Mich macht mein Glaube freudvoller. Aber nicht deshalb, weil Gott meine WĂŒnsche erfĂŒllt hĂ€tte und mir auch nichts schlimmes passierte.

Es ist einfach die Grundhaltung eine ganz andere.

Ich bin ĂŒberzeugt, dass Gott fĂŒr mich (und fĂŒr jeden GlĂ€ubigen) das Beste will. Allerdings wĂŒrde er mich auch nicht hindern, Ihn zu verlassen und meine eigenen Wege zu gehen.

Nicht umsonst beten wir im VaterUnser: "Dein Wille geschehe".

Außerdem bin ich ĂŒberzeugt, dass Gott mich niemals verlassen wĂŒrde. Aber Er wĂŒrde mich gehen lassen, wenn ich mit Ihm nichts mehr zu tun haben will.

Wie oft habe ich schon, manchmal erst Jahre oder Jahrzehnte spĂ€ter, erlebt und erfahren, wozu ein mir widerfahrenes, scheinbares UnglĂŒck letzten Endes gut war.

Voraussetzung fĂŒr diese Überzeugungen ist es nicht nur, glauben zu wollen, sondern auch die FĂ€higkeit zu glauben von Gott geschenkt zu bekommen. Glaube heißt ja in diesem Falle nicht, etwas zu vermuten, sondern von etwas unsichtbarem ĂŒberzeugt zu sein.

...zur Antwort

Ja, kann Er. Er erschafft einen Stein und verspricht sich selbst gegenĂŒber, dass Er diesen Stein nicht heben wird.

...zur Antwort

Die Null ist keine Glaubenssache, sondern eine Vereinbarung unter Mathematikern, die das Rechnen einfacher macht.

Europa musste bis vor ca. 1000 Jahren ohne Null auskommen (Die römischen Zahlen haben keine Null!) Die Null wurde mit den indischen Ziffern aus Asien importiert (Erkennt man auch daran, dass die Ähnlichkeit von Null mit dem Buchstaben O bis heute problematisch ist und viele Ausnahmeregelungen erfordert (etwa bei Autonummern). Auch 2 und Z sowie 5 und S sind, schlampig geschrieben, sehr Ă€hnlich. Ebenso idiotisch ist, dass 6 die umgekehrte 9 ist, was zB bei Lottokugeln oder Tombolalosen erfordert, dass die Zahl unterstrichen werden muss.

Wie auch immer - die Null war zunĂ€chst ein Platzhalter fĂŒr nicht vorhandene Zehner-, Hunderter- oder andere Stellen und machte die Grundrechenarten enorm viel einfacher (addiere oder multipliziere mal ein paar römische Ziffern!).

SpĂ€ter machte sich die Null selbstĂ€ndig, gehörte zu meiner Schulzeit nicht wirklich zu den NatĂŒrlichen Zahlen (jetzt aber schon!).

Wozu man die Null als einzelne Ziffer braucht, wurde schon in den anderen Antworten hinreichend dargelegt.

Mir bleibt nur noch zu ergÀnzen: Null ist nicht Nichts und auch nicht die leere Menge. Ein plausibles Beispiel zur ErklÀrung:

Auf die Frage "Wieviel °C hat es draußen?" kann es 3 Reaktionen mit unterschiedlichen Bedeutungen geben:

  • Die Antwort "Null", was der Zahl Null entspricht
  • Die Antwort "Weiß ich nicht", was der leeren Menge entspricht
  • Keine Antwort, also "Nichts"
...zur Antwort

Man kann durchaus beides vereinen: Etwa die Astronomie und die Evolutionstheorie können auch als Beschreibung gesehen werden, wie Gott die Welt und die Lebewesen geschaffen hat (und immer noch daran arbeitet)

...zur Antwort

Man denke sich einfach, man sitze in einem (Überschall-)Flugzeug, das die Erde in genau 24 h umrundet. Wenn man nach Westen fliegt, ist die Geschwindigkeit,(bezogen auf das irdische Inertialsystem) Null, oder? Das heißt, die Geschwindigkeit beeinflusst die Zeit im Flugzeug gar nicht. (Beim Flug nach Osten aber sehr wohl!)

Gegenfrage: Da das Flugzeug nach Westen auch keine Kreisbahn beschreibt, ist es auch keine beschleunigte Bewegung, oder?

...zur Antwort

Wie so oft "kommt es drauf an". Wichtig ist, dass Gott Nr. 1 auf der PrioritÀtenliste ist.

