Angstzustände – die besten Beiträge

Welche Angststörung ist das?

Liebe community

Ich habe im moment ein problem mit ner art angst störung und würde eifach gern mal eure meinung dazu wissen!

Ich dachte an Panickattacken aber irgendwie hat es doch nicht die gleichen symptome.

  • gut zu wissen ist auch dass ich soziale ängste habe und es dadurch am meisten getriggert wird.

Ich mache am besten einfach mal ein beispiel und beschreibe es:

  • Eine freundin von mir hat ne b-day party gemacht und ich und mein freund waren eingeladen. Wir sind erst spät hingegangen und ich war eigentlich schon ziemlich müde! Aber ich habe mich aufgerafft und auch sehr positiv probiert zu denken ( von wegen, ich kenne ja fast alle leute, die freuen mich zu sehen, eigentlich will ich die auch alle sehen ). ich wusste bereits da dass 2-3 leute sein werden, die ich garnicht kenne.

Alles gut positiv zur Haustüre gegangen. geklingelt, rein. Es hat genau nur 2 minuten gedauert. Ich habe die ca. 7 Leute vom eingang beim esstisch gesehen und logischerweise haben alle zu uns rübergeschaut, ist ja auch klar, wenn da jemand rein kommt. In dem moment ( achtung jetzt die wichtige beschreibung xD ) hat es reingekikt. Es ging etwa 1sekunde und ich habe gespürt wie aus meiner ca. bauchmitte eine riiiesen leere ausgebrochen ist und mein körper übernommen hatt. Ab diesem moment habe ich alles surreal wahrgenommen und war auf eine art benommen. Ich konnte zwar "noch knapp mit viel anstrengung" allen hallo sagen aber dann kahm eigentlich kein wort mehr von mir. Ich hab auch nicht so richtig wahrgenommen was die leute geredet haben und kam mir noch dumm dabei vor, weil ich nicht richtig antworten konnte!

  • Also gefühl von: Angst, benommenheit, Leere, Ich muss hier raus, hoffentlich spricht niemand mit mir, ich bringe kein wort mehr raus,Ich komm nicht richtig mit was die andern reden, ich bin abgedriftet, die starren mich alle an, merkt man was?, ich könnte heulen, ich bin erstarrt ( war ich aber nicht richtig, konnte mich noch bewegen )

PS: habs dann noch ne halbestunde in dem modus auf dem balkon ausgehalten und bin dann sehr schnell wider wegg! (kam mir auch deswegen dann total dumm vor!)

Ich habe eben gedacht bei panickattacken hat man extrem herzraasen, kann nicht mehr atmen u.s.w aber bei mir ist es halt irgendwie anders.

Und ich hatte den zustand leider auch schon für 2 Stunden auf der arbeit (bis ich fliehen konnte) also doch auch länger als eine panickattake?

Sooo hoffe hier kann jemand seine meinung dazu geben, würde mir echt viel bedeuten!

Liebe Grüsse aus Wien

( Wo auch immer Ihr seit )

Angst, Angststörung, Angstzustände, Panikattacken, Psyche, sozial phoebie, soziale-angst, Soziale Angststörung

Angststörung begünstigt durch Zwangsstörung?

Hallo

Ich leide seit meiner Kindheit an einer Zwangsstörung, die Handlungen an sich wie z.b im Supermarkt drauf zu achten welchen Apfel ich nehme sind harmlos und beeinträchtigen mich nicht im Alltag. Jedoch die inneren Zwänge die Gedanken stören mich teilweise schon, wie z.b das ich meinen Atem selbst bewusst steuern muss, es kommt mir vor als würde der Filter der solche "Müllgedanken" aussortiert wie bei "geistig gesunden Menschen" bei mir bzw. Menschen mit einer Zwangsstörung nicht gut genug funktionieren.

