Selbstständigkeit, Familienversicherung und Einkommensteuerbescheid?

Guten Tag, im Rahmen eines Kleingewerbes finanziere ich meinen Unterhalt. Angemeldet habe ich dieses im September 2021. In den 4 Monaten bis einschl. Dezember 21 habe ich durchschnittlich unter der 470 Euro Grenze verdient — bin also unter Vorbehalt in der Familienversicherung mitversichert.

Unter Vorbehalt heißt, dass dies erst mit meinem Steuerbescheid für 2021 bestätigt werden kann.

In meinem Interesse ist es aber, dass ich mehr als 470 Euro verdiene — ich müsste mich (Kriterien werden erfüllt) studentisch selbst versichern.

Mein Anliegen: Interpretiere ich es nun richtig, dass, wenn ich gemäß Steuerbescheid für 2021 unter der 470 Euro Grenze familienversichert bin, ich solange dies bleiben kann — unabhängig vom Einkommen — bis ich beispielsweise Mitte 2023 meinen Bescheid für 2022 einreiche, in dem dann stehen wird, dass ich mehr als 470 Euro im Durchschnitt verdient habe? Und ich mich dann ab Erhaltens des Steuerbescheids von 2023 eigenständig versichern müsste, ohne nachzuzahlen?

Ich beziehe mich hierauf: https://sozialversicherung-kompetent.de/krankenversicherung/versicherungsrecht/68-familienversicherung-und-gesamteinkommen-bei-selbststaendigen.html

Selbständigkeit, Recht, Krankenversicherung, Familienversicherung, Kleingewerbe, Krankenkasse, Sozialversicherung, Steuerbescheid, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen
Warum zum Teufel unterstützt der Staat "alternative Heilmethoden", also Pseudowissenschaft wie Homöopathie und Co.?

So heißt es:

Die Homöopathie wird vom Gesetzgeber als „ besondere Therapierichtung" ausdrücklich zugelassen - was nicht bedeutet, dass Versicherte grundsätzlich Anspruch auf homöopathische Behandlung hätten. Gleichwohl zeigen sich viele Krankenkassen der Homöopathie gegenüber offen.
Bei der homöopathischen Behandlung wird der Mensch in seiner Gesamtheit betrachtet. Krankheiten werden nicht als isoliertes Ereignis verstanden, sondern als Ergebnis von körperlichen und geistigen Einflüssen auf den Kranken.
Insofern steht ein längeres Gespräch, die Erstanamnese, am Beginn einer homöopathischen Behandlung. Bei der Auswahl von Medikamenten setzen Homöopathen auf den Grundsatz der Ähnlichkeit: es wird ein Mittel verabreicht, das dem Krankheitserreger ähnlich ist. Nach Überzeugung der Homöopathen wird dadurch ein Behandlungserfolg sichergestellt.
Seit einigen Jahren schließt der Deutsche Zentralverein Homöopathischer Ärzte mit Krankenkassen Sonderverträge zur Integrierten Versorgung mit klassischer Homöopathie. Über 60 Kassen nutzen bereits diesen Weg, ihren Versicherten Homöopathie anzubieten.

https://www.krankenkassen.de/gesetzliche-krankenkassen/leistungen-gesetzliche-krankenkassen/alternative-heilmethoden/Homoeopathische-Behandlung/

Und so weiter und so fort...

Ganz ehrlich? Wenn ich mir diesen Schwachsinn durchlese, dann kann ich einfach nicht verstehen, warum der Staat so etwas überhaupt unterstützt!

Es gibt bis dato. keinerlei Evidenz, dass Homöopathie irgendwas bringt, es ist Placebo, mehr nicht. Es ist der Glaube, dass kleine Zuckerkügelchen Wunder bewirken könnten.

Komisch, dass man gegen "Big Pharma" wettert, aber letztlich seine "alternative Medizin" für exorbitante Preise anbietet. Für was? Für nichts!

Sollten Homöopathie und sonstige "alternative Heilmethoden" endlich von der Förderliste gestrichen werden und als das angesehen, was sie faktisch nun mal sind, eine Pseudowissenschaft?

Religion, Deutschland, Politik, Psychologie, Alternativmedizin, Gesundheit und Medizin, Homöopathie, Krankenkasse, Naturwissenschaft, Pseudowissenschaft, Verschwörungstheorie, Philosophie und Gesellschaft
Bezahlt meine Krankenkasse eine Otopexie/Ohren anlegen?

Hi!

Ich bin nun 15 Jahre alt und hätte gerne eine Ohren-Op. Meine Mutter hat es lange nicht erlaubt (wollte es schon, seit dem ich in der Grundschule war) und mir die Ohren im jungen Alter leider nicht anlegen lassen (sonst hätte ich das problem mit den kosten ja nicht).

