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Kleiner Penis und ein komplett zerstörtes Selbstbewusstsein. Angst vor dem Sex. Was tun?

Ich weiß ich weiß. Es ist bestimmt die 100te Frage und ich habe mir viele durchgelesen. Auch auf reddit. Außerdem bedrückt/beschäftigt es mich schon seit mehrere Jahren. Natürlich reicht mir das nicht aus und das ist der Grund dafür:

Ich bin nun 19 und mein Penis ist allerhöchstens 10 cm im erregten Zustand. Zugegeben, ich habe die Dicke nicht gemessen, aber dort ist er vielleicht sograde noch im Durchschnitt. Wie dem auch sei, ist es eine Sache welche mich schrecklich depressiv macht, da ich F33.2 Rezidivierende depressive Störung und F40 Soziale Phobie habe. (beides Diagnostiziert). Eine Soziale Phobie ist "fast so ähnlich" wie eine ängstlich-vermeindende Persönlichkeitsstörung. Die Therapie ist zumindest sehr ähnlich. Beide haben jedoch dieses Ding, dass ihr Selbstbewusstsein von 0 auf 100 hochspringen kann, jedoch gleichermaßen zerstört werden kann. Folgendes ist passiert:

Mir ging es endlich mal gut. Seit 2 Jahren kämpfe ich "bewusst" mit meiner psyche und wirklich endlich konnte ich sagen, dass das Leben auch mal schön ist. Gestern haben meine Freundin und mein Kumpel und seine Freundin einen Film geschaut wo es eine Line gab: "...er mit seinen 12 cm...". Es wurde sarkastisch betont und daraufhin sagte von meinem Kumpel die Freundin: "12 cm sind schon nicht viel..." Er darauf: "joa schon wenig".

Ich war wirklich total zerstört. Ich möchte nur meine Freundin glücklich machen und konnte sogar von mir selbst aus sagen, dass es ebend andere Möglichkeiten gibt, eine Frau zu befriedigen..Aber nun ist es wieder so, dass mein Gehirn alle paar Sekunden auf depri macht und selbstmord als logische Konsequenz aufsagt.

Selbstverständlich tue ich das nicht, ich hatte das schon hinter mir. Aber jetzt ist mein Problem das ich wirklich kein Sex haben möchte, da ich mich sehr schäme. Seitdem bekomme ich keinen Steifen mehr bei meiner Freundin. Wir hatten noch keinen Sex, aber ich habe wirklich sehr schnell einen Steifen bekommen. Jetzt ist da gar nichts mehr...

Ich meine es muss doch noch eine Möglichkeit geben...So kann ich nie in meinem Leben Geschlechtsverkehr haben, wenn ich nun weiß, dass wenn 12 cm nicht so viel sind...10cm ja locker nicht ausreichen. Einerseits ist es Kopfsache, aber...wenn es sich doch für meine Freundin eh nicht so gut anfühlen wird und es immer und immer wieder irgendwelche andere Methoden braucht, sehe ich nun auch keinen Sinn...

Ich entschuldige mich für den Ellenlangen Text. Ich hoffe der Text ist verständlich und falls es Fragen gibt, bitte ich sie zu stellen. Ich versuche sie so schnell wie möglich zu beantworten.

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Bin ich ein normaler Teenager?

Bitte nur ernsthafte Antworten und eigene Erfahrungen. Danke im Vorraus!

15 Jahre alt, hab eigentlich recht viele Freunde und eine beste Freundin die jeden Scheiß mit mir mitmacht, wurde in der Psychatrie entlassen mit den Worten, dass ich nur wegen dem ,,Traumatischen’‘ Erlebnis depressiv wäre.

Meine Vorgeschichte:

Eigentlich hat das Ganze erst letztes Jahr angefangen als ich mit meinem ersten Freund zu rauchen begonnen hab und meine ersten Erfahrungen mit Alkohol und Jungs gemacht hab. (Was ja eh normal ist) . Nachdem wir Schluss gemacht haben, habe ich immer mehr Mist gebaut obwohl ich eigentlich eine sehr strenge Mutter hab bei der ich Wohne. Ich hab jeden Tag eine Packung weggeraucht, bin in der Nacht mit Freunden das erste mal in den Club gegangen(mit 14) und innerhalb eines Monats musste mir zwei mal der Magen ausgepumpt werden wegen Alkoholvergiftungen. Hab auch so Dinge gemacht wie mir heimlich Haustiere anzuschaffen. Im Club habe ich einen Jungen kennengelernt zu dem ich dann alleine in die Wohnung gekommen bin und vergewaltigt wurde. Ich bin depressiv geworden und es war die Zeit generell sehr schwierig, so dass ich irgendwann einfach nicht mehr weiter wusste und Selbstmord begehen wollte. Hat nicht so geklappt blablabla dann war ich für einen Monat in der Jugendpsychatrie. Mir ging es wieder halbwegs gut. Danach war eine sehr intensive Fortgeh Zeit wo ich mich jede Woche von zu Hause weggeschlichen hab um mit Freunden zu trinken. Dazwischen hatte ich nur einfache one night stands aber vor kurzer Zeit hab ich wieder einen Jungen kennengelernt mit dem etwas Ernstes entstehen könnte, der aber Drogensüchtig ist(so komm ich gerade an Gras). Die Stimmung bei mir zuhause hat sich sehr negativ verändert, als ich letztens in der Nacht zu dem Typen fahren wollte hat meine Mutter eine Vermissten Anzeige machen lassen und ich wurde drei Stunden mit der Polizei gesucht. Davor bin ich einmal von meinem Vater per Anhalter abgehauen weil ich 2 Stunden zu Fuß hätte gehen müssen ( was auch nicht so ungefährlich ist). Gestern ist die Situation eskaliert als ich auf ein Halloween Fest,-dass ab 16 war,-mit meinen Freunden gehen wollte und meine Eltern wieder drauf gekommen sind. Sie haben mich abgeholt und haben dadurch wieder alles für meine Freundinnen zerstört.( meine Mutter ruft dann immer alle Eltern von meinen Freundinnen an und verrät sie).Ich bin ausgezuckt und hab meiner Mutter gesagt ich würde sie hassen und wolle zu meinem Vater ziehen.

Ja ähm, ich weiß ich bin kein leichtes Kind und hab teilweise wirklich keine logische Denkweise. Für meinen Alter hab ich schon ziemlich viel Scheiße gebaut. Obwohl meine Freunde auch viel Mist machen habe ich das Gefühl ich bin immer diejenige die übertreibt. Meine Therapeutin hat eben letztens erwähnt dass es eine Krankheit gibt bei der man sich immer steigern will, also immer mehr Adrenalin will und so. Ich bin mir nicht mehr sicher ob das normaler Teenager-Scheiß ist oder ich ein Problem mit mir selber hab.

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