Depression – die besten Beiträge

Ich bin fünfzehn Jahre alt (w) und ich glaube, dass ich depressiv bin. Ich habe aber große Angst, allen um mich herum Stress zu machen, und dann habe ich letzendlich doch keine Depressionen und jeder denkt, ich hätte es für Aufmerksamkeit erfunden. Also beschreibe ich einfach mal hier meine Situation:

Ich bin sechsmal umgezogen und habe auf drei Kontinenten gelebt. Deswegen war es schon immer schwer für mich, ein soziales Netz zu finden. ich habe mir immer eingebildet, dass die ersten Monate schwer sind, doch dass ich grundsätzlich gut mit dem Umzügen klarkomme. Doch in den letzten Jahren habe ich mich nicht mehr gut gefühlt. Ich habe mich selbst komplett ausgegrenzt und einen starken Selbsthass entwickelt, so weit, dass ich manchmal für mehrere Wochen nichts esse, weil ich meinen Körper so hasse. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal gelacht habe oder mich wach gefühlt habe. Ich kann nicht aufhören, daran zu denken, wie hässlich ich bin und dass ich keine Freunde habe. Ich fühle mich physisch aber auch mental schwach, weil ich zu erschöpft bin, um mich gegen den Selbsthass zu wehren. Es vergeht keine Sekunde, in der ich nicht daran denke, dass ich keine Freunde habe. Ich schaue in den Spiegel und möchte meine Haut abreißen, weil ich mein Gesicht nicht ertragen kann. In der Schule verstecke ich mich oft im Badezimmer und versuche, meine Tränen zurückzuhalten. Ich sollte hier wohl auch erwähnen, dass mein großer Bruder an Depressionen leidet (kann dies in der Familie liegen?).

Ich habe riesige Angst, dass ich einfach nur ein Mädchen bin, dass sich nachgelassen fühlt und deswegen unterbewusst Dinge erfindet, um Aufmerksamkeit bekommen. Ich hasse mich dafür, wie sehr ich mich selbst bemitleide.

Ich habe schon alle möglichen Depressions-Teste im Internet gemacht, welche alle sagen, dass ich an starken Depressionen leide. Außerdem glaube ich nicht, dass ich einfach an einer depressiven Phase leide. Ich habe mich seit Jahren nicht mehr glücklich gefühlt.

Mein Arzt hat mir wegen meiner Unruhe, Schlaflosigkeit und depressiven Verstimmungen das Medikament Neurexan verschrieben. Da die Tabletten homöopathisch sind bin ich etwas misstrauisch ob das wirklich was wird ...

Habt ihr Erfahrung mit Neurexan und könnt ihr mir sagen ob es bei euch geholfen hat ?

Guten morgen,

mir brennt momentan was auf dem Herzen, vielleicht ist ja jemand hier dabei der das weiß. Meine zukünftige Schwiegermutter (42) ist seit über 15 Jahren schwer alkoholkrank. Sie war vor 4 Jahren bereits mal auf der Intensivstation wegen Leberzirrhose, sie hat es wie durch ein Wunder überlebt.

Danach wurde 2-3 mal ein Entzug versucht aber immer ohne Erfolg. Vor 1 Jahr starb dann Ihre Mutter (Oma v. meinem Freund) das hat wieder dazu geführt das sie heftig getrunken hat, man muss dazu sagen sie ist auch sehr schwer deppresiv da sie früher von Ihrem Ex-Mann vergewaltigt und geschlagen wurde.

Vor 1 Woche wurde sie wieder ins Krankenhaus eingeliefert da sie zuhause einen Entzug versucht hat (5 Tage ohne Alkohol) Daraufhin hatte sie Halluzinationen. Sie hat auch sehr starke gelbsucht. Mein Freund und ich haben sie letzte Woche Dienstag besucht, da war sie gut ansprechbar und hat auch normal geredet. Sie bekam Distrin und die Halluzinationen sind mittlerweile auch wieder weg.

Als wir sie gestern besucht haben musste ich mich übergeben. Sie ist wie behindert, kann nicht reden, nicht essen, total neben sich, nimmt überhaupt nichts mehr wahr.. ist inkontinent, hat das ganze Zimmer voll gepinkelt und Kot überall verteilt. Sie hat Wasseransammlungen im Bauch und Leberzirrhose im Endstadium. Der Arzt meinte das sich Ammoniak im Körper aufbaut dadurch das der Körper keinerlei Giftstoffe mehr abbauen kann.

Ammoniak steigt dann ins Gehirn meinten die und daher kommt dieses ''Verhalten'' also für uns war den Anblick und diese drastische verschlechterung ein absoluter Schock... Sie bekommt 3 mal am Tag eine Infusion um Ammoniak und andere Giftstoffe über den Urin auszuscheiden. Die Ärzte meinten nach langem herum gerede das sie nicht überleben wird. Von gestern auf heute ging es ihr aber wieder ein kleines bisschen besser (konnte einigermaßen ein paar Worte sprechen und zumindest wieder selber ein Glas Wasser halten und trinken)

Meine Frage, ist es wirklich hoffnungslos??? Wenn sie überlebt muss sie dann immer an dieser Infusion hängen??? Gibt es noch Chancen??

Sorry wirklich für den langen Text aber ich bin so verzweifelt...

Ich bin irgendwie verzweifelt.

Ich mache eine Ausbildung und bin im letzten Jahr. Eigentlich hab ich mich ziemlich gut geschlagen bisher. Trotz Depressionen u co, die durch Dinge in der Vergangenheit bei mir hervorgerufen wurden. Auf eine Therapie muss ich warten .

Ich hab Angst, dass ich die letzten Monate nicht mehr schaffe. Ich hab nicht das Gefühl, dass ich so gut bin, wie Andere meinen. In ein paar Monaten bin ich fertig und soll sozusagen den Beruf meistern. Ich weiß nicht, ob ich mir Das zutraue. Ich weiß noch nicht Alles und muss Dinge wiederholen an Fachwissen. Praktisch arbeiten kann ich ganz gut, aber ich hab nicht das Gefühl ich bin bereits eine gute Fachkraft in meinem Bereich und weiß nicht, ob ich Das in paar Monaten bin.

Ich schiebe oft Dinge auf, weil sie mir Angst machen . Und dann mache ich Das in der Nacht unter Druck bspw fertig.

Aber die Ausbildung lenkt mich ab und fordert mich und ich will nicht allein mit meinen Problemen sein.

Was ist, wenn ich Alles umsonst mache und hinterher die Ausbildung doch nicht zu Ende schaffe. Ich bin mir unsicher, ob mich die Anderen richtig einschätzen . Ich denke nicht, dass ich so gut bin wie man denkt. Hilfe 😬

Ich nehme seid Freitag 2x 50mg Quetiapin ein. Vor ca 2 Stunden habe ich die 2. genommen. Müde wurde ich schnell, allerdings bin ich jetzt komplett wach und habe totale Angst. Ich hörte auf einmal Geräusche, knistern, knattern und pfeifen und das übt ein warmer unangenehmer druck in meinem Körper aus. Ich spüre Sachen an meinem Kopf wie alt würde jemand mich da kurz anfassen. Ich habe grade ziemliche Angst und würde lieber sterben als das durchzumachen. Bin am zittern und heulen.

Was kann man jetzt tun?

Hallo zusammen,

mir geht es seit einiger Zeit (mehrere Jahre) nicht gut. Ich bin sehr oft traurig, weine mich in den Schlaf. Bin mit meinen Nerven einfach am Ende. Es ist ziemlich viel passiert aber egal.

Jetzt habe ich mich dazu entschlossen zu einer Psychologin zu gehen, weil ich wieder glücklich werden will. Nun meine fragen:

1. Kann ich mit 17 zu einer „normalen“ Psychologin oder muss ich noch zu einer Jugendpsychologin?
2. Kann ich das ohne das Wissen meiner Eltern machen? Oder sagen Psychologen das denen?
3. Muss ich vorher zum Arzt oder kann ich einfach bei einer Psychologin anrufen?

Danke schonmal für eure Antworten :)

Ich hab Schulangst und Depressionen

Kann ich Hausunttericht nehmen ?

Ich werde seid 7 Jahren gemobbt

Und ich kann nicht mehr

Was soll ich tun?

Guten Abend

ich verletzte mich schon seit ein paar Jahren selbst, meistens durch „Ritzen“. Manchmal hab ich ein paar Wochen Pause, manchmal mache ich es jeden Tag mehrmals. Ich weiß dass das eigentlich nicht gut ist, aber ich brauche das in den Momenten weil ich sonst nicht anders mit den Gefühlen umgehen kann, die ich dann empfinde.

