Vivaldi wurde nach der Geburt sofort notgetauft, da er zu schwächlich war - damit er nicht bei seinem Tod ungerettet in die Hölle fahre
und er wurde regulär getauft nach weiteren zwei Monaten.
Ist die Taufe tatsächlich so heilsnotwendig wie es Katholiken, der Klerus, glauben?
16 Antworten
Katholizismus und Orthodoxie sind durchsetzt mit Aberglaube. Da gibt es noch ein großes Sammelsurium an absurden Vorstellungen und Dogmen. Ich will meine evangelische Kirche da jetzt nicht als leutendes Beispiel darstellen, denn auch hier wabert noch Aberglaube durch die Hirne der Gläubigen, aber eben nicht so extrem.
Die Taufe an sich ist kein Aberglaube. Allerdings wird mit der Taufe einiges an Aberglaube verknüpft.
Nein, falsch! Du hast das nicht verstanden...frag mal in Reli in der schule oder Deinen Pfarrer, der kann Dir das gut erläutern
Ich bin schon längst aus der Schule raus. Ich könnte sogar selbst Religionsunterricht geben.
Die Taufe ist wichtig, aber wichtiger sind die geistige Wiedergeburt und die Gnade Gottes.
Wenn man ein Kind tauft, aber dieser Mensch sich im späteren Leben von Gott abwendet, oder nie auf ihn vertraut hat, dann bringt die Taufe auch nichts.
Soweit ich weiß war der Limbus für ungetaufte Babies und Kinder nie ein Dogma in der katholischen Kirche.
Ich habe mich im Erwachsenenalter von Baptisten taufen lassen, nachdem ich zum Glauben gefunden habe, meine Ansicht zu dem Thema weicht deswegen wahrscheinlich von der Meinung der katholischen Kirche ab. 😉
Die Hebammen waren häufig diejenigen die diese Taufen veranlassten. Waren ja auch meist Hausgeburten. Zweimal getauft wurde aber nicht. Die mussten das der Pfarrgemeinde melden. Vllt haben die nachträglich gefeiert aber nicht mehr getauft. Getauft wurde eigentlich im Normalfall bis spätestens am achten Tag nach der Geburt, weil Jesus da im Tempel vorgestellt wurde. In einem kath. Krankenhaus in unserer Nähe wurden in der KH Kapelle auch die Säuglinge getauft,natürlich auch ohne Nottaufe. Das lag daran dass die Mütter früher eine längere Krankenhausdauer nach der Geburt hatten als heute und da hat man diesen Service gleich mitangeboten.
Die Taufe ist nicht heilsnotwendig. Der Verbrecher, der gemeinsam mit Jesus gekreuzigt wurde, war auch nicht getauft und unser Herr sagte zu ihm:
- "Wahrlich, ich sage dir: Heute wirst du mit mir im Paradies sein!" (Lukas 23,43).
Sehr interessant dazu ist der folgende Artikel: Ist die Taufe notwendig zur Errettung?
Rettung gibt es nur durch den Glauben an Jesus allein. Jesus hat gesagt:
- "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist vom Tod zum Leben hindurchgedrungen" (Johannes 5,24).
Meiner Meinung nach (als evangelischer Christ) nicht. Ich finde die Kindstaufe gut und richtig, sehe sie aber eher als Bekenntnis der Eltern zum Glauben, und natürlich auch die Bitte um Gottes Beistand für das junge Leben.
Aber was wäre das für ein Gott, der einen Menschen abweist, der gar keine Möglichkeit hatte, sich zu bekennen? Und das betrifft nicht nur Kinder.
Und Jesus spricht: "Lasset die Kinder zu mir kommen, denn ihrer ist das Himmelreich!". Eine Nottaufe ist also nach meiner Überzeugung Unsinn.
Ist es nicht, oder zumindest nicht mehr. Siehe Beitrag von @Ranzino.
Auch bei uns Evangelischen ist die Taufe heilsnotwendig und ein Zentrales Sakrament. die Baby/ Kindstaufe ist das übliche
Ein Dogma der katholischen Kirche, den Kindstaufe ist von dem Wanderprediger gar nie vorgesehen!
