Frage an Christen: Macht eine "zweite" Taufe Sinn?
Ich wurde nur als Baby getauft von der katholischen Kirche...
Und das zählt doch eigentlich nicht oder?(wenn es nicht freiwillig als Erwachsener gemacht wird)
27 Stimmen
15 Antworten
In der katholischen Kirche wirst du kein 2. mal getauft. das geht nicht.
Deine Eltern haben sich für die Taufe entschieden und du entscheidest mit deiner Firmung, dass du mit der Entscheidung deiner Eltern einverstanden warst. Du bestätigst mit der Firmung deine Taufe, daher brauchst du keinen 2. Taufe.
Ja, viele entschlossene Christen machen das, weil sie die Babytaufe nicht akzeptieren.
Sie lassen sich durch Untertauchen taufen - von einem Ältesten einer christlichen Versammlung ihrer Wahl.
Mk 16,16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.
Babies können nicht gläubig geworden sein.
Hier bei Mk16,16 gehts um erwachsene Täuflinge ,nicht um Kinder die Getauft werden.
- Dieser Vers schliesst die Kindertaufe nicht aus .
➡️Was glaubst du eigentlich warum dein grosses,Vorbild Luther ,ebenso wie Zwingli und Calvin an der Kindertaufe immer festgehalten haben?alle diese haben doch Kinder getauft ,Zwingli und Luther verfolgten sogar die Wiedertäufer !
Selbst wenn die Kinder bei der Taufe nicht glauben sollten, hält Luther an der Kindertaufe fest. Mit einem starken Argument gibt er zu bedenken: Wenn der Unglaube die Taufe in Frage stellen würde, müsste ich mich jedes Mal neu taufen lassen, wenn ich aus dem Glauben falle. Ich käme aus dem Taufen gar nicht mehr heraus. Wer die Taufe so vom Glauben abhängig macht wie die Wiedertäufer, der "muss sich kurzum so lange taufen lassen, bis er nimmermehr fallen oder ohne Glauben sein kann". Luther deckt hierdurch die heimliche Werkerei auf, die hinter den Einwänden der Täufer steckt: Ich muss durch meinen Glauben die Taufe gültig machen. Damit ist der Mensch auf sich selbst und seine Glaubensleistung zurückgeworfen.
Luther kommt zum Schluss: "Wahr ist, dass man zur Taufe glauben soll. Aber auf den Glauben soll man sich nicht taufen lassen. Es ist ein völlig ander Ding, den Glauben haben und sich auf den Glauben verlassen und so sich darauf taufen lassen". Modern ausgedrückt: Die Taufe trägt den Glauben, aber nicht der Glaube die Taufe. Luther sagt: "An der Taufe fehlet nichts, am Glauben fehlt es immerdar, denn wir haben an dem Glauben unser Leben lang zu lernen. Und er kann fallen, dass man sagt: Siehe, da ist Glaube gewesen und ist nicht mehr da. Aber von der Taufe kann man nicht sagen: Siehe, da ist Taufe gewesen, und ist nun nicht mehr Taufe.". Die Taufe bleibt, der Glaube ist "wankelbar und wandelbar". Luther rät daher seinen Gegnern polemisch, sie sollten nicht eine Wiedertaufe, sondern einen "Wiederglauben" anrichten.
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/kunst-religion/glaube/warum-die-kindertaufeFAZIT 1:
Eure Freigemeindlerische wiedertaufe Praxis hat weder in der Bibel Grundlage noch in der Apostolischen überlieferung und nicht einmal in der Protestantischen Tradition.
Übrigens"
Apg 16,15Als sie und alle, die zu ihrem Haus gehörten, getauft waren, bat sie: Wenn ihr überzeugt seid, dass ich fest an den Herrn glaube, kommt in mein Haus und bleibt da. Und sie drängte uns.
Apostelgeschichte 16,3
Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen
➡️Nur ein Mensch der wirklich nichts über die Antike Gesellschaft und über Antike lebensart weiss ,kann behaupten dass hier Kinder ausgenommen wären.
Und ist das nicht kurios ,dass Ich nun sogar mit Luther und Jedem Reformator sogar gegen dich und deine Freigemeindlerischen Hirngespinste argumentieren kann?
Es fällt wirklich mir von Jahr zu Jahr noch schwerer euch überhaupt noch ernst zu nehmen...
Hier bei Mk16,16 gehts um erwachsene Täuflinge ,nicht um Kinder die Getauft werden.
Beweis das.
Du bist hier der Sola Scriptura Held .Was du behauptest musst du in der Bibel aufzeigen können.
Also
Wo sagt die Bibel aus , dass keine Kinder Getauft werden können und Sollen ?
