Gott dankbar sein

27 Antworten

Ich bin Gott für das gesamte Leben dankbar! Dankbar dafür, dass ich auf der Welt sein darf und erleben kann. Dankbar, dass ich ein Dach über dem Kopf habe und in Frieden lebe.


Rudolfo1957  20.05.2025, 10:39

Frage: Es gibt ca 700 Millionen Menschen due nicht mal ein sauberes Trinkwasser haben! Ca 3 Milliarden Menschen kämpfen ums Überleben! Wo ist da euer Gott?

Wo war Gott bei Auschwitz?

Da, wo er immer war und sein wird: In der Einbildung von Menschen, die sich wünschen, es gäbe einen "Big Brother", der alles menschliche Verhalten buchhalterisch überwacht und später einen gerechten Ausgleich herbeiführt.

Gerechtigkeit heißt hier: Ich sehe einem Mord zu, ohne einzugreifen, selbst wenn ich es könnte, um später den Mörder zu bestrafen. Die Anhänger einer solchen "Gerechtigkeit" bemühen gerne den freien Willen, den angeblich Gott nicht antasten möchte. Also, wenn ich einen Mörder bei seiner Tat beobachte, dann ist mir dessen freier Willen sowas von gleichgültig — aber der freie Willen des Opfers, der ist mir nicht gleichgültig. Gott scheint Mörder irgendwie zu bevorzugen, wenn es um freien Willen geht.

Die einzige Entschuldigung für Gott ist die, dass er nicht existiert. Und nicht, dass er irgendwie auf einen freien Willen einseitig zugunsten des Mörders Rücksicht nimmt.

Ich kann mir vorstellen, dass angesichts von Ausschwitz bei Menschen der Wunsch nach einem gerechten Ausgleich so übermächtig ist, dass man alle Logik und Vernunft über Bord wirft. Weil die Alternative unerträglich ist: Die Welt ist nicht gerecht. Wir Menschen könnten es sein, in bescheidenem Umfang, und selbst das wird oft nicht eingehalten. Die Welt wird auch nicht gerechter, wenn man später alles irgendwie ausgleicht.

Kann Gott eine Welt schaffen, die gerechter ist als die, in der wir leben?

Wenn JA: Warum hat er das nicht gleich so gemacht? Es ist, als ob man eine Kiste mit Apfelsinen auspackt, und die obere Lage ist vergammelt. Wer nimmt jetzt an, dass dafür zum Ausgleich die unteren Lagen besonders saftig und vollkommen sind? Ein Mensch bei Verstand würde eher annehmen, dass auch die unteren Lagen verdorben sind. Warum nimmt man bloß an, dass Gott nicht tut, was er könnte, sondern das auf später verschiebt? Wenn NEIN: Dann ist alle Hoffnung auf einen gerechten Ausgleich vergebens.

gertrudeZ  20.05.2025, 09:55

So ist nun 'mal "Glauben"! Keiner weiß es genau, nicht einmal der Pabst, der glaubt auch nur daran ohne es nachweisbar zu wissen!

jorgwalter57  20.05.2025, 10:09

Was ist mit den Menschen, die kein Dach über dem Kopf haben und nicht in Frieden leben?

marie07834  20.05.2025, 14:53
@jorgwalter57

Tut mir leid. Diskussionen derart lehne ich ab, da ich keine Lust auf Auseinandersetzungen bzgl. des Glaubens habe.

jorgwalter57  20.05.2025, 15:55
@marie07834

Ich bin nicht überrascht über Ihr Ausweichen, denn sonst müssten Sie zugeben, dass Ihr "Gott" (falls es "ihn" gibt) sehr selektiv und ungerecht handelt.

Oh ja - da bin ich unendlich dankbar. Nicht nur für das Leben im aktuellen Moment, sondern auch für die Vergangenheit mit allen guten und schönen Augenblicken.

Hallo 🙂 Absolut und von ganzem Herzen ❤️ bin ich meinem Gott JEHOVA dankbar .Vor allem für seine Liebe, Barmherzigkeit und Hilfe zur rechten Zeit durch seine Kraft die über das normale hinausgeht . MFG Moegylein

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

ich bin nicht gläubig, von daher nein.

Leider nicht immer, ich versuche mich ab und zu bewusst daran zu erinnern dankbar zu sein.

Ja, das bin ich und könnte doch nur noch dankbarer sein✝️

LGuGS ♡

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Königskind ❤🔥✝️

Ja, ich bin ihm dankbar... für sehr vieles... auch für Kleinigkeiten

Oh ja, das bin ich wirklich!