Lasset die Kinder zu mir kommen...heißt es doch bei Jesus!! ...und das gilt eben auch bei der Kindstaufe! und das ist nicht katholisch sondern auch ev.luth und orthodox!
Ob das Jesus überhaupt gesagt hat ist die Frage! Ich habe jedenfalls meine Kinder keine Priester oder Nonne anvertraut, den der christliche Kult der Kinderschändungen ist nicht meines!
was meinst Du mit Kult der Kinderschändung...ich bin protestantisch, da weiß ich nicht was Du meinst?
Auch Protestanten haben einiges an Kinderschändungen vollzogen!
Dann ist jeder einzelne zu bestrafen, aber du kannst nicht alle in einen Topf werfen...das gibt es ja leider überall ob im Sportverein, Schule, ...schlimm
Nein mache ich auch nicht! Nur in Deutschland sind bisher noch über 3000 Opfer durch die katholische und Evangelische Kirche gegenüber dem Strafprozess blockiert!
Nein, das ist die Taufe nicht! Eine Leistung erkauft kein Heil!
Worauf es ankommt, ist Christus✝️👑
LGuGS ♡
Eine Leistung erkauft kein Heil!
Was soll den das heißen?
Deshalb bei uns Evangelsichen ja auch die Kindstaufe...das ist ein himmlisches Geschenk Gottes, welches nicht erst durch das Kind verdient werden muss...... die Erwachsenen-TAufe mit vorigem Bekenntnis ist werkgerechtigkeit, das ist unbiblisch
"Wer glaubt und sich taufen lässt [...]!
Die Taufe zeigt das, was bei der inneren Umkehr geschehen ist und ist ein Glaubensschritt nach der Umkehr.
Sich auf die Taufe als heilsentscheidend oder sonst was zu verlassen, ist unbiblisch. Und jemanden zu taufen, der nicht umgekehrt ist bzw. nicht weiß, was das ist, ist auch unbiblisch!
Eine Taufe muss sich generell nicht verdient werden und ist auch als Glaubensschritt (nicht als Absicherung oder Tradition der Eltern!) nicht unbiblisch. Sie als entscheidend anzusehen, allerdings schon.
Die TAufe ist bildlich gesprochen "die Saat" die gelegt wird, da mit die Saat aufgeht im Leben muss quasi der Glaube noch dazukommen, das ist die evangelische Sicht, und dieser Segen Gottes zu Beginn des Lebens sollte den Kindern nicht verwehrt werden. ohng Glaube ist die TAufe aber nicht ausreichend, um in den Himmel zu kommen. Entscheidend ist aber die Reihenfolge: zuerst der Gnadenzuspruch Gottes, dann kommt auch der Glaube noch dazu. Außerdem glauben auch schon Kleinkinder. Umgekehrt ist die ERwachsenentaufe bei vorherigem Bekenntnis eher ein Werk des Menschen...das meinte ich, das ist unbiblisch!
Das ist die Taufe bildlich gesprochen nicht. Bildlich gesprochen zeigt sie das "öffentlich", was in einem Menschen während der Umkehr geschehen ist✝️🔥
Ich zitiere auch gerne noch einmal Gott:
¹⁵Dann sagte er zu ihnen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. ¹⁶Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden.
Die Taufe ist, ich wiederhole es gerne, ein Glaubensschritt. Sie trägt nichts zum Heil bei, das liegt bei Jesus Christus✝️👑
Kinder selbst sind von Gott gesegnet, die Taufe selbst bringt diesen Segen nicht und sie bezeugt auch keine Umkehr des Babys. Das Kinder selbst nicht glauben können, habe ich nicht gesagt, die Erwachsenentaufe bzw. Gläubigentaufe ist aber genau das, was biblisch ist!
Kann man jederzeit nachlesen👍🏼
Ich bekenne mich sehr gerne zu der Sache, die du nur als Schwachsinn abstempeln kannst.
✝️👍🏼❤️
Habe einen erholsamen Abend und eine schöne Restwoche👋🏼
dann machst Du Gott aber klein...Gott stellt vorher keine Bedinugnen !
