Hast du keine Sorge abgestochen zu werden, wenn ein üblicher Verdächtiger hinter dir steht?

nee 68%
doch schon 25%
manchmal 7%

73 Stimmen

selemin  20.04.2025, 16:38

Was meinst du mit jemand üblichen Verdächtigen? Jemand Klischeemäßiges oder bekannte Kriminelle?

cleanspirit 
Beitragsersteller
 20.04.2025, 16:38

klischeemäßig

31 Antworten

nee

Nein, ich habe eher Sorge bei Menschen, die viele Fragen stellen und dazu noch welche, wie diese hier.

Abgesehen davon, die Wahrscheinlichkeit dass man im Straßenverkehr in einem Verkehrsunfall zu Schaden kommt, ist täglich um ein Tausendfaches größer, als dass man mit einem Messer attackiert wird.


buntan  21.04.2025, 11:39

In Berlin 10 Messerangriffe am Tag.

ponter  21.04.2025, 13:23
@buntan

35 im Schnitt in Deutschland pro Tag, dafür sind allerdings überwiegend nicht Migranten verantwortlich.

buntan  21.04.2025, 14:42
@ponter

Du solltest den Bericht der Polizei aus Berlin lesen. Immer vergleichen Einwohner und Gäste und dann ..

Warum war das mit den Messerangriffen vor 2015 kein Thema? Wir benötigten kein Messer als Schutz. Was hat sich geändert?

DerRoll  21.04.2025, 17:28
@buntan

Niemand benötigt Messer zum Schutz. Was sich wesentlich geändert hat ist die Berichterstattung über Gewalttaten, nicht die Gewalttaten selbst. Zu deiner Information, in den 90ern gab es etwa doppelt so viele Morde und Totschlage wie heute.

So belügt man dich über Messerangriffe! (Video + Update) - Volksverpetzer

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/kriminalitaet/id_100678864/messer-sind-mehr-als-waffen-kriminologe-ueber-die-motive-einer-generation.html

Etwa jede zweite Tatperson bei Messerangriffen besitzt die deutsche Staatsangehörigkeit. Das allein zeigt: Ein einfacher Zusammenhang zwischen Herkunft und Messerkriminalität greift zu kurz.
Viel entscheidender sind andere Faktoren – etwa Alter, Geschlecht oder Wohnort. Ausländische Tatverdächtige sind im Schnitt jünger, häufiger männlich und leben öfter in Großstädten – alles Merkmale, die generell mit höherer Kriminalitätsbelastung korrelieren.
Hinzu kommt: Sie werden häufiger angezeigt und tauchen dadurch überproportional in der Polizeilichen Kriminalstatistik auf. Dunkelfeldstudien hingegen belegen keinen höheren Waffenbesitz. Kurz gesagt: Die Staatsangehörigkeit erklärt wenig – entscheidend sind soziale Lebenslagen und individuelle Risikofaktoren.

Nebenbei

https://www.hannoversche.de/wissenswert/zuhause-gefaehrlichster-ort-der-welt

nee

Ich habe häufig Angst vor paranoiden Faschos.

Wenn es ein üblicher Verdächtiger ist, ist er bekannt, und ich sorge dafür, dass er nicht hinter mir ist.

Und irgendwoher kenne ich die Frage.

nee

Nein.

Erstens achte ich ohnehin darauf, wann immer möglich, niemanden in meinem Rücken zu haben - "watch your back" (Halt dir den Rücken frei) ist die Devise.

Zweitens kann "Sorge" leicht in "Angst" umschlagen - und das damit verbundene Verhalten signalisiert, dass man ein leichter "Opfer" ist.

Also einfach entspannt und selbstbewusst auftreten, damit ist schon mehr als die Hälfte gewonnen.


Starkman405  20.04.2025, 16:44

Das beste Gefühl im Rücken ist der teampartner im CQB Training.

nee

Zumal ich Personen im Einzelfall betrachte und es entsprechend für mich keine "üblichen verdächtigen" gibt.


gh0st1  20.04.2025, 16:53

jede Statistik mit großer Stichprobe widerspricht dir.

xNevan  20.04.2025, 16:56
@gh0st1

Achso. Weil es also Häufung gibt soll ich vor jedem Angst haben? Ich glaube nicht. Ich kann auch an 100.000 Muslimen vorbei laufen und werde dann von dem ersten "Deutschen" der mir begegnet abgestochen.

Statistiken sagen ziemlich wenig über ein Individuum aus.

gh0st1  20.04.2025, 17:03
@xNevan
Achso. Weil es also Häufung gibt soll ich vor jedem Angst haben?

Das kommt auf das Individuum an - Menschen sind nicht ohne Grund risikoavers, vor allem wenn es um das eigene Leben geht. Vorsicht & Skepsis schaden nie.

 Ich kann auch an 100.000 Muslimen vorbei laufen und werde dann von dem ersten "Deutschen" der mir begegnet abgestochen.

haha. Indirekt gibst du zu dass Muslime gewalttätiger sind :)

Die WK, dass du ausgerechnet von einem Deutschen abgestochen wird ist nur deutlich geringer. In den USA ist es beispielsweise so, dass es (soweit ich weiß) über 10x so wahrscheinlich ist von einem Schwarzen ermordert zu werden als von einem Weißen - und bei Asiaten ist die WK nochmal niedriger.

Statistiken sagen ziemlich wenig über ein Individuum aus.

Nein, aber man hat nicht immer den Luxus das eigene Leben aufs Spiel zu setzen nur um zu prüfen wer wie drauf ist. Nicht ohne Grund meiden Frauen abends dunkle Gassen, Problemviertel, Parks usw.

Erdreistest du dich auch denen zu sagen: "nur 1/20 Leuten ist gefährlich, du reagierst also total über !"

?

xNevan  20.04.2025, 17:08
@gh0st1
haha. Indirekt gibst du zu dass Muslime gewalttätiger sind :)

Das ist falsch. Ich sage nur, dass ich an 100.000 Personen einer Volksgruppe vorbei gehen kann und nichts passiert und an einer Person einer anderen Volksgruppe und die mich umbringt.

Erdreistest du dich auch denen zu sagen: "nur 1/20 Leuten ist gefährlich, du reagierst also total über !"

Nein zumal nicht jeder 20te gefährlich ist.

Zudem, wenn du schon so auf Wahrscheinlichkeiten beharrst, Männer sehr viel häufiger Opfer von Gewalttaten werden als Frauen.