Akzeptanz – die besten Beiträge

Meinung des Tages: Wie würdet Ihr für Euch persönlich Glück definieren? 🍀?

Egal, ob Platon, Aristoteles, Mill, Kant oder Nietzsche: Die Frage danach, was Glück ist und wie dieses zu greifen / definieren ist, beschäftigt uns Menschen seit Jahrtausenden.

Blickt man in den Duden, so definiert dieser den Begriff als "angenehme und freudige Gemütsverfassung, in der man sich befindet, wenn man in den Besitz oder Genuss von etwas kommt, was man sich gewünscht hat". So ist Glück lt. Duden ein "Zustand der inneren Befriedigung und Hochstimmung".

Glücksforscher bezeichnen Glück als subjektives Wohlbefinden, das sich von Individuum zu Individuum oder Kultur zu Kultur - teils drastisch - unterscheiden kann. Auch die Einflussfaktoren, die das Glücklichsein des Menschen bestimmen, variieren stark; neben genetischen Faktoren spielen u.a. Dinge wie Arbeit, Einkommen, (gesellschaftliches) Zugehörigkeitsgefühl, Gesundheit und insbesondere soziale Beziehungen hierbei eine maßgebliche Rolle.

Interessanterweise besitzt der Faktor Geld nur bis zu einem gewissen Einkommen eine Bedeutung. Menschen, die überproportional viel verdienen, sind der Forschung zufolge nicht zwangsläufig glücklicher.

Wir Deutschen werden laut World Happiness Report allerdings von Jahr zu Jahr (2021 - Platz 7, 2022 - Platz 14, 2023 - Platz 16) unglücklicher, während Länder wie Finnland, Dänemark, Island oder die Niederlande häufig die vorderen Plätze belegen.

Unsere ganz persönlichen Fragen an Euch: Was ist für Euch persönlich Glück? Was macht Euch glücklich / unglücklich? Hattet Ihr vielleicht schon einmal großes Glück? Inwieweit lässt sich Glück Eurer Meinung nach beeinflussen? Und ist Glück für Euch eine momentane Emotion oder eine eher langfristige Lebenszufriedenheit?

Wir freuen uns auf Eure Antworten zum Thema. 🍀

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.ardalpha.de/wissen/psychologie/glueck-gluecksforschung-weltglueckstag-gluecklich-tag-des-gluecks-100.html

https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2023/03/gluecksforschung-was-wir-wirklich-brauchen-um-gluecklich-zu-sein-psychologie-skandinavien-deutschland

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Die Bibel verbietet die Homosexualität?

Es gibt zahlreiche Verse in der Bibel, die klar das Ausleben der Homosexualität verbieten. Warum gibt es aber trotzdem Christen, die dieses Verbot nicht akzeptieren?

Das Christentum ist doch kein Wunschkonzert oder?

1. Altes Testament

  • 3. Mose 18,22:
“Du sollst nicht bei einem Mann liegen wie bei einer Frau; es ist ein Gräuel.“
  • 3. Mose 20,13:
“Wenn ein Mann bei einem Manne liegt, wie man bei einer Frau liegt, so haben sie beide ein Gräuel getan; sie sollen des Todes sterben, ihr Blut komme über sie.“

Natürlich gibt es die Kandidaten, die das Alte Testament nur akzeptieren, wenn es ihnen in den Kragen passt. Als würde derselbe Gott im Alten Testament nicht existiert haben wie beim Neuen Testament.

Daher Verse aus dem Neuen Testament:

  • Römer 1,26-27:
„Darum hat sie Gott dahingegeben in schändliche Leidenschaften: denn ihre Frauen haben den natürlichen Gebrauch verwandelt in den unnatürlichen; desgleichen haben auch die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau verlassen und sind in ihrer Begierde zueinander entbrannt, sodass sie Männer mit Männern Schande trieben und den gebührenden Lohn ihrer Verirrung an sich selbst empfingen.“
  • 1. Korinther 6,9-10:
„Wisst ihr nicht, dass Ungerechte das Reich Gottes nicht erben werden? Irrt euch nicht! Weder Unzüchtige noch Götzendiener, noch Ehebrecher, noch Weichlinge, noch Knabenschänder, noch Diebe, noch habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes erben.“

(Das griechische Wort „μαλακοὶ“ (malakoi) wird oft als „Weichlinge“ oder „Unzüchtige“ übersetzt, „ἀρσενοκοῖται“ (arsenokoitai) als „Männer, die mit Männern schlafen“.)

Ein Verbot kann nicht offensichtlicher sein. Also warum gibt es Christen, die lieber ihren eigenen Gelüsten folgen als ihrer Religion? Sie verändern sogar die Gebote, um ihren Trieben folgen zu können.

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Gesellschaft?

Moin allerseits,

ich schreibe einen ähnlichen Text, damit diese Frage nicht nochmal so schnell gelöscht wird.

Was mich gerade nervt ist, dass man heutzutage mehr denn je aufpassen muss was man sagt. Ich habe auf TikTok unter dem Beitrag wo Söder meinte, dass er Gendern ab sofort (zumindest im Bayern an den Schulen) ver*ieten möchte. Ich habe lediglich nur geschrieben, dass ich mit dem gendern nicht so einverstanden bin. Daraufhin wurde mein Kommentar wegen "Ha**rede" entfernt.

Das ist genau das gleiche wie die militante Veganerin oder den Klimaklebern. Die wollen auf etwas aufmerksam machen (sowohl Veganismus, Klima als auch Gleichberechtigung für alle finde ich wichtig). Aber mit solchen Aktionen wird doch aus meiner Sicht genau das Gegenteil bezweckt. Viele Leute die schon genug genervt sind, werden noch genervter haben noch weniger Verständnis dafür, was sie eigentlich bezwecken wollen.

Oder zum Thema Schule. Ich bin noch 16 (also logischerweise noch Schüler) und dieser Satz ,,unsere Generation ist am Ende. Sichert eure Rente" kann ich nicht mehr hören da dies mich nur noch nervt. Ja diese Generation die wächst grade im Internet auf, aber das bedeutet nicht, dass alle doof sind. Unter anderem Schüler wie ich wor setzen uns selbst so unter Druck, bekommen Druck von allen Seiten, um letztendlich so behandelt zu werden?

Das soll jetzt keine Beleidigung gegenüber vielen Streamern sein. Es gibt eine Streamerin die mit 16 ungefähr angefangen hat und es jetzt mittlerweile schon größere Präsenz im Internet. Ja schön und gut, dass sie ihren Traum erreicht hat, aber hat sie einen Schulabschluss? Und viele Streamer wollen mir allen Ernstes sagen, dass wir hohl wie sonst was sind (weil wir in der Zeit von TikTok und Insta etc. aufwachsen?) aber wenn man sie fragt welche Flagge das ist 🇨🇦, heißt es auf einmal: Ich brauche das nicht mehr. Ich gehe doch nicht mehr zur Schule.

Ja mag sein, dass sie nicht mehr zur Schule gehen, aber es gibt sowas das nennt sich Allgemeinwissen. Und sowas sollte jeder drauf haben.

Ich gehe zur Schule, um mich bilden zu lassen (auch wenn das Themen sind die mir egal sind), damit ich Geld verdiene (um später für meine Eltern das Leben zu finanzieren). Weil die Eltern das am meisten verdient haben, sie verbringen so viel Zeit mit dem Kind, um das zu kaufen was sich das Kind wünscht, besser in manchen Fächern zu werden, das Laufen beibringt, alle Benimmregeln etc. nur im Nachhinein im Stich gelassen zu werden? Oder nur eine Nachricht wegen Geld bekommt? Nein! Wenn ich sage, dass ich meine Eltern bis zum Ende unterstütze und bei denen bin, dann meine ich das auch so.

An die Schüler/Studenten/Abiturienten, was ist eure Meinung dazu? Wie sieht ihr das ganze?

(Wollte noch was dazu schreiben - ich lasse es lieber, damit die Frage nicht nochmal gelöscht wird)

LG

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Warum - natürlich von Ausnahmen abgesehen . - begegnen sich viele Menschen immer weniger freundlich, immer weniger tolerant bis hin zur offenen Feindseligkeit?