Glaube und Taufe gehöft beides zusammen, aber die Taufe ist kein Bekenntnisritual sondern der Glaube kann sich auch danach noch entwickeln...es geht nicht um ein fromm sein vorher sondern um ein Fromm werden. Wir sind Empfangende bei den Sakramenten, wir müssen nichts leisten vorher
Ich mache Gott nicht klein👍🏼
Der Glaube selbst wächst IMMER und man muss auch nicht besonders heilig oder was weiß ich was sein, um zu glauben. Lege mir bitte nichts in den Mund. Was ich wirklich gesagt bzw. aus der Bibel wiedergegeben habe:
Das ist die Taufe bildlich gesprochen nicht. Bildlich gesprochen zeigt sie das "öffentlich", was in einem Menschen während der Umkehr geschehen ist✝️🔥
Ich zitiere auch gerne noch einmal Gott:
Markus 16:15-16
"¹⁵Dann sagte er zu ihnen: »Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet allen Menschen die rettende Botschaft. ¹⁶Wer glaubt und sich taufen lässt, der wird gerettet werden. Wer aber nicht glaubt, der wird verurteilt werden."
Die Taufe ist, ich wiederhole es gerne, ein Glaubensschritt. Sie trägt nichts zum Heil bei, das liegt bei Jesus Christus✝️👑
Kinder selbst sind von Gott gesegnet, die Taufe selbst bringt diesen Segen nicht und sie bezeugt auch keine Umkehr des Babys. Das Kinder selbst nicht glauben können, habe ich nicht gesagt, die Erwachsenentaufe bzw. Gläubigentaufe ist aber genau das, was biblisch ist!
Kann man jederzeit nachlesen👍🏼
Auch das kannst du gerne denken. Und auch hier bekenne ich mich zu dem, den du nur als Erfindung abstempeln kannst💪🏼✝️👑
Habe einen erholsamen Abend und eine schöne Restwoche👋🏼
Da der dir egaler nicht sein könnte (wir ignorieren mal die Tatsache, dass das hier schon mehrere mehrmals getan haben), erspare ich uns beiden die Zeitverschwendung und gehe auf die krampfhaften Provokationen nicht weiter ein. Ich brauche für mein Leben mit Gott keine Bestätigung deinerseits.
Aber wie schon gesagt:
Habe einen erholsamen Abend und eine schöne Restwoche👋🏼
Wirklich, alles Gute dir!
Nein ist sie nicht. Für eine ausführliche Begründung hier: https://www.jesus-christus-ist-gott.de/ist-die-taufe-heilsnotwendig
lg
https://de.wikipedia.org/wiki/Limbus_(Theologie)#Theologische_Diskussion_des_Limbus_puerorum
es ist...kompliziert.
wegen "Laßt die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran !" aus Markus 10,14 wäre es plausibel, dass sündenfreie tote Kinder nicht mal eine Taufe brauchen, um in geradezu Lichtgeschwindigkeit ins Paradies zu kommen.
Am 20. April 2007 genehmigte Papst Benedikt XVI. die Ergebnisse der Internationalen Theologenkommission und ermöglichte die Abwertung der Lehre vom limbus puerorum zu einer „nicht vom kirchlichen Lehramt unterstützten älteren theologischen Meinung“
Okay ZweiDesmond, lass uns das ausführlich und offen ansprechen. Taufe ist für uns im Evangelium fest verwurzelt ein Zeichen und ein Geschenk Gottes, durch das wir sichtbar mit Jesus Christus verbunden werden. Sie ist ein Akt des Glaubens, ein öffentliches Bekenntnis und eine heilige Handlung, durch die Gott uns zusagt: Du gehörst zu mir, ich nehme dich an. Aber wir sagen ganz klar: Die Taufe allein rettet nicht. Nicht das Wasser, nicht die Zeremonie, sondern allein Gottes Gnade und der persönliche Glaube an Jesus Christus schenken uns das Heil.
