Frage an Christen: Macht eine "zweite" Taufe Sinn?

Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen 52%
Nein... 41%
Andere Antwort 7%

27 Stimmen

15 Antworten

Nein...

In der katholischen Kirche wirst du kein 2. mal getauft. das geht nicht.

Deine Eltern haben sich für die Taufe entschieden und du entscheidest mit deiner Firmung, dass du mit der Entscheidung deiner Eltern einverstanden warst. Du bestätigst mit der Firmung deine Taufe, daher brauchst du keinen 2. Taufe.

Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen

Ja, viele entschlossene Christen machen das, weil sie die Babytaufe nicht akzeptieren.

Sie lassen sich durch Untertauchen taufen - von einem Ältesten einer christlichen Versammlung ihrer Wahl.


Ignatius1  01.09.2024, 20:18

Komisch !

kein Reformator hat je ein Problem mit der Kindertaufe gehabt .

Alle haben auch die Kinder getauft .

Luter und Zwingli sogar haben die Wiedertäufer in den Flüssen ertränken lassen

gookies  03.09.2024, 16:37
@Ignatius1
Mk 16,16 Wer gläubig geworden und getauft worden ist, wird gerettet werden; wer aber ungläubig ist, wird verdammt werden.

Babies können nicht gläubig geworden sein.

Ignatius1  03.09.2024, 17:00
@gookies

Hier bei Mk16,16 gehts um erwachsene Täuflinge ,nicht um Kinder die Getauft werden.

  • Dieser Vers schliesst die Kindertaufe nicht aus .

➡️Was glaubst du eigentlich warum dein grosses,Vorbild Luther ,ebenso wie Zwingli und Calvin an der Kindertaufe immer festgehalten haben?alle diese haben doch Kinder getauft ,Zwingli und Luther verfolgten sogar die Wiedertäufer !

Selbst wenn die Kinder bei der Taufe nicht glauben sollten, hält Luther an der Kindertaufe fest. Mit einem starken Argument gibt er zu bedenken: Wenn der Unglaube die Taufe in Frage stellen würde, müsste ich mich jedes Mal neu taufen lassen, wenn ich aus dem Glauben falle. Ich käme aus dem Taufen gar nicht mehr heraus. Wer die Taufe so vom Glauben abhängig macht wie die Wiedertäufer, der "muss sich kurzum so lange taufen lassen, bis er nimmermehr fallen oder ohne Glauben sein kann". Luther deckt hierdurch die heimliche Werkerei auf, die hinter den Einwänden der Täufer steckt: Ich muss durch meinen Glauben die Taufe gültig machen. Damit ist der Mensch auf sich selbst und seine Glaubensleistung zurückgeworfen.
Luther kommt zum Schluss: "Wahr ist, dass man zur Taufe glauben soll. Aber auf den Glauben soll man sich nicht taufen lassen. Es ist ein völlig ander Ding, den Glauben haben und sich auf den Glauben verlassen und so sich darauf taufen lassen". Modern ausgedrückt: Die Taufe trägt den Glauben, aber nicht der Glaube die Taufe. Luther sagt: "An der Taufe fehlet nichts, am Glauben fehlt es immerdar, denn wir haben an dem Glauben unser Leben lang zu lernen. Und er kann fallen, dass man sagt: Siehe, da ist Glaube gewesen und ist nicht mehr da. Aber von der Taufe kann man nicht sagen: Siehe, da ist Taufe gewesen, und ist nun nicht mehr Taufe.". Die Taufe bleibt, der Glaube ist "wankelbar und wandelbar". Luther rät daher seinen Gegnern polemisch, sie sollten nicht eine Wiedertaufe, sondern einen "Wiederglauben" anrichten.
https://www.sonntagsblatt.de/artikel/kunst-religion/glaube/warum-die-kindertaufe
FAZIT 1:

Eure Freigemeindlerische wiedertaufe Praxis hat weder in der Bibel Grundlage noch in der Apostolischen überlieferung und nicht einmal in der Protestantischen Tradition.

Übrigens"

Apg 16,15Als sie und alle, die zu ihrem Haus gehörten, getauft waren, bat sie: Wenn ihr überzeugt seid, dass ich fest an den Herrn glaube, kommt in mein Haus und bleibt da. Und sie drängte uns.
Apostelgeschichte 16,3
Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen. Und er ließ sich und alle die Seinen sogleich taufen



➡️Nur ein Mensch der wirklich nichts über die Antike Gesellschaft und über Antike lebensart weiss ,kann behaupten dass hier Kinder ausgenommen wären.

Und ist das nicht kurios ,dass Ich nun sogar mit Luther und Jedem Reformator sogar gegen dich und deine Freigemeindlerischen Hirngespinste argumentieren kann?

Es fällt wirklich mir von Jahr zu Jahr noch schwerer euch überhaupt noch ernst zu nehmen...

gookies  03.09.2024, 17:01
@Ignatius1
Hier bei Mk16,16 gehts um erwachsene Täuflinge ,nicht um Kinder die Getauft werden.

Beweis das.

Ignatius1  03.09.2024, 17:06
@gookies

Du bist hier der Sola Scriptura Held .Was du behauptest musst du in der Bibel aufzeigen können.

Also

Wo sagt die Bibel aus , dass keine Kinder Getauft werden können und Sollen ?

Auch die Didache das älteste Christliche Dokument aus dem 1 Jhr ,sagt das zur Taufe nicht aus :

Didache  Doctrina XII apostolorum (Didache)  Didache - Lehre der zwölf Apostel (BKV)
7. Kap. Anweisung über die Spendung der Taufe.
1. Bezüglich der Taufe haltet es so: Wenn ihr all das Vorhergehende gesagt habt, „taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“1 in fließendem Wasser. 2. Wenn du aber kein fließendes Wasser hast, dann taufe in einem anderen Wasser; S. 11 wenn du es nicht in kaltem tun kannst, tue es im warmen. 3. Wenn du beides nicht hast, gieße dreimal Wasser auf den Kopf „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“2. 4. Vor der Taufe soll fasten der Taufende, der Täufling und wer sonst kann; den Täufling lasse ein oder zwei Tage zuvor fasten.
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1753/versions/didache-lehre-der-zwolf-apostel-bkv/divisions/8

Auch nichts von der oft behaupteteten angeblichen Notwenigkeit ganz unterzutauchen.

