Knieprobleme – die meistgelesenen Beiträge

Zustand nach Knie-OP?

Vor 14 Wochen habe ich eine VKB bekommen, der Meniskus wurde geflickt (Hinterhornläsion), das Aussenband genäht. Alles gut verlaufen. Mir geht es soweit gut, den Alltag kann ich wieder normal bewältigen.

Ich habe noch 2 offene Physio-Rezepte, da findet seit etwa 5 Wochen Corona-bedingt derzeit nichts statt. Ich mache zuhause Übungen für Muskelaufbau zB mit dem Terraband, Balanceboard, fahre Fahrrad, gehe viel Spazieren, etc.

Jetzt meine Frage - was ist normal nach 14 Wochen? Ich habe immer noch Probleme, das Knie ganz durchzudrücken. Klappt nicht 100%. Auch die Treppe komme ich noch nicht so dolle rauf u. runter, vor allem runter ist noch hakelig. Schmerzhaft ist das Knie, wenn ich es ranziehe, das geht zwar relativ weit, aber auch noch keine 100%. Es tut auch weh, wenn ich das Bein anhebe, das Knie dann ranziehe oder hängen lasse und rauf u. runter bewege. Auch in die Knie gehen funktioniert nicht wirklich und schmerzt. Das Knie ist zwar nicht mehr wirklich dick, klein wenig vllt, aber immer noch öfter mal warm. Ist das alles normal? Nach über 3 Monaten nach OP? Will auf keinen Fall riskieren, dass da irgendwas passiert u. ich das ganze Theater nochmal hätte...

Nächster Kontrolltermin ist im Mai, wenn bis dahin die Praxis vom Orthopäden wieder geöffnet hat... daher kann ich grad beim Arzt nicht nachfragen.

Danke fürs Lesen dieses langen Textes, wie war es bei euch? Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen :)

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Richtige Übungen bei Knieschmerzen?

Guten Abend,

da ich ,vermutlich wegen Überlastung durch Radfahren, Knieschmerzen bei Bewegung an der Vorderseite des linken Knies hatte (Anfang Dez.), welche auch nur langsam besser wurden, habe ich mitte Dezember beschlossen, einen Terim beim Orthopäden zu machen. Dieser meinte dann, das grundsätzlich nichts am Knie kaputt sei, es einfach nur überlastet wurde und hat mir ein Rezept für 6x 20 Minuten Physiotherapie gemacht.

Seit anfang Dezember mache ich täglich folgende Übungen von Liebscher & Bracht:

https://www.youtube.com/watch?v=LW5qyqru1Bs

Ich würde mal annehmen, dass diese mir geholfen haben, da die Schmerzen stetig geringer wurden, gestern bin ich 20km (50min) Rad gefahren und beim lockeren/normalen Treten hat es nicht wehgetan, lediglich im Wiegetritt habe ich noch ein leichtes ziehen gemerkt.

Heute dann der erste Termin bei der Physiotherapie:

Zunächst einmal wurde geprüft, ob mein Knie in bestimmten Positionen schmerzt, was nicht der Fall war.

Dann ging es auf so ein Gerät, wo man sich draufsetzt und sich von einer Platte schräg nach oben/hinten wegdrückt und dabei noch ein Gewicht mitzieht. Ich sollte 3*15 Wiederholungen mit einem Gewicht von 32kg machen (bei Körpergewicht von 54kg). Es hat nichts weh getan, war allerdings auch ziemlich leicht machbar (es wäre mindestens das Doppelte möglich).

Die nächste Übung war dann, dass man sich mit einem Bein an den Rand einer Stufe stellt und dann die Hüfte hoch und runter hebt, ohne aber das Knie zu bewegen.

Schließlich habe ich von den Dehnübungen von Liebscher & Bracht erzählt (diese dann auch vorgemacht) und gefragt, ob ich diese weiterhin machen soll.

Die erste Übung (Übungen s. Videolink) meinte sie, soll ich auf gar keinen Fall machen, da das die Nerven einklemmen würde und daraus dann Rückenschmerzen entstehen könnten.

Die zweite Übung sei an sich gut, allerdings lieber im Stehen und nur für ca. 30 sek, ohne weitere Begründung/Erläuterung.

Eigentlich ist alles das, was mir heute in der Physiotherapie gezeigt wurde, das Gegenteil von dem, was in den Lieber & Bracht Videos gezeigt wird (Art der Übung, Dauer) Weiterer Wiederspruch: https://www.youtube.com/watch?v=LW5qyqru1Bs ab Minute 3:10. Diese Übung habe ich ja so ähnlich auch gemacht, nur in der Horizontalen statt in der Vertikalen.

Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, welche Übungen man den wirklich machen sollte. Einerseits hat Lieber & Bracht auf mich einen sehr professionellen Eindruck gemacht und die Kommentare unter deren Videos sind durchweg positiv, andererseits hat eine Physiopraxis sicherlich auch einen guten Wissensstand über Übungen gegen gewisse schmerzen.

Gibt es vielleicht Studien zur Dauer der Dehnzeit bzw. zu verschiedenen Übungen generell?

Sport, Medizin, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieprobleme, Knieschmerzen, Sport und Fitness

mal wieder starke Knieschmerzen, kann jemand helfen?

vorweg: ich habe bereits einen Termin, allerdings erst Anfang Oktober.

zur Vorgeschichte: ich hatte im Februar einen Unfall, nachdem ich linksseitig starke Schmerzen im Knie hatte. Der Arzt hat aufgrund meiner Erzählung und Abtasten eine Schleimbeutelentzündung diagnostiziert, mir diese Stromtherapie verschrieben und mich zum MRT geschickt. Bei diesem Stromding war ich ca 6x und es wurde besser. Das MRT wurde gemacht, allerdings wurde die weitere Stromtherapie und die Besprechung des MRTs wegen Corona abgesagt. Da meine Schmerzen aber deutlich besser waren, dachte ich ehrlich gesagt das Thema wäre durch.

vor ca 2 Wochen habe ich meinen Geburtstag gefeiert. Meine kleinen Geschwister haben eine Art Hindernisparcours aufgebaut, ich bin also geklettert, gekrabbelt, gerannt etc. Am Tag danach hatte ich wahnsinnige Knieschmerzen. Zuerst nur links, aber mittlerweile auch rechts (nicht ganz so stark).

zu den Schmerzen: vor allem aufstehen tut wahnsinnig weh. Aus der Hocke komme ich zum Beispiel kaum hoch. Auch Treppensteigen ist die Hölle. Beim laufen wird es meistens anfangs besser. Je länger ich aber stehe/gehe, desto mehr spüre ich den Schmerz. Nachts zieht der Schmerz nach oben bis in die Hüfte. Wie gesagt, der hauptschmerz ist links, aber auch rechts tuts mittlerweile weh.

momentan nehme ich regelmäßig ibus, vor allem nachts und trage mehrmals täglich schmerzgel auf. Wenn ich länger laufe, ziehe ich die Bandage an die mir der Arzt im Februar verschrieben hat. die Arzthelferin am Telefon sagte, ich solle mir doch einfach die mrt Aufnahmen von März anschauen, dann wüsste ich schon was es sein kann und könnte dementsprechend handeln.

hat hier vielleicht jemand Rat? Was kann es sein? Was hilft? Kühlen oder wärmen? Belasten oder schonen?

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Knieprobleme, verschleppter Bänderriss?

Hey liebe Community...

Also erstmal zu mir falls es eine Rolle spiel. Ich bin weiblich 16 Jahre alt, spiele Fußball und Tennis im Verein. Bin 171 cm groß und wiege um die 90 kg würde aber behaupten dass ich schon einiges an Muskelmasse habe und natürlich auch bisschen Speck haha xD

Nun zu meiner Frage:

Ich hatte Mitte Juni ein Fußballspiel gegen eine andere MÄNNER-Mannschaft.... war ein Freundschaftsspiel von unserem Verein aus zur Unterhaltung. Dabei bin ich im Zweikampf mit einem anderen zusammengekracht wobei er direkt auf die Innenseite meines Knies geknallt ist... Ich hatte zuerst richtig starke Schmerzen und hab auch gemerkt dass da irgendwas kaputt gegangen sein muss. Mein Trainer hat mich dann vom Platz genommen und dann haben wir mein Knie sofort gekühlt bin zwar vom Platz gehumpelt aber dann ging es wieder. Wollte dann unbedingt in der zweiten Hälfte nochmal rein weil es nicht mehr weh tat und ich auch laufen konnte. Habe dann auch noch die letzten 10 Minuten gespielt, wobei alles gut war. Nach dem Spiel sind wir in die Umkleide gegangen und es war auch alles gut habe nichts gemerkt außer einen leichten Druck auf dem Knie. Hab dann aber eine lange Hose angezogen weil es an dem Tag ziemlich kalt war und dann sind wir wieder raus. Habe dann gemerkt als wir im Schneidersitz auf dem Boden gesessen sind dass es weh tut wenn ich auf die Innenseite meines Knies drücke. Am Abend als ich dann nach Hause kam war mein Knie auf der Innenseite ganz blau und auch etwas geschwollen. So war es dann auch die Woche darauf, habe mein Knie immer gekühlt und hochgelegt. Habe dann aber nach 2 Wochen wieder angefangen zu trainieren weil ich auch meine Schmerzen hatte, nur hatte ich immer dass Gefühl im Training, dass mein Knie wackelig ist, was es bis heute noch ist, weil ich auch nicht beim Arzt war, da ich dachte dass es von selber besser wird. Habe auch seit dem "Unfall" auch eine Delle an der betroffenen Stelle. Nach dem Training oder generell wenn ich viel laufe habe ich immer Schmerzen, es ist wie so ein stechen, dass auf einmal kommt eine weile anhält und dann wieder weggeht, dass kann auch manchmal auch passieren wenn ich nur im Unterricht sitze. Habe im Internet recherchiert was das sein könnte aber finde nichts genaues, ich finde immer nur dass es ein Meniskusriss sein könnte oder ein unbemerkter Kreuzbandriss oder dass ein sonstiges Band gerissen ist.

Nun meine Frage, ich weiß dass ihr alle warscheinlich keine Mediziner seit und dass ihr auch nicht in mein Knie hineinschauen könnt... aber vielleicht kennt sich ja jemand aus oder hatte so etwas ähnliches (natürlich ist es bei jedem anders, aber ich hoffe ihr wisst wie ich es mein).....vielleicht kann mir ja eine Vermutung sagen

Ich werde auf jeden Fall einen Termin beim Arzt machen weil ich echt keine Lust habe dass ich immer Schmerzen habe oder dass eben etwas nicht stimmt.

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Hat jemand Erfahrungen bei einer Knorpeltransplantation?

Hallo Leute. Ich bin gerade mal 23 Jahre alt und mir wurde schon vor 3 Jahren bei einer MRT bestätigt, dass ich am rechten Knie einen Knorpelschaden dritten Grades habe ( das linke Knie wurde zwar bis heute nicht untersucht/operiert, aber dort hab ich so ähnliche Schmerzen, also nehm ich stark an, dass ich da auch einen großen Knorpelschaden habe). Jedenfalls war der Knorpelschaden nicht einmal der Hauptschmerz (obwohl Knorpelschaden vierten Grades schon Arthroseübergang ist!), sondern die daraus entstehende Entzündung des Schleimbeutels. Jedenfalls hatte ich dann im Jänner 2014 eine kleine OP am rechten Knie, wo mir vom Schleimbeutel etwas rausgeschnitten wurde und mir der Knorpel abgeschliffen wurde. Übrigens war die Ursache für den Knorpelschaden eine starke X-Bein Stellung. Dagegen mach ich schon bestimmte Übungen und die Schmerzen werden auch bis zu einem bestimmten Punkt gelindert, aber ein Grundschmerz bleibt halt immer wegen dem Knorpelschaden. Vor einem Jahr war ich nochmal beim Arzt und der meinte, dass es eine Operation gäbe, bei der man die Sehne so umspannen kann, dass die Fehlstellung korrigiert wird, allerdings ist dieser Eingriff ein wenig riskannter und ohne dem ist die Knorpeltransplantation wsl auch sinnlos, weil dann der Knorpel früher oder später auch wieder beschädigt wird :/ Man kennt mir zwar auf der Straße nicht an, dass ich einen Knorpelschaden habe, allerdings schmerzt es teilweise echt so stark, als ob man eine Nadel unter der Kniescheibe hätte und man hört (das bilde ich mir nicht ein, sondern hat auch sonst jeder bestätigt) das Krachen und ich spüre es auch. Dann kommt noch die Tatsache, dass der ganze Prozess bei den OPs wieder ewig dauern wird und sich das somit aufs Berufsleben auch nicht gerade gut auswirkt :/ Und wie ist das finanziell mit der Knorpeltransplantation? Bezahlt das die Krankenkasse? Und wenn nicht wieviel muss man dann ca selbst bezahlen? Mich beschäftigt das ganze Thema schon seit Jahren, da ich doch noch sehr jung bin und in der Regel der Knorpel im Alter nicht besser wird.

Gesundheit, Knie, Knieprobleme, Knorpelschaden, Operation