Deutschlandfreundliche Politik besser?

Das Ergebnis basiert auf 26 Abstimmungen

Deutschlandfreundliche Politik! 65%
Politik wie bisher. 35%

6 Antworten

Es andere Parteien "versuchen" zu lassen, liegt in der Wahlentscheidung des Volkes. Insofern war die letzte Wahl und der Regierungswechsel ja nichts anderes. Dass die aktuelle Regierungskoalition mitunter Gelder u.a. im Ausland verteilt, die mit gesundem Menschenverstand des Volkes so nicht nachvollziehbar sind, musst Du dann eben unter "Versuch" werten und Dich bei der nächsten Wahl anders entscheiden.

Man muss aber auch beachten, dass Deutschland als Exportland und relativ frei von natürlichen Ressourcen mit zielgerichteten und nachhaltigen Entwicklungshilfen auch den Einfluss im Empfängerland stärkt und somit Absatzmärkte der Zukunft für Wirtschaft und Industrie schafft.

Auf der anderen Seite geht es uns im Vergleich immer noch SEHR gut. Wir haben ein ausgeprägtes Sozialsystem, das an manchen Stellen m.E. sogar ZU freizügig ist (Empfänger sollten im Rahmen ihrer Möglichkeiten (!) dem System auch etwas zurückgeben - wie Arbeitsleistung). Dass wir momentan aufgrund der Einsparungen der letzten 15 Jahre vor kostenintensiven Aufgaben stehen, ist unumstritten und dafür könnten sicher etliche der im Volksverständnis unsinnigen Auslandszuwendungen genutzt werden. Das wäre insofern richtig, da diese Aufgaben - z.B. Sanieren der Infrastruktur - für Deutschland nachhaltig sind.

Zu den 3 Beispielaussagen:

  1. Warum hast Du die AfD angeführt und nicht auch andere Parteien? Auch die wollen eine für Deutschland freundliche Politik gestalten. Momentan haben wir leider eben den Fall, dass eine Partei an der Regierung dies maßgeblich in der eigenen Ideologie versucht umzusetzen obwohl dafür nur 13-15% der Volksstimmen sind.
  2. Der Satz kommt IMMER und bei jeder Regierung, denn keine Partei kann es ALLEN Recht machen.
  3. Die Aussage sehe ich am ehesten bei 3-4 Parteien zutreffen: der Linken, den Grünen (deswegen interveniert die FDP ja so häufig), BSW und AfD.
Woher ich das weiß:Hobby – Kommunalpolitik und Themen bis auf Landtagsebene
KuschelMitMir 
Fragesteller
 22.04.2024, 10:17

Wir hatten keinen Regierungswechsel. Wir hatten linke Blockpolitik und haben sie immernoch. Ich würde es verstehen wenn wir durch die Auslandshilfen etwas bekommen würden. So etwas könnte man dann vor dem Volk anführen. Aber Radwege werden kaum unseren Absatzmarkt erweitern.
Dass es uns im Vergleich gut geht ist kein Argument. Es geht um die Zukunft.

Ich habe die AfD genannt, da ich nur in ihr eine Deutschlandfreundliche Partei erkennen kann. Alle anderen Parteien machen oder dulden Aussagen wie „Deutschland verrecke“ „Migration bis zum Volkstod“

Wer so etwas toleriert gehört nicht in die Politik und schon gar nicht an die Spitze des Staates.

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oklein  22.04.2024, 13:11
@KuschelMitMir

Bei der AfD muss man das ganze Programm lesen und die Auswirkungen beachten, wenn diese Politik umgesetzt würde. Ein Ausstieg aus der EU (oder auch nur Einzelstaaten mit geschlossener Grenze) würden uns exorbitante Umsatzverluste bescheren. Wir exportieren ca. 50% in die EU-Mitgliedsstaaten. Wird der Grenzverkehr reglementiert, werden diese Staaten die Waren schnell woanders holen, da dann unsere auch mit Zöllen, zumindest aber mit Mehrkosten, belegt sind. Das kostet Arbeitsplätze und Steuereinnahmen und somit Wohlstand.

Genauso sind wir auf Zuwanderung top-ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. Die Gefahr, dass diese bei einer AfD-geführten Regierung fern bleiben, ist nicht unerheblich. Auch das würde unseren Wohlstand und damit auch das Sozialsystem belasten.

Linke oder gar extrem-linke Parolen werden auch von der CDU/CSU nicht geduldet. Zudem werden auch extrem-linke Aktionen sehr wohl beobachtet (Bundesamt für Verfassungsschutz - Linksextremismus - Linksextremismus.) und verfolgt. Das gilt aber auch für den rechten "Block" und der steht der AfD tatsächlich sehr nahe (Bundesamt für Verfassungsschutz - Rechtsextremismus - Rechtsextremismus und rechtsextremistischer Terrorismus.) und ist zudem deutlich größer.

Das Beispiel mit den Radwegen in Peru oder noch besser den Zuwendungen nach Indien oder China trifft es natürlich auf den Punkt - keine Frage. Aber hier sollte man die Fakten beachten (Entwicklungshilfe: Millionen aus Deutschland für Radwege in Peru? | tagesschau.de). Es sind für Perus Radwege natürlich KEINE 315 Mio. €. Das ist eine "Erfindung" des AfD-MdB Espendiller (Protokoll.pdf (bundestag.de), Seite 22) und das Geld für das Bussystem ist zu dem ein rückzahlbarer Kredit.

Wenn Du Dir Sorgen um die Zukunft machst, dann stellt sich die Frage, wie diese Deiner Meinung nach aussehen soll. "Deutschland den Deutschen" funktioniert in einer globalen Welt schlichtweg nicht, also muss diese anders aussehen. Auch eine 30-Stunden-Woche ist m.E. auch keine Option, denn dann können noch nicht einmal die Zinsen für die Schulden mit den Steuereinnahmen getilgt werden. Kürzungen/Anpassungen im Sozialbereich mit konkreten Vorschlägen propagiert momentan m.W.n. nur die CDU.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 23.04.2024, 00:19
@oklein

Wieso denkt jeder man wolle die EU auflösen und Zölle einführen? Wir hatten vor der EU keine Zölle, sondern eine Wirtschaftsunion. Wie kommt man darauf man würde Zölle einführen?

Genauso sind wir auf Zuwanderung top-ausgebildeter Fachkräfte aus dem Ausland angewiesen. 

Ich wollte hierauf erst sarkastisch antworten, aber ich bleibe sachlich, denkst du wirklich wir bekommen eine solche Zuwanderung? Falls ja, woher? Meinst du die paar Ärzte aus dem Ausland? Weißt du das aus Deutschland jährlich mehr gelernte Fachkräfte auswandern als zuwandern? Was wir als Zuwanderer bekommen sind in 90% der Fälle für unsere Verhältnisse ungelernte Leute.

Also ich meine das ernst, das kann doch kein echter Punkt von dir sein, oder?

Die CDU duldet diese Parolen da sie Koalitionen mit solchen Parteien nicht ausschließt, nein sie sogar auf Landesebene bereits eingeht. Damit ist die CDU antideutsch und entspricht nicht dem Wohl des Volkes.

Von 300 Mio hatte ich tatsächlich auch nie gelesen ich hatte ca 30 Mio im Kopf.

Was für eine Politik wir brauchen? Deutschland den Deutschen? Das sollte tatsächlich keine Politik sein, sondern eine feststehende Tatsache. Das man darüber diskutieren muss sagt alles aus was gesagt werden muss. Deutschland muss natürlich so aufgebaut sein das es den Deutschen begünstigt. Wir haben nur das eine Deutschland.

Von diesem Punkt also als Selbstverständlichkeit ausgehend kann man wieder einen Staat aufbauen der sich selbst und sein Volk wertschätzt. Und das ist der Grundstein einer jeden Zivilisation. Verliert man diesen Zusammenhalt geht die Nation auf Dauer unter.
Es geht also im Moment wenige darum hier ein paar Millionen herauszuschachern oder die Woche um eine Stunde zu kürzen, sondern wieder zur eigenen Identität zurück zu finden.

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oklein  23.04.2024, 14:55
@KuschelMitMir

Grundsätzlich bin ich gar nicht so weit weg von Dir.

Unser politischer Staatsapparat muss - allerdings im europäischen Kontext - seine Bevölkerung natürlich bestmöglich versorgen. Dass dies durch die Reduktion der EU zur EWG und die Abschaffung des Euros besser wird, wage ich zu bezweifeln.

Richtig ist, dass die EU grundlegend reformiert gehört, insbesondere die Einstimmigkeitsregelung. Da sind die Parlamentarier nach den Erfahrungen mit Ungarn und Polen aber m.E. dran.

Den Umbau Entwicklungshilfe sehe ich sogar - überwiegend - identisch zum Parteiprogramm der AfD. Eine wirtschaftliche Unterstützung muss einen Nachhaltigkeitseffekt aufweisen und auch kontrolliert werden.

Natürlich werben wir um Fachkräfte aus dem Ausland - und nein, ich spreche nicht von Ärzten sondern z.B. IT-lern oder auch Pflegepersonal aus Mittelamerika.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 23.04.2024, 16:09
@oklein

Es freut mich dass wir nicht so weit aus einander liegen, aber ich glaube dass du CDU wählst. Ein Zustand wie ich ihn nicht verstehen kann.
Ob wir den Euro abschaffen sollten oder nicht kann ich nicht bewerten, kein Ahnung. Aber dass die EU, so wie sie ist schlecht ist, das ist klar. Und dass nur die AfD überhaupt eine wirkliche Veränderung fordert ist ebenfalls klar.

Auch mit der Entwicklungshilfe stimme ich dir zu.

Ja, wir werben um Fachkräfte, wir bekommen aber keine. Wir haben jedes Jahr mehr Fachkräfte die auswandern als einwandern. Und das nicht zuletzt wegen der massiven Migration. Unser Land wird täglich unattraktiver.

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oklein  23.04.2024, 21:43
@KuschelMitMir

Als Parteimitglied ist Deine Vermutung naheliegend. 😉 Allerdings bin ich da durchaus aktiv unterwegs und bringe meine Vorstellung der Zukunftsgestaltung mit ein.

Eine Änderung der EU fordert nicht alleine die AfD. Allerdings ist der Rückschritt zur EWG nicht das richtige Mittel. Man muss auch den Einfluss Europas im internationalen Kontext sehen. Wir sind schließlich der größte Wirtschaftsraum und müssen diesen stabil halten, um nicht unter "die Räder" der massiv aufkommenden Schwellenländer zu geraten.

Gerade deshalb brauchen wir auch Fachkräfte aus dem Ausland zum Erhalt und die bekommt man nur mit einer "Willkommenskultur" in der Gesellschaft. Folgt man da den Äußerungen (das reicht schon) eines nicht unerheblichen Teils der AfD, dann schreckt das eher ab. Wir leben ja nicht von der Produktion, da sind wir viel zu teuer mit unserem sozialen Standard. Da wir also nicht den Massenmarkt abwickeln, muss es über Innovation und Technik gehen.

Abgesehen davon erkenne ich in der einheimischen Bevölkerung kaum mehr den Willen, ein Handwerk zu erlernen. Wenn ich mich auf meinen Baustellen umschaue, dann muss ich mittlerweile Unterlagen nicht mehr in deutsch sondern in diversen Fremdsprachen verteilen. Da Groteske dabei ist, dass man als Handwerker in Summe nach 20 Jahren genau das gleiche verdient hat, wie ein studierter Ingenieur, wenn man einen Ausbildungsstart mit 16 Jahren annimmt und dann eine Weiterqualifikation als Geselle und Meister.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 24.04.2024, 00:23
@oklein

Ich kenne viele ehemalige CDU Parteimitglieder die in den letzen Jahren austraten, da sie diesen Verrat an der Nation nicht mehr ertragen konnten. Ich hoffe du gehörst bald mit in ihre Reihen.
Die EU ist nicht entscheidend, Flüchtlinge sind auch nicht entscheidend. Was entscheidend ist, ist das Zurückfinden zum Deutschtum. Das ehren der eigenen Identität. Im Grunde Nationalismus.
Solange wir das nicht als Grundlage der Nation aufweisen können, sind alle anderen Maßnahmen nur Symptombekämpfung. Migranten kann man dann aufnehmen wenn man eine starke und gefestigte Leitkultur hat, eine nationale Wirtschaft kann man nur mit einer zusammenstehenden Nation erreichen. Innovation und Technik kommen immer nur aus stabilen und funktionierenden Staaten. Aus Staaten welche sich selbst treu sind.
Wir können doch nicht zusehen wie Deutschland immer weiter verkommt…

Natürlich hat kaum mehr einer den Willen ein Handwerk zu erlernen, ich bin selbst Handwerker und Selbstständig, ich habe dennoch zuvor Abitur gemacht. Als Selbstständiger kann man tatsächlich Geld verdienen, als Angestellter geht das nicht. Ein Geselle geht selten mit mehr als 1800€ nach Hause. Ein Meister tut sich schwer über 2100€ zu kommen. Das alles bei 40 Stunden, wenig Urlaub und schlechten Arbeitsbedingungen.
Wenn ich dann nur mal in den Bosch oder Siemens gucke, wo Leute ohne Studium bereits in einer 38 Stunden Woche mit fast dem doppelten Urlaub und Gleitzeit mit Homeoffice auf 2900€ kommen, dazu noch früher in Rente gehen können und immer wieder saftige Boni bekommen, dann ist doch wohl klar wieso niemand ins Handwerk geht.

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oklein  25.04.2024, 01:02
@KuschelMitMir

Ich sehe immer noch keinen "Verrat an der Nation".

Historisch gesehen schwächte sich die SPD mit und nach der Abspaltung der Linken und bekam auch noch auf Bundesebene mit dem "roten Flügel" der Grünen weitere Konkurrenz. Die Wähler links der Mitte wurden nicht mehr bedient. In diese Lücke stieß Frau Merkel mit dem Anspruch der CDU als Volkspartei. Im Nachgang gesehen (und hinterher ist jeder schlauer) ein Fehler, da der stark-konservative Bereich frei gemacht wurde und sich dort die AfD etablieren konnte.

Das "Deutschtum" ist keine Frage der Politik sondern der Gesellschaft. Man kann - analog den Grünen - natürlich versuchen, das Volk dazu zu zwingen. Das würde aber in einer Demokratie nicht funktionieren - und ansonsten sähen die Umfragewerte anders aus.

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DerRoll  26.04.2024, 16:07
@KuschelMitMir

Wer eine CDU geführte Bundesregierung für "linke Blockpolitik" hält dem ist nicht mehr zu helfen. Die AfD ist nicht "deutschlandfreundlich", sie macht Politik gegen Deutschland, sowohl im internationalen Ansehen wie gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern.

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Politik wie bisher.

Die jetzige Politik IST die Deutschland- & Deutschenfreundliche !

Deutschland als Sozialstaat ist von Migranten abhängig und Deutschland als Industrienationen ist von Exporten abhängig. Unter der AfD würde beides leiden bis zusammenbrechen.

Das Gefährliche an der AfD ist ja dass sie durchaus reale Probleme ansprechen, sie haben nur keine vernünftige Lösung dafür.

