Arbeit – die besten Beiträge

Wieso bekomme ich nur Absagen obwohl ich qualifiziert bin?

Hi, ich bin gerade auf Jobsuche in meiner alten Heimatstadt (ist eine sehr große Stadt mit vielen Firmen).

Ich bin vor zwei Jahren weggezogen und war deswegen ein knappes halbes Jahr arbeitslos; auch weil es hier in meiner neuen Heimat nicht viel Auswahl gibt (deutlich kleinere Stadt - wenn man es so bezeichnen kann).

In der Zeit wo ich arbeitslos war habe ich aber meinen Führerschein gemacht. Dann habe ich einen Bürojob gefunden und bin noch immer da tätig. Ich bin jetzt schon mal auf Jobsuche bevor ich umziehe damit ich dann hoffentlich nicht arbeitslos bin. Ich bekomme aber nur Absagen.

Ich wurde noch kein Mal zu einem Gespräch eingeladen und es sind auch immer die gleichen Standardsätze wie „leider konnten wir dich nicht in die engere Wahl aufnehmen“.

Ich habe eine gute Ausbildung im Büro abgeschlossen, dort 3 Jahre gearbeitet VZ, arbeite jetzt seit knapp 2 Jahren wieder VZ und bilde mich sogar nebenberuflich weiter.

Ich habe realistische Gehaltsvorstellungen, bewerbe mich sogar teilweise unter meinem jetzigen Gehalt… Meinen Lebenslauf habe ich von mehreren Leuten anschauen lassen.
Ich habe ein professionelles Foto im Lebenslauf wofür ich viele Komplimente bekommen habe, bin eine junge gebildete Frau die hübsch (ohne eingebildet zu klingen) aussieht.

Ich verstehe wirklich nicht woran es liegt. Ich bewerbe mich auch nur auf Stellen wo ich zu 90-100% den Anforderungen entspreche. Teilweise habe ich sogar mehr zu bieten als in der Stellenbeschreibung steht…

Hat jemand eine ähnliche Erfahrungen gemacht oder Tipps wie man damit umgeht?

Ich versuche zwar positiv zu bleiben aber jede Absage enttäuscht mich dann trotzdem irgendwie…

Arbeit, Beruf, Jobsuche, Vorstellungsgespräch

Schockierender Vorfall an der Kasse,was kann man tun?

Es hat sich in einer Edeka Filiale etwas abgespielt, was ich in meinem ganzen Leben niemals erlebt hatte. Nun zum Vorfall:

Ich habe einen Einkauf getätigt. An der Kasse bat ich darum, den Betrag von 37 Euro, 20 Euro in Bar und den Rest auf Karte zu bezahlen, da ich die Kosten teilen wollte. Ich hatte einen 50 Euro Schein in Bar. An der Kasse saß eine unfassbar unfreundliche Frau. Mit Ohrenbeteubenden geschrei sagte sie mir, "DAS GEHT NICHT" DAS KASSE ELEKTRO" GIB 20 EURO SCHEIN REIN" Ich war überfordert und fragte ich habe nur einen 50 Euro Schein. " JA STECK REIN" Das machte ich und ich bekam dann von der 37 Euro Rechnung das Restgeld.

Ich sagte, das ich das nicht gut finde und hier dann auch nicht mehr einkaufe. Die Kassiererin machte dann diese typische abfällige Handbewegung und sagte dabei "Hau ab" Ich fühlte mich dann veräppelt und bat darum, den Fillialleiter zu rufen. Der kam dann auch und ich fragte im ruhigen Ton, wie vorher auch, ob es bei Edeka nicht möglich ist, wie z.b. bei Rewe den Betrag zu splitten? Teil Karte, Teil Bar?

Er antwortete mir sichtlich verwirrt, das das selbstverständlich geht. Daraufhin drehte sich die Kassiererin um ( war gar nicht angesprochen) und sagte O-Ton Zitat:" EY!, ICH HAB DIR GESAGT DAS GEHT NICHT, DU BIST FRECH ALTER!" Der Fillialleiter war kreideblass und genauso entsetzt wie ich. Das war so laut geschrieen, das es bis nach draussen zu hören war. Ich sagte zum Fillialleiter im ruhigen Ton, sehen Sie was ich meine? In dem Ton ging das vorher auch. Dann kam auf einmal ein persönlicher "Freund" der Kassierin und log das ICH derjenige war, der unfreundlich war. Ist in Deutschland ohnehin so eine Unart, das sich Leute in der Schlange ohne mitbekommen zu haben worum es überhaupt geht ständig einmischen und sich mit Kassierern solidarisieren. Heilige Kühe oder wie? Das Schlimme er HAT sehr wohl mitbekommen wie die sich verhalten hat, es muss wohl ein bekannter gewesen sein. Schlimm! Das kann ich einfach nicht ausstehen sowas.