Früher wurde ich deswegen gehänselt, was im Gymnasium stärker geworden ist (Ich habe bis zur 5.Klasse Zöpfe getragen bis mein Selbstbewusstsein im Minusbereich war) Seitdem trage ich meine Haare nur offen und Pferdeschwänze nur dann, wenn ich wirklich muss (Sportunterricht).

Schwimmbad ist auch immer eine Angst, die ich überwinden muss (Haare werden nass, Ohren stehen raus). Wenn mich meine Freunde fragen, ob ich mit Ihnen ins Wasser springen möchte kommt als Antwort aber "Ne ich finde das Wasser zu kalt und ich habe Angst, dass mein Bikini rutscht". Eigentlich sind das meine kleinsten Ängste. Die Haare sollen eigentlich nur trocken bleiben.

Ich werde zwar nicht mehr oft gehänselt (Es gibt nur ab und zu doofe Kommentare, auch von der Familie aus) aber die Erinnerungen an die Hänseleien verfolgen mich bis jetzt noch. "Dumbo" , "Sehelohr" hab ich am meisten gehört.

Das doofe ist auch, dass die Ohren rausstehen, wenn meine Haare nicht besonders viel Volumen haben. Ich habe eigentlich immer Stufen oder kurze Haare, damit ich das gewünschte Volumen habe.

Wenn ich in den Spiegel gucke, mache ich meine Haare auch nie hinter die Ohren, weil es mich einfach runterzieht. Ich finde mein Gesicht eigentlich sehr schön, aber die Ohren machen es einfach kaputt. Die ziehen mein Selbstwertgefühl einfach runter. Ich würde so gerne wieder Zöpfe tragen.

Nun zur eigentlichen Frage:

Nun habe ich im Internet recherchiert nach den Kosten einer Otopexie. Genauer gesagt nach den Kosten von Earfold Implantaten, da bei mir die Falte in der Ohrmuschel sehr schwach ausgeprägt ist. Die Kosten sind aber, wie bei jeder Op, sehr hoch (ca. 3000€). Das Geld haben wir aber leider nicht. Nun habe ich aber rausgefunden, dass das bis zum 18.Lebensjahr teilweise von der Krankenkasse bezahlt wird/teilweise Kosten übernommen werden. Ich bin übrigens bei der Techniker Krankenkasse (TKK). Angeblich müsste es gute Gründe für eine Ohren Op geben, damit diese bezahlt wird (vorallem in meinem Alter).

Mein ihr ich habe für eine Kostenübernahme von der TKK gute Gründe?

Wie stelle ich einen Antrag für die Kostenübernahme?

Wie mache ich sowas?

Gesundheit und Medizin, Krankenkasse, kostenuebernahme-krankenkasse
Beim Pflichtpraktikum weiterhin familienversichert?

Hallo,

Da ich demnächst ein Pflichtpraktikum von 20-26 Wochen im 5. Semester des Studiums absolvieren werde, frage Ich mich ob man immernoch familienversichert bleibt. Der Arbeitgeber hat mich schon zu Kenntnis gesetzt, dass ich nicht vom Arbeitgeber versichert bin und ungefähr 800€ brutto Aufwandsentschädigung erhalte.

Da Ich aber von vielen Kollegen und auch bei vielen Telefonaten mit der Krankenkasse, immer was anderes zu hören bekommen habe, würde Ich gerne euch nochmal fragen.

Ein Teil behauptet, dass man 470€ maximal verdienen darf (zzgl. Werbungskosten könnten es bis zu 630€ werden auf 6 Monate gesehen) und alles darüber heißt studentische Krankenversicherung für ~108€.

Der andere Teil meint, dass man bei einem festgeschriebenen Pflichtpraktikum von der Hochschule/Uni keinerlei Gebühren zahlen muss, da man eine reguläre Studentenversicherung hat, die man im Beitrag mit zahlt, wobei die Arbeitszeit und Lohnhöhe keine Rolle spiel und dass diese Art der Beschäftigung grundsätzlich versicherungsfrei ist.

Da stellt sich mir halt die Frage was Ich da genau machen muss und wem ich Glauben schenken soll. Die Krankenkasse meint, dass Ich bei Nicht-Abschließung der studentischen Krankenversicherung Versicherungsbetrug begehen würde und Bekannte von mir haben mit 1000 Brutto kein einziges Wort gesagt bekommen haben und waren weiterhin familienversichert.

Ich freue mich auf eure Antworten.
LG

Versicherung, Recht, Krankenkasse, Pflichtpraktikum, Praxissemester, Ausbildung und Studium

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