Kündigung bei der Schülerhilfe als Nachhilfelehrer ohne einmal unterrichtet zu haben?

Hallo liebe Leute!

Ich habe mich im Januar bei der Schülerhilfe in meinem Ort als Aushilfelehrerin beworben und wurde auch "eingestellt".

So, ich mache gerade eine normale 3-jährige Ausbildung und habe im Sommer Abschlussprüfung. Ich habe Schichtdienst (bin schon 20) und habe natürlich viel zu tun auch im Hinblick mit der Vorbereitung auf meine Abschlussprüfung. Die Idee mit der Schülerhilfe kam deshalb, weil ich davor 2 Jahre auf ner Sprachschule ne Dolmetscherausbildung gemacht habe, und ich mit meinem guten Englisch mich nützlich machen wollte und wenn ich nicht arbeite dann wird mir zuhause schnell langweilig ;)

So, ich hatte seit Januar noch keine einzige Unterrichtsstunde, und der "Chef" dort fragt auch nie, ob und wie ich Zeit habe. Anfangs gabs auch ein kleines Missverständnis zwecks der Öffnungszeiten der Schülerhilfe, und seitdem bekomme ich auch keine Anfragen, obwohl ich groß im Gespräch war, in meinem 1-wöchigen Urlaub im Februar und in den Faschingsferien jetzt Unterricht zu halten, aber von seiner Seite aus kam nichts.

Tja, meine Ausbildung steht natürlich an erster Stelle und ich habe gemerkt, dass des zeitlich mit der Schülerhilfe nicht so hinhaut. Ich müsste ja für meinen Arbeitgeber noch ein Nebentätigkeitsformular ausfüllen, aber da ich iwie nie angefragt werde, habe ich mich entschlossen meinen "Arbeitsvertrag" bei der Schülerhilfe zu kündigen.

Jetzt ist die Frage, wie schreibe ich eine Kündigung, wenn ich da noch nie gearbeitet habe in dem Sinn? Kommt des nicht bisschen blöd?

Kann mir jmd vllt Tipps geben, wie ich da am besten die Kündigung schreibe? Ich freu mich auf Antwortenn. :)

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Wunsch: kürzere Arbeitszeiten, wie Chef darauf ansprechen?

Ich bin seit einem Jahr in der Firma eingestellt, Anfangs als Aushilfe, mittlerweile als "Sachbearbeiter". Ich arbeite 38h die Woche und bekomme auch ganz gut Geld dafür.

Da ich seit Monaten keine (bzw seeeehr wenig) Arbeit habe und eigentlich den ganzen Tag nur rumsitze und auf den Feierabend warte, wollte ich meinen Chef fragen, ob die Möglichkeit besteht, dass ich weniger arbeite.

Ich springe ständig aushilfsweise in den verschiedenen Abteilungen ein, wenn dort jemand Arbeit für mich hat, was mich erstens mittlerweile nur noch verwirrt und zweitens meiner Meinung nach einfach keinen Sinn ergibt. Klar, habe ich dort dann was zu tun, allerdings bringt das auf lange Sicht einfach überhaupt nichts. Zumal das immer nur gelegentliche Jobs sind.

Mein Chef und auch alle anderen in der Abteilung wissen über meine Lage Bescheid, leider kann ich nicht ständig früher heim, da ich mittlerweile schon einige Minusstunden habe.

Zu meiner Frage:

Wie kann ich meinen Chef darauf ansprechen, dass ich weniger arbeiten will? Ich bin 90% meiner Arbeitszeit einfach überflüssig und das Geld ist mir auch nicht so wichtig, gibt es generell die Möglichkeit, einen "Antrag" auf kürzere Arbeitszeiten zu stellen? Oder gibt es dafür Sonderreglungen? Da es sich für das Unternehmen lohnt, mich für weniger Stunden und somit auch weniger Lohn einzustellen, kann mein Chef ja eigentlich nichts dagegen haben, oder? Ich habe nämlich lieber mehr Freizeit, die ich dann sinnvoll nutzen kann, als mehr Geld, durchs rumsitzen...

Ich möchte einfach nicht faul klingen, oder dass das unhöflich rüberkommt.

Hat jemand Erfahrung mit sowas und kann mir Tipps geben? Ich halte das einfach nicht mehr lange durch, dieses sinnlose Absitzen!

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Nach einer Zusage wieder absagen-Duales Studium?

Hallo,

und zwar habe ich mich auf zwei duale Studiengänge beworben gehabt. Einer davon war eher eine Notlösung, da das andere mir eher zusagt.

Nach dem Vorstellungsgespräch von der Notlösung kam dann auch schon zwei Wochen später die Zusage. Welche ich unterschrieben innerhalb von 10 Tagen zurückschicken sollten. Das Bewerbungsgespräch für mein Traumstudium stand aber erst in 2 Wochen an. Also habe ich der Notlösung zugesagt, dass ich am Ende nicht mit leeren Händen da stehe. War nur eine Vorläufige Zulassung zum Studium.