UND

Klar, ich gehe einkaufen mit dem Ziel, Kassiererinnen anzublaffen. Hab ja sonst keine "Sorgen". Manomann

Ich habe mich im ruhigen Ton beschwert und zwar in einem sachlichen Ton mit respektvoller Anrede " Guten Abend" "Ich habe eine Frage."  

Der "Freund" in der Schlange fing dann auch noch an mich als "Affe" zu beleidigen und bedrohte mich. Ich sage euch, Zustände die ich auf keinem Basar auf der Erde jemals so erlebt habe, ein Geschrei in einem " Slang" wie morgends früh auf einem Berliner Bahnhof. Worte wie "Alter" "Ich mach disch Platt" Schockierend und entsetzlich, das man schon beinahe Angst haben musste.

Der Fillialleiter fragte mich erschrocken und blass, wie wir denn jetzt verbleiben wollen? Er tat mir Leid, weil ich gesehen habe das er selbst geschockt war wie ich. Seine Angestellte hatte er gar nicht im Griff, die hat sich verhalten wie in einer üblen Kneipe.

Ich habe ihm gesagt, komm lassen wir es auf sich beruhen, ist zwar sehr schlecht jetzt für mich, wegen der Buchung, aber bevor hier noch jemand erstochen wird lassen wir das. 

Ich bin dann gegangen. 

Liebe Edeka-Zentrale, ist DAS die Art und Weise wie ihr Kundenanliegen behandelt? Das man Angst haben muss, bei euch einzukaufen? Was auch immer vorfällt, der Fillialleiter muss seine Angestellten im Griff haben, ebenfalls irgendwelche "Mitkunden" die keine Ahnung haben worum es überhaupt ging und sich einmischen und anfangen Kunden körperlich zu bedrohen und zu beleidigen. Solche Eskalationen und schon gar, wenn sie einseitig gegen einen Kunden gerichtet sind, der nichts anderes wollte, als seine Rechnung geteilt zu bezahlen und das elektronische Kassensysten nicht sofort zu 100% verstanden hat und wo sich heraustellt, das es sehr wohl ging, die Beschwerde also berechtigt war, tut mir Leid, da muss ein Fillialleiter eingreifen und nicht geschockt dastehen, so dass Kunden Angst bekommen und regelrecht "flüchten" müssen. Bei dieser Filliale hat die Kassiererin jedenfalls das Alleinige Sagen. Kein Wunder, das sie sich so verhalten hat.

Ich werde in keiner Edeka Filliale, jemals wieder etwas einkaufen. So lange ich noch lebe...So geschockt bin ich. 

So was habe ich bei Aldi, Lidl, Rewe und Co. NICHT erlebt. Das hat NICHTS mehr mit, hat mal nen schlechten Tag gehabt zu tun.

Ich möchte den Vorfall eben WEIL der so dermaßen drüber war, auch nicht auf sich beruhen lassen und möchte fragen, wo ich mich jetzt noch beschweren kann. Auch wenn der Fillialleiter nett war, der hat seine eigenen Angestellten nicht im Griff. Alleine wie die den übers Mikro gerufen hat unfassbar:"Komm her, SOFORT". Ich hab gedacht in was fürn Film bin ich hier....

Arbeit, Verhalten, Recht, Psychologie, Streit, Supermarkt

Ich bin nicht grün-links eingestellt, aber warum mache ich mit Asylanten nur positive Erfahrungen? Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Man hört ja wirklich in den Medien nur Schlechtes: Mord Raub, Vergewaltigung, Diebstahl oder Belästigungen im Schwimmbad.

Aber im echten Leben machen ich nur gute Erfahrungen.

Die arbeiten sehr viel, schicken das Geld, das sie hier verdienen ihren Familien in denn Heimatländern.

Nebenbei glaube ich, dass Deutschland ohne solche Menschen gar nicht mehr funktionieren würde.

Bei mir in der Firma sind bestimmt 70 Prozent Ausländer, davon die Häfte Asylanten, die 2015 gekommen sind.

Ohne ihre Arbeitskraft würde meine Firma gar nicht funktionieren, und andere bestimmt auch nicht.

Deswegen müsste doch selbst der größte Ne nazi zugeben, dass Ausländer hier benötigt werden, um die Industrie am Laufen zu halten.

Ich wohne in Baden-Württemberg, hier hat fast jedes Dorf eine Fabrik zum arbeiten und Integration ist einfacher.

Aber ich bin wirklich verwirrt, warum meine Erfahrungen komplett anders sind, als in den Medien.

Übrigens sind eigentlich alle deutsche in meiner Firma afd Wähler, das verwirrt mich, die müssten doch selber erkennen wie ich das man billige Arbeitskräfte braucht.

Wie seht ihr das?

Leben, Arbeit, Geschichte, Deutschland, Politik, Regierung, Recht, Führerschein, Gesetz, Ausländer, Diskriminierung, Flüchtlinge, Migration, Rassismus, Rechtsextremismus, AfD

Kann bitte jemand korrigieren ob das so passt?