Auch die Didache das älteste Christliche Dokument aus dem 1 Jhr ,sagt das zur Taufe nicht aus :
Didache Doctrina XII apostolorum (Didache) Didache - Lehre der zwölf Apostel (BKV)
7. Kap. Anweisung über die Spendung der Taufe.
1. Bezüglich der Taufe haltet es so: Wenn ihr all das Vorhergehende gesagt habt, „taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“1 in fließendem Wasser. 2. Wenn du aber kein fließendes Wasser hast, dann taufe in einem anderen Wasser; S. 11 wenn du es nicht in kaltem tun kannst, tue es im warmen. 3. Wenn du beides nicht hast, gieße dreimal Wasser auf den Kopf „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“2. 4. Vor der Taufe soll fasten der Taufende, der Täufling und wer sonst kann; den Täufling lasse ein oder zwei Tage zuvor fasten.
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1753/versions/didache-lehre-der-zwolf-apostel-bkv/divisions/8
Auch nichts von der oft behaupteteten angeblichen Notwenigkeit ganz unterzutauchen.
Das Ist reine Dichtung und Fantasie von Euch .
Hier bei Mk16,16 gehts um erwachsene Täuflinge ,nicht um Kinder die Getauft werden.
Beweis das.
Nein du als SolaScriptura Dogmatiker musst diese Negierung im Evangelium beweisen.
Und Bezeichnend warum du jetzt wieder nichts zu luthers und anderer Reformatoren Kindertaufe sagen willst .
ich habe den Beleg der Apostolischen Kirchlichen überlieferung wo kinder seit Jeher getauft worden sind .
Und du bist wie stets inkonsistent und duckst dichvwieGewohnt weg.Wenn du erwischt wurdest .
Durch deinen eigenen Luther dieses mal .😏
..
2 Luther war zeit seines Lebens Katholik ... da hängt einem di Falschlehre der Kindertaufe lange nach ...
3 Kirchliches kann mir gestohlen bleiben
😂🤣
Spass beiseite:
Dass du Jesus und des Apostels Paulus Anweisungen und Willen und Worte mit seiner Kirche und damit der gesamten Bibel mit Füssen trittst ,ist leider nur All zu bekannt.
Dafür wirfst fu sogar deinen Luther unter den Bus !
So kennt mans exakt auch von den Mohammedanern!
quatsch nich, du kannst ja nichma richtig Griechisch wie Lu es auch nich konnte.
Ihr Laien ... !
Lol ..also ich kann schon Griechisch ,denn ich bin nicht nur seit 40 Jahren mit einem Griechen verheiratet,sondern habe lange In Griechenland gelebt .
- Daher verstehe ich auch etwas altgriechisch auch daher schon und wegen meinen Studien.
- Luther konnte auch Griechisch .Auch wenn er es manchesmal seiner Lehre anpasste .
Also wo haben luther und ich etwas falsch verstanden❓
FAZIT:
Schon kurios dass ich als Katholikin am Endenoch an der Seite Luthers stehe gegen euch fantasten Freigemeindler .
😂
Lol...
Dein Grösstes Problem ist,dass du nie richtig liesst.
Dann muss man sich dauernd dir gegenüber wiederholen.
Noch einmal :Ignatius1vor 6 Stunden@gookie
..also ich kann schon Griechisch ,denn ich bin nicht nur seit 40 Jahren mit einem Griechen verheiratet,sondern habe lange In Griechenland gelebt
Daher verstehe ich auch etwas altgriechisch ❗auch daher schon und wegen meinen Studien.❗
Luther konnte auch Griechisch .Auch wenn er es manchesmal seiner Lehre anpasste .ALso ❓was haben Lutherundich falsch verstanden ?
Die Ausreden sind hier zu ende ..
Und womöglich noch eine dritte oder vierte Taufe?
Eine 3. oder 4. Taufe geht nun mal gar nicht. Bei der Säuglingstaufe konnte sich der Täufling noch nicht mal entscheiden, ob er überhaupt getauft werden will. Ich halte die "Bekenntnistaufe" als einzige Taufe, die Sinn macht. Kein Pate, selbst die eigenen Eltern können garantieren, das man Nachfolger Jesus werden möchte. Das einzige Vernünftige wäre, man geht mit dem Baby zum Gottesdienst und dankt für die Geburt und bittet um den Segen für das kommende Leben. (Siehe Darstellung Jesu kurz nach seiner Geburt im Tempel beim Hohenpriester).
Diverse Denominationen wie Baptisten oder Freikirchen erkennen Kindertaufen nicht an, da sie keinen bewussten Akt des Täuflings darstellen.
In der Bibel finden sich keine Beschreibungen von Kindertaufen.
Bei Katholiken und Protestanten gibt es die Firmung bzw. Konfirmation als Möglichkeit des bewussten und fixen Beitritts zum Christentum.
Ich halte auch nichts von der Kindertaufe. Sie soll einerseits die "Erbsünde" löschen (Es sind sogar "Nottaufen" zugelassen, wenn das Baby die Ankunft des Pfarrers vielleicht nicht mehr erlebt), andererseits die Aufnahme in die kirchliche Gemeinschaft bestätigen. Dies wird beispielsweise bei den Erwachsenentäufern durch die "Einsegnung" (ja, heißt wirklich so) gemacht.
Ein Baby zu taufen ist für mich vergleichbar mit der feierlichen Überreichung eines Parteibuches!
Durch die Kindertaufe sind viele Leute in der Kirchengemeinschaft, die das gar nicht angestrebt haben. Deshalb ist die Intensität des Glaubens in den großen Kirchen so verwässert.
Die Kirche einer Stadt hat z.B. 2500 getaufte Mitglieder, Sonntag zum Gotetsdienst sind aber nur 25 meist ältere Leute anwesend. Der große Rest sind "Dateileichen", bestenfalls Kirchensteuer- oder Kirchgeldzahler.
Deine Antwort ist echt gut. Schade, kann man bei Umfragen keine Expertenbestätigung mehr vergeben.
Hallo Reddington98,
ja, Du hast völlig Recht, die Kleinkindertaufe zählt nicht, weil sie nicht dem biblischen Muster entspricht! Warum aber überhaupt taufen? Nun, durch die echte christliche Taufe (vollständiges Untertauchen im Wasser) wird zum Ausdruck gebracht, dass sich der Betreffende Gott rückhaltlos durch Jesus Christus hingegeben hat und von nun an bereit ist, ohne Einschränkung Gottes Willen zu tun.
Jesus Christus erwähnte die Notwendigkeit der Taufe als er an seine Jünger folgenden Missionsauftrag weitergab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.“ (Matthäus 28:19, 20)
Auch wenn es sich bei der Taufe um eine symbolische Handlung handelt, so ist sie wie Jesu Worte hier zeigen, für einen Christen dennoch ein wichtiges Erfordernis. Sogar Jesus selbst ließ sich taufen, wie das z. B. aus dem Bericht im Markusevangelium hervorgeht: "Im Laufe jener Tage kam Jesus von Nạzareth in Galilạ̈a und wurde von Johạnnes im Jordan getauft. Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufkam, sah er die Himmel sich teilen und den Geist gleich einer Taube auf ihn herabkommen;" (Markus 1:9, 10).
Allerdings hatte seine Taufe eine andere Bedeutung, als die oben beschriebene Taufe. Durch seine Taufe im Jordan stellte sich Jesus dar, um den Willen Gottes zu tun. Wenn man die Taufhandlungen, so, wie sie in der Bibel beschrieben werden, genau betrachtet, so fällt auf, dass der Täufling vollständig im Wasser untergetaucht wurde. Das ist auch in Übereinstimmung mit dem griechischen Wort "baptizin" für "taufen", was soviel wie "untertauchen" bedeutet.
Das Untertauchen im Wasser bedeutet, dass der Betreffende im Hinblick auf sein bisherige Leben "gestorben" ist und durch das anschließende Emporheben aus dem Wasser wird angezeigt, dass für ihn ein neues Leben beginnt, ein Leben der Hingabe an Gott.
Ein Baby oder ein Kleinkind könnte diese symbolische Handlung allerdings niemals begreifen und es kann natürlich auch noch nicht ein Leben der Hingabe an Gott führen. Es muss ja erst einmal begreifen, dass es überhaupt einen Gott gibt. Erst in späteren Jahren kann es dann selbst entscheiden, ob es Gott dienen möchte oder nicht.
Sollte sich ein etwas größeres Kind bewusst für Gott entscheiden und ist es bereit, ein entsprechendes Leben zu führen, dann macht die Taufe erst einen Sinn!
All das zeigt, dass nach der Bibel sie Taufe für einen Christen zwar absolut notwendig ist, jedoch keine kleinen Kinder, wie in einigen Kirchen üblich, getauft werden sollten. Übrigens: Die Kindertaufe wurde erst später (nach dem 1. Jahrhundert u.Z.) eingeführt.
LG Philipp
Die Zeugen Jehovas kennen keine Dreieinigkeit, Jesus hat bei denen vielleicht den Status eines Propheten.
Nein, Jesus hat bei uns genau den Status, den er in der Bibel hat: Er ist der Sohn Gottes! Die Dreieinigkeitslehre widerspricht ganz offen der Bibel, indem sie aus dem "Sohn Gottes" einen "Gott-Sohn" gemacht hat. Das ist ein großer Unterschied, den "Ignatius1" leider nicht verstehen will!
Komisch !
kein Reformator hat je ein Problem mit der Kindertaufe gehabt .
Alle haben auch die Kinder getauft .
Luter und Zwingli sogar haben die Wiedertäufer in den Flüssen ertränken lassen