Gerade was die katholische Kirche mit der Praxis der Kindstaufe betrifft, sehen wir große Herausforderungen und Irrwege. Schon im Neuen Testament ist die Taufe eng mit persönlichem Glauben und Umkehr verbunden. Ein Säugling aber kann noch keinen eigenen Glauben haben, das ist klar. Die katholische Kirche hat deshalb eine Notlösung entwickelt: die sogenannte „Glaubensvertretung“ durch die Eltern und die Gemeinde. Das kann man noch verstehen, aber dann wurde daraus eine Art Pflicht und Notwendigkeit, Babys sofort zu taufen, um sie vor der Hölle zu retten. Das führte im Laufe der Jahrhunderte zu einer Überhöhung der Taufe – fast wie ein magischer Schlüssel zum Himmel. Das führte auch zu der Praxis der Not- oder „Ertaufe“ bei schwachen Neugeborenen, wie bei Vivaldi, aus Angst, sie könnten sonst verloren sein.
Diese Denkweise, dass ein Kind ohne Taufe unweigerlich in die Hölle käme, ist aus unserer Sicht eine schwere Fehlinterpretation des Evangeliums und Gottes Gnade. Jesus selbst hat Liebe, Gnade und Barmherzigkeit immer über Gesetze und Zeremonien gestellt. Wir sind überzeugt, dass Gottes Rettung nicht an so ein Ritual gebunden ist. Gott kennt die Herzen, und gerade bei denen, die selbst noch keinen bewussten Glauben ausdrücken können, wirkt seine Gnade auf geheimnisvolle Weise. Niemand muss Angst haben, „ohne Taufe verloren“ zu sein, wenn er stirbt, auch nicht ein Baby.
Wir sehen in der evangelischen Taufe die Einladung an jeden Menschen, sich bewusst zu Christus zu bekennen – ein Schritt, der mit freiem Willen und Glauben verbunden ist. Deshalb betonen wir auch die Erwachsenentaufe oder die Taufe von Kindern, die im Glauben begleitet und vorbereitet werden. Das ist nicht einfach eine Pflichtübung, sondern ein lebendiges Zeichen der Zugehörigkeit und ein Beginn eines neuen Lebens in Christus.
wieso die katholische Kirche ???? Die ev.-luth. macht es doch genauso.
Das sehen sehr viele Christen anders. Die Taufe ist heute eher ein Mittel der Macht von Kirchen über ihre Anhänger.
Wirkt sich die Taufe positiv aus, wenn man eine Sünde begeht oder begangen hat?
Vivaldi wurde nach der Geburt sofort notgetauft, da er zu schwächlich war - damit er nicht bei seinem Tod ungerettet in die Hölle fahre
Was einzig und allein der falschen Lehre der frühen RKK zu verdanken ist, von welchem leider in vielen Kirchen immer noch nicht abgelassen wurde.
Zur Zeit von Johannes dem Täufer und Jesus wurden die Leute erst als Erwachsene getauft. Das galt also nicht nur für Jesus, sondern war damals normal. Und im 4. Jahrhundert kam man aus irgendeinem Grund auf den Blödsinn mit der Erbsünde und dass man deshalb schon die Leute im Kleinkindalter taufen lassen müsse, während die Taufe im grundlegenden Sinne eine Handlung war, eigentlich auch immer noch ist und daher auch in allen Kirchen so sein sollte, zu welcher sich die betreffende Person selbst entscheiden sollte, während sie das dafür notwendige Verständnis bereits erlangt hat. Aber schon der RKK ging es anscheinend nie um den Seelenfrieden der Mitglieder, sondern dass man möglichst alle als eigene Mitglieder gewinnen kann, was auch beispielsweise die Inquisition, Missionierungen und selbst Kreuzzüge erklärt, die historisch gesehen der RKK anscheinend ganz recht als Maßnahmen waren, egal wie viele Unschuldige dabei gestorben sind.
Ist die Taufe tatsächlich so heilsnotwendig wie es Katholiken, der Klerus, glauben?
Vielleicht, aber auf keinen Fall einem Neugeborenen gegenüber, das noch gar keine eigenen Entscheidungen treffen kann. Abgesehen davon, dass diesem noch jegliches Verständnis von richtig und falsch fehlt, sodass es unschuldig ist und auch noch gar nicht anders sein kann.
Kinder, erst recht Babys stehen unter einem ganz besonderen Schutz gottes. so ein kleines Würmchen kann noch keine Sünde begehen.
Die Taufe ist eher was für die Eltern. Das Kind kann hier noch nichts einwilligen oder versprechen. Das kommt erst alles später mit der Komunion und der Firmung, der Konfirmation oder der Bibelweihe oder wie immer das im jeweiligen Zweig des Christentums auch genannt wird.
