Beruf – die besten Beiträge

Hallo,

ich habe gerade mein Abitur abgeschlossen und vorgestern etwa 50 Bewerbungen für eine Ausbildung verschickt. Bisher habe ich fünf Rückmeldungen erhalten: drei Absagen und zwei Einladungen zu Bewerbungsgesprächen.

Bestehen gute Chancen, noch weitere positive Rückmeldungen zu bekommen? Und wann kann ich mit den restlichen Antworten rechnen?

Hallo zusammen,

ich wollte fragen ob jemand Erfahrung damit hat wie bei einer Einstellung bei einer Kommune ein Arbeitszeugnis geprüft wird?

Ich war bereits gute 3 Jahre (bis Frühjahr letzten Jahres) im ÖD (kirchlich) angestellt und habe dort auch ein gutes Zeugnis erhalten. Allerdings hatte ich seitdem bis heute 2 Jobs gehabt die aus verschiedenen Gründen leider nicht funktioniert haben (derzeit bin ich noch in Anstellung die aber spätestens zum 31.08 enden wird).

Ich spiele mit dem Gedanken auf meinem ersten Arbeitszeugnis die Anstellungszeit per Photoshop o.ä. um einige Monate zu verlängern (ich war in dem Zeitraum ja auch tatsächlich angestellt, nur eben woanders). ich möchte einfach wieder meinen Lebenslauf etwas gerade rücken weil das letzte Jahr einfach miserabel darauf aussieht und sich auch nur schwer erklären lässt.

Ich weiß das dass gesetzlich nicht korrekt wäre und ein Risiko birgt aber weiß jemand aus Erfahrung (als Personaler bspw.) ob ein Zeugnis da so genau geprüft wird? Es wäre ja in dem Fall nur ein Datum leicht abgeändert und sonst wäre das Zeugnis optisch und inhaltlich unauffällig.
Zur Info: Es handelt sich bei den angestrebten Stellen um den ganz normalen mittleren Dienst im Bereich EG6 bis max. EG8

Ich bedanke mich schonmal für eure Antworten und Erfahrungen

Die, die Handwerker werden haben oft keine andere Wahl oder? Und kein anderer Berufszeig nehmen sie. Oder irre ich mich da? Ich meine wer würde freiwillig ein Handwerker werden, wenn es bessere optionen gibt? Klar wenn man keine Optionen hat ist es vielleicht besser als gar nichts. Aber es macht den Körper kaputt und mit 50 als angestellter ist Schluss.

Ich schätze besser als Lebenslang Bürgergeld. Aber würdet ihr Handwerker werden wenn ihr eine andere Wahl hättet?

Es scheint nämlich, dass die, die im Handwerk sind oft keine andere Wahl hatten. Ich meine es macht nunmal langfristig den Körper kaputt, für nicht so viel Geld für, dass, das man den Körper kaputt macht.

Oder gibt es Leute die tatsächlich gerne ihren Körper kaputt machen?

Ist es normal kein Beruf speziell interessant zu finden? Woran könnte das genau liegen? Wie kann es sein, dass ich keine spezielle Interessen habe, sondern sehr breite Interessen?

Wie bedenklich ist denn sowas? Hat jeder spezielle Interessen?

Bei uns ist das so: Wir haben zwei Kollegen, die alles machen, und drei entspannen sich und bilden sich weiter nach ihren Interessen in der Arbeitszeit. Sobald zusätzliche Aufgaben reinkommen, werden sie an eine der beiden, die immer alles machen verteilt, und die anderen drei werden gar nicht erst gefragt.

Das geht jetzt schon seit vielen Jahren so, und man kann jetzt aber auch nicht sagen, dass die beiden, die immer alles machen, finanziell oder von der Position her besser dran gestellt sind, obwohl es schon immer so ist, dass sie alles machen.

Ich habe den Eindruck, dass es dem Chef völlig egal ist, dass er da drei Leute sitzen hat, die so gut wie nichts machen, solange die Aufgaben insgesamt irgendwie erledigt werden.

Es ist normal, dass Chef das einfach akzeptieren, wenn in einem Team mit 5 Personen 2 Leute fast die gesamte Arbeit machen?

Was denkt ihr nach welchen Kriterien sollte man den Beruf, die Ausbildung Wählen? Was ist am wichtigsten? Bezahlung, Interesse, Arbeitsbedigungen? Und sollte man wenn man die möglichkeit hat sich im Beruf selbständig zu machen? Was denkt ihr?

Wie wichtig ist Karriere um ein gutes Leben zu haben? Ich meine ist es wirklich so toll ein Leben lang sich nichts leisten können?

Manchmal macht man den Job nur noch, weil man muss und nicht, weil man will. Kein Engagement mehr, keine Motivation, aber man zieht’s trotzdem weiter durch. Hattet ihr auch schon mal so eine Phase? Warum seid ihr geblieben? Und wie seid ihr damit umgegangen?

