ADHS – die besten Beiträge

Ausdrucksschwierigkeiten und schwinden meiner Kommunikativen Fähigkeiten (Therapie, Psychologie)?

Guten Tag allesamt,

wie ihr dem Titel schon entnehmen könnt habe ich einen großen Teil meiner Kommunikativen Fähigkeiten verloren.

Zuerst etwas zu meiner Person und Vorgeschichte.

Ich Bin M/16, diagnostiziert mit einer ["hyperkinetischen störung des Sozialverhaltens (F90.1)" seit dem 6. Lebensjahr] und sonstiger emotionaler Störung F93.8.

Vor etwa 2 Jahren wurde ich aufgrund schwerwiegender Probleme in der Schule auf freiwillige Basis in einer Tagesklinik (5 Tage die Woche 8-15 Uhr, mit Schule und Therapie) aufgenommen.

Seit meinem 14. Lebensjahr werde ich mit medikinet retard behandelt, Einstiegsdosis 20mg, mittlerweile 50mg.

In der Schule schrieb ich nur 4/5/6-er und hatte große Streitigkeiten mit meinen Lehrern (auf die ich nicht großartig weiter eingehen möchte) aufgrund meines ausgeprägten Diskussionsverhalten.

Während meines Aufenthalts in der Klinik wurde bei mir auch überdurchschnittliche Intelligenz mit heterogenem leistungsprofil festgestellt. Das Sprachverständnis, (welches mein Umfeld und ich als meine stärkste fähigkeit einstuften), fiel am niedrigsten (IQ-108) aus.

Nach der Therapie und durch die Medikation hat sich mein schulischer Alltag um einiges gebessert (1,9er) Schnitt in der Schule und mittlerweile ist mir in der Schule eher langweilig und in manchen fächern bin ich wohl eher überfordert.

Trotz meines guten Werdegangs vermisse ich diese eine Fähigkeit, die bei mir auch weiterhin schwindet. Und zwar die Fähigkeit mich auf gar fachlichem Niveau in vielen speziellen- sowie alltäglichen-Thematiken auszudrücken und zu erklären (dafür war ich auch überall bekannt).

Besonders in Themen wie Rechtswissenschaft, Psychologie und Philosophie nahm mein mundwerk kein Ende.

Mittlerweile jedoch schwindet mein Arsenal an Fachbegriffen und Wortschatz sehr, und teils habe ich sogar angefangen zu stottern.

Vielleicht kennt sich hier ja jemand damit aus und könnte sich einen Zusammenhang erklären.

Liegt es vielleicht daran, das ich aufgehört so viel zu diskutieren? Könnte es einen Zusammenhang mit den Medikamenten geben?

Wieso bin ich nicht mehr so Selbstsicher im erzählen und veranschaulichen und beginne sogar zu stottern?

Ich vermisse diese Fähigkeit die mir doch in vielen Bereichen meines Lebens so geholfen hat.

Ich hoffe es findet sich hier jemand der seine eigenen Erfahrung mit mir teilen kann, oder ja sogar (trotz der wenigen Informationen) jemand, der eine professionelle Einschätzung/Deutung zu meinem Problem hat.

Vielen Dank fürs durchlesen und einen schönen Samstag noch!

LG

Therapie, Kommunikation, Psychologie, ADHS, Methylphenidat, ADHS-Medikamente

Kita Kind Förderschule?

Hallo zusammen,

ich bin ratlos. Heute hatten wir in der Kita ein Entwicklungsgespräch meiner Tochter. Sie ist seit August diesen Jahres in der Kita und war vorher in einer anderen Kita. Die damaligen Kita hatte mal angeschnitten, dass sie Verhaltensauffälligkeiten bzgl Autismus-Spektrum und ADHS zeigt.

Die jetzige Kita bestätigt das ganze. Wir sind bereits im SPZ angebunden und werden im kommenden Jahr weitere Diagnostik in einem Spezialzentrum betreiben lassen. Nun zu meiner Frage. Uns wurde von der Kita nahegelegt, dass unsere Tochter am besten eine Förderschule besuchen soll, womit wir natürlich einverstanden waren und ein weiteres Jahr Kita für die Kita keine Option sei.

Nun ist es aber so, dass mich die Grundschule daraufhin angerufen hat und fragte wieso unsere Tochter auf eine Förderschule soll, da unsere Tochter bei der Erstuntersuchung (wohlgemerkt in der Schule, noch nicht beim Gesundheitsamt) für die Schule als "bereit" eingestuft wurde.