Einen Tag nach meinem anderen Vorstellungsgespräch habe ich einen Anruf bekommen, dass sie mir auch zusagen. Ich habe natürlich zugesagt, weil es das ist was ich machen will.

Nur erhalte ich die schriftliche Zusage erst Ende Januar, die ich noch abwarten wollte, um sicher zu sein. Heute kam dann von der Notlösung ein Schreiben, wo ich meine Daten und so weiter angeben muss. Das sah schon so aus als ob ich nicht mehr Abasgen kann.

Nun meine Frage:

Denkt ihr ich kann der Notlösung noch Absagen, oder ist das schon fest, weil ich zugesagt habe?, weil mir tut es natürlich mega leid und ich habe ein schlechtes Gewissen, weil die Personaler zu freundlich waren und ich natürlich irgendjemand den Studienplatzt wegegenommen habe. Meine vorläufige Zusage ist schon über einen Monat her.

vielen

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Lohnfortzahlung bei Krankheit auch mit Springervertrag?

Hallo,

mein AG hat mich in der Probezeit gekündigt da ich eine längere Zeit krank war (etwas mehr als ein Monat). Ich hatte einen festen Plan den ich täglich einige Stunden fahren musste, sodass ich auf einen durchschnittlichen Lohn eines Teilzeitmitarbeiters kam.

Ich habe bei Krankheitsfällen immer den Tagessatz gekriegt den ich bekommen hätte wenn ich normal meinen Standartplan gefahren wäre. Jetzt habe ich, da ich meine Krankheitsbescheinidungen immer abgegeben habe, einen normalen Monatslohn + Resturlaub als "letzte Zahlung" erwartet, mit dem das Verhältnis nun beendet wird. Allerdings wurde mir nur ein Teilbetrag überwiesen (nur ca. 200 €).

Nun habe ich im Vertrag festgestellt, dass ich als "Springer" eingestellt bin. Bzgl. Arbeitszeiten kann ich folgenden Satz zitieren:

"Der Mitarbeiter wird als Springer ohne feste Touren eingestellt. Aus diesem Grund kann eine wöchentliche Arbeitszeit mit entsprechender Vergütung nicht festgelegt werden."

Allerdings hatte ich feste Touren die mir seit Monaten schon zugeteilt sind und die ich auch gefahren bin.

Jetzt Frage ich mich:

Kann der AG nun einfach sagen, ich hätte keine feste Arbeitszeit, dementsprechend auch kein Recht auf Lohn wenn ich krank bin? Oder kann er sagen wir wollten dich in der Krankheitszeit nur sehr gering beschäftigen da keine Aufträge da waren (oder andere Ausreden) um mir nur ein Bruchteil zu zahlen?

Oder steht mir für die volle Ausfallzeit der Tagessatz zu für den ich seit Monaten schon arbeite?

Ich werde die Tage zum Arbeitsgericht gehen, würde gerne wissen ob dies eine mögliche Rechtfertigung seitens AG werden könnte..

Viele Grüße

Recht, Arbeitsrecht, Arbeitsvertrag, Arbeitsverhältnis, Lohnfortzahlung, Arbeitnehmerrecht, Ausbildung und Studium
Arbeitgeber meldet sich nach mündlicher Zusage nicht mehr?

Ende juli habe ich mich bei einem großen Unternehmen beworben. 2 Wochen später das erste Gespräch - es verlief wirklich richtig gut.

Ich wurde nach Arbeitsproben gefragt. Die habe ich direkt am nächsten Tag versendet - und da ich keine Rückmeldung bekam, habe ich 5 Werktage später gefragt, ob alles angekommen ist. Darauf bekam ich eine sehr nette ANtwort und auch kurze Zeit später die Einladung zum zweiten Gespräch.

Auch dieses verlief wieder richtig gut. Man lobte meine Referenzen - meine Expertise - und man stellte mir direkt mehrere EInsatzmöglichkeiten vor. Allerdings war der Abteilungschef nach diesem Gespräch erstmal 3 Wochen im Urlaub - in dieser Zeit sollte ich mich einmal per Email melden, ob ich anfangen möchte, dann würde er alles in die Wege leiten. DIe Urlaubszeit war um.... nach vier Werktagen habe ich erneut die Initiative ergriffen und mich nach dem Status Quo erkundigt und ob wir jetzt in die FInalisierung gehen wollen. Am nächsten Tag ein Telefonat, in dem alle Einzelheiten zum Einstieg etc noch besprochen wurden... wieder ein sehr nettes Gespräch. Es hiess, in spätestens zwei Wochen sollte der Vertrag vorliegen.