Zum Beispiel meint der Höcke man könne in D auf 15-25 Millionen Menschen verzichten, also etwa auf jeden Vierten.

Wobei sich wieder zeigt:

Typisch AgD, können nicht von 12:00Uhr bis Mittag denken

Denn dann gehen in D bald die Lichter aus.

Ohne Migranten geht in Kliniken, der Pflege und Gastronomie schon lange nichts mehr, die Industrie geht ins Ausland weil hierzulande die Arbeitskräfte fehlen.

Weltweit konkurriert man um Fachkräfte. Glaubst du ein ausländischer Arzt oder Ingenieur zieht in ein (Bundes)Land wo ihm evtl Nachts die Wohnung mit Frau und Kinder angezündet wird?

https://www.businessinsider.de/politik/deutschland/unternehmer-erzaehlen-wie-das-rechte-image-in-sachsen-die-suche-nach-fachkraeften-noch-zusaetzlich-erschwert/

Wenn die Politik der geschlossenen Grenzen und Remigration wirkt sitzen hier in D zuletzt alte Deutsche und haben niemand der ihnen die Windeln wechselt und den Rollator repariert.

Das wird aber nicht passieren weil der Anteil an Nazigesindel in der Wählerschaft begrenzt ist.

Lobsang2024  22.04.2024, 09:16
Die jetzige Politik IST die Deutschland- & Deutschenfreundliche !

Weil das der Fernseher gesagt hat?

Das Gefährliche an der AfD ist ja dass sie durchaus reale Probleme ansprechen

Und das Gefährliche an den Blockparteien ist, dass sie diese realen Probleme über Jahre ignorieren.

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FordPrefect  26.04.2024, 16:28
@Lobsang2024

Blickparteien gibt es schon seit 1989 nicht mehr. Wie passend, dass dir das offensichtlich bis dato entgangen ist.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 22.04.2024, 09:30

Der Deutsche Sozialstaat ist von Migranten abhängig? Nicht eher andersherum?

Denkst du Höcke will die arbeitenden Migranten abschieben? Nicht eher die Bürgergeldempfänger? Was hätten wir davon Steuerzahler abzuschieben?

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ES1956  22.04.2024, 10:58
@KuschelMitMir
Der Deutsche Sozialstaat ist von Migranten abhängig? Nicht eher andersherum?

Einfach weiterlesen, die Erklärung steht auch da.

Ohne Migranten geht in Kliniken, der Pflege und Gastronomie schon lange nichts mehr .......
Denkst du Höcke will die arbeitenden Migranten abschieben?

Einfaches Rechnen: Bei 20-30% sind ALLE Migranten enthalten PLUS viele unerwünschte weil "linksgrünversiffte" Deutsche.

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oklein  22.04.2024, 13:16
@KuschelMitMir

Au weia, die Bürgergeldempfänger abschieben? Wirklich und so pauschal formuliert? Also auch die deutschen Jugendlichen, die keine Ausbildung und keine Arbeit haben? Wohin schieben wir die denn ab?

Macht es nicht mehr Sinn, Empfänger von sozialen Leistungen zu verpflichten, im Rahmen ihrer Möglichkeiten mit gemeinnütziger Arbeit der zahlenden Gemeinschaft etwas zurückzugeben? Mist, das ist ja die Forderung der CDU.

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ES1956  22.04.2024, 14:36
@KuschelMitMir
Was hätten wir davon Steuerzahler abzuschieben

Das musst du Höcke fragen, ist sein Plan

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Deutschlandfreundliche Politik!

Dazu braucht man aber keine AFD. Es könnte reichen wenn die Regierung mehr für die eigene Bevölkerung tut, als z.B. für fremde Völker. Dazu wurden sie ja gewählt aber nach der Wahl wird das gerne vergessen.