Und es kommt drauf an, warum man berĂŒhmt / reich / populĂ€r werden will. Möchte man sich dadurch ein super Leben verschaffen? Oder hĂ€lt man sich an das "Carnegie-Prinzip": Reich werden, damit man viel fĂŒr gute Zwecke spenden kann? Freikirchen in SĂŒdamerika fordern das geradezu von ihren Mitgliedern. Nicht selten ist dabei der Hintergedanke, die eigene Glaubensgemeinde reich zu machen...

Und es kommt drauf an, wie man versucht, reich zu werden. Klar, natĂŒrlich, ohne zu sĂŒndigen (Auch Steuerhinterziehung betrachte ich als SĂŒnde). DarĂŒber hinaus halte ich die Ansicht "Was ich einem anderen wegnehme (zB durch knallhartes Verhandeln den GeschĂ€ftspartner zum Verlierer zu machen), muss ich nicht selbst verdienen" fĂŒr unchristlich.

...zur Antwort

9265 ist richtig

...zur Antwort

Mit PrÀmisse 2 bin ich nicht einverstanden.

PrÀmisse 3: Ob Gott perfekt ist, kann nicht von uns unperfekten Menschen beurteilt werden.

...zur Antwort

Ohne irgendwas zu tun, geht es laut Bibel nicht. Der Glaube an Gott wĂ€re wohl wichtig, und der entsteht nicht, ohne dass man es will. Bei jenen, die nicht an Gott glauben, weil sie als Babys oder Kleinkinder sterben, oder weil sie mangels Wissen (noch) nicht die Gelegenheit hatten, sich fĂŒr Gott zu entscheiden, spielt das Gewissen eine Rolle.

Wohl wird man allein aus Glauben und dem Annehmen der Gnade Gottes gerecht und somit Aspirant auf das Himmelreich, aber es steht auch geschrieben: "Der Glaube ohne Werke ist tot".

Im Gegensatz dazu verdient man sich das Paradies / das Nirwana / die Anderswelt, und wie die schöne Seite des Jenseits noch heißen mag, bei den anderen, mir bekannten Religionen ausschließlich durch irdische Leistungen.

...zur Antwort

Du kannst dich selbst auf Schlafapnoe checken: Kauf dir eine Smartwatch, die deinen Schlafverlauf protokolliert, vor allem die SauerstoffsĂ€ttigung im Blut. Wenn diese SĂ€ttigung jede Nacht fĂŒr lĂ€ngere Zeit unter 90% liegt, ist das ein starkes Indiz fĂŒr Schlafapnoe. Der nĂ€chste Schritt wĂ€re dann, eine Nacht im Schlaflabor zu verbringen, wo dir dann am Morgen der Arzt sagt, was Sache ist.

...zur Antwort
Gott gibt den Glauben und der Mensch kann ihn annehmen

Ich sehe das genau so, wie du in deiner Frage schreibst:

1) Der Mensch erfÀhrt, dass es einen Gott gÀbe, zu dem man beten könne

2) Der Mensch entschließt sich, glauben zu wollen, merkt aber, dass es nicht so recht funktioniert.

3) Der Mensch bittet Gott (ohne die Gewissheit, dass es Ihn gibt) um die Gnade des Glaubens.

4) Gott schenkt diese Gnade und somit die Gewissheit, die den Glauben im religiösen Sinn bedeutet.

...zur Antwort

Ich vergleiche das gern mit Rauchern, Nichtrauchern und Rauchverbot.

In diesem Vergleich bedeuten Raucher UnglÀubige, Nichtraucher GlÀubige und das Rauchverbot die in der Frage genannten EinschrÀnkungen.

Persönlich habe ich das so erlebt, als ich glÀubig wurde: Meine ganze Wertordnung und PrioritÀtenliste wurden stark verÀndert.

Vorher war ich "Raucher" und musste mich daher nach den Rauchverboten richten, war also von diesen Verboten eingeschrÀnkt.

Danach wurde ich "Nichtraucher". Der Wunsch zu rauchen verschwand ersatzlos, somit konnten mir Rauchverbote aber sowas von egal sein.

...zur Antwort

Die Bewegung des Wassers aus dem Sieb hinaus setzt sich aus 2 Komponenten zusammen:

  • Radiale Komponente: Das Wasser, das am Sieb angekommen ist, wird durch die Fliehkraft radial nach außen gedrĂŒckt.
  • Tangentiale Komponente: Da sich die Trommel ja recht flott dreht, bekommt das austretende Wasser eine tangentiale Richtung dazu.

Addiert man die beiden Geschwindigkeiten vektoriell, ergibt sich eine Bewegungsrichtung, die zwischen tangential und radial liegt.

...zur Antwort

Die katholische Kirche ist laut ihrer Eigendefinition die "allein seligmachende Kirche", auch wenn sie der Ev. Kirche gewisse Berechtