ich weiss nicht mehr weiter!?

7 Antworten

Hallo ichbincool12048,

auf jeden Fall ist es möglich, dass Du ein enges Verhältnis zu Gott bekommen und eine "wahrhaftige Christen" werden kannst! Wie aber kann Dir das gelingen?

Nun, wenn man einen Menschen genauer kennenlernen will, um eine Freundschaft zu ihm aufzubauen, muss man viele Gespräche mit ihm führen und gemeinsame Erlebnisse haben. Wie aber kann man Gott näher kennenlernen? In erster Linie durch sein Wort, die Bibel! Warum kann man das sagen? Weil Gott durch die Bibel zu uns spricht und er uns durch sie erkennen hilft, was für ein Gott er ist.

Zum Beispiel lernen wir durch seine Einstellung und seine Denkweise kennen. Oder wir erfahren von seiner Macht und seiner Weisheit und vieles andere mehr. Ja, je mehr wir Gott kennenlernen, desto mehr fühlen wir uns zu ihm hingezogen!

Da ist noch ein ganz wichtiger Punkt, er uns hilft, Freunde Gottes zu werden: das Gebet! Durch das Gebet haben wir die Möglichkeit, eine direkte Verbindung zu Gott herzustellen. Zu wissen, dass Gott nie zu beschäftigt ist, sich unsere Gedanken, Sorgen und Nöte anzuhören und auch darauf zu reagieren, kann uns sehr tief berühren. Besonders seine Liebe zu uns Menschen im allgemeinen und auch zu uns ganz persönlich, kann eine tiefe Zuneigung zu ihm entstehen lassen!

Ich weiß ja nicht, wie gut Du Dich in der Bibel auskennst. Vielleicht weißt Du aber, dass Gott seinen Sohn, Jesus Christus, als ein Opfer für uns gegeben hat. Darüber steht in der Bibel: "Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einziggezeugten Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht vernichtet wird, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3:16).

Wenn Du diese Wort auf Dich ganz persönlich beziehst und Du somit davon überzeugt bist, dass Gott seinen Sohn auch für Dich hingegeben hat, wächst nicht nur Deine Dankbarkeit ihm gegenüber, sondern auch Deine Liebe zu ihm!

Die Freundschaft zu ihm wird außerdem auch dadurch intensiviert, dass Du seinen persönlichen Namen kennst und gebrauchst. In den Urschriften der Bibel erschien dieser Name ungefähr 7000 mal in der hebräischen Form JHWH, im Deutschen ist er in der Form "Jehova" bekannt. So heißt es in einem Psalm: "Damit man erkenne, dass du, dessen Name Jehova ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde" (Psalm 83:18).

Den Namen Gottes zu kennen und zu gebrauchen ist in der Beziehung zu ihm nicht unwesentlich. Stell Dir einmal vor, Du lernst einen sehr sympathischen Menschen kennen, zu dem Du eine nähere Beziehung aufbauen möchtest. Wäre es da nicht ganz natürlich, dass Du irgendwann nach seinem Namen fragst? Und hätte diese Beziehung Aussicht intensiver zu werden, wenn der andere nicht bereit wäre, Dir seinen Namen zu nennen?

Genau aus diesem Grund hat auch Gott sich einen Namen gegeben und möchte auch , dass wir ihn gebrauchen! "Gott" und "Herr" sind eben nur Titel, die jedoch den göttlichen Namen nicht ersetzen können. In den Psalmen steht:

„Die Menschen sollen wissen, dass du, dessen Name Jehova [oder Jahwe] ist, du allein, der Höchste bist über die ganze Erde“ (Psalm 83:18).

Mit der Liebe zu Gott ist es ähnlich wie mit einer Pflanze. Am Anfang mag sie noch klein und schwach sein. Doch wenn Du sie regelmäßig gießt und düngst und sie an einem günstigen Standort aufstellt, dann wird sie immer größer!

Deine Liebe zu Gott mag im Moment noch dieser kleinen Pflanze gleichen. Doch je mehr Du Deinen Glauben an Gott stärkst, indem Du sein Wort, die Bibel, kennenlernst, darüber nachdenkst und danach handelst, desto mehr fühlst Du Dich zu ihm hingezogen.

LG Philipp

Well, erst eine kurze Klarstellung, Jesus hat gelebt, aber ist schon nen weilchen tot, worüber man streiten könnte ist, ob der herr tatsächlich zweimal gestorben ist.