Wichtig ist die Taufe mit dem Heiligen Geist den man laut Katholizismus aber erst mit der Taufe erhält, was sie mit folgendem Vers aus der Bibel begründen;
" Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. Johannes aber wehrte ihm und sprach: Ich habe es nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt so geschehen; denn so gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen! Da gab er ihm nach. Und als Jesus getauft war, stieg er sogleich aus dem Wasser; und siehe, da öffnete sich ihm der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen. Und siehe, eine Stimme [kam] vom Himmel, die sprach: Dies ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe! " Johannes 3.13-17
Diese Ableitung ist zwar biblisch begründet, jedoch sagte Johannes selbst das seine Taufe nur eine Taufe mit Wasser zur Reue und Buse war, während die Taufe mit dem Heiligen Geist nur durch Jesus Christus selbst geschieht.
" Ich zwar taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, dessen Sandalen zu tragen ich nicht würdig bin; er wird euch mit Heiligem Geist und Feuer taufen; " Matthäus 3.11
Da Jesus den Heiligen Geist ( >Tröster ) seinen Jüngern erst nach seinem Tod und seiner Auferstehung gesandt hat, kann die Wassertaufe allein nicht für den Erhalt des selben verantwortlich gemacht werden, sondern allein der Glaube an sein Erlösungswerk am Kreuz den man durch die Wassertaufe vor anderen Christen bestätigt. Es ist also nur ein Schritt des Gehorsams Gott gegenüber und ist als zweifacher Abschluss der Bekehrung zu verstehen, ein Bekräftigungsritual sozusagen bei dem man seinen Gehorsam Gott gegenüber bekundet wie es Jesus tat.
Ohne die eigene Bekehrung durch den Glauben ist die Taufe völlig wirkungslos, da sie selbst nicht die Bekehrung zu Gott darstellt denn sonst hätte der Verbrecher der mit Jesus gekreuzigt wurde ungetauft nicht von Jesus ins Paradies aufgenommen werden können.
Daher ist die Kindertaufe der Katholiken sehr fragwürdig da Kinder in diesem Alter noch kein eigenes Sündenbewusstsein haben können wodurch sie sich für Jesus Christus entscheiden könnten. Es ist vielmehr eine gutgemeinte Zwangshandlung welche die meisten Kinder in diesem Alter nicht besonders angenehm finden wenn sich der Pfarrer dabei ungeschickt verhält oder das Wasser zu kalt ist wie es noch zu meiner Zeit ( vor ca. 50 Jahren ) als ehemaliger Katholik war. Als Ministrant in der k.K. habe ich bei einigen Kindertaufen mitgewirkt und meistens machten die Kleinen ihr Unwohlsein dabei sehr lautstark bekannt. Da war das Wasser noch nicht temperiert und es wurde auch im Winter getauft.
Letztendlich ist die Taufe mit Wasser nicht Heilsentscheidend, dennoch sollten sie Christen freiwillig vollziehen nachdem sie sich zu Gott durch Jesus Christus bekehren durften wenn ihnen dies möglich ist. Solche Zeugnisrituale können sehr kraftvoll sein, denn man bekundet damit sein Leben Gott hinzugeben.
LG
Keine Angst,
das (Offb.17,1-4)
wird sich klären (Offb20,2.5.10)..
Ja, aber erst nach der ersten bewussten Sünde, das beginnt so mit 8 Jahren. Wenn man zwischen ja und nein unterscheiden kann.
Manche Kinder lügen auch schon mit 3 Jahren. Es kann auch sein, dass sie absichtlich was kaputt machen, obwohl sie wissen, dass sie das nicht dürfen.
Das gehört zur Neugeburt im Geiste ,ohne die kein Himmelreich möglich ist
Ja, das ist sie.
Es ist eine Erfindung der Kirche, um die Menschen von Geburt an an sich und die Kirche zu binden...
Gruß Fantho
die Taufe ist doch kein Aberglaube !!! Die Taufe ist bei uns evangelischen ein ganz zentrales Sakramtent....Martin Luther war die Taufe auch heilsnotwendig, deshalb werden schon Babys getaufe