Es wurde aber angemerkt, dass ihre Aussprache noch nicht gut ist und sie nicht still sitzen kann und ihre Konzentration sehr schnell nach lässt. Wir wissen nicht, wie wir nun damit umgehen sollen. Die Kitaleitung sagte uns, dass es auch nicht gut sei, wenn unsere Tochter nach einiger Zeit von der Grundschule gesagt bekommt, dass sie doch auf eine Förderschule gehen soll, falls es nicht klappt, was nicht gerade unwahrscheinlich ist.

Einerseits denken wir uns, dass die Kita tagtäglich mit unserem Kind zu tun hat und es eigentlich gut einschätzen müsste, jedoch ist auf der anderen Seite die Grundschule, die jedoch nur eine Momentaufnahme unserer Tochter hat, aber im Prinzip wissen müsste, was auf sie zukommen kann.

Danke für die Antworten.

Schule, Erziehung, ADHS, Förderschule, Kindertagesstätte, Autismusspektrumsstörung

In Beziehung - Jugend vorbei?

Ich bin mit 19 in meine erste richtige Beziehung gekommen, nun bin ich 21.

ich war eigentlich nicht bereit für eine Beziehung doch er hat mich wirklich sehr gut behandelt und ich habe mich drauf eingelassen. Vorab schon mal: er ist wirklich ein guter Typ.

doch seit einem halben Jahr merke ich wie ich immer weniger genieße in der Beziehung zu sein und mich fühle als würde meine Jugend vorbei sein

bevor ich ihn kennen gelernt habe war ich super aktiv viel unterwegs viele neue Leute kennen gelernt den ganzen Tag Musik gehört Musik gemacht ich habe einfach laut und stark gelebt ich war eigentlich super lebensfroh und besonders Musik spielt in meinem Leben eine große Rolle

Doch mit der Zeit hat das immer mehr abgenommen. Er ist nämlich einfach nicht so. Er ist ruhig, nicht besonders aktiv, spielt lieber videogames und geht nicht gern auf Partys und hört nicht mal Musik, bis auf Musik von Animes oder spielen.

Damals war er noch sehr fleißig und karriereorientiert, hatte mit 23 Jahren schon eine Firma eröffnet und war super motiviert und fit.

vor etwa 10 Monaten hat er jedoch seine Firma geschlossen und ist seitdem arbeitslos. Da ging es dann in jeder Hinsicht bergab. Er hat sich um nichts Neues bemüht, hat aufgehört mit gym und sehr zugenommen, ist den ganzen tag nur zuhause und zockt, hat sogar erst vor nem Monat überhaupt nen Antrag für Bürgergeld gestellt. Er möchte auch bald wahrscheinlich ne neue Richtung einschlagen aber darum geht es jetzt nicht.

Sondern, Ich fühl mich als wäre meine Jugend einfach zuende.

er wohnt mit fast 26 nun noch immer bei seiner Mutter, treffen tun wir uns eigentlich nur bei mir zuhause.

Da koche ich dann auch natürlich jeden Tag wo er hier ist für uns, räume alles alleine auf und wasche auch seine Wäsche mit, dann verbringen wir einfach das ganze Wochenende damit zu zocken und gelegentlich zu spazieren

und irgendwie macht mich das einfach so traurig

ich habe manchmal versucht mehr Abwechslung zu integrieren aber das klappt irgendwie alles nicht.

weil wir wie gesagt auch überhaupt nicht die gleiche Definition von Spaß haben

Ich frage mich nun; ist das einfach Angst die aus mir spricht? Angst vorm Verlust der Jugend? Ist das legitim?

Oder kann es sein dass wir vielleicht doch zu verschieden sind?

hat irgend wer Gedanken dazu? Ähnliche Erfahrungen gemacht?

ich bin schon so lang verzweifelt, ich möchte ihn nicht verlassen weil er ein guter Mensch bin aber ich bin immer unglücklicher, was tu ich?

Ich bin dankbar über jede Antwort!

Liebe, Leben, Freunde, Beziehung, Alltag, Psychologie, ADHS, Erwachsene, Jugend, Partner, Partnerschaft, Tiefenpsychologie, Unterschied, 20er, pschyche

Probleme auf der Arbeit – wie soll ich das meistern?

Ich bin 19 Jahre alt und mache gerade meine Ausbildung in einem Elektrofachbetrieb. In ein paar Monaten habe ich meine Abschlussprüfung, und ich gebe mir echt Mühe, weil ich meinen Job mag und fachlich gut bin. Allerdings habe ich ADHS, wodurch mir leider öfter Flüchtigkeitsfehler passieren. Die Fehler sind meistens nur Kleinigkeiten, und ich habe Strategien entwickelt, um diese zu minimieren, wie alles Wichtige zu notieren. Trotzdem bin ich in der Firma als „Schussel“ bekannt, und viele Kollegen beurteilen mich oft danach, statt meine tatsächliche Leistung zu sehen.

Es ist mir wichtig zu betonen, dass ich meine ADHS nicht als Ausrede benutze. Ich arbeite aktiv daran und hole mir auch Unterstützung, um Fehler weiter zu reduzieren. Leider wird das in der Firma oft ignoriert, und Verständnis für meine Situation fehlt. Ich gebe mir wirklich Mühe und strenge mich an, Anerkennung durch Leistung zu gewinnen. Trotzdem bleiben bei manchen Kollegen immer diese negativen Vorurteile.

Erst gestern ist mir wieder etwas passiert: Der Bauherr hatte uns unter Druck gesetzt und gefragt, ob wir bis Ende der Woche fertig werden. Ich hatte zu wenig Berufserfahrung, um das genau einzuschätzen, und wollte ihm gefallen, also habe ich gesagt, dass es machbar ist. Jetzt bin ich bei meinem Chef und einigen Kollegen wieder derjenige, der „Schussel-Fehler“ macht. Es gibt ein paar Gesellen, die hinter mir stehen, aber viele sehen in mir nur den Schussel.

Meine Frage ist also an euch, vor allem an ADHSler oder Leute, die im Handwerk Ähnliches erlebt haben: Wie schafft ihr es, mit solchen Vorurteilen klarzukommen? Was kann ich tun, um den Leuten zu zeigen, dass ich kein Schussel bin, sondern mich wirklich ins Zeug lege? Wie habt ihr es geschafft, euch trotz ADHS im Beruf Anerkennung zu erarbeiten?

Gesundheit, Arbeit, Job, Angst, traurig, Elektrik, Ausbildung, Krankheit, ADHS, Elektriker, Streit, mentale Gesundheit

Reagiere ich über?

Hey, ich bin w/17 und ist vielleicht bisschen kompliziert, versuche mich aber kurz zu fassen

Mache gerade meinen Führerschein und wollte auf so einen verkehrsübungsplatz. Wir gehen heute um 18 Uhr ins Kino und da in der Nähe ist einer also meinte mein Vater man kann das ja verbinden. Also alles geplant, hab mich schon sehr gefreut weil ich weiß nicht gibt keinen direkten Grund aber war mir halt wichtig.

Das Teil macht um 17:30 zu, es war von Anfang an geplant das ich ne stunde fahre oder so. Jetzt ist kurzfristig was dazwischen gekommen weil meine Schwester gesagt hat sie muss zum Bahnhof gebracht werden und das wäre dann alles zu kurzfristig undso weiter. Ich weiß nicht wie ichs am besten erklären kann.

Aufjedenfall war ich halt wütend, einfach weil ich mich drauf gefreut habe und die das immer machen erst sagen ja und im letzten Moment doch nicht mehr.

Also hab ich gesagt das ich nicht mehr mit ins Kino möchte, ich weiß selber bisschen trotzig und so, weiß auch nicht warum mich das so wütend macht aber was soll ich machen :')

Aufjedenfall meinte meine sis dann kein Problem läuft sie halt zum Bahnhof damit wir früher fahren können, jetzt meinen meine Eltern aber das das trotzdem alles nicht mehr geht weil wir nicht rechtzeitig fertig werden und wenn man nur bis 17:30 zeit hat passt das dann nichtmehr.

Dabei fängt der Film den wir sehen wollten 30 Minuten später an? Was ich sagen möchte, wir wären so oder so nicht länger geblieben, wahrscheinlich sogar kürzer. Und das ist mein Hauptproblem, weil es einfach wieder die Situation ist das die die ganze zeit ja sagen, aber scheinbar doch nie bock drauf hatten und sich jetzt wieder ne ausrede suchen warum es "offensichtlich" nicht funktioniert.

Und das ist immer der Fall. Okay, wenn die kein bock haben ist ja alles gut. Aber ich hab mich total gefreut und, gerade weil es so verdammt oft passiert, macht es mich einfach wütend das die mir Hoffnung machen und im letzten moment immer doch ne Ausrede finden warums doch nicht mehr geht, einfach weil sie keine lust mehr haben. Warum sagt man dann nicht direkt nein?

Zu dem Zeitpunkt wo meine Schwester gesagt hat das sie auch laufen kann hätten wir übrigens noch 40 Minuten Zeit gehabt um los zu fahren damit wir noch pünktlich ankommen. Von wegen man braucht 40 Minuten um sich fürs Kino fertig zu machen.

Reagiere ich über? Wahrscheinlich, ich weiß selber nicht warum mich das so wütend macht aber ich finds einfach total scheiße

Mutter, Allgemeinwissen, Familie, Angst, Eltern, Psychologie, ADHS, Familienprobleme, Partnerschaft, Streit

Kind (5jahre) intelligent oder konzentrationsstörung?

Hallo ihr lieben,

mein Sohn ist 5 Jahre alt und wird im Sommer zur Schule gehen.
Zu ihm: Er konnte mit 3 Monaten sitzen( hab ich natürlich nicht zugelassen), mit 6 Monaten krabbeln und mit 10 Monaten laufen. Richtig zu sprechen, also in ganzen Sätzen hat es gedauert etwas aber das ging innerhalb von 2 Wochen und plötzlich hat er alles rausgelassen. Er hat innerhalb kurzer Zeit viele Kinder mit dem sprechen überholt und sein Wortschatz ist enorm hoch ( sagten auch seine Erzieher). Er interessierte sich mit 2 Jahren schon für Dokumentationen, die eigentlich für Erwachsene waren und wollte lieber die Dokus schauen, als einen Cartoon oder so.
Er liebt Lego zb. und hat früh angefangen super Sachen zu bauen. Jetzt mit 5 Jahren baut er Lego Technik Sachen zusammen ( die eigentlich ab 9 Jahren sind). Und die Bücher dafür sind sehr schwer zu verstehen und er macht es alleine und höchstens mal den Papa was fragen zwischendurch. Er ist eher ein ruhiger Junge und kann sich 4 oder 5 Stunden mit Lego oder Fahrzeugen beschäftigen und man hört keinen Ton. Seine vorschulbücher mit rätseln hat er schon mit 4 komplett alleine gemacht. Er kann addieren und multiplizieren bis zum 20er Bereich. Jetzt sagt er, er will englisch lernen und bringt es sich teilweise selber sogar bei.
Allen Freunden und Familienangehörigen ist schon seit seinem Kleinkindalter aufgefallen, dass er enorm schlau ist (auch Erzieher finden so).
Ich finde dass er ein ganz normaler schlaue Junge ist (und ja etwas vll. mehr als seine Altersgenossen).
Sein Problem: Er braucht gefühlt Stunden um sich anzuziehen oder so.
Es gibt Theater ohne Ende und er ist ständig mit anderen Sachen beschäftigt.

Hatte jetzt ein Gespräch mit der Kita.
Die Erzieherin sagt : Komplett alles ausgefüllt, was er können sollte in der Liste und sogar sehr gut. Wenn sie alleine mit ihm ist, dann hat ein enorm großes Konzentrationsvermögen und macht eine Aufgabe nach der anderen mit voller komzentration und hingabe.
Das Problem: In der großen Runde bewegt er sich ständig und wirkt unkonzentriert. Fragt man ihn dann aber worum es gerade ging, dann kann er alles perfekt wiedergeben (also hört sich gut zu).
Er braucht sehhrrr lange beim anziehen oder so und auch beim sitzen ist er unruhig und wirkt unruhig und unkonzentriert.
Sie sagen, es kann unterforderung sein und wollen einen iq test machen und beim Ergotherapeuten seine körperwahrnehmung und Muskulatur kontrollieren und schauen woran es liegt, dass er so ist.

Habt ihr Erfahrungen mit sowas? Könnt ihr mir was sagen oder würde erfahrungen? Brauche Infos bitte.

vielen Dank

Kinder, Erziehung, Kleinkind, Psychologie, Intelligenz, Hochbegabung, ADHS, Grundschule, IQ, Kindergarten, Vorschule

Förderschule?

Mein Sohn j., 6, ist diesen August eingeschult worden. Ich war vorher extrem nervös und habe bei der Anmeldung das Gespräch mit der schulleitung gesucht, weil mein Sohn bereits ein Jahr vor der einschulung aus dem Kindergarten geflogen ist. Dafür gab es verschiedene Gründe. In erster Linie ging es darum, dass j. So aktiv und hibbelig sei, und dass er wegen seiner sprachentwicklungsverzögerung (zu späte polypen-op, deshalb hat er die ersten Jahre nur sehr gedämpft hören können, dementsprechend hatte er Probleme bei der lautbildung. Nach der OP und ca 4 Monaten Logopädie hat er superschnell aufgeholt. Die Logopädin sagt, er sei "austherapiert").

Auch frühförderung hat er bekommen. Dagegen hatte ich mich zunächst ein bisschen gewehrt, und leider hatten j. Und ich im kiga deswegen verloren, und das obwohl die frühförderung längst im gange war. Übrigens hat auch die ziemlich schnell gemeint, dass sie nicht wüsste was sie mit j. Machen soll, weil 1:1-situationen immer ohne besondere Vorkommnisse abliefen.

Wir mussten dann endgültig gehen, als meine Kinderärztin den Antrag für eine ikraft nicht sofort unterschrieben hat. Lirum larum, jedenfalls war j. Dann das letzte vorschuljahr nicht in Betreuung. Dass er noch dazu nicht so gut mit Lautstärke umgehen kann, was m.e. mit der späten OP zu tun hat, tut sein übriges.

Ich war dann mit meinem Sohn im spz, um prüfen zu lassen, was los ist. Zuhause lief es zu der Zeit zwar noch richtig gut, aber mir ist schon auch aufgefallen, dass es j. Schwer fällt sich länger zu konzentrieren und das er zeitweise sehr hibbelig ist. Nach einigen Tests und Untersuchungen dann das Ergebnis: Epilepsie (bisher keine grand-mal-anfälle) und ein IQ zwischen 117 und 136, ansonsten ohne Befund. Ixh habe dann nochmal explizit nach adhs gefragt. Das wurde aber sicher ausgeschlossen. Um das nochmal zu prüfen, sollten wir uns in der tagesklinik vorstellen. Ein erstes Gespräch hat schon stattgefunden, jetzt warten wir auf weitere Termine.

Eine Woche nach der einschulung musste ich dann zum Gespräch in die Schule. Das Ergebnis war, dass j. Nur noch 2h am Unterricht teilnehmen darf, denn danach sei es der Lehrerin nicht mehr möglich, Unterricht zu machen. J. Könnte sich dann nicht mehr konzentrieren und würde auch nicht am Tisch sitzen bleiben können. Zwei Wochen darauf kam das zweite Gespräch in der Schule. Hier wurde mir dringend empfohlen, j. Zeitnah auf eine fördersxhule zu schicken. Offiziell sei das allein meine Entscheidung, inoffiziell hieß es aber, dass die Lehrerin nicht bereit ist, ihn so weiter zu unterrichten. Das war letzte Woche. Ich habe bis übermorgen Zeit um zu entscheiden, welche förderschule es werden soll. Nicht ob es eine werden soll.

Wäre es jetzt nicht logisch, abzuwarten wie das mit der tagesklinik läuft? Wir müssten eigentlich schon Post bekommen haben und die Ärztin meinte, das würde dann auch nicht Monate dauern. Eher 2-3 Wochen zwischen Post und Termin.

J. Möchte nicht auf eine andere Schule. Und ixh wünsche ihm so sehr, endlich wo anzukommen und Freunde zu finden, denn das klappt natürlich unter diesen Umständen nicht. Ich bin nicht generell dagegen, mein kind auf eine förderschule zu schicken, aber ixh habe große angst, dass er da "kleben" bleibt und/oder hochgradig unterfordert wird.

Bitte gebt alle euren Senf dazu!

ADHS, Grundschule

Mitbewohnerin mit ADHS in 2er WG lässt immer Licht an und ist so laut das ich Nachts davon wach werde was tun?

