Sollte Deutschland den Fokus stärker auf die Interessen der Bürger richten und aufhören, die Klimaziele auf Kosten der sozialen Sicherheit zu verfolgen?
65 Stimmen
14 Antworten
Da Deutschland nicht dad Klima retten kann, müssen die Interessen der Bürger Vorrang haben
Wer sagt, dass Umweltschutz unwichtig wäre ???
Umweltschutz ist wichtig, aber der sogenannte Klimaschutz ist das genaue Gegenteil von Umweltschutz.
Das Roden von Wäldern für WKA, das Belegen von Wiesen und Feldern mit FFPV, den Import von Frackinggas mit Schweröltankern, LNG Terminals in Naturschutzgebieten usw.
Das ist zu simpel und populistisch gedacht und faktisch nicht richtig. Wie soll man mit Öltankern Gas befördern? Außerdem hat sich bei der Frackinggasgewinnung eine Menge getan. Man kann das Gas sogar gegen CO2 tauschen. Das ist gelebter Umweltschutz. Ein Terminal muss einem Naturschutzgebiet nicht schaden. Außerdem werden vor der Freigabe etliche Analysen durchgeführt. Deutschland eben. Mitunter kann man Ersatzgebiete ausweisen. Und Roden von Wäldern? Dein Ernst? Unsere Wälder müssen ohnehin umgebaut werden. Auch wenn mir jeder abgeholzte Baum wehtut: Die Förster sind auch nicht blöd und laut Gesetz muss dafür an anderer Stelle aufgeforstet werden. Eine Umstrukturierung der Kulturlandschaft hat schon immer stattgefunden. Wiesenleben findet auch unter diesen Anlagen statt. Wenn der Bauer die Wiese nicht mehr ökonomisch bewirtschaften kann, was ist dein Ratschlag?
Es braucht Augenmaß und Ausgewogenheit.
Wachstum ist notwendig, Artenschutz aber auch.
Ohne Biodiversität landen wir im Abgrund. Der Mensch muss aber auch leben können. Über das "wie" muss diskutiert werden.
Es macht auch überhaupt keinen Sinn, in Deutschland irgend ein Maximum erreichen zu wollen, wenn dem Rest der Welt alles egal ist.
Doch es macht Sinn vorranzugehen. Das nehmen sich andere Staaten zum Vorbild. Oder probieren Aspekte davon auch aus. Und die Bürger in anderen Staaten können vergleichen und argumentieren was sie auch ändern wollen.
Ich weiß, es ist kompliziert. Aber Klimaschutz, Wirtschaft und Sozialpolitik sind im Interesse aller Bürger, die nicht von Putin bezahlt werden.
Dazu kann man verschiedene Wege gehen, deshalb gibt es auch nicht nur die Grünen, sondern auch andere demokratische Parteien.
Nein, für Menschen mit halbwegs funktionstüchtigem Gehirn ist das keineswegs kompliziert.
Putin steht da für den Freundeskreis der Autoritären. Kim und die lustigen Ayatollahs gehören da auch dazu.
Und was ist die Lösung der "demokratischen Parteien"? Also wie zwingen die grünen andere Länder wie z.b. China dazu den CO2 Ausstoß zu verringern?
China ist bei der Entwicklung der E-Mobilität schneller als unsere Industrie gewesen. Dieser Umstand hat uns viele Arbeitsplätze gekostet. In China gab es allerdings, anders als in Russland und den anderen autoritären Ländern, ein starkes Wachstum. Immer mehr Menschen dort können so leben wie wir. Deshalb brauchen Chinesen Pro-Kopf eben auch ähnlich viel Energie wie die Europäer.
Mit einer umweltfreundlichen Lebensweise könnten wir Entwicklungen anregen und es den Chinesen nachmachen.
Interessiert das Klima nicht. Das Klima richtet sich ausschließlich nach den Emissionen.
Was ist die Lösung der "demokratischen Parteien"? Also wie zwingen die grünen andere Länder wie z.b. China dazu den CO2 Ausstoß zu verringern? China als Diktator beschimpfen hat ja schon mal nicht funktioniert...
Beide Aspekte müssen in Förderpunkt stehen, ich bin auch der Meinung daß das eine nicht ohne das andere bestehen bleiben kann.
Das Klima ist eine Bürgerliche Angelegenheit welches uns in den Jahren vermehrt begegnen wird.
Steht aber auch nicht im Konflikt miteinander