Gib nicht so viel auf das, was du auf social media siehst, oder nimmst du diese polarisierenden Christ-Bewegungen in den USA auch ernst? Beide Phänomene sind da, um Menschen zu binden, mit dem Ziel etwas zu verkaufen, bestimmtes Gedankengut zu pflanzen o.ä. Ich finde den Vergleich ganz einleuchtend.

Ich selbst bekenne mich zu keiner Religion, habe mir aber schon ordentlich Gedanken dazu gemacht und finde, du solltest mal grundsätzlich hinterfragen, was Gott eigentlich für dich ist. Wodurch sich Gott charakterisiert. Lies religiöse Schriften, lies die Bibel (bedenke dabei, dieses Buch ist ein paar Jahrtausende alt und eine metaphorische Auffassung kommt der Realität wohl oft näher, als eine wörtliche) lass dir Zeit dabei den Glauben zu finden.

Ich leg dir außerdem das Buch Gottes Botschaft an die Welt ans Herz, tolles Werk.

Sei ruhig eine Christin, wenn sich das nach der Wahrheit anfühlt, aber lass sich nicht verblenden, tiktok am besten instant löschen. Aufgeklärte Bürger brauchen wir wirklich mehr denn je.

Hallo ichbincool12048,

kannst du dich noch an den Traum erinnern, in dem Jesus wollte, dass du in die Hölle kommst?

Und nun bist du tief davon überzeugt, dass Jesus lebt und echt ist.

Ich meine, dass wir Menschen zum einen in der Welt des sinnlich Erfahrbaren leben und zum anderen aber auch in der Welt des Übersinnlichen, in der Welt, die wir mit unseren Sinnen und unserer Rationalität nicht erfassen können.

Mit dieser Welt befassen sich die Religionen, die meist dem, was den Sinnen und dem Denken nicht zugänglich ist, durch „Glauben“ zugänglich machen. Und dafür haben Menschen vieler Religionen ganz unterschiedliche Glaubensinhalte hervorgebracht.

Du hast dich nun für das Christentum und für den Glauben an Jesus Christus entschieden. Ich wünsche dir, dass du dich mit einer christlichen Gemeinschaft eng verbindest und mit ihr deinen christlichen Glauben entfalten kannst, um auch zu erleben, dass Jesus für dich Liebe ist und dich vor der Hölle bewahrt.

Gut fände ich es aber auch, wenn du akzeptieren würdest, dass Menschen anderer Religionen sich mit anderen Glaubensinhalten identifizieren.

Mein Glaube beispielsweise besteht darin, dass ich mich seit vier Jahrzehnten darum bemühe, mich über meine meditative Praxis mit dem "Unsagbaren" zu verbinden. Aber auch das ist ein Glaube, der eine bestimmte Praxis hervorgebracht hat – was aber auch nur eine Praxis unter vielen ist.

Ich wünsche dir also, dass du in intensiven Kontakt mit einer christlichen Gemeinschaft deine enge Bindung an Jesus festigen kannst – aber gleichzeitig bereit bist, auch Menschen zuzugestehen, andere Glaubensinhalte, andere Religionen zu entfalten.

 

Es ist normal, Gottes Präsenz nicht zu spüren. Wenn manche Leute immer wieder davon sprechen, ist das nach meiner Meinung ganz oft Einbildung, Autosuggestion oder Lüge. Um so etwas geht es im Glauben überhaupt nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierender Katholik. Lese viel zu Glaubensfragen.

Hey,

ich möchte dir echt zusprechen, dass Gott dich sieht mit deinem Struggle u wie du dich bemühst. U es gilt das Versprechen Gottes: Wer sucht, der wird finden.

Hilfreich wäre es in dieser Phase einen Hauskreis zu haben, wo du erst einmal sein darfst mit all deinen Fragen u die Liebe/Präsenz Gottes durch andere Menschen erlebst. Weißt du, während du dich u deine (Nicht)Erlebnisse mit den der anderen vergleichst, verpasst du viell dass Gott zu dir durch Menschen sprechen will.. o seinen ganz eigenen Zugang zu dir hat.

In erster Linie findest u erlebst du Gott in seinem Wort, die Bibel u in der Gemeinschaft mit anderen wiedergeborenen Christen.

Ich erlebe auch Gottes Gegenwart zB oft wenn ich spazierend durch die Natur gehe o mich ein Lobpreislied o ein Zeugnis eines anderen flasht.