Das Ist reine Dichtung und Fantasie von Euch .

gookies  03.09.2024, 17:12
@Ignatius1
Hier bei Mk16,16 gehts um erwachsene Täuflinge ,nicht um Kinder die Getauft werden.

Beweis das.

Ignatius1  03.09.2024, 19:06
@gookies

Nein du als SolaScriptura Dogmatiker musst diese Negierung im Evangelium beweisen.

Und Bezeichnend warum du jetzt wieder nichts zu luthers und anderer Reformatoren Kindertaufe sagen willst .

ich habe den Beleg der Apostolischen Kirchlichen überlieferung wo kinder seit Jeher getauft worden sind .

Und du bist wie stets inkonsistent und duckst dichvwieGewohnt weg.Wenn du erwischt wurdest .

Durch deinen eigenen Luther dieses mal .😏

..

gookies  04.09.2024, 18:13
@Ignatius1

2 Luther war zeit seines Lebens Katholik ... da hängt einem di Falschlehre der Kindertaufe lange nach ...

3 Kirchliches kann mir gestohlen bleiben

Ignatius1  04.09.2024, 18:50
@gookies

😂🤣

Spass beiseite:

Dass du Jesus und des Apostels Paulus Anweisungen und Willen und Worte mit seiner Kirche und damit der gesamten Bibel mit Füssen trittst ,ist leider nur All zu bekannt.

Dafür wirfst fu sogar deinen Luther unter den Bus !

So kennt mans exakt auch von den Mohammedanern!

Ignatius1  04.09.2024, 22:56
@gookies

Du befindest dich in der Traditiondes Lutherwie jeder Protestant .Du hast den Ast abgesägt auf dem du gesessen bist .

Und erkennst es micht einmal .

gookies  05.09.2024, 04:33
@Ignatius1

quatsch nich, du kannst ja nichma richtig Griechisch wie Lu es auch nich konnte.

Ihr Laien ... !

Ignatius1  05.09.2024, 08:43
@gookies

Lol ..also ich kann schon Griechisch ,denn ich bin nicht nur seit 40 Jahren mit einem Griechen verheiratet,sondern habe lange In Griechenland gelebt .

  • Daher verstehe ich auch etwas altgriechisch auch daher schon und wegen meinen Studien.
  • Luther konnte auch Griechisch .Auch wenn er es manchesmal seiner Lehre anpasste .
aber wie steht das mit dir❓

Also wo haben luther und ich etwas falsch verstanden❓

FAZIT:

Schon kurios dass ich als Katholikin am Endenoch an der Seite Luthers stehe gegen euch fantasten Freigemeindler .

😂

Ignatius1  05.09.2024, 15:08
@gookies

Lol...

Dein Grösstes Problem ist,dass du nie richtig liesst.

Dann muss man sich dauernd dir gegenüber wiederholen.

Noch einmal :
Ignatius1vor 6 Stunden@gookie
..also ich kann schon Griechisch ,denn ich bin nicht nur seit 40 Jahren mit einem Griechen verheiratet,sondern habe lange In Griechenland gelebt
Daher verstehe ich auch etwas altgriechisch ❗auch daher schon und wegen meinen Studien.❗
Luther konnte auch Griechisch .Auch wenn er es manchesmal seiner Lehre anpasste .
ALso ❓was haben Lutherundich falsch verstanden ?

Die Ausreden sind hier zu ende ..

Nein...

Und womöglich noch eine dritte oder vierte Taufe?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Ich habe Religionspädagogik studiert.

Rudi0948  03.11.2024, 01:07

Eine 3. oder 4. Taufe geht nun mal gar nicht. Bei der Säuglingstaufe konnte sich der Täufling noch nicht mal entscheiden, ob er überhaupt getauft werden will. Ich halte die "Bekenntnistaufe" als einzige Taufe, die Sinn macht. Kein Pate, selbst die eigenen Eltern können garantieren, das man Nachfolger Jesus werden möchte. Das einzige Vernünftige wäre, man geht mit dem Baby zum Gottesdienst und dankt für die Geburt und bittet um den Segen für das kommende Leben. (Siehe Darstellung Jesu kurz nach seiner Geburt im Tempel beim Hohenpriester).

Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen

Diverse Denominationen wie Baptisten oder Freikirchen erkennen Kindertaufen nicht an, da sie keinen bewussten Akt des Täuflings darstellen.

In der Bibel finden sich keine Beschreibungen von Kindertaufen.

Bei Katholiken und Protestanten gibt es die Firmung bzw. Konfirmation als Möglichkeit des bewussten und fixen Beitritts zum Christentum.

Ich halte auch nichts von der Kindertaufe. Sie soll einerseits die "Erbsünde" löschen (Es sind sogar "Nottaufen" zugelassen, wenn das Baby die Ankunft des Pfarrers vielleicht nicht mehr erlebt), andererseits die Aufnahme in die kirchliche Gemeinschaft bestätigen. Dies wird beispielsweise bei den Erwachsenentäufern durch die "Einsegnung" (ja, heißt wirklich so) gemacht.

Ein Baby zu taufen ist für mich vergleichbar mit der feierlichen Überreichung eines Parteibuches!

Durch die Kindertaufe sind viele Leute in der Kirchengemeinschaft, die das gar nicht angestrebt haben. Deshalb ist die Intensität des Glaubens in den großen Kirchen so verwässert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – seit 45+ Jahren gläubig

Rudi0948  03.11.2024, 01:12

Die Kirche einer Stadt hat z.B. 2500 getaufte Mitglieder, Sonntag zum Gotetsdienst sind aber nur 25 meist ältere Leute anwesend. Der große Rest sind "Dateileichen", bestenfalls Kirchensteuer- oder Kirchgeldzahler.

annie80  25.07.2024, 18:39

Deine Antwort ist echt gut. Schade, kann man bei Umfragen keine Expertenbestätigung mehr vergeben.

Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen

Hallo Reddington98,

ja, Du hast völlig Recht, die Kleinkindertaufe zählt nicht, weil sie nicht dem biblischen Muster entspricht! Warum aber überhaupt taufen? Nun, durch die echte christliche Taufe (vollständiges Untertauchen im Wasser) wird zum Ausdruck gebracht, dass sich der Betreffende Gott rückhaltlos durch Jesus Christus hingegeben hat und von nun an bereit ist, ohne Einschränkung Gottes Willen zu tun.

Jesus Christus erwähnte die Notwendigkeit der Taufe als er an seine Jünger folgenden Missionsauftrag weitergab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluss des Systems der Dinge.“ (Matthäus 28:19, 20)

Auch wenn es sich bei der Taufe um eine symbolische Handlung handelt, so ist sie wie Jesu Worte hier zeigen, für einen Christen dennoch ein wichtiges Erfordernis. Sogar Jesus selbst ließ sich taufen, wie das z. B. aus dem Bericht im Markusevangelium hervorgeht: "Im Laufe jener Tage kam Jesus von Nạzareth in Galilạ̈a und wurde von Johạnnes im Jordan getauft. Und sogleich, als er aus dem Wasser heraufkam, sah er die Himmel sich teilen und den Geist gleich einer Taube auf ihn herabkommen;" (Markus 1:9, 10).

Allerdings hatte seine Taufe eine andere Bedeutung, als die oben beschriebene Taufe. Durch seine Taufe im Jordan stellte sich Jesus dar, um den Willen Gottes zu tun. Wenn man die Taufhandlungen, so, wie sie in der Bibel beschrieben werden, genau betrachtet, so fällt auf, dass der Täufling vollständig im Wasser untergetaucht wurde. Das ist auch in Übereinstimmung mit dem griechischen Wort "baptizin" für "taufen", was soviel wie "untertauchen" bedeutet.

Das Untertauchen im Wasser bedeutet, dass der Betreffende im Hinblick auf sein bisherige Leben "gestorben" ist und durch das anschließende Emporheben aus dem Wasser wird angezeigt, dass für ihn ein neues Leben beginnt, ein Leben der Hingabe an Gott.

Ein Baby oder ein Kleinkind könnte diese symbolische Handlung allerdings niemals begreifen und es kann natürlich auch noch nicht ein Leben der Hingabe an Gott führen. Es muss ja erst einmal begreifen, dass es überhaupt einen Gott gibt. Erst in späteren Jahren kann es dann selbst entscheiden, ob es Gott dienen möchte oder nicht.

Sollte sich ein etwas größeres Kind bewusst für Gott entscheiden und ist es bereit, ein entsprechendes Leben zu führen, dann macht die Taufe erst einen Sinn!

All das zeigt, dass nach der Bibel sie Taufe für einen Christen zwar absolut notwendig ist, jedoch keine kleinen Kinder, wie in einigen Kirchen üblich, getauft werden sollten. Übrigens: Die Kindertaufe wurde erst später (nach dem 1. Jahrhundert u.Z.) eingeführt.

LG Philipp


Ignatius1  01.09.2024, 20:27

Zeugen Jehova Quatsch wieder !

Rudi0948  03.11.2024, 21:37
@Ignatius1

Die Zeugen Jehovas kennen keine Dreieinigkeit, Jesus hat bei denen vielleicht den Status eines Propheten.

Philipp59  04.11.2024, 06:14
@Rudi0948

Nein, Jesus hat bei uns genau den Status, den er in der Bibel hat: Er ist der Sohn Gottes! Die Dreieinigkeitslehre widerspricht ganz offen der Bibel, indem sie aus dem "Sohn Gottes" einen "Gott-Sohn" gemacht hat. Das ist ein großer Unterschied, den "Ignatius1" leider nicht verstehen will!

Ich habe mich ein Jahr mit der Taufe beschäftigt und habe scheinbar trotzdem vieles falsch gemacht, denn am Tag meiner Taufe verlor ich meine Erste Liebe. Monatelang wurde ich von Gott gewarnt mich nicht Taufen zu lassen. Aber ich dachte: Es ist Teil der Rettung.

Ich rate dir bevor du dich taufen lässt:
A - Gott zu fragen, ob du es überhaupt tun solltest

B - falls du keine Antwort bekommst, viel deutlicher zu fragen

C - falls Gott NEIN sagt: Fragen WARUM und was du stattdessen tun sollst

Es gibt nämlich durchaus Christen, die eher von einer geistigen Taufe sprechen, wo sie mit dem Heiligen Geist in Einklang kommen. Die Bibel spricht vom Ummanteln durch den Heiligen Geist.

Wie gesagt: immer wieder Fragen sollte nicht schaden.

P.S. es kann völlig individuelle Gründe haben, warum Gott nicht wollte, dass ich mich taufen lasse


Rudi0948  03.11.2024, 01:17

Vielleicht überprüft man, ob nicht eine nicht vergebene Sünde die Sache blockiert. Erst mal bei sich selbst suchen!

Andere Antwort

Eine sehr gute Frage die dir der Heilige Geist beantworten wird wenn du ihn durch den Glauben an Jesus Christus empfangen hast.

In Fall von Menschen deren Heilsgewissheit sich nach der Beschaffenheit des Wetters richtet, sollten diese sich mit Gott im Gebet als auch mit seinem Wort auseinandersetzen ob dies der richtige Schritt ist ihn zu tun.

Die 4 Fragen zu dem das NT Antworten gibt könnten folgendermaßen lauten und hilfreich sein:

  1. Welche Erkenntnis braucht man um die Vergebung in Jesus Christus annehmen zu können ? In welcher Reihenfolge sollte die Bekehrung vollzogen werden wenn sie echt sein soll ?
  2. Welche Taufe hatte Johannes aus welchem Grund vollzogen ?
  3. Welche Taufe hielt er für die wichtigere, weil sie von dem vollzogen wird, der größer als Johannes ist und der schon vor Johannes war, und aus was besteht sie ?
  4. Warum hat sich Jesus obwohl er es nicht nötig hatte dennoch taufen lassen ?

Einen wichtigen Grund sich taufen zu lassen sollten Christen auf jeden Fall berücksichtigen, da sie zur Gemeinschaft untereinander berufen sind denn Gemeinschaft unter Gleichgesinnten bietet Schutz und macht stark. Wichtig ist dabei nur zu erkennen, dass es sich wirklich um eine lebendige Gemeinschaft von Geschwistern im Herrn Jesus Christus handelt.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gal.5.14 " Liebe deinen Nächsten wie dich selbst "

Die "zweite Taufe" ist die Firmung - also damit bestätigst du die Taufe sozusagen. Anschließend ist das Bekreuzigen mit Weihwasser beim rein/rausgehen der Kirche eine Erinnerung an die Taufe. LG

Nein...

Epheser 4:5-6

Lutherbibel 1912 (DELUT)

ein HERR, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen.

➡️Schon der Bischof und Apostelschüler im 1 Jhr. Schrieb:

Ignatius von Antiochien (35-110)  Epistulae VII genuinae  Die sieben Briefe des Ignatius von Antiochien (BKV)
Ignatius an die Smyrnäer
8. Kap. Seid eins mit dem Bischof!
1. Alle sollt ihr dem Bischof gehorchen wie Jesus Christus dem Vater, und auch dem Presbyterium wie den Aposteln; die Diakonen aber ehret wie Gottes Anordnung. Keiner tue ohne den Bischof etwas, das die Kirche angeht. Nur jene Eucharistie gelte als die gesetzmäßige, die unter dem Bischof vollzogen wird oder durch den von ihm Beauftragten. 2. Wo immer der Bischof sich zeigt, da sei auch das Volk, so wie da, wo Jesus Christus ist, auch die katholische Kirche ist. Ohne den Bischof darf man nicht taufen noch das Liebesmahl feiern; aber was immer er für gut findet, das ist auch Gott wohlgefällig, auf dass alles, was geschieht, sicher sei und gesetzmäßig
https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1025/versions/die-sieben-briefe-des-ignatius-von-antiochien-bkv/divisions/85
Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Rudi0948  22.11.2024, 01:27

Kirche und persönlicher Glaube ist ja nun zweierlei. Der Bischof ist auch nur ein Mensch, Diakone ebenfalls. Für mich gilt: "Du sollst Gott mehr gehorchen, als den Menschen." Als Gläubiger darf ich sowohl Abendmahl feiern und auch Personen, die es wünschen, auch taufen. Kein Bischof, Pfarrer oder Papst wird mich daran hindern können.

Nein...

Nein, in der katholischen Kirche gibt es keine zweite Taufe. In den meisten christlichen Kirchen und Gemeinschaften ist das nicht erlaubt, aber auch nicht notwendig, denn die eine Taufe gilt für dein ganzes Leben und muss nicht als Glaubenszeugnis wiederholt werden.

Es ist aber möglich eine Tauferneuerung zu machen, falls du das möchtest.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Andere Antwort

Es kommt darauf an. Wenn es einfach nur ein Wunsch von dir ist und du es unbedingt willst - mach es!

Wenn du aber eine Karriere bei einer der Landeskirchen anstrebst, würde ich dir das nicht raten, denn dann giltst du als Wiedertäufer und das sieht die Kirche gar nicht gerne.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Studium der Theologie im Bachelor und Soziologie im Master
Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen

Hab ich nach meiner Bekehrung auch so gemacht und es war definitiv die richtige Entscheidung. Ist bei einer Freikirche im Normalfall auch kein Problem. Das kommt öfters vor als du vermutlich denkst.

Woher ich das weiß:Hobby – Bibelschule, gute Predigten, Bibellesen, Austausch
Nein...

Lass die ganze Protestanten vor sich her labern was sie wollen. Paulus selbst, der Heilige Apostel selbst sagte, es gibt nur ein Herr, ein Glaube, eine Taufe.

Solange du im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes dreimal untergetauft wurdest (was die Katholiken machen im Gegensatz zu den Protestanten) ist deine Taufe gültig. Das stimmt nicht, dass die Kindertaufe nicht zählt.

Es sei denn, du willst orthodox werden, aber selbst dann ist eine erneute Taufe nicht immer notwendig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin ein orthodoxer Christ

Rudi0948  03.11.2024, 01:21

Protestanten labern nicht sondern können lesen. "Ein Herr, ein Glaube (Säuglinge glauben nichts) [dann] eine Taufe. Lass dir das mal durch den Kopf gehen, bevor du andere Konfessionsanhänger denunzierst.

PrivateUserx  03.11.2024, 18:48
@Rudi0948

Wenn du dieses Argument nimmst, dann sagst du konsequenterweise, dann die Aposteln keine Ahnung hatte. Denn bereits in den ersten Jahrhunderten ja bereits seit dem 1. Jahrhundert, wurden Kinder und Babys immer getauft. Da mussten wohl die dortigen Bischöfe (Schüler der Apostel) echt alles falsch verstanden haben...Außerdem mal eine Frage: Fragst du dein Kind ob es essen will? Fragst du dein Kind ob es zur Schule will? Fragst du dein Kind ob es abends schlafen will? Nein! Warum? Weil du das beste vom Kind willst. Wieso sollte ein Kind ohne Heiligen Geist und ohne Mysterien aufwachsen?

Und wie gesagt. Eine Taufe, ist eine Taufe. Ich lese nirgendwo, dass die Taufe dann ungültig ist? Oder liest du irgendwo explizit, dass man Erwachsen sein muss für die Taufe? Bisschen mit Kirchengeschichte auseinandersetzen und du erfährst schnell, dass die ganze Debatte mit der Kinderstube erst anfing, als der Protestantismus erfunden wurde. 1000 Jahre davor, was es kein Problem. Aber aufeinmal wurden Menschen von Gott erleuchtet....Errinert mich bisschen an Islam.