Nach vier Wochen habe ich dann erneut die Initiative ergriffen - das Monatsende nahte, damit auch die Chance auf Kündigung meines derzeitigen Arbeitsverhältnisses, damit ich auch zum besprochenen Termin anfangen könnte. Ich hörte, dass intern nach mir gefragt wurde.... dennoch wieder drei Werktage zzgl Wochenende, in denen ich keine Rückmeldung erhalten habe.

Ich bin zutiefst erschrocken, wie unverbindlich ein Unternehmen sein kann. Indirekt habe ich zwei mündliche Zusagen erhalten, die aber noch mit der Geschäftsleitung abgestimmt werden müssten. Aber ich kriege keinerlei Rückmeldung. Mit einer zeitlichen Verzögerung könnte ich leben. Auch mit einer Absage! Aber einfach so auf die Wartebank gesetzt zu werden finde ich unterirdisch. Und ich weiss auch gar nicht mehr, ob ich in solch einem Unternehmen überhaupt arbeite möchte.

Hätte gerne mal Fremdmeinungen dazu! Ich denke, ich habe all meine Versprechen eingehalten und darüber hinaus.... an dieser Stelle kann ich mein Amt niederlegen, oder? Die Bewerbung werde ich hingegen NICHT zurückziehen! So leicht mache ich es denen nicht!!! Noch kleiner Hinweis.... der ganze Prozess zieht sich bereits seit 2,5 Monaten!!!!!

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AG sagt krank nach hause = Minusstunden?

Hallo,

ich war Montag von 6-14 Uhr geplant, bin aber um 11.30 nach Hause, weil es mir sehr im Magen rumging und meine Kollegin meinte ich sehe schlecht aus und soll heim.

Dienstag bin ich ganz normal wieder in die Arbeit.

Jetzt möchte meine Chefin meine Arbeitszeit von 6-11.30 reduzieren und die 2,5 Std als Minusstunden eintragen, da ich kein Attest habe.

Ich bin auf 40 Std / Woche eingestellt und bekomme ein Festgehalt.

Ich kenne Folgendes Urteil:

"Für eine Erkrankung, die nach der Aufnahme des Dienstes eintritt, wird dieser Tag als gearbeitet gezählt und der erste Krankheitstag ist der Tag danach. Eine Krankmeldung braucht also erst ab dem Tag zu gelten, an dem die Arbeit nicht mehr aufgenommen wurde. Die Fristberechnung erfolgt nach § 187 Abs. 1 BGB. Tritt die Arbeitsunfähigkeit während der Arbeitszeit ein, beginnt die Sechs-Wochenfrist am nächsten Tag zu laufen."

(BAG vom 04.05.1971, BAG vom 22.2.1973 — 5 AZR 461/72, AP LohnFG § 1 Nr. 28, zu 1 der Gründe)

In meinem Arbeitsvertrag steht folgendes:

"Der AN ist verpflichtet, jede Arbeitsverhinderung und ihre voraussichtliche Dauer unverzüglich der Gesellschaft mitzuteilen und schon AM ERSTEN TAG EIN ÄRZTLICHES ATTEST VORZULEGEN.

Im Falle der AU von mehr als einem Kalerndertag infolge Krankheit ist der AN verpflichtet, dem AG vor Ablauf des darauffolgenden Arbeitstages, eine ärztliche Bescheinigung über die AU sowie über deren voraussichtliche Dauer vorzulegen. Bei über den angegebenen Zeitraum hinausgehender Erkrankung ist eine Folgebescheinigung innerhalb weiterer drei Tage seit Ablauf der vorangehenden Erkrankung einzureichen.

Ist der AN an der Arbeitsleistunge infolge auf unverschuldeter Krankheit beruhender AU verhindert, so leustet die Gesellschaft Vergütungsfortzahlung nach den Bestimmungen des Entgeltfortzahlungsgesetzes."

Zum ersten Absatz: der erste Tag wäre ja dann Dienstag gewesen, wenn ich noch zuhause geblieben wäre.. oder sehe ich das Falsch?

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Neuer Nebenjob, werde ich ausgenutzt?

Hi,

arbeite jetzt seit 3 Wochen bei einer sehr bekannten Fast Food Kette als Aushilfe und mittlerweile glaube ich nur noch dass ich dort ausgenutzt werde.

Beim Vorstellungsgespräch wurde mir gesagt dass Flexibilität sehr wichtig ist, was ich auch verstehen kann. Habe daraufhin gesagt dass ich unter der Woche zu 99% Flexibel bin und am Wochenende zwar eher weniger, aber sehr sehr ungern.

Nun musste ich bisher alle 3 Wochen am Wochenende einspringen. Morgen schon wieder und zwar eine 9(!!) Stunden Schicht.Ich bin extrem genervt. Vorallem weil der Monat nicht mal 2 Wochen geht und ich schon fast meine 50 Stunden voll hab die ich arbeiten kann im Monat als Aushilfe.