Ich frage mich jetzt ob das vielleicht zu einem gewissen Grad normal ist dass man sich selbst verletzt, weil ich kann mir nicht vorstellen, dass andere Leute in bestimmten extremen Situationen (wenn sie z.B. sehr wütend sind) nicht das Bedürfnis haben sich selbst (oder andere) zu verletzen. Also könnte das nicht eigentlich eine normale Reaktion sein? Oder ist das einfach nur krank?

Ich glaube das ich Depressionen habe und möchte mich deswegen von einem Arzt testen lassen, muss ich deshalb vorher mit meinen Eltern darüber sprechen? Denn im Grunde ist mein Vater daran Schuld. Außerdem möchte ich nicht zu einem Arzt gehen, und habe Angst, dass sich dann herausstellt das ich eigentlich gar nichts habe und umsonst deswegen mit meinen Eltern gesprochen habe.

Ich hoffe mein Problem ist verständlich erläutert.

Hallo,

bitte nimmt meine Frage ernst und beantwortet Sie nur, wenn es ernst gemeint ist.

Ich leide grundsätzlich an einer Angststörung bzw ich bekomme in Situationen Angst, die eig gar nicht bedrohlich sind oder auf andere so wirken. Dann bekomme ich leichte Atemnot und Bauchschmerzen.

Seit einiger Zeit leide ich jedoch stärker und habe keine Selbstwertgefühl. Ich denke ich bin ein Versager und alles was ich mache ist falsch. Ich hab weniger Lust unter Leuten zu sein und suche ein wneug Zuflucht beim Essen. Wenn ich esse fühle ich mich für den Moment gut und danach das Gegenteil, weil ich Angst habe zu sehr zuzunehmen. Ich weine ohne Grund und fühle mich machtlos. Eigentlich habe ich es immer mit mir selbst gemeistert, aber in letzter Zeit, da überfordert mich alles. Ich fühle mich wie ein Pechvogel und als ob ich einfsch ein Opfer wäre. Ist das eine Form von Depression oder was könnte man meinen.

Ich werde definitiv mit nem Arzt darüber reden, wenn ich bereit dafür bin.

Wer oder was inspiriert und motiviert dich sehr stark? YouTuber, Filme, Promis, Verwandte.. usw., habt ihr da jemanden oder etwas? ☺️ Oder eure Inspiration? Und vor allem warum?

Kann es passieren, dass ich mit einer Überdosis Schlafmittel, in meinem Fall Schlafsterne(-->so heißen die Tabletten) sterben kann? Wenn wir bsp. von 20-50Tabletten ausgehen, die ich schlucke?

Hallöchen zusammen,

Ich brauche mal eure Meinung dazu oder wie ihr reagieren würdet..

Ich bin ja nun schon viele Jahre mit meinem Partner zusammen. Er ist narzisst.

Und in Streit Situationen ist er da auch ganz typisch und bis her bin ich damit noch zurecht gekommen in dem ich aus diesen Situationen einfach gegangen bin.

Ich bin natürlich nicht einfach abgehauen.. Sonder sagte das ich jetzt nicht mehr reden möchte und meine ruhe möchte.

War ihm dann immer egal.

Aber jetzt in den letzten zwei Streit Situationen ist es so.. Das er sagt..." Wenn du jetzt gehst.. Bin ich weg und du hörst nie wieder was von mir."

Was mich wirklich sehr verunsichert.

Ich bleibe dann also und der Streit läuft weiter bis zu dem Punkt das er dann einfach geht.. Oder eben sagt.. Ich will jetzt meine ruhe.

Aber bis dahin hat er wieder alles gedreht und gemacht das es mir echt schlecht geht.

Klar er ist nicht an allem schuld und trage auch zu einem Streit dazu bei..

Nun ist es so das es mir nach den letzten zwei Streit Situationen wir schlecht geht.. Mit Depressionen und ich da nicht einfach drüber hinweg komme.

Wir haben darüber gesprochen.. Und ich sagte zu ihm das er mir wichtig ist.

Seine Aussage dazu war.. "aber wäre ich dir Wirkich so wichtig.. dann solltest du das Wirkich abschließen."

Hat er da recht??

Steiger ich mich da in die Depression zu sehr rein??

Schon mal im voraus Dankeschön für eure Antwort.. Und Meinung dazu.

Und sorry für für eventuelle Rechtschreibfehler.

hwiio, kurz ein wenig zu meiner Vorgeschichte:

im Alter von 12 wurde ich mehrfach sexuell misshandelt & daraufhin stark gemobbt. Ich wohne in einer kleinen Stadt, wo sich quasi jeder kennt und ich eher den Ruf von „Die vergewaltige“ habe...

Jedenfalls war ich dannach 3 Monate auf Geschlossener Station und 2 Monate auf offener.

Zurzeit bin ich so quasi am Abschluss von einer ambulanten Therapie. Meine Termine haben immer 2 Monate Abstand.

Diagnose: Depressionen & PTBS

[was ich evtl dazu sagen sollte, ich habe NIE eine traumatherapie bekommen, im Endeffekt wurde ich auch aus der psychiatrie am Ende dann rausgeschmissen da man mich ins Heim schicken wollte, ich aber dagegen war. 'das steht so im Lehrbuch dann muss das auch so gemacht werden']

jedenfalls bin ich mittlerweile 16 Jahre alt und seit Januar also fast einem Jahr clean. Ich bin auch in diese Zeit natürlich oft du schlimme „Phasen“ gegangen aber bin gut ohne das Selbstverletzen klar gekommen. Nur langsam merke ich das sich das gerade irgendwie bei mir staut.. und ich den Druck überhaupt nicht mehr weg bekomme und er von Tag zu Tag stärker wird.
Letztendlich habe ich einfach Angst, dass ich wieder rückfällig werde, Vorallem das es wieder öfter passiert..

irgendwie tipps oder sowas?

Hallo liebe Community,

Ich m/16 habe in letzter Zeit immer öfter schlaflose Nächte wegen dem Alter von meinem Vater, er ist schon 76 und ich habe Angst dass ich ihn bald verlieren werde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen dass er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mal miterlebt wenn ich 30 bin oder eigene kinder habe. Mich macht das total fertig und ich bekomme manchmal sogar deswegen die Tränen. Habt ihr irgendwelche Ideen wie ich damit besser umgehen kann? 😢

Vielen lieben Dank für eure Antworten

Funktioniert das?

Ich würde nicht sagen das ich depressiv bin, aber ich bin unzufrieden mit meinem Leben und daran wird sich vermutlich so schnell auch nichts ändern..

Ich war gerade wieder auf Instagram und hab mir die Stories angeguckt wie gestern alle Halloween gefeiert haben..Man Man ich bin mittlerweile schon 20 und werde sowas nie erleben. Ich hab keine Freunde, bin den ganzen Tag alleine und bemitleide mich selber. Bevor ich auf Instagram war war ich nicht traurig aber jetzt danach könnte ich wieder heulen, ich sitze alleine in einer 25qm Wohnung, hab keine Freunde, keine Familie. Ich weiß nicht einmal wieso ich überhaupt Lebe. Ich arbeite seit meinen 15 Lebensjahr hab 35.000 Euro auf der Hohen Kante und bin unzufrieden. Ich spare immer weiter um irgendwann wenn ich Freunde oder eine Freundin habe mir dann zu gönnen. Aber wann?

Wenns so weiter geht werde ich unglücklich sterben ohne das Leben genossen zu haben.

Ich hätte lieber nicht auf Insta gucken sollen, aber es irgendwie zu einer Sucht geworden zu gucken was andere so tun..

Seit einigen Wochen fühle ich mich nach der Arbeit extrem gelangweilt, ich surfe meistens nur im Internet herum und schaue hin und wieder eine Serie an, an meinen Hobbys habe ich ich irgendwie keine Freunde mehr. Und am Ende des Tages fühle ich mich blöd weil ich nichts sinnvolles gemacht habe.

Ich bin nach der Arbeit ziemlich Müde und geistig erschöpft und habe überhaupt keine Lust mehr auf irgendwas, vorher habe ich hin und wieder Sport gemacht und habe gelesen, das ist jetzt für mich unvorstellbar. Ich weiß auch nicht woran dass liegen könnte, ich bin mit meinem Job zufrieden und sonst hat sich nichts an meinen Leben geändert.

Was könnte ich dagegen machen? Wie könnte ich ein neues Hobby finden?