Tagtäglich erlebe ich im privaten Bereich, dass ein "normales", sachlich-freundliches Gespräch unter Mitmenschen manchmal kaum noch möglich scheint. Sind viele von "uns" nur noch gehetzt durch Ruh- und Rastlosigkeit des Alltags ? Nein, das kann nicht sein, denn das war in früheren Zeiten kaum anders. Mir fällt nur auf die sprunghafte (!) Zunahme von massiv intolerantem Verhalten, von offensichtlich gewollter Provokation, von "Spontan-Plakatierung", ja: von Stigmatisierung - in allen nur denkbaren Lebensbereichen. - Natürlich stehen diesem Phänomen durchaus gut nachbarschaftliche Gespräche gegenüber: dennoch: Die Art und Weise, mit der "man" nur allzu gern aufeinander herumhackt, finde ich allmählich beängstigend !
Überflüssig zu erwähnen, dass gerade das Gute Frage-Forum immer wieder den Boden bereitet für mitunter hemmungslose Klischees, ständig neu produzierte Vorurteile und Feindbilder. Das geschriebene Wort ist (eben) deutlich gefährlicher als das gesprochene, denn "der Ton macht die Musik".

Der Eine ist der böse Linke, der Andere der böse Rechte; hier ist derjenige, der von nichts Kenntnis besitzt, dort derjenige, der vorgibt, von allem etwas zu wissen.

Um nicht missverstanden zu werden: Ich nehme mich da nicht aus, kenne bestens meine hin und wieder aggressive Art und versuche (!). mich in Zurückhaltung zu üben.

Doch da ich schon als Lehrer 42 Jahre lang ÖFFENTLICH gegen das vorgestrige, fossile, zementierte Schulsystem polterte, kann ich als Pensionär mein Temperament nicht einfach ablegen. Asche auf mein Haupt !

Und erneut ende ich bei den Beatles: "All you need is love ! Give peace a chance !"

Vielleicht hätte ich doch Pfarrer werden sollen, wie ganze Schüler-Generationen immer wieder (lächelnd) forderten: "Ihnen fehlt nur noch die Kanzel, um Ihre Schäflein missionarisch-pädagogisch zum Abitur zu geleiten."

Kurz: Ein wenig mehr Akzeptanz, Toleranz, Freundlichkeit täte uns allen gut - oder liege ich mit meinem Wunsch völlig falsch ?!

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Beziehung trotz unterschiedlicher Herkunft und Religion

Hallo ihr Lieben 🥰

Ich würde gerne die Meinung von Außenstehender zu folgendem Thema hören:

Mein Freund und ich sind seit knapp einem Jahr zusammen.

Er ist Moslem und er und seine Familie sind sehr gläubig. Ich bin zwar christlich aufgewachsen, doch sowohl ich als auch meine Familie sind nicht besonders gläubig.

Seine Eltern sind aus Weißrussland und haben dort auch lange gelebt, seit 22 Jahren sind sie in Österreich.

Mein Freund hatte von Anfang an Zweifel ob es für ihn möglich ist mit einee Frau zusammen zu sein, die nicht die selbe Kultur und Religion hat. Seine Eltern wünschen sich eine Schwiegertochter die die selbe Herkunft, Sprache und Religion hat. Daher hat mein Freund schon von Anfang an, Angst, ob sie mich akzeptieren werden.

Ich lerne seit knapp 2 Monaten Russisch und habe mich mit seiner Kultur und Religion schon stark auseinandergesetzt, um zu zeigen, dass ich sehr offen bin und kein Problem damit habe Kompromisse bei Traditionen, Festen oder anderen Dingen einzugehen. Ich finde es schön Neues zu lernen und mich damit zu beschäftigen.

Doch leider habe ich das Gefühl, dass mein Freund und seine Familie nicht so offen sind, und in manchen Punkten fast schon "rassistisch" sind.

Beispielsweise als das Thema aufkam, welche Namen schön sind und wie wir vielleicht mal unsere Kinder nennen wollen würden, kam direkt die Aussage, dass Österreichische Namen hässlich sind und als Beispiel für schöne Namen kamen dann Namen Islamischer Herkunft. Damit habe ich erstmal gar kein Problem, es ist mir nur aufgefallen, dass trotz meiner Bemühungen, mich in deren Herkunft und Religion zu integrieren, nichts davon zurückkommt.