Nun leide ich wieder auch an Angstgedanken sie wurden vor ca. 1 Monat ausgelöst bzw. getriggert, als ich mich eine Person versucht hat zu verfluchen das ich auf ewig vom Pech verfolgt sein soll, es machte mir den Anschein das sie psychisch labil war, sprach ständig von Dämonen etc. 2-3 Tage habe ich nicht dran gedacht, doch dann plötzlich kam in mir das Gefühl auf das da was dran sein kann, ich bekam daraufhin einen Panikschub, was auch wieder Zwangsgedanken verstärkt ausgelöst hat, jahrelang war ich bezüglich ner Angststörung beschwerdefrei und Zwangsgedanken nur geringfügig auftretend, diese dummen Gedanken das Dämonen dahinter stecken können lassen mich jetzt aber seit ca. 1 Monat nicht mehr los, (obwohl ich im innern eigentlich nicht dran glaube, und versuche rational zu bleiben..) ich habe aber das Gefühl das mein "Gedankenfilter" momentan wieder im Eimer ist, und mir diese Gedanken deswegen Angst bereiten, Angst das mein Leben davon in Zukunft beeinträchtigt werden kann, ich bin gerade nämlich in ner Phase wo ich mir ein neues Leben aufbauen will, lerne derzeit eine Frau kennen, will eine Familie gründen, und die Sorge dass das alles darunter in Mitleidenschaft gezogen wird, verstärkt nochmal alles, ein Gedanken Teufelskreis ensteht.

es gibt Tage da gehts mir besser, und dann wieder welche wo ich mich ungewollt reinversetze und es wieder von vorne anfängt (nehme übrigens seit 1 Monat auch Lasea Lavendelöl Kapseln Abends ein) und getriggert wird es auch, wenn ich vorher kurz dran denke, und dann zufällig bei Netflix z.b rumzappe und dann ein Horrorfilm mit Dämonen etc. direkt danach erscheint, das wird dann als "Zeichen" gewertet, um den Mist zu bestätigen, und mich wieder in diesen Strudel zu saugen.

Ich will einfach nur dass das aufhört, könnt ihr mir da einen Rat geben, was ich tun soll? sollte ich eine Psychotherapie in Anspruch nehmen? gibt es Therapeuten die auf sowas spezialisiert sind?

Psychologie, Angststörung, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Psychotherapie, Zwangsstörung

Freund halten trotz ptbs?

Ich leide seid vielen Jahren an einer Ptbs die durch jahrelangen sexuellen missbrauch ab dem Kleinkindalter aufgetreten ist. Ich komme gut im Alltag. Kämpfe nur mit Angstschüben und Dissoziationen die so gut wie immer ehr unauffällig von statten gehen ( habe viel Ressourcen in einer Jahre langen Therapie mir aufgebaut).

Bin nun seid fast einem Jahr mit einem unglaublich tollen Mann zusammen den ich zwar gleich zu Anfang sagte das ich diese Krankheit habe, aber habe den Grund nicht nennen konnte ( aus Scham, Angst). Er liebt Nähe, Sex und will am liebsten 24. Std bei mir sein

In meinen vorigen Beziehungen hatte ich kaum Sex weil ich auch viel Angst verspürte und ich habe die Männer ehr anders sexuell befriedigt damit ich meinen Ängsten nicht stellen musste ( der Sex und Nähe allgemein) in einem Bett schlafen habe ich auch nie geschafft.

Nun habe ich in der neuen Beziehungen den Mut zusammen genommen und will nicht zeigen das mich der Sex und diese viele Nähe schon belastet ( obwohl es aus mir schon denk ich rausgerutscht ist). Dabei finde ich den Sex ( gottseidank) nicht so belastend wie früher. Doch wenn er anfängt mich zu küssen und/oder ich weiß er möchte intim werden dann überkommt mich panik und mein Körper und ich dissoziere. Manchmal bekomme ich gar nichts mehr mit.. nur diese Angst dabei. Manchmal ist der Sex sogar erregend ( kannte ich davor nicht) desshalb stöhne ich um es ihn zu zeigen. Doch ich tue es schon aus Gewohnheit um ihn einfach das Gefühl von Nähe und Geborgenheit zu vermitteln. Sex ist Männern sehr wichtig besonders das es den Frauen augenscheinlich gefällt.

