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Der Sinn und Unsinn von Beziehungspausen?

Ich werde kurz etwas ausholen müssen, um die Frage konkret auf mich beziehen zu können.

Ich leide seit geraumer Zeit an psychischen "Störungen" (Ja, nicht pseudodiagnostiziert und befinde mich auch tatsächlich seit einiger Zeit in Behandlung).

Mein Beziehungspartner ist bislang immer meine Stütze in schweren Zeit gewesen. Natürlich habe ich darauf geachtet, ihn nicht mit meinen Gedanken und Problemen zu überlasten und habe mich deshalb versucht, oft sehr zurückgehalten. Jedoch fordert er nun schon seit einigen Monaten, auch wenn er mir immer wieder versichert mich unendlich zu lieben, des öfteren Beziehungspausen ein, in welchen wir praktisch gesehen "getrennt" sind, wir beide unsere eigenen Wege gehen und tun und lassen können was auch immer wir wollen.

Dass ich ihn offensichtlich trotz meiner Bemühungen überlaste, war mir schon zu Beginn an klar. Die Hoffnung auf eine gemeinsame glückliche Zukunft, habe ich jedoch nicht aufgegeben wollen.

Verletzen, dass er es sich immer dann gut gehen lässt, wenn es mir unglaublich schlecht geht, tut es mich trotzdem.

Ich habe mich emotional an ihn gebunden und mich so abhängig gemacht, dass für mich eine Trennung niemals in Frage käme (für ihn auch nicht).

Trotzdem versucht er meiner schlechten Seite immer wieder aus dem Weg zu gehen und kommt dann zurück, wenn er sich praktisch von mir "erholt" hat und ich wieder einigermaßen stabil bin.

Ist diese Beziehung nicht sowohl für mich als auch für ihn unglaublich toxisch?

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Was stimmt in meiner Familie nicht?

Ich bin w/18. Meine Eltern trennten sich als ich 3 war. Meine Mutter ist 55 und mein Vater 71 und haben beide nie neue Partner gehabt. Seit 15j kommt mein Vater zu uns, sie streiten jedes mal vor mir. Wenn ich sage, sie soll es bitte lassen ihn zu holen wird mir immer vorgeworfen ich wäre die einzige Person die schreit. Es begann von klein auf, dass die tür zuhause zu gesperrt wurde oder ich ins zimmer gesperrt wurde, weil man mich nicht ohne aufsicht zum Spielplatz lies. Das auch noch bis ca. 11j. Mein Vater gab mir hin und wieder Backpfeifen und irgendwann, habe ich angefangen zurück zu schlagen und ihn und meine Mutter anzuspucken. Mit 9 nahm mich das Jugendamt ihr weg. Sie entführte mich in ihre Heimat wo ich in armut Leben musste. Sie sagt, man hätte mich wegen adhs weg genommen. Mit 12 kamen wir zurück In die Wohnung meines Vaters. Meine Mutter sperrte mich weiter ein, verfolgte mich wenn ich mit schul kammeraden zur eisdiele um die ecke wollte. Ich durfte auch nicht mit jungs reden. Irgendwann fing ich an, auf meine Mutter einzuschlagen. Mit 14 zogen wir in die jetzige Wohnung. Trotzdem kommt Mein Vater regelmäßig. Ab 14 bis sogar jetzt mit 18 sieht es nicht anders aus. Ich durfte nie bei einer Freundin übernachten, sonst wurde die polizei gerufen. Ich wurde mit 17 draußen verfolgt, wurde beim telefonieren an der tür belauscht, wurde als sch..... beleidigt wenn ich abends weg wollte. Am schlimmsten war, wenn ich in die nähe einer männlichen person kam. Ich nahm einen schul Kollegen mal heim.. Wir saßen normal im zimmer, meine Mutter kam rein, nannte mich sch..... und schlug mit einem stück holz auf ihn ein. Die Polizei hat sie dann auch noch gerufen. Ich habe mich bis aufs letzte geschämt. Eine Weile später hatte ich einen Freund, und wurde schwanger. Meine Mutter hat gesagt wenn ich abtreibe, setzt sie mich auf die Straße und dass ich eine mörderin sei. Ich sagte dass ich noch kein kind möchte (hatte Depressionen und der Vater hatte sich getrennt) aber sie sagte ich sei 17 und muss das machen was sie sagt. Darüber dass ich über meinen Körper entscheiden darf, hat sie nur gelacht. Jetzt bin ich 18 und im 9 Monat schwanger. Streite mich täglich mit dem vater meines kindes. Habe niemanden mehr mit dem ich was unternehmen kann und liege nur rum. Bin auf der Warteliste bei Einrichtungen aber es dauert. Heute kam mein vater zu uns und sie streiteten. Als ich mich einmischte eskalierte es, ich schlug auf meine Mutter ein. Mein Vater schlug dann wie immer auf mich ein und absichtlich aufm bauch. Sagt mir jedes mal, ich sei nichts wert und soll von der brücke springen seit klein auf. Sowas sagt der vater meines kindes auch immer... kein Wunder das ich durchdrehe. Das Verhalten meiner Eltern wiedergibt sich exakt gleich zwischen mir und meinem Freund. Meine Mutter stellt es so da, als wär ich grundlos aggressiv. Ist das alles nur meine schuld? Ich finde meine Eltern haben deutlich was dazu beigetragen, dass ich so bin...

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