Woher kommt diese Einstellung in den letzten Jahren?

Ich bin im Oktober 23 mit meiner besten Freundin in eine WG gezogen. Allerdings fühle ich mich in der Stadt nicht wohl, habe dort nie wirklich Anschluss gefunden und fühle mich dort nicht zu Hause. Ich bin super viel bei meinen Eltern oder meinem Freund. Da mein Freund jetzt für sein Studium aus seiner aktuellen Stadt wegzieht, ergibt sich für mich die Möglichkeit mit ihm weg zu ziehen und an einer neuen Uni in einer neuen Stadt mit einem neuen Studiengang eine Art Neuanfang zu starten. Meiner besten Freundin gegenüber habe ich ein unglaublich schlechtes gewissen, da ich sie ‚alleine‘ dort zurück lasse. Zurecht? Natürlich ist meine Entscheidung egoistisch, aber ich will nicht dort bleiben nur wegen ihr.. Wie seht ihr die Gesamtsituation?

edit: ich ziehe natürlich nicht von heute aus morgen aus! Ich würde mit ihr einen neuen Wg Partner / neue Wohnung suchen und nicht einfach alles mit nehmen was uns oder mir gehört.. Ich sage ihr ein halbes Jahr bevor ich ausziehen würde Bescheid und gehe nicht einfach ohne Gespräche und co

Wenn die user hier auch Selbstzweifel hätten, dann würden sie anders auftreten hier im Netz…..

Kennst Du das?

“Eine Überzeugung ist etwas, an das man sich klammert, weil man denkt, dass es wahr sei.”

Deepak Chopra

Eines der größten Übel der Menschheit ist das unerträgliche Bedürfnis, immer Recht zu haben. “Meine Wahrheit ist die einzige Wahrheit”, ist die Devise vieler Menschen.

Unser Ego ist ein Mosaik aus unerschütterlichen Überzeugungen, für die wir sogar bereit sind, Freundschaften zu opfern, solange wir nur recht behalten.

“Man schneidet und frisiert seine Haare, aber man vergisst oft, das Ego zu stutzen.”

Albert Einstein

Auf der anderen Seite sollten wir nicht vergessen, dass wir alle ein Recht auf unsere Meinungen und unsere Interpretation der Realität, unsere Wahrheiten haben, wie wir sie über die Zeit hinweg entwickelt haben. Aber es ist Vorsicht angesagt, denn keiner dieser Aspekte sollte uns an den Punkt bringen, an dem wir uns selbst isolieren, weil wir glauben, unsere Interpretation der Realität sei die einzig richtige.

Es gibt die Leute, die in ihrem inneren Dialog und nirgendwo sonst leben. Sie sagen sich selbst immer wieder vor, dass ihre Gedanken intelligenter seien als die der anderen. Ihre Perspektiven sind unveränderlich und ihre Wahrheiten sind ihrer Meinung nach ein Licht unschätzbarer Weisheit. Diese Art zu denken bringt sie dazu, ihr Leben lang nach Menschen und Situationen zu suchen, die ihre Überzeugungen und die Wahrheiten ihrer limitierten Welt validieren, in der nichts infrage gestellt werden darf. Und das hat ernste Folgen.

An unseren eigenen Meinungen unbeirrt festzuhalten, ist eine Tat der Unmenschlichkeit, ein Tat entgegen der Ausübung unser aller freien Willens. Es ist weder rechtens noch logisch noch gesund. James C. Coyne ist Schriftsteller, Psychologe, und emeritierter Professor der School of Psychology der University of Pennsylvania (Pennsylvania, USA). Er bestätigt, dass das Bedürfnis, immer recht zu haben, ein modernes Übel ist, das unsere körperliche und emotionale Gesundheit beeinträchtigen könne.

Die von diesem Defekt befallenen Menschen können auch zwischen Meinung und faktischer Wahrheit nicht mehr unterscheiden.

Wenn man zum Beispiel so ein Auto fährt, weil es komfortabler, sicherer ist und man eine bessere Übersicht hat und es sich leisten kann, warum ist man dann unsympathisch?

Beispiele für egoistische Gründe: Langeweile, um sich anzupassen, um im hohen Alter besucht zu werden, Kindergeld, spätere finanzielle Unterstützung, usw.

Beispiele für nicht-egoistische Gründe: Die Menschheit muss überleben, Kinder sind sehr liebenswert, Kinder sind die Zukunft, Leben ist wertvoll, usw.

Hier geht es nicht darum welche Seite bessere Argumente hat, sondern einfach um die Quantität der jeweiligen Gründe oder Arten von Gründen.

Es geht hier um Menschen, die freiwillig ein Kind zeugen wollen oder gezeugt haben und auch verhüten hätten können.

Eine Freundin von mir ist nicht motorisiert. Auf Sprit- und Parkkosten bleibe ich gern mal sitzen, was bislang aber nie das Problem war (sie bezieht Sozialleistungen).

Neulich haben wir in einem anderen Kontext diskutiert, und sie sagte, Spritgeld verlangen sei nur ok, wenn der Fahrer nicht sowieso fahren würde, egal ob mit oder ohne Beifahrer.

Nun möchte ich tatsächlich etwas weiter weg zum Shoppen fahren (ca. 230 km einfache Strecke, dauert mit der Bahn ewig). Ich weiss, dass sie voll gern mitfahren würde, wenn ich sie frage oder nur davon erzähle. Nur habe ich das nicht vor, weil man ja mit mehreren immer ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen muss, und da habe ich ehrlich gesagt keinen Bock drauf, wenn ich schon das Benzin allein bezahle. Also in vestimmte Läden nicht reingehen, in anderen länger bleiben, auch wenn sie mich nicht interessieren, gemeinsam entscheiden, wo und wann man isst und wann wir nach Hause fahren... neulich zb waren wir in einem Kosmetik-Outlet, wo ich mich gern genauer umgesehen hätte, aber sie wollte schnell weg, weil es ihr zu voll war...

Trotzdem habe ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen und frage mich, selbst wenn ich ihr davon nichts erzähle: verhalte ich mich da egoistisch?

In der Öffentlichkeit. Laut Wiki zählt Klatschen als Beifall, also Zustimmung für jemanden anderen. Habt ihr trotzdem schon mal für euch selbst geklatsch oder applaudiert?

Angenommen, ihr bemerkt, dass ihr persönlich davon profitieren könnt, dass ein Mensch z.B. geringen Selbstwert hat, leichtgläubig oder unwissend ist, nutzt ihr das dann aus, um euch an der Schwäche dieses Menschen zu bereichern, euch über ihn zu stellen, euch an ihm selbst zu profilieren, oder helft ihr ihm, zu einem würdevolleren, selbstsicheren und stärkeren Menschen zu werden, auch wenn das bedeutet, dass ihr ihn dann nicht mehr für eure Zwecke manipulieren könnt?

Mein Credo ist ja, dass die Überlegenen den Schwachen und weniger schlauen helfen sollten, genauso stark und genauso schlau wie sie selbst zu werden, weil die Menschheit als ganzes profitiert, wenn Menschen mündig und befähigt sind.

Gleichzeitig beobachte ich aber, dass sehr viele Menschen lieber andere klein halten oder sogar absichtlich noch kleiner machen, um selbst einen Vorteil zu erlangen.