Seit ungefähr zwei Wochen kommt es fast täglich vor, dass nachts irgendwelcher Lärm gemacht wird, ob aus Versehen oder eben nicht und dadurch hab ich eine kleine Schlafstörung entwickelt. Ebenso kommt es fast täglich vor, dass sie irgendwelchen Besuch, ob männlich oder weiblich hat was sie halt auch dazu animiert, aus Versehen laut zu lachen oder Ähnliches.

ich möchte darauf Rücksicht nehmen und auch darauf, dass sie ADHS hat aber ich leide halt darunter dadurch, dass ich jedes Mal durch sie wach werden. Ich habe das Gefühl, sie sind keine Rücksicht auf mich., da ich schon sehr oft erwähnt hatte, dass ich wach werde, wenn sie das Licht anlässt oder laute Geräusche erzeugt. Immer wenn dies passiert ist, bin ich auch direkt rüber gegangen und hab sie normal im normalen Ton voll gefragt ob sie nicht bitte leiser sein kann, weil ich durch sie wach geworden bin.

Ein anderes Thema ist auch, dass sie sich einfach essen von mir nimmt. Egal ob es fast leer ist oder nicht. Wir haben schon oft darüber gesprochen und sie tut es trotzdem. Ich habe ihr das Öfteren gesagt. Bitte frag vorher bevor du etwas nimmst. Gestern Abend war schon wieder ein Fall wo sie sich den Rest von meinem Spinat genommen hat. Ich meine es ist nur Spinat, aber mir geht es ums Prinzip.

Was soll ich denn noch machen? Außer reden? Den Betreuern von uns möchte ich es ungern melden, da ich mich dann wie eine petze fühlen würde und ich möchte das richtig und zwischenmenschlich klären.

leider weiß ich nicht mehr weiter deswegen stell ich meine Frage hier und ich hoffe, dass ihr mir weiterhelfen könnt

Angst, Mädchen, ADHS, WG

Wie kann mein Gehirn schneller Denken bzw. Themen besser verstehen?

Wie kann ich mein Gehirn so trainieren das ich Verschiedene Themen schneller und besser verstehen kann?

Weil seid Kind an war es wegen mein Asperger und ADS immer das Problem, dass ich immer die letzte war die irgendwelche Themen verstanden habe. In der Schulzeit war es mir so peinlich immer wieder nachzufragen wenn ich irgendwelche Themen nicht verstanden habe. Selbst wenn ich Mitschüler oder andere Lehrern gefragt habe, habe ich nie verstanden was sie sagten.

Ich musste mir die Sachen immer selber beibringen weil ich es einfach nie von anderen Leuten verstanden habe. Das war immer eine sehr große Qual für mich, weil ich vom Lernstoff immer hinterher hing und ich mich immer unglaublich dumm gefühlt habe.

Obwohl ich heute studiere ist dieses Problem immer noch stark vorhanden, ich war als Kind schon immer ein Fan von Physik und Mathematik obwohl ich immer schlecht darain war.

Aber es unglaublich scheiße, weil ich heute noch mir die ganzen Sachen selber beibringen muss, weil ich einfach nicht verstehe was die Profs und Kommilitonen sagen. Mein Gehirn ist einfach langsam asf und es nervt ständig die letzte sein zu müssen die irgendwie etwas versteht. Selbst bei übungen muss ich die Aufgaben so schnell wie möglich zu bearbeiten (was schon immer sehr lange dauert), weil ich nie die Zeit dazu finde Vorlesungen vernünftig nachtzuarbeiten.

Es ist unglaublich beschissen für mich weil meine Neugier und Wissensdurst immer da ist und alles verstehen möchte, allerdings ist mein scheiß Gehirn nicht fähig dazu. Ich will ehrlich gesagt nicht gefühlte 6 jahre länger studieren, nur weil mein Gehirn nichts gebacken kriegt.

Gibt es Methoden wodurch das Gehirn intelligenter werden kann, bzw. dazu bringen das mein Gehirn schneller denken und schneller Themen verstehen kann?

(Nur weil ich studiere, heißt es absolut nicht das ich "klug" bin oder so ein Scheiß!)

Medizin, Gesundheit, Lernen, ADS, Konzentration, Gehirn, Gedanken, Intelligenz, ADHS, Asperger-Syndrom, Autismus, Dummheit, Gedächtnis, Gehirntraining, intelligente, IQ, Lernbehinderung, Neurobiologie, Neurologie, verstehen, intelligenzquotient, Intelligenzminderung

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