Wieso ist die LGBTQIA+ Bewegung keine Ideologie, sondern vielmehr ein Kampf für Gleichberechtigung und Akzeptanz, der grundlegende Menschenrechte verteidigt?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil einzig die rechten es sind, die welche aus dem Kampf um miteinander, Gleichberechtigung, Akzeptanz und füreinander da sein eine "Ideologie" machen die sie für grundlos etwas böses oder Verachtenswertes halten. da muss man mit einer Starken Demokratie gegenhalten und sich von denen nicht beeinflussen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Linksalternativ, Radqueer Inklusive, Trans* und Bi-Map
Vojnik  08.02.2024, 13:15

Vielleicht tun sie das weil dieser Kampf schon lange vorbei ist

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Rotlaub  09.02.2024, 18:06

Erklär den Leuten lieber mal was "Radqueer Inklusive Bi-Map" unter deiner Antwort als Hinweis bedeutet!

Map = minor attracted person = pädophil!

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Homosexuelle hatten eigentlich bereits ein gewisses Maß an gesellschaftlicher Akzeptanz erreicht. Ich erlebe jetzt, dass diese Errungenschaft durch übertriebenes, lautes, schrilles, skurriles, ideologisch eingefärbtes und penetrantes "Kämpfen" der LGBT-Bewegung wieder in Gefahr gerät, da sich die Leute dadurch zunehmend bedrängt und belästigt fühlen. Man erreicht also mittlerweile das Gegenteil von dem, was man angestrebt hatte.

Die LGBT-Bewegung habe ich nie als eine Gruppe wahrgenommen, die sich explizit für Menschenrechte einsetzen würde, sondern eher für die eigenen Interessen. Es wird sehr laut gefordert. Der CSD ist zudem mehr und mehr zu einer öffentlichen Fetisch-Sexparty verkommen, was ich nicht gutheißen kann! Wer für Menschenrechte demonstrieren will, der sollte das in seriöser Form tun, denn das ist ein ernstes und wichtiges Thema!

Die aktuellen Demos gegen Rechtsextremismus und gegen AfD sind in meinen Augen sehr viel mehr Demo und Kampf für Menschenrechte, als das, was die LGBT-Bewegung derzeit zur Schau stellt.

Artikel 1 - 3 des Grundgesetztes sagen aus, dass alle Menschen vor dem Gesetz gleichberechtigt sind und niemand benachteiligt oder bevorzugt werden darf.

Dabei ist es egal. welche Geschlechtsidentität jemand hat. Es stimmt also nicht, dass diese Bewegung grundlegende Menschenrechte verteidigt.

Demnach ist es eine Ideologie: Der Begriff steht für sogenannte Weltanschauungen, die vorgeben, für alle gesellschaftlichen Probleme die richtige Lösung zu haben. 

MissToyola 
Fragesteller
 07.02.2024, 16:52

Naja, welche Rechte auf dem Papier existieren und wie man sich in der Realität trotzdem dafür einsetzen muss sieht man ja alleine schon am gender pay gap

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Lamanini  07.02.2024, 16:57
@MissToyola

Wenn man sich das eingestehen würde hätte man ja keinen Grund mehr, gegen diese Menschen zu sein.

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Vojnik  08.02.2024, 13:17
@MissToyola

Der Gender Pay Gap existiert, aber er ist kein Beweis für Diskriminierung oder ungleichberechtigung.

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orangade  09.02.2024, 21:31
@MissToyola

Quatsch...

Das Thema hat mit LGBT nicht im geringsten was zu tun...

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DieMelanie222  09.02.2024, 18:16

Was ist das den für eine Krude Begründung. Schau dir doch mal die Homosexuellengesetze aus den 50ger Jahren an, da bekommt man das Grausen. Die LGBTQ Bewegung setzt sich für die Umsetzung des GG ein.

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Weil die LGBTQ keinen Machtanspruch erhebt, jenseits des Themas Gleichberechtigung vollkommen divers ist und damit andere Weltanschauungen nicht ausschließt. Deswegen ist es keine Ideologie.

Woher ich das weiß:Hobby – Aktiv in der Lokalpolitik. Lange politisch Interessiert

Fangen wir mit den Sexuellen part an. Der ist einfacher.

Wer mit wem schläft. (Sofern beide parteien alt genug sind und dem zusagen können) Geht dritte absolut nichts an. Genauso wenig wer mit wem ne beziehung führt.

Dennoch werden Homosexuelle usw. Von der gesellschaft runter gemacht. Oder erfahren psychische oder physische gewalt. Die konnten lange zeit nicht wie hetero paare heiraten. (Waren dort also benachteiligt.) Und in manchen ländern müssen sie sogar um ihr leben bangen. Aufgrund eben einer sache die unbeiteiligten absolut nichts angeht.

Auch was zuneigungs bekundungen in der öffentlichkeit angeht. Mann/Frau die hand halten oder sich mal küssen. Oder auch mal richtig rumknutschen. Kaum ein problem. Wird toleriert.

Machen es frau und Frau. Oder mann und mann. Gibts ein problem. und menschen regen sich auf.

Why?

Die ungerechtigkeiten und das man mit 2erlei maß misst sind hier offensichtlich. Und da ists klar das man dann für gleichberechtigung kämpft.

T wird schwieriger ist aber imgrunde genauso.

Dazu hier mal ein gleichniss:

Stell dir eine gesellschaft vor. Und ein mensch wird darin geboren. Dieser hat bestimmte körperliche merkmale. Die gesellschaft teilt die menschen anhand von körperlichen merkmalen in verschiedene gruppen auf. Sagen wir 3 für unser beispiel. Und ums einfach zu halten sagen wir wir nehmen die hautfarbe als körperliches merkmal. und die gruppen heissen Blackers Whiters und Redders.

Nun wird also unser kind geboren. Es hat schwarze haut. Damit fällt es in die gruppe der Blackers. Dadurch das es schwarze haut hat. Darf dieses kind bestimmte namen nicht bekommen. Es darf z.b. Nicht Billy heissen. Weil Billy dürfen nur menschen der gruppe der whiteers welche sehr helle haut haben Bekommen.

Es existieren innerhalb der gesellschaft Stereotypen für die einzelnen gruppen. Den Blackers wird z.b. nachgesagt das sie schlecht autofahren können. Die withers sind gross und stark. Und die Redders mit rötlichen hauttönen sind aufsässig und respektlos. (Was dann auch manchmal zu problemen für mitglieder der einzelnen gruppen führt. z.b. einem eher kleinen und schwachen Whiter. Oder nen Grosser und Starker blacker [denn whiters sind ja die grossen und starken])

Nebst namen gibt es sogar verschiedene anreden also pronomen. Die für diese gruppen üblich sind. Eine für die gruppe nicht übliche andrede zu benutzen wird als unhöflich empfunden und man wir verbessert.

Auch darf unser fiktives kind nicht alle öffentlichen räume betreten. Es gibt räume die sind gesellschaftlich gesehen nur einer bestimmten gruppe zugänglich. Das wird dann z.b. damit begründet das man z.b. die Blackers vor den whiters beschützen will. Oder die Redders vor den anderen beiden gruppen. Obwohl es zu diesen räumlichkeiten keine zugangskontrolle oder soetwas gibt. Aber dennoch ist diese aufteilung gesellschaftlich fest verankert.

Nebst diesen dingen. Gibt es auch heiratsvorschriften. Blackers Whiters und Redders dürfen nur untereinander heiraten. Paare die sich zwischen den gruppen bilden müssen mit negativen dingen rechnen.

So. Das waren nur ein paar beispiele einer solchen Fiktiven gesellschaft.

Würdest du sagen das eine Gesellschaft die solche dinge machen würde eine Gerechte und Aktzeptierende gesellschaft ist? Und das das vollkommen ok ist soetwas zu machen?

Wäre es kein kampf der gerechtigkeit wenn menschen sich darum bemühen das diese aufteilung durchbrochen wird?

Tja. In einer solchen gesellschaft leben wir hier in D heute. Wir teilen menschen anhand körperlicher merkmale in gruppen ein. Haben namenseinschränkungen für diese gruppen. Haben einschränkungen wo diese gruppen hingehen dürfen. Es existieren nen haufen stereotype über diese gruppen. und Beziehungen der gruppen untereinander (beide partner in de rgleichen gruppe) werden als negativer betrachtet als beziehungen der gruppen miteinander (beide partner aus jeweils einer gruppe).

Diese gruppen heissen bei uns Mann und Frau.

Und nun kann man sich die Frage stellen: Wenn es nicht ok ist das wir das mit der hautfarbe machen (wie oben im beispiel beschrieben) Wieso ist es jetzt plötzlich ok das wir das nach einem anderen Körperlichen merkmal machen.

Eben den fakt ob jemand nen Penis oder ne Vagina hat. Denn genau das bestimmt in welche gruppe du ab der geburt eingeteilt wirst.

MHGamer1809  11.02.2024, 00:10

Tja, das beschreibt lediglich das (Englisch) Sex nicht aber das Gender, das wird nämlich durch die Psyche definiert, also das Gehirn und es ist so, das z.B. bei einer Transfrau (männlicher Körper, geistig weiblich) das Gehirn eindeutige weibliche Merkmale aufzeigt, selbiges gilt andersherum auch bei Transmännern, deshalb sind es eben nicht nur die Geschlechtsorgane die entscheident sind!

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