Bewerbung um eine Ausbildungsstelle als Gestalterin für visuelles Marketing

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großem Interesse habe ich Ihre Stellenausschreibung für die Ausbildung zur Gestalterin für visuelles Marketing gelesen. Da mich kreative und gestalterische Aufgaben sehr ansprechen, bewerbe ich mich hiermit für diese Position.

Von Beginn meiner Ausbildung an möchte ich Gestaltungskonzepte für Verkaufsflächen und Schaufenster entwickeln und meine Kreativität gezielt einsetzen. Es reizt mich, eigene Ideen umzusetzen, Kunden zu inspirieren und ansprechende Präsentationen zu gestalten. Besonders spannend finde ich den gezielten Einsatz von Licht, Stoffen und Farben, um Möbel und Einrichtungsgegenstände optimal in Szene zu setzen.

In meiner Freizeit beschäftige ich mich intensiv mit kreativen Tätigkeiten wie Fotografie, Bildbearbeitung am Computer und der Herstellung dekorativer Wohnaccessoires. Zudem liegt mir das handwerkliche Arbeiten, weshalb mir die gestalterischen Aufgaben im Bereich visuelles Marketing besonders zusagen.

Bisher konnte ich noch kein Praktikum in diesem Bereich absolvieren, jedoch bin ich überzeugt, dass meine gestalterischen Fähigkeiten, insbesondere im Dekorieren, auch auf die Warenpräsentation übertragbar sind. Ich bringe ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen sowie ein Gespür für Form, Farbe und aktuelle Trends mit. Neben meiner Kreativität bin ich auch handwerklich geschickt und arbeite gerne praktisch. Die Zusammenarbeit im Team bereitet mir Freude, und ich schätze es, gemeinsam mit Kollegen kreative Projekte umzusetzen. Zudem lege ich großen Wert auf einen freundlichen und professionellen Umgang mit Kunden und Kollegen.

Über die Möglichkeit, mich in einem persönlichen Gespräch vorzustellen, würde ich mich sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Arbeit, Beruf, Anschreiben, Ausbildung, Minijob, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Grammatik, Jobsuche, Lebenslauf, Rechtschreibung, Vorstellungsgespräch, Motivationsschreiben, Schülerpraktikum

Hausfrau/mann oder Business-Mutti/Vatti?

Guten Abend,

ich stelle diese Diskussion anonym, da ich weiß, dass es für einige Mütter und Väter ein sehr sensibles Thema ist. Ich habe immer gearbeitet und auch mit Kinder in Teilzeit weitergearbeitet. Dies hat mich jedoch aus folgenden Gründen sehr belastet:

-Wenig Zeit nach der Arbeit mit den Kindern

-Abends noch den kompletten Haushalt erledigen

-Wenig Zeit für sich selbst

-Schlechtes Gewissen gegenüber den Kindern

-Zeitdruck morgens vor der Arbeit, wenn der Morgen nicht nach Plan lief

-Oftmals gestresst nach der Arbeit

-Oft die Wochenenden genutzt, um alles nachzuholen, was unter der Woche liegen geblieben ist

Nun bin ich aufgrund meiner Gesundheit für eine Weile zu Hause (danach wieder im gleichen Betrieb tätig). Ich merke jedoch, wie viel einfacher es geworden ist:

-Kein Zeitdruck mehr morgens

-Den ganzen Vormittag Zeit für den Haushalt

-Den ganzen Nachmittag Zeit für die Kinder

-Abends Zeit für mich

-Ich kann einfach entscheiden, dass meine Kinder nicht in die Kita gehen, da ich ja zu Hause bin und kann den ganzen Tag mit ihnen verbringen

-Ich bin viel weniger gestresst und kann viel besser auf meine Kinder eingehen, wenn etwas ist

-Generell ist weniger Betreuung durch die Kita nötig, weshalb ich auch weniger bezahle

Nun zur eigentlichen Diskussion:

Ich höre oft, dass sich Eltern darüber beschweren, wie anstrengend es ist, „Vollzeit-Mutti/Vati“ zu sein, und dass es einfacher wäre, arbeiten zu gehen. Gleichzeitig bekommen Eltern, die arbeiten gehen, oft Anfeindungen von Eltern, die zu Hause bleiben. Ich kann das überhaupt nicht nachvollziehen. Seit ich zu Hause bin, ist alles so viel entspannter. Man hat so viel mehr Zeit und muss sein Leben nicht in wenige Stunden nach der Arbeit quetschen oder die Wochenenden opfern, um Liegengebliebenes nachzuholen.

Wie seht ihr das? Seid ihr Vollzeiteltern oder geht ihr zusätzlich einem Job nach? Was empfindet ihr als den anstrengenderen Alltag?

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