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Zeitmanagement im Beruf bzw am Arbeitsplatz ?

Mir wurde gestern gegen Nachmittag ein neues Aufgabenfeld zugewiesen. Die notwendigen Schritte dazu, wurden mir auch gezeigt. Dieses neue Arbeitsfeld soll ich erst bearbeiten, wenn ich mit meiner täglichen Kernaufgabe fertig bin. Meine Kollegin weiß, dass ich nicht jeden Tag zur Bearbeitung der neue Aufgabe komme. Nun arbeite ich heute, wie viele andere Kollegen nur bis Mittag. Die Kollegin die mich für die neuen Arbeitsschritte angelernt hat, wird wohl länger machen als die Mehrheit in unserer Abteilung. Ich muss aber pünktlich Feierabend machen, da ich a) meinen Zug bekommen muss, ansonsten warte ich eine Stunde auf den nächsten Zug an einem Bahnhof, wo nichts los ist. Gibt keine Geschäfte oder ähnliches. Und b) wenn ich länger machen würde, ich eine gesetzliche Pause von 30 Minuten einhalten müsste und so lange kann u. möchte ich nicht bleiben. Ich bin heute auch noch verabredet.

Nun zun Punkt: für die neue Arbeit brauche ich, da ich es vorher noch nie gemacht habe, mir die Software noch fremd ist, bestimmt total lange. Desweiteren muss ich zwischendurch bestimmt auch nochmal nachfragen, was auch wieder Zeit kostet.

Jetzt stellt sich mir die Frage: soll ich heute extra langsam arbeiten, damit ich gar nicht zur neuen Aufgabe komme oder einfach schneller, sodass ich noch genug Puffer habe um einen Vorgang abzuschließen? Achso, wenn ich die Bearbeitung einmal anfange, kann ich nicht einfach zwischendurch abbrechen. Ich muss sie dann noch zuende führen. Außerdem möchte ich ja auch alles korrekt und sorgfältig ausführen. Unter Zeitdruck ist das heute nichts für mich. Nächste Woche wäre mir die Bearbeitung deutlich lieber.

Was meint ihr, was soll ich tun ?

Arbeit, Zeitmanagement, Büro

Ist es wirklich so schlimm spät auf Arbeit zu sein?

Ich arbeite in einer Behörde und habe Gleitzeit. D. h. ich kann zwischen 6 und 22 Uhr kommen und gehen wann ich will außer ich habe Termine auf Arbeit.

Ich bin meist erst so gegen 09:30 Uhr auf Arbeit und bleibe dann entsprechend auch bis ca. 17:50 Uhr. Alle Anderen sind tatsächlich meist schon vor mir im Büro. Manchmal ist auch bis auf Einen meine ganze Abteilung im Homeoffice da bekommt das ja nur besagter Mitarbeiter mit.

Mein Vater meckert mit mir, dass es nicht gut ankommt, die Letzte im Büro zu sein. Und dass die sich Einen darüber ablästern ,,Die ist immer die Letzte." etc. und er meint, dass ich früher auf Arbeit sein muss. Ich entgegnete, dass mein Abteilungsleiter um die gleiche Zeit erscheint ,,Ja dafür ist er aber auch Abteilungsleiter." oder dass es genug Kolleginnen und Kollegen gibt, die Teilzeit arbeiten und dass man da ja auch nicht darüber urteilt. Er meinte ,,Ja die haben dann aber auch Kinder.". Die, die ich kenne, die Teilzeit arbeitet hat jugendliche Söhne im Teenager-Alter, das sagte ich ihm. Da meinte er ,,Siehst du sie hat Kinder". Und er kenne sich im Arbeitsleben mehr aus als ich. Da hatte ich keine Lust mehr zu diskutieren und war sauer. (Nebeninfo: Ich habe dort meine Ausbildung gemacht, verkürzt und abgeschlossen und wurde ohne Probezeit übernommen)

Es ist doch meine Sache wann ich komme und gehe (bei Gleitzeit), hauptsache ich erledige meine Arbeit, oder nicht? Oder seht ihr das wie mein Vater? Ich würde mal gerne eure Einschätzung wissen und ich kann auch nicht verstehen, wieso man deswegen meckert.

Arbeit, Knigge, Mitarbeiter, Zeit

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