Es kamen auch schon oft Vorturteile zur Sprache, wie, dass Österreicher so schmutzig und unordentlich sind und dass die Frauen hier nicht wissen wie man in einer Familie lebt und was es braucht Hausfrau und Mutter zu sein. Auch, dass Christentum sei lächerlich und alle in der Kirche seien Pädophil. Ich bin wie gesagt nicht wirklich religiös, dennoch stören mich solche Aussagen wo alles schlecht geredet wird.

Auch die Bekleidung war schon oft ein Streitthema (das haben wir zwar schon überwunden, für den Kontext werde ich es trotzdem kurz ansprechen), beispielsweise ist es nicht okay Leggings zu tragen, oder generell eng anliegende Kleidung.

Ich weiß nicht ob ich bei all dem überreagiere. Aber ich fühle mich oft so als müsste ich mich, meine Kultur und meine Familie verteidigen. Es gab schon oft Streits bezüglich seiner Eltern, dass sie mich schlichtweg nicht akzeptieren weil ich Österreicherin bin. Ich finde, dass das genauso Rassismus ist, wie wenn ich sagen würde, dass alle "Ausländischen" Namen hässlich sind, alle Russen unordentlich sind, deren Feste lächerlich ist, deren Glaube etc. Und ich die Person nicht mag, einfach nur weil er/sie nicht aus Österreich kommt.

Natürlich hat jeder seine Präferenzen wie beispielsweise bei Namen, aber es kommt bei solchen Themen immer direkt eine Verallgemeinerung und das stört und kränkt mich sehr.

Ich versuche die Sprache zu lernen, seine Religion und Kultur zu verstehen, im Gegenzug stoße ich aber immer auf sehr gemeine und unfaire Aussagen. Manchmal frage ich mich dann, ob so eine Beziehung überhaupt funktionieren kann, oder ob es sowieso immer zu mehr Streitpunkten kommen wird.

Abgesehen von dieser Thematik ist alles wirklich schön und ich bin sehr glücklich, ich weiß nur nicht wie wir dieses Thema überwinden können?

Was ist eure Meinung? Hat jemand einen Rat oder eine persönliche Erfahrung die er teilen möchte?

Ich danke euch fürs lesen! Liebe Grüße

Islam, Glaube, Akzeptanz

Was haltet Ihr von dem Sprichwort "Der Klügere gibt nach."?

Antworten auf meine Fragen der vergangenen ca. drei Wochen zeigten mir in interessanter Weise, wie unterschiedlich Menschen auf Fragen reagieren. Damit meine ich NICHT etwa die Unterschiedlichkeit der Ansichten, die ja selbstverständlich ist / sind, sondern die große Spanne zwischen deutlich sichtbarer Freundlichkeit über nüchterne Sachlichkeit bis hin zu den Reaktionen Neunmalkluger, die selbstgerecht bis überheblich auf meine Anliegen NICHT eingehen, sondern denen es Lust zu bereiten scheint, mich irgendwie mit Aussagen, die kaum als Antworten zu bezeichnen sind, zu provozieren. Sei's drum. Mich ficht Derartiges nicht an. - Nur ein Beispiel: Anstatt mich höflich um Quellenmaterial zu bitten, das ich nur allzu gern nachgeliefert hätte, wurde mir (aggressiv) vorgeworfen, keine Verlagsdaten, Jahreszahlen der Veröffentlichung etc.genannt zu haben.

User/innen mögen mir diesen kurzen Ausflug verzeihen.

Die Thematik dieses Sprichworts interessiert mich besonders DESHALB so sehr. weil ich kaum ein anderes kenne, von dem es so unterschiedliche Ansichten bis hin zu geradezu konträren Meinungen gibt. - - - Mein Lieblingsautor, der weise irische Philosoph G.B. Shaw, hat dazu seine ganz eigene Einstellung - doch dazu vielleicht später.

Wie also denkt Ihr über dieses Sprichwort, über das sich gar trefflich streiten lässt ?!?!

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