Rudi0948  03.11.2024, 21:33
@PrivateUserx

Ein Kind würde ich nach Essen oder Schulbesuch natürlich nicht fragen, würde es aber nicht ungefragt einer Kirche nahebringen. Wenn es das später nicht mehr will, Austrittserklärung beim Gericht, bis dahin allerdings kirchensteuerpflichtig. Ich würde das Kind zwar im Glauben unterrichten, mehr aber nicht. Es kann dann später sich zu einer Taufe entschließen. Meist ist ja auch die Gemeinde- zugehörigkeit damit verbunden. Der Protestantismus wurde nicht erfunden, sondern war die Folge, sich von unbiblischen Ablasshandel zu verabschieden. Wenn ich bete, dann nur zu Gott und Jesus. Maria und irgendwelche Heilige brauche ich nicht, Jesus ist für unsere Sünden gekreuzigt worden, und niemand kommt zu Gott als durch ihn. (Worte von Jesus höchstpersönlich.)

Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen

Neiner Meinung nach macht eine zweite Taufe auf jeden Fall Sinn. Als Kind wurde die Taufe aus gutem Willen heraus von den Eltern getan, als Erwachsener kann man dies als Bestärkung gerne wiederholen.

Dabei macht eine zweite Taufe sowohl in einem Glaubenshoch als auch in einem Glaubenstief Sinn.

Glaubenhoch: Hier kann die Taufe als Glaubensbestärkung und als Glaubensfestigung dienen. Man zeigt durch diesen Akt, dass man wirklich mit der Trinität leben will.

Glaubenstief: Hier kann man die zweite Taufe nutzen um einen Glaubensschub zu erleben. Mit dieser Taufe sagst du Ja zu Gott und kannst somit nicheinmal starten und dabei ganz gewiss sein, dass Gott sich auf dich freut und dich herzlichst begrüßt.

Eine zweite Taufe macht also in fast allen Lebenslagen Sinn. Das Wichtigste ist jedoch auch hier: Unser Herz muss Ja zu Gott sagen und ihn dort wohnen lassen wollen.

Mfg und Alles Gute

DerEineHalt08

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ignatius1  01.09.2024, 20:26

Daas ist Quatsch ,In der Katholischen Kirchr istdie Bestätigung der Taufe das Sakrament ddr Firmung .

Eine 2.Taufe kann es nicht geben.

Epheser 4:5-6 Lutherbibel 1912 (DELUT)

ein HERR, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen.

DerEineHalt08  01.09.2024, 21:05
@Ignatius1

In der katholischen Kirche! Wenn man kein Katholik ist, aber als Kind getauft wurde, dann kann man trotzdem erneut getauft werden.

Ich kenne zu dem viele, die sich als Erwachsene noch einmal taufen ließen um den Glauben zu bestätigen. Als Kind mit 1 Jahr kann man schlecht entscheiden ob man es will. Deshalb kann man sich, wenn man sich als Erwachsener bewusst für Jesus entscheidet, erneut taufen lassen.

Die Firmung mag in der katholischen Kirche ein Sakrament sein, steht aber nicht in der Bibel und deshalb halte ich grundsätzlich eine 2. Taufe für Nichtkatholiken für sinnvoll.

Lg

DerEineHalt08

Ignatius1  02.09.2024, 07:22
@DerEineHalt08
Die Firmung mag in der katholischen Kirche ein Sakrament sein, steht aber nicht in der Bibel

Immer wieder amüsant solche Aussagen.

  • 1. Verstehst du nicht was ein Sakrament ist . Das ist ja nur ein Theologischer Begriff um das zu Bettiteln und zu beschreiben.,was Jesus in der Bibel konkret beauftragt hat .Damit man nicht immer dann die halbe Bibel mit zitieren muss.
  • Oder gibts die aller heiligste Trinität nicht weil das Wort Trinität nicht in der Bibel steht .❓

Extrem Naiv solche Aussagen.

Das was du sagst widerspricht

  • der Bibel und
  • jeglicher Überlieferung
  • Luther und Zwingli haben sogar die Wiedertäufer in den Flüssen ertränken lassen.
  • Alle Reformatoren haben kinder getauft .Du bist also historisch gesehen da im freien Fall und Fusst mit der Praxis auf NICHTS.
Deshalb kann man sich, wenn man sich als Erwachsener bewusst für Jesus entscheidet, erneut taufen lassen.

Absoluter Quatsch

  • Die Firmung ist (im Alter der Vernunft ) die Vollendung der Katholischen Kindertaufe .
Epheser 4:4-6 ELB
Da ist ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen worden seid in einer Hoffnung eurer Berufung. Ein Herr, ein Glaube, eine Taufe, ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in uns allen.

Das stünde sichtbar auch in jeder verkürzten Evangelikalen Bibel ❗

DerEineHalt08  02.09.2024, 14:09
@Ignatius1

Zum Anfang möchte ich darum bitten, dass wir uns gerne im Sinne der christlichen Nächstenliebe respektvoll unterhalten können.

Alles was ich im folgenden schildere beruht einzig auf Recherchen und Vorkenntnissen von mir. Da ich selbst Christ, getauft und konfirmiert bin, betrachte ich also die Handlungen nicht schlecht, sondern erkläre nur ihre Entstehung.

beschreiben.,was Jesus in der Bibel konkret beauftragt hat .Damit man nicht immer dann die halbe Bibel mit zitieren muss.