KuschelMitMir 
Fragesteller
 22.04.2024, 09:28

Deshalb mal eine Partei wählen die das tatsächlich auch verspricht. Was versprechen denn Grüne oder CDU? Mehr Zuwanderung, Mehr für Ausländer, Rassismus bekämpfen, LGBTQ…

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 22.04.2024, 10:18
@touchytt

Es ist vor allem keine wichtige Thematik. Wir haben weitaus wichtigere Probleme welche Aufmerksamkeit vordern.

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touchytt  22.04.2024, 10:25
@KuschelMitMir

Ja und.. nach wie vor ist Extremismus ein großes Problem in DE. Nur weil es woanders auch Probleme gibt’s, muss man das nicht gleich vernachlässigen.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 22.04.2024, 10:28
@touchytt

Es darf keinesfalls Hauptthema sein. Dafür ist es viel zu geringfügig.

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oklein  22.04.2024, 13:26
@KuschelMitMir

Da hast Du aber NULL Ahnung vom neuen Grundsatzprogramm der CDU und vor allem von der Einstellung der CDU-Mitglieder. Google das mal und lese es. Wo wird denn u.a. das "Sonderzeichen-Gendern" verboten?

Und Rassismus ist tatsächlich zu bekämpfen. Was ist denn ein "stolzer Deutscher" (und ich bin Deutscher)? Als am Mittelmeer Hochkulturen blühten, trabten unsere Vorfahren noch im Wald herum. Und Deutschland (und zwar vornehmlich das von Hr. Höcke) wurde zu einem Drittel durch Slawen besiedelt (Slawen in Deutschland – Wikipedia). Auf das Erreichen unsrer jetzigen Standes/Status stolz zu sein (und das kann man durchaus), bedeutet nebenbei auf die Leistung ANDERER (unserer Vorfahren) stolz zu sein und nicht mal auf die eigenen persönlichen Leistung.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 23.04.2024, 00:27
@oklein

Wie ich schon in meinem anderen Kommentar zu dir schrieb, hat die CDU ihr Volk verraten. Durch ihren Pakt mit der Grünen Partei hat sie denen, die Deutschland ausrotten wollen die Chance dazu gegeben. Sie waren es welche die Grenzen 2015 öffneten und so viel Unheil über uns gebracht haben. Ihrer Politik ist der Stillstand der letzten 20 Jahre zu verdanken.

Wenn ich das System verbessern will, dann kann ich nicht die Systemparteien wählen, welches dieses System erhalten wollen.

Tatsächlich wurde gerade Ostpreußen großteilig von Deutschen kultiviert indem dort der Teutonische Orden Kolonisation betrieb. Natürlich haben auch z.b Polen dabei mitgeholfen dort die Zivilisation aufblühen zu lassen, aber man kann ihnen in keinem Fall die Hauptverantwortung dafür geben.

Und ja, ich bin stolz auf meine Vorfahren, das macht Nationalismus doch aus. Wir sind stolz auf das was unsere Vorfahren geschaffen haben, das was wir schaffen werden und das was unsere Kinder dann schaffen wollen!

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oklein  23.04.2024, 14:41
@KuschelMitMir

Hast Du Dir Deine Wortwahl vor/beim Schreiben eigentlich überlegt?

  • Die CDU unterstützte Menschen/Politik, die Deutschland "ausrotten wollen"??? Starker Tobak.
  • Das Thema Migration 2015 ist tatsächlich ein Streitthema. Leider wird das nicht differenziert betrachtet. Kriegsflüchtlingen Unterkunft und Essen zu geben, ist eine humane Selbstverständlichkeit. Wer dies abstreitet - und zwar primär unter dem Aspekt des eigenen Wohlstands -, hat sich für mich von vornherein disqualifiziert. Wirtschaftsflüchtlinge können aber nur im europäischen Kontext behandelt werden und da sind die individuellen Interessen einzelner Staaten vs. guter Lösungen hinderlich.
  • Wenn Du das System verbessern willst, musst Du SELBST politisch aktiv werden und ein relevantes Amt anstreben. Es wird nie eine Politikerin oder einen Politiker geben, der nach Machtübernahme von der Realität eingeholt wird. Man sieht das gut an den Grünen mit ihrer damaligen "keine-Waffen-Politik" und dem heutigen Stand.
  • Auch ich bin stolz auf die Arbeit meiner Vorfahren und - mit jetzt noch jungen 59 Jahren - auch auf meine Lebensleistung, nicht nur wirtschaftlich sondern auch im sozialen Umfeld. Ich lebe auch gerne in Deutschland und bekenne mich offen, ein Deutscher zu sein. Allerdings hat das nichts mit einer "Rasse" zu tun. Wenn ich an die Millionen von ausländischen Arbeitern denke, die der BRD mit zu dem Aufschwung beigetragen haben und die wir im Ausland angeworben haben ...
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KuschelMitMir 
Fragesteller
 23.04.2024, 17:34
@oklein

Wenn ein „Mensch“ äußert „Einwanderung bis zum Volkstod“, „Deutschland Verrecke“ oder „Es ist keine Deutsche Kultur zu erkennen“, dann sollte man mit solchen Individuen ganz anders umspringen. Und genau diese Menschen findet man bei den Grünen. Und mit den Grünen paktiert die CDU und Baden Württemberg.

Kriegsflüchtlingen Asyl zu gewähren ist kein Problem. Man sieht das ja auch an der Ukraine. Kaum jemand regt sich über diese Flüchtlinge auf. Aber die meisten sind eben Wirtschaftsmigranten. Diese gilt es rigoros abzuweisen und die Grenzen zu schützen.

Es gab bereits Politiker die so getan haben wie sie vorher redeten. Dass Grüne nicht zu dieser Art ehrlicher Menschen gehören war von vorn herein klar. Nur ein Dummkopf würde die Grünen wählen und tatsächlich denken sie hätten etwas positives im Sinn.

Was wir in Deutschland haben ist eine seit einem Jahrtausend bewährte Kultur. Diese gilt es zu schützen. Es ist egal ob du es Rasse, Ethnie oder kulturelle Zusammengehörigkeit nennen möchtest, aber diese Kultur muss erhalten bleiben, da sie allein den Wohlstand sichern kann. Dass Millionen Ausländer durch diese Kultur einen Platz hatten gewinnbringend mitwirken zu können ist ein schöner Effekt der Kultur.

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oklein  23.04.2024, 22:20
@KuschelMitMir

Da ich in BW lebe und politisch hier aktiv bin kann ich Dir versichern, dass die Realos (!) hierzulande - in der Breite - keine solche Äußerungen tätigen.

Zu Kriegsflüchtlingen Asyl zu gewähren: "Humanitäre Aufnahme nur für vom Bundestag ausgewählte, besonders schutzbedürftige Personen, für deren Auswahl ein mit der deutschen Werte- und Gesellschaftsordnung vereinbarer kultureller und religiöser Hintergrund ein wichtiges Kriterium ist." (Quelle: Parteiprogramm der AfD) => danach dürfte wohl kein Flüchtling aus Syrien hierzulande aufgenommen werden / worden sein.

Dazu kommen m.E. absolut sinnfreie Forderungen wie "Ausnahmslose Abschiebung von Gefährdern und Straftätern, auch nach Afghanistan, Irak und Syrien." Welches Land wird wohl verurteilte Straftäter wieder aufnehmen?

Dass selbst nach den letzten 2 Jahren immer noch ca. 13% den Grünen die Stimme geben wollen, ist auch für mich nicht verständlich. Die Ziele im Bereich Klima sind sicher akzeptabel, aber weder die Wege dahin noch die Art der Umsetzung und "Mitnahme der Bevölkerung" sind nachvollziehbar.

Kultur ist immer im Wandel, sonst würden wir ja noch im Rokoko oder im Dadaismus leben. Es ist eher die Frage, wie wir neue Elemente mit aufnehmen. Unsere Esskultur hat sich durch Pizza und Döner ja auch angepasst. Eines der Attribute der Deutschen ist u.a. die Strebsamkeit und der Arbeitswille. Schaut man sich das im internationalen Vergleich an und dazu die Diskussion um die 30-Stunden-Woche und Work-Life-Balance, dann ist von der Kultur von vor 20-30 Jahren nicht mehr viel übrig, oder?

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 24.04.2024, 00:27
@oklein

Die AfD muss hier radikal sein. Wir haben zu große Probleme, da unsere Leitkultur unterdrückt wird. Man muss hier radikale Maßnahmen vornehmen um den Schaden zu beheben.

Strebsamkeit und der Arbeitswille. Schaut man sich das im internationalen Vergleich an und dazu die Diskussion um die 30-Stunden-Woche und Work-Life-Balance, dann ist von der Kultur von vor 20-30 Jahren nicht mehr viel übrig, oder?

Na dann erkennst du doch das Problem, oder? Unsere Kultur wird ausgerottet. Man muss jetzt schnell und gründlich handeln, wenn man nicht zu spät kommen will.

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oklein  24.04.2024, 21:02
@KuschelMitMir

Problem ist, das diese Diskussionspunkte nicht von Migranten kommen sondern von Deutschen.

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KuschelMitMir 
Fragesteller
 25.04.2024, 00:19
@oklein

Inwiefern soll das ein Problem sein? Es ist ja unser Problem und nicht ihres.

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Wir brauchen weder eine Politik wie bisher. Oder zumindest in Teilen nicht. Und wir brauchen überhaupt keine deutschlandfreundliche Politik.

Wir sollten uns mal von diesen nationalistischen Denken lösen und im Großen denken.

Wir brauchen eine europafreundliche Politik oder gar Weltpolitik.

Klar, das klappt nicht wegen solcher Flummys wie Orban oder bis vor kurzem mit Polen. Von Russland oder USA ganz zu schweigen.

Aber das ist ja das Hauptproblem. Auf diesem Globus haben wir ganz andere Probleme als territoriale. Und die packen wir nur gemeinsam.

Aber wäre es nicht besser eine Partei regieren zu lassen die es wenigstens versucht?

Am besten wäre eine Partei, die es tut und nicht nur versucht...

Wer sagt denn überhaupt, dass es die anderen nicht tun?

Deutschland besser für die Deutschen zu machen?

Muss es noch besser sein? Wir haben es doch sehr gut im Vergleich zu den meisten Ländern auf der Erde.

KuschelMitMir 
Fragesteller
 26.04.2024, 16:19
Am besten wäre eine Partei, die es tut und nicht nur versucht...

Offensichtlich, aber das ist nicht der Punkt. Es ist besser jemanden es versuchen zu lassen der es gut meint, als es jemanden machen zu lassen der es nicht gut meint.

Wer sagt denn überhaupt, dass es die anderen nicht tun?

Die Mehrzahl der Bevölkerung, Statistiken und der gesunde Menschenverstand.

Muss es noch besser sein? Wir haben es doch sehr gut im Vergleich zu den meisten Ländern auf der Erde.

Nach der Logik wären wir noch im Mittelalter, da es denen ja auch für ihre Zeit sehr gut ging. Keine Pest, gerade kein Krieg! Muss man ja nichts verändern oder?

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AlexausBue  26.04.2024, 22:17
@KuschelMitMir
Es ist besser jemanden es versuchen zu lassen der es gut meint

Es gut zu meinen reicht nicht. Und die AfD meint es nicht gut.

Die Mehrzahl der Bevölkerung, Statistiken und der gesunde Menschenverstand.

Träum weiter.

Nach der Logik wären wir noch im Mittelalter

Das ist eine Fehlinterpretation dessen, was ich geschrieben habe.

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