Ich arbeite einfach viel zu viel obwohl ich mich nur als Aushilfe beworben hab und anscheinend werden von mir Überstunden verlangt, die ich nicht machen möchte. Sie sagen dass die Überstunden einfach auf den nächsten Monat verschoben werden und ich dann nächsten Monat weniger arbeiten müsste. Glaub ich aber nicht und ich vermute, dass die Überstunden einfach immer weiter geschoben werden.

Die arbeit laugt mich einfach extrem aus, ist unterbezahlt, was kein Problem wäre wenn ich nur 12 Stunden die Woche arbeiten müsste wie ich es gedacht habe und die Stimmung wird auch immer schlechter weil organisatorisch irgendwie alles schief läuft.

Das Problem ist, dass im Vertrag steht dass ich 20 Stunden, die als Einarbeitungszeit vorgesehen waren, vom letzten Gehalt abgezogen werden wenn ich innerhalb von 3 Monaten kündige. Das wären knapp 180 Euro die mir fehlen würden.

Weiß grad echt nicht was ich tun soll. Hat jemand Rat? Werde ich ausgenutzt?

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Habe ich geordnete wirtschaftliche Verhältnisse in meinem Fall- Bewerbung?

Hallo, ich habe eine Ausbildung im öffentlichen Dienst begonnen. Nun wurde aber aus organisatorischen Gründen unser Vertrag noch nicht zurück ausgehändigt... kann wohl länger dauern nach Überprüfungen. Ausbildung hat begonnen. Nun meine Frage; Ich habe vor zwei Jahren eine Lohnpfädung gehabt, der Betrag wurde dann sofort beglichen sodass es zu keinem weiteren Prozess kam. Ein zwei Tage später war mein Geld verfügbar. Nun habe ich natürlich noch ein Jahr meinen Schufa-Eintrag. Und auch so hatte ich schon mal mehrere Inkasso Mahnungen (damals). War alles privat bedingt.

Nun meine Frage; Wenn im Vertrag stand: Haben Sie wirtschaftlich geordnete Verhältnisse? War es berechtigt "Ja" anzukreuzen??? Das liegt alles in der Vergangenheit und ist beglichen zurzeit habe ich keinerlei schulden. Was mir Angst macht ist die Tatsache dass der Eintrag noch vorhanden ist und dass es dazu schonmal kam. Schufa Auskunft wurde nicht verlangt..mein Führungszeugnis war sauber. Ich habe Angst dass das ausbikdungsverhältnis abgebrochen wird von denen aus...? Möchte auch keine schlafenden "Hunde wecken" ich weiß nicht inwiefern das Land oder die Stadt da überhaupt einen Einblick hat in die Verhältnisse...

Danke schonmal!!

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Arbeitgeber bieter nur Aufhebungsvertrag statt Kündigung - was tun?

Hallo,

ich bin seit 01.10.17 bei einem Konzern beschäftigt (Vertrieb, Sales). Die Arbeit liegt mir nicht und ich kann die Zielvorgaben nicht erreichen. Probezeit ist beendet und Kündigungsfrist ist 3 Monate zum Monatsende. Nun habe ich meinem Vorgesetzten mitgeteilt, dass ich mich überfordert fühle und die Ziele weder jemals erreicht habe noch der Meinung bin, diese künftig erreichen zu können bzw. den an mich gestellten Ansprüchen gerecht zu werden.

Ich habe ihn mündlich darum gebeten mich fristgerecht zu kündigen, da ich noch keinen neuen Job gefunden habe und somit aus Absicherungsgründen nicht selber kündigen kann, da mir in dem Fall kein Arbeitslosengeld gezahlt würde, falls ich nicht direkt im Anschluss einen neuen Job finde. Der Vorgesetzte möchte diese Option nicht berücksichtigen, da er hierfür 3 Abmahnungen schreiben- und anscheinend wohl auch den Betriebsrat mit involvieren müsste. Dies würde sich für ihn zu sehr in die Länge ziehen. Die einzige Option die er mir angeboten hat war, Aufhebungsvertrag oder Kündigung meinerseits.

Einige Arbeitskollegen haben mich schon vorgewarnt, dass wenn ich den Aufhebungsvertrag nicht aktzeptiere, mein Arbeitgeber in solchen Fällen ggf. zu unfairen Handlungen neigt und versucht das Thema größtmöglich eskalieren zu lassen. Ich möchte hier keinen unnötigen Streit und suche eine schnelle Lösung.

Was kann ich tun und macht es Sinn mich hier an den Betriebsrat zu wenden? Ich möchte in jedem Fall aus dieser Firma raus, da mich die Angelegenheiten dort psychisch sehr belasten.

Vielen Dank und VG

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