Ja, das ist auch sehr wichtig!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Nein, ich bin eher erzürnt über mein Dasein als Halbwaisin. Da gibt es noch Klärungsbedarf mit Gott/Jesus/Heiliger Geist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ela Nazareth 💆‍♀️🐴😸🏳️‍🌈

Da ich der Behauptung nicht glaube, dass "Gott" existiert, kann ich "ihm" auch nicht dankbar sein. 😜

Ich bin als bekennender Atheist meinen Eltern dankbar! Sie haben mir die Studien finanziert und ich habe mit meinem Fleiß und Intellekt ein großes Unternehmen aufgebaut! Ohne euren Gott oder sonstigen Wesen!

Aber frage an die Gläubigen wo war euer Gott bei Auschwitz?

Da, wo er immer war und sein wird: In der Einbildung von Menschen, die sich wünschen, es gäbe einen "Big Brother", der alles menschliche Verhalten buchhalterisch überwacht und später einen gerechten Ausgleich herbeiführt.

Gerechtigkeit heißt hier: Ich sehe einem Mord zu, ohne einzugreifen, selbst wenn ich es könnte, um später den Mörder zu bestrafen. Die Anhänger einer solchen "Gerechtigkeit" bemühen gerne den freien Willen, den angeblich Gott nicht antasten möchte. Also, wenn ich einen Mörder bei seiner Tat beobachte, dann ist mir dessen freier Willen sowas von gleichgültig — aber der freie Willen des Opfers, der ist mir nicht gleichgültig. Gott scheint Mörder irgendwie zu bevorzugen, wenn es um freien Willen geht.

Die einzige Entschuldigung für Gott ist die, dass er nicht existiert. Und nicht, dass er irgendwie auf einen freien Willen einseitig zugunsten des Mörders Rücksicht nimmt.

Ich kann mir vorstellen, dass angesichts von Ausschwitz bei Menschen der Wunsch nach einem gerechten Ausgleich so übermächtig ist, dass man alle Logik und Vernunft über Bord wirft. Weil die Alternative unerträglich ist: Die Welt ist nicht gerecht. Wir Menschen könnten es sein, in bescheidenem Umfang, und selbst das wird oft nicht eingehalten. Die Welt wird auch nicht gerechter, wenn man später alles irgendwie ausgleicht.

Kann Gott eine Welt schaffen, die gerechter ist als die, in der wir leben?

Wenn JA: Warum hat er das nicht gleich so gemacht? Es ist, als ob man eine Kiste mit Apfelsinen auspackt, und die obere Lage ist vergammelt. Wer nimmt jetzt an, dass dafür zum Ausgleich die unteren Lagen besonders saftig und vollkommen sind? Ein Mensch bei Verstand würde eher annehmen, dass auch die unteren Lagen verdorben sind. Warum nimmt man bloß an, dass Gott nicht tut, was er könnte, sondern das auf später verschiebt? Wenn NEIN: Dann ist alle Hoffnung auf einen gerechten Ausgleich vergebens.

Ich bin Gott dafür dankbar das er meinem Leben einen Sinn gegeben hat. Ich habe durch ihn mein Leben auf den Kopf gestellt und mein Leben hat sich völlig verändert. Nichts ist mehr wie vorher, als ich ihn noch nicht kannte. Das hat sich ab 1976 geändert und 1978 würde ich getauft. Seit dem Tag gehört mein Leben Jehova und möchte keinen Tag missen wo er mir zur Seite gestanden hat und auch heute noch macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ja :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern.

Ich bin Christ. Gott liebt Dich. Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

NEIN: Meinen Eltern und Mitmenschen bin ich dankbar!

...einem imaginären Wesen hingegen nicht.

Ja natürlich. Ich danke Gott jeden Tag dafür, dass ich alles habe. Selbst wenn ich mir manchmal (so wie jetzt z.B) wünsche, nicht zu existieren.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gläubige Christin

Ich bin Gott für alles dankbar 🙏🏽 💘 schließlich hab ich erkannt, dass man mehr bekommt wofür man dankbar sein kann, wenn man Dankbarkeit praktiziert.

Ja absolut, es ist empfehlenswert deine Dankbarkeit gegenüber Gott in deinen täglichen Gebeten zum Ausdruck zu bringen:

14:7 Und als euer Herr ankündigte: ,Wenn ihr dankbar seid, werde Ich euch ganz gewiß noch mehr (Gunst) erweisen. Wenn ihr jedoch undankbar seid, dann ist meine Strafe fürwahr streng'." (Koran Frank Bubenheim Übersetzung)

Nein.