Ich weiß das meine Fassade bröckelt weil er mich auch nun anspricht, dass ich sehr passiv bin. Ich traue mich auch nicht Stellungen zu probieren wo ich aktiv bin. Und das was ich bei meinen anderen 2 Partnern vorher gemacht habe ( Prostata massage z.b) möchte er nicht.

Oft Dissoziere ich auch in anderen Situationen und er nennt es bei mir "in der 4 Dimension sein" . Er hat wollte auch mal wissen warum es so ist ich hatte bei der Frage nur Angst.

Im wasserpark hatte ich einmal einen heftigen Aussetzer weil ich Angst vor den rutschen hatte. Bin dann im Hotel aufgewacht und er hat nur um mich geheult. Ich sagte ihn, dass es wegen meiner Angst war er wollte sogern rutschen mit mir. Doch sich über meine Krankheit hat er sich anderweitig nicht schlau gemacht.

Habt ihr Tipps wie ich besser damit umgehen kann ? Wie kann ich es ihn erklären trotz meiner Angst ihn an den Kopf zu stoßen.

Danke

Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Posttraumatische Belastungsstörung

Ich bin unglücklich, was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Ich habe im Juni eine Ausbildung als Zahnmedizinische-Fachangestellte angefangen. Davor habe ich ein Praktikum in einer anderen Zahnarztpraxis gemacht was ich aber abgebrochen habe da die Chefin ziemlich gemein zu mir war, die Praxis weit entfernt von mir war und ich daher lange fahren musste .

Nun bin ich in einer anderen Zahnarztpraxis als Azubi eingestellt wurden, nur ein paar Meter von mir entfernt ist. Alles schön und gut nur habe ich trotzdem das Gefühl total unglücklich zu sein. Ich hocke gerade mal wieder auf der Toilette in der Praxis am heulen und weiß nicht weiter. Ich habe das Gefühl meine Kolleginnen mögen mich nicht .. sie und die Assistenzärztinnen lästern über mich & über den anderen Azubi und das ziemlich auffällig. Wenn ich mal ein Fehler mache werde ich sofort total runtergemacht.

Die meisten sprechen auch mit mir in einem sehr unangenehmen Ton. Während die anderen alle fast nur „rumsitzen“ und sich über uns lustig machen habe ich das Gefühl das ich und der andere Azubi alles alleine machen müssen.. von Assistenz bis hin zum Putzen. Es wird soviel verlangt obwohl ich das alles noch nicht können kann in den paar Monaten. Dazu habe ich viele Überstunden und kaum Freizeit. Gestern habe ich bemerkt das ich die ersten Schritte meiner Nichte verpasst habe weil ich jeden Tag (außer am Wochenende) von morgens bis abends arbeite und das mit fast kaum einer Pause. Ich kann meine Hobbys nicht mehr nachgehen Familie,Freunde,Partner sehe ich kaum.

Die Schule macht mir auch sehr viel Druck. Am Wochenende hab ich meistens nur Zeit zum lernen. Ich bin total am verzweifeln, abends nach der Arbeit weine ich mich oft nur noch in den Schlaf und habe sogar Angst morgens zur Arbeit zu gehen. Ich quäle mich immer wieder dazu hinzugehen. Ich habe keinem davon erzählt.. meine Mama wäre ziemlich enttäuscht von mir da ich schonmal eine Ausbildung abgebrochen habe. Sie meinte immer sie wäre so stolz auf mich und das ich Glück habe so eine nahe Praxis gefunden zu haben. (Wohne in einem Dorf da ist es nicht so leicht eine Ausbildung zu finden) und wenn ich jetzt abbrechen würde wäre sie sehr enttäuscht.. alle anderen auch.

Ich will das eigentlich wirklich diesmal durchziehen und etwas festes in den Händen haben aber ich bin am Ende meiner Kräfte.. mittlerweile weiß ich nicht mehr ob’s am Beruf liegt oder an der Praxis. was würdet ihr an meiner Stelle tun?

Arbeit, Schule, Freundschaft, Psychologie, Angstzustände, Liebe und Beziehung, Verzweiflung, Ausbildung und Studium

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