Ja die Taufe ist biblisch begründet und auch gelehrt worden. Die Konfirmation bzw. die Firmung sind Akte, die nicht falsch sind, sich aber erst geschichtlich herausgebildet haben. Lass mich das kurz erklären:

Die Taufe wurde zu Jesu Zeit ausschließlich bei Menschen durchgeführt, die im Alter um die 20 Jahre oder älter waren. In der nachfolgenden Zeit ging in den Gemeinden der Taufe eine mehrjährige Bibellehre voraus. Ähnlich wie im Konfirmantenunterricht wurde die Bibel gelesen und gemeinsam verstanden. Danach entschied man sich bewusst für die Taufe. Bis zu dieser Zeit war die Taufe an sich nur ein Teil. Der andere war die geistige Taufe, die wiederum mit der Umkehr zuvor verbunden war.

In den Jahren darauf verbreitete sich das Christentum immer mehr und überzeugte Eltern begannen ihre Kinder taufen zu lassen bzw. wurde die Kinder Taufe ein Mittel zum Zweck (bsp. Erbsünderlehre). Es wurde klar, wenn Kinder getauft wurden, dann ist dies keine bewusste Entscheidung und so bildete sich über die Jahre eine kirchliche Tradition heraus und schließlich wurde diese Tradition geteilt und es entstanden die Taufe und die Firmung, die anfangs als ein Vorgang durchgeführt wurden. Die Taufe konnte als Kind durchgeführt werden und:

Im Catechismus Romanus (1566) wird das Firmalter auf sieben Jahre festgelegt. (Quelle: die-Bibel.de)

Danach:

Durch die Kommuniondekrete unter Pius X. (DH, 3530-3536) verlagert sich ab 1905 aufgrund der Förderung der Frühkommunion im Alter von sieben Jahren die Firmung auf das Alter von 9-14 Jahren, d.h. ans Ende der Schulzeit. Diese Entscheidungen verändern die Reihenfolge der Initiationssakramente endgültig. (Quelle: ebenda)

Die Firmung und die Konfirmation sind also an sich nicht falsch, aber dennoch nicht biblisch vorgeschrieben.

Die Firmung ist (im Alter der Vernunft ) die Vollendung der Katholischen Kindertaufe .

Diesen Punkt sehe ich ein wenig anders. Das Alter der Vernunft ist bei jedem unterschiedlich und bei vielen auch erst später. Ich kenne ein paar Menschen, die haben ihren Glauben erst mit 16 17 vernünftig finden können. Und bei denen wäre eine Firmung/Konfirmation mit 14 meiner Meinung nach nicht sinnvoll gewesen.

Das stünde sichtbar auch in jeder verkürzten Evangelikalen Bibel 

Daraus resultiert eine gute Frage. Wie handhabt man das ganze heute. In der Bibel wird nur die Taufe von erwachsenen Menschen erwähnt. Über die Zeit wurde das Taufalter immer niedriger, was an sich ja schon von der Bibel abweicht und um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde die Taufe in Taufe und Firmung/Konfirmation aufgeteilt. Alles zusammen, also Konfirmantenunterricht, Taufe und Konfirmation waren in den ersten Gemeinden eins: Die Taufe von Erwachsenen, die Taufe war zu jener Zeit mit Umkehr und geistiger Taufe verbunden.

Die Frage ist heute, wie würde es Jesus sehen? Würde er sagen:,, Nein in der Bibel steht EINE TAUFE und mir ist egal wann die stattfindet.,, (Das ist ein bisschen überspitzt aber genau darauf bezogen, dass nicht jeder mit 14 soweit ist). Oder würde Jesus sagen:,, Die Taufe soll die Bestätigung einer bewussten Entscheidung für ein Leben mit mir sein und mir ist es lieber, wenn man sie nach einigen Jahren Vorbereitung bewusst macht.,,

Diese Frage stellen ich mir, es muss nicht deine Meinung sein, mein Verständnis ist jedoch dies.

Ignatius1  02.09.2024, 14:38
@DerEineHalt08
Die Taufe wurde zu Jesu Zeit ausschließlich bei Menschen durchgeführt, die im Alter um die 20 Jahre oder älter waren.
  • Dafür hätte ich jetzt gerne eine Biblische oder historische Quelle .
  • Das ist nämlich eine reine Behauptung .
In der nachfolgenden Zeit ging in den Gemeinden der Taufe eine mehrjährige Bibellehre voraus. Ähnlich wie im Konfirmantenunterricht wurde die Bibel gelesen und gemeinsam verstanden.
  • WAs sind da deine konkreten Quellen dazu ? Bis ins ende 4 Jhr. existierte überhaupt keine Bibel wie wir sie heute kennen.Auch das ist eine reine Behauptung .
  • Im übrigen passiert genau dies auch im Katholischen erwachsenen Taufkatechumenat und dort wo die Firmung korrekt vorbereitet wird.
Danach entschied man sich bewusst für die Taufe.
  • Ja man entscheidet sich auch bewusst in der K.Kirche ,für die Vollendung der Taufe ,durch die Firmung .
  • Wie kommst du darauf dass dem nicht so wäre in der K.Kirche ?
Bis zu dieser Zeit war die Taufe an sich nur ein Teil. Der andere war die geistige Taufe, die wiederum mit der Umkehr zuvor verbunden war.

Jetzt wirds wieder mal fantastisch ..

➡️Wo steht solches in der Bibel ❓

  • Der Heilige Geist wird durch die Taufe geschenkt .
  • Die Wiedergeburt passiert also laut Bibel ,laut Jesus Christus
durch Wasser und Geist

in der Taufe .

➡️Und so wurde es auch im 1 .Jhr gehalten wovon es schriftliche Anweisungen und damit Historisches Zeugnisse gibt .

Was du hier bringst ist weder in der apostolischen Überlieferung zu finden noch in der Bibel ,daher hast du auch keine Belege beigebracht .

https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/joh3.html

Didache  Doctrina XII apostolorum (Didache)  Didache - Lehre der zwölf Apostel (BKV)
7. Kap. Anweisung über die Spendung der Taufe.
1. Bezüglich der Taufe haltet es so: Wenn ihr all das Vorhergehende gesagt habt, „taufet auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“1 in fließendem Wasser. 2. Wenn du aber kein fließendes Wasser hast, dann taufe in einem anderen Wasser; S. 11 wenn du es nicht in kaltem tun kannst, tue es im warmen. 3. Wenn du beides nicht hast, gieße dreimal Wasser auf den Kopf „auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“2. 4. Vor der Taufe soll fasten der Taufende, der Täufling und wer sonst kann; den Täufling lasse ein oder zwei Tage zuvor fasten.
Mt 28:19. Mt 28:19. 
Fazit

1. Davon dass erst mit 20 Jahren getauft werden solle steht dort nichts .

2. Ich wiederhole mich ,vielleicht gehst du jetzt ja mal drauf ein??

  • Warum haben die Reformatoren in deren Schuhen du gehst ,nie solches getan oder behauptet ?
  • Dass ein Täufling fasten solle vor der Taufe beweisst übrigens nicht dass es keine Kindertaufen gab.
  • Da hätten die Juden wohl gestaunt und gelacht ,wenn Petrus gesagt hätt zu den Juden die zur Taufe Kamen..halt Stopp,nicht die Kinder ...die nehmen wir nicht in den neuen Bund auf
  • wo im AT Bund jedes Kind bereits mit 8 Tagen aufgenommen wurde ..und im besseren Bundsind dann die Kinder ausgeschlossen ?Unlogisch und absolut Sinnlos wäre das doch .Da hätten sich die Juden wohl schön bedankt.
Ignatius1  02.09.2024, 15:03
@DerEineHalt08
In den Jahren darauf verbreitete sich das Christentum immer mehr und überzeugte Eltern begannen ihre Kinder taufen zu lassen bzw. wurde die Kinder Taufe ein Mittel zum Zweck (bsp. Erbsünderlehre). Es wurde klar, wenn Kinder getauft wurden, dann ist dies keine bewusste Entscheidung und so bildete sich über die Jahre eine kirchliche Tradition heraus und schließlich wurde diese Tradition
geteilt und es entstanden die Taufe und die Firmung, die anfangs als ein Vorgang durchgeführt wurden. Die Taufe konnte als Kind durchgeführt werden und:

JA und das müsste dir doch gefallen ?das das getrennt wurde ,a er du beschwerst dich drüber ,ganz schön schräg .Die Orthodoxen machen das in einem Beim Kleinkind noch heute .

  • Du wiederholst andauernd deine Strohmanargumentation nun bereits zum 3 Male ,obwohl ich bereits dir ebenso Oft erklärt hatte,dass die K.Kirche das gar nicht behauptetund auch nicht so lehrt .Wie du es hier andauernd behauptest.
Im Catechismus Romanus (1566) wird das Firmalter auf sieben Jahre festgelegt. (Quelle: die-Bibel.de)

Danach:

Durch die Kommuniondekrete unter Pius X. (DH, 3530-3536) verlagert sich ab 1905 aufgrund der Förderung der Frühkommunion im Alter von sieben Jahren die Firmung auf das Alter von 9-14 Jahren, d.h. ans Ende der Schulzeit. Diese Entscheidungen verändern die Reihenfolge der Initiationssakramente endgültig. (Quelle: ebenda)
  • Ja und ,ich persönlich halte die Firmungmit7 Jahren für gut ,denn ein Kind mit 7 Jahren weiss und glaubt mehr als man oft denkt .

➡️Ausserdem hat die Kirche als EINZIGE die Vollmacht die Pastorale Praxis zu ändern,weil der Geist Gottes die Kirche in alle Wahrheit einführen wird.

(Joh 16,13 )

Weil die Kirche ,laut Bibel :die Säule und das Fundament der Wahrheit ist ,

 Tim 3,15Falls ich aber länger ausbleibe, sollst du wissen, wie man sich im Hauswesen Gottes verhalten muss, das heißt in der Kirche des lebendigen Gottes, die die Säule und das Fundament der Wahrheit ist.

während ,die Bibel bloß :nützlich ist zur Belehrung

Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet.
2 Tim3,6
  • 11 Jahre ist aber superideal und18 wie heute üblich ist längst zu spät !
  • Ausserdem : Im Mittelalter war ein Kind mit 12 Quasi erwachsen.Ebenso war ein Jude zu Jesus Zeiten mit 12 Religionsmündig und erwachsen.

scheint also mehr biblisch zu sein als dir wohl lieb ist .

Die Firmung und die Konfirmation sind also an sich nicht falsch, aber dennoch nicht biblisch vorgeschrieben.

Die Firmung und die Konfirmation sind völlig unterschiedliche Dinge .Und daher nicht vergleichbar .

Die Firmung ist (im Alter der Vernunft ) die Vollendung der Katholischen Kindertaufe .

Diesen Punkt sehe ich ein wenig anders.

Du kannst denken was du willst ,

1 . die Firmung ist ja weit mehr als nur dies und solange du deine Behauptungen nicht Biblisch noch historisch Beweisen kannst ist diese Diskussion dazu eh überflüssig .

Das Alter der Vernunft ist bei jedem unterschiedlich und bei vielen auch erst später. Ich kenne ein paar Menschen, die haben ihren Glauben erst mit 16 17 vernünftig finden können. Und bei denen wäre eine Firmung/Konfirmation mit 14 meiner Meinung nach nicht sinnvoll gewesen

ALso ich hatte meine firmung mit 11,Jahren und ich bin felsenfest davon überzeugt dass ich niemals ohne dieses Sakrament erst dann mit über 30 Jahren Christin geworden wäre .Und mit 11 War ich Todernst im Glauben.

Allerdings bin ich danndurch die Stürme dann mit 15 In die Esoterik abgefallen .Und ich kenne eineMenge Leute mit ähnlichem Weg die das genauso sehen.

Ignatius1  02.09.2024, 15:29
@DerEineHalt08
Daraus resultiert eine gute Frage. Wie handhabt man das ganze heute. In der Bibel wird nur die Taufe von erwachsenen Menschen erwähnt.
  • Das behauptest nur du ,aber du liest deine Bibel nicht grüntlich .
  • Laut deinem Sola Scriptura Dogma ,müsste dort ja stehen:
"Ausser die Kinder "

Aber so stehts nicht da ,sondern

Apostelgeschichte 16,33
Noch in derselben Nachtstunde nahm er sie zu sich und wusch ihnen die blutigen Striemen ab. Dann ließ er sich mit allen, die in seinem Haus lebten, taufen.
  • Da werden wohl in der Antike auch Sklaven und Kinder im Haus gelebt haben.Und wenn ein Hausherr sich taufen liess,dann mit ihm das Ganze Haus .
  • Daher ist auchdies nur eine Unbewiesene Behauptung und auch in der Oben Verlinkten Und Zitierten DIDACHE steht solches nicht .

https://bkv.unifr.ch/de/works/cpg-1753/versions/didache-lehre-der-zwolf-apostel-bkv/divisions

Über die Zeit wurde das Taufalter immer niedriger, was an sich ja schon von der Bibel abweicht
  • Biblischer oder Historischer Beleg dazu ,dass Die Apstel keine Kinddr tauften Kommt dann noch ❓
  • Solange du das nicht zeigst .. ist das nur eine unbewiesene Behauptung .
und um dieser Entwicklung entgegenzuwirken wurde die Taufe in Taufe und Firmung/Konfirmation aufgeteilt.
  • Falsch ,auch das ist nur eine Behauptung .
  • Du müsstest dann erst mal Beweisen ,dass die Apostel keine Handauflegung zur Geistausgiessung gehabt hätten.
Alles zusammen, also Konfirmantenunterricht, Taufe und Konfirmation waren in den ersten Gemeinden eins:
  • Die Behauptung wird erneut Wiederholt .Biblischer und Historischer Beweis dazu❓
Die Taufe von Erwachsenen, die Taufe war zu jener Zeit mit Umkehr und geistiger Taufe verbunden.
  • Ja richtig bei Erwachsenen .Ist auch heute noch so bei den Katholiken.
Die Frage ist heute, wie würde es Jesus sehen? Würde er sagen:,, Nein in der Bibel steht EINE TAUFE und mir ist egal wann die stattfindet.,,
  • Diese frage stellt sich nicht ,weil sie resultiert ja nur auf deinen Behauptungen ,der angeblichen alleinigen Erwachsenentaufe in der Urkirche .
(Das ist ein bisschen überspitzt aber genau darauf bezogen, dass nicht jeder mit 14 soweit ist).
Oder würde Jesus sagen:,, Die Taufe soll die Bestätigung einer bewussten Entscheidung für ein Leben mit mir sein und mir ist es lieber, wenn man sie nach einigen Jahren Vorbereitung bewusst macht.,,

Du bringst andauernd die Kindertaufe und die Erwachsenentaufe durcheinander ,die Erwachsenentaufe existiert ja auch ebenso in der K.Kirche .Und der geht ein minimum 1 Jähriges Intensivese Katechumenat voraus.

Ich bin ja selber Katechistin.

Da rennst du bei mir mir doch offene Türen ein.😁

Diese Frage stellen ich mir, es muss nicht deine Meinung sein, mein Verständnis ist jedoch dies.

Na das ist doch toll,mal abgesehen von deinen eh unbeweisbaren Behauptungen zur Kindertaufe ..sind wir da doch einer Meinung .

DerEineHalt08  02.09.2024, 17:11
@Ignatius1

Da ich gerade im Stress bin und nicht Zeit dazu habe ewig lange Listen mit Beweisen zu bringen beschränke ich mich vorerst auf folgende Frage zu meinem Verständnis:

die Erwachsenentaufe existiert ja auch ebenso in der K.Kirche .Und der geht ein minimum 1 Jähriges Intensivese Katechumenat voraus.

Wie ist das zu verstehen? Man setzt die Taufe eines 1jährigen und der anschließenden Firmung mit der Taufe eines volljährigen Erwachsenen gleich, der vorher 1 Jahr Unterricht hatte?

Ignatius1  02.09.2024, 17:36
@DerEineHalt08
  • Es ist dein Versäumniss ,dass du anscheinend weder liest was man dir lang und breit erklärt zu deinen Quatsch Strohmännern die du oben aufgereiht hattest.
  • Und was du vorher oben bereits der Kirche unterstellt hattest.
  • Und nun erneut irgend einen hanebüchenenQuatsch daherschwurbelst als Schlussfolgerung meiner neuesten Antworten an dich. Das mein Text Nie und Nimmer nicht einmal Ansatzweise hergibt .
  • Und du forderst dann oben allenernstens eine "Christliche Respektvolle Diskussion" ein ?

Du willst mich wohl veräppeln ❓

  • Wenn du schon ellenlange Unterstellungen bringst,dann wirst du wohl auch zwangsläufig ellenlange Beweise liefern müssen.

Stell dir vor derjenige der der nit 14 gefirmt wird hatte bis zu seiner Firmung ja ketztlich viel mehr Unterricht und Vorbereitung als der Erwachsene der nur 1 Jahr des Katechumenats hatte ❗

Rudi0948  22.11.2024, 01:35
@Ignatius1

Es sind aber nicht alle in der römisch-katholischen Kirche.Und das ist gut so. Mit den altmodischen Dingen mit der RKK, die noch nicht mal in der Bibel stehen, lockt man ja heute niemand mehr hinter den Ofen hervor.

Rudi0948  08.06.2025, 17:17
@DerEineHalt08

Es gibt auch Gläubige in Freikirchen, für die ist die Taufe als Baby gültig ist. Das wird dann toleriert, wenn er durch sein Glaubensleben das Leben durch sein Verhalten lebt.

Ja, es macht Sinn sich nochmal als Erwachsener taufen zu lassen

Erst kommt die Bekehrung, dann kommt die Taufe. Die Taufe eines Säuglings ist sinnvoll, wenn man weiß, wie eine spätere Bekehrung überflüssig gemacht werden kann. Also durch rechte Leitung, nur muss da auch der "Säugling" mitspielen wollen und daran scheitert es oft..