Ich kann mich bei der Masse der Götter nicht entscheiden, bei welchem ich mich bedanken soll. Anubis? Bondye? Xipe Totec? Allah? Zeus? Mars? Jesus? Shiva? Amaterasu?

Leider sind all diese Götter auch so schweigsam. Würden sie sich einfach mal zeigen und nett winken, dann wüsste ich ja, was Sache ist.

Nein.

Das Leben begann sehr schwierig und sorgenvoll und die vielen Geschenke bestehen aus Problemen, die ich lösen muss.

Würde es einen Gott geben, dann würde ich ihm meine Kindheit an den Kopf schmeißen: "Da hast du sie zurück!"

Ja. Diese Dankbarkeit ist für mich ein wesentlicher Faktor, anderen etwas weiterzugeben.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium und Berufserfahrung

jorgwalter57  20.05.2025, 10:10

Ich kann auch ganz ohne einen imaginären Freund anderen etwas weitergeben.

filmfan69  20.05.2025, 10:21
@jorgwalter57

Ach nein, echt? Und was soll ich mit dieser Antwort jetzt anfangen? Möglicherweise hast du das nicht mitbekommen, aber meine Antwort war eine Aussage über mich, nicht über dich.

jorgwalter57  20.05.2025, 15:46
@filmfan69

Offensichtlich ist es für Sie undenkbar, dass es Menschen gibt, die ganz ohne einen "Gott" Gutes tun können und moralisch handeln.

Btw, mein Kommentar fällt unter die Meinungsfreiheit. Finden Sie sich damit ab.😘

filmfan69  20.05.2025, 16:02
@jorgwalter57
Offensichtlich ist es für Sie undenkbar, dass es Menschen gibt, die ganz ohne einen "Gott" Gutes tun können und moralisch handeln.

Das ist für mich ganz und gar nicht undenkbar und ich frage mich, wie Sie zu solch einer Unterstellung kommen.

Zudem habe ich mit keinem Wort behauptet, dass Sie ihre Einlassungen hier nicht schreiben dürfen. Ich möchte Sie gleichzeitig darauf hinweisen, dass auch meine Antworten darauf durch die Meinungsfreiheit gedeckt sind.

filmfan69  20.05.2025, 17:29
@jorgwalter57

Ok, ich habe immer noch so einen Hals. Mir einfach völlig aus der Luft gegriffen bösartig so etwas zu unterstellen und damit völlig grundlos einen Streit vom Zaun zu brechen - dann aber, als sei nichts gewesen, einen auf eitel Sonnenschein zu machen, Kussmünder zu machen und zu sagen: alles gut, ohne ein einziges Wort im Sinne von: es tur mir Leid — nee, das gefällt mir nicht und es ist nicht alles gut. Ich bin sehr verletzt, wenn ich so was erlebe.

Aber ok, ich bin einfach ein Mensch mit einem großen Bedürfnis nach Respekt und Freundlichkeit in der Kommunikation. Wahrscheinlich überfordert das hier einfach viele und Freundlichkeit und Anstand sind einfach zu anstrengend? Ich weiß es nicht. Trotzdem einen schönen Abend.

Ja, Gott sei Dank!

Wir Muslime leben genau davon: Dankbarkeit gegenüber Gott.

Unser Leben ist nicht selbstverständlich. Jede Sekunde ist ein Geschenk von Gott.

Unsere Gesundheit, unsere Familie, das Essen, das wir haben, sogar der Atemzug, allen sind eine tägliche Gabe.

Der Koran erinnert uns:

„Und wenn ihr die Gaben Allahs aufzählen wolltet, würdet ihr sie nicht erfassen.“ (16:18)

Dankbarkeit zeigt sich nicht nur mit Worten, sondern auch im Herzen und in den Taten: beten, helfen, teilen, keine Gaben verschwenden.

Also ja, wir sind Gott dankbar – jeden Tag, in jeder Lage. Selbst Schwierigkeiten sind Geschenke, weil sie uns Geduld lehren und uns näher zu Gott bringen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Autodidakt Islam seit 2010 und Online-Studiengang Tauhid

Wieso sollte ich einem imaginären Fabelwesen "dankbar" sein?

Ja, im besonderen für die Gnade und Wahrheit in Jesus dem Gesalbten unserem Herrn.

Nein, bin kein Masochist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – ich bin atheistischer Luziferianer