Befinde mich derzeit in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis mit einem sicheren Arbeitsplatz. Hier arbeite ich schon seit 10 Jahren. Betriebsklima gut, Arbeit macht Spass. Einzigstes Manko: Ewig langer Fahrtweg (100km und über eine Stunde täglich unterwegs), welcher jetzt wo ich Kinder habe, ein großer Zeiträuber ist. Deswegen habe ich nach einer anderen Stelle umgesehen. Fahrzeit wäre da einfacher Weg nur 12 Minuten. Erst hieß es, man bräuchte dringend jemanden, dann nach dem Probearbeiten befand sich der Betrieb im „Sommerloch“ und konnte mich nicht einstellen, frühstens Oktober wenn überhaupt. Heute am Morgen die Nachricht, sie brauchen doch schnell jemanden, das Sommerloch wäre überstanden.

Beim neuen Arbeitgeber arbeite ich zu gleichen Konditionen wie bei meinem jetzigen Arbeitgeber. Angst macht mir diese Sprunghaftigkeit: gebraucht werden, nicht gebraucht werden, gebraucht werden. Was passiert, wenn wieder die Auftragslage schwindet? Es ist ein Job im Immobiliensektor, der ja auch sehr wankend sein kann. Ich kann mir mit 3 Kindern keine Arbeitslosigkeit erlauben.

Wie würdet ihr entscheiden?

Ich mache derzeit ein Schülerpraktikum im Krankenhaus. Leider musste ich mich heute krankmelden, weil mein Covid Test positiv war - auf der Station haben aktuell einige Covid/Corona. Hatte gestern auch Halsweh. Sie meinten heute mitgen am Telefon, dass ich im fünf Tagen wieder kommen kann. War auch beim Arzt, AU holen.

Die Krankheitstage werden hintrn an das Praktikum angehängt.

Trotzdem habe ich Angst, dass sie über mich lästern oder es einen schlechten Eindruck macht.

Bitte abstimmen gerne mit kurzer Zusatzinfo z.B. Begründung o.ä.

im Durchschnitt

Ich habe auf insta so ein reel gesehen, wo die geschauspielert haben, dass der Arbeiter hart gearbeitet hat, aber trotzdem gekündigt wurde kurz vor dem Ende der Probezeit.

Passiert sowas eigentlich oft und wieso machen die Arbeitgeber sowas?

Ich bin auf dieses Bild gestoßen und fand die Aussage dahinter ziemlich treffend

wenn auch etwas bitter.

„Menschen, die im Unternehmen bleiben. Nicht aus Überzeugung, sondern aus Mangel an Alternativen.“

Darunter steht sinngemäß:

„Mein Chef, der mir für meine Loyalität dankt und ich, der sich ständig woanders bewirbt, aber immer abgelehnt wird.“

Mich würde interessieren:

Kennt ihr solche Situationen aus eurem Umfeld oder aus eigener Erfahrung?

Bleibt man in einem Job wirklich nur, weil es nichts Besseres gibt?

Oder steckt oft doch mehr dahinter z. B. Sicherheit, Gewohnheit, Angst vor Veränderung?

Bin gespannt, wie andere das sehen oder erlebt haben.

Hallo zusammen,

Ich werde in einem halben Jahr mein Studium abschließen und dann beginnen zu arbeiten. Hier beginnt einer komplett neuer Lebensabschnitt für mich der mir ein etwas mulmiges Gefühl macht.

Ich meine meine Studiengebiet macht mir Spaß und freue mich darauf. Aber der Gedanke in dieses Hamsterad reingeworfen zu werden macht mich etwas nachdenklich. Man geht morgens zur Arbeit und kommt Abends zurück, geht schlafen und dann wieder von vorne...

Das stell ich mir nicht so angenehm vor.

Wie war der Einstieg bzw. Übergang bei euch? Gewöhnt man sich dran?

Danke

Würde mich mal interessieren.

und dann nach der solidarischen Regelung einen Teil auszahlen?

So könnte man sicherstellen dass der Staat genug Geld einbehält um Menschen in Not, Flüchtige, die Bahn und das grundeinkommen zu finanzieren.

Hallo,

seit meiner Bewerbung (12/2024) hat sich einiges in meinem persönlichen Leben verändert, sodass ich wahrscheinlich nicht im Stande sein werde, die 13 Jahre SaZ zu dienen.

Der Dienstantritt zur AGA ist am 01.07.25. Mein Gedanke wäre, dass ich die Probezeit (6 Monate) diene und mich danach einen Antrag auf Entlassung stelle, damit ich nicht 13 Jahre gebunden bin.

Allerdings habe ich die Verpflichtungserklärung bereits unterschrieben und finde im Soldatengesetz keinen Paragraphen, der das Recht auf Entlassung ohne Begründung beinhaltet.

Heißt es, dass es keine "Probezeit" mehr gibt, bzw. dass man ab Unterschrift der Verpflichtungserklärung 13 Jahre lang gebunden ist?

Ich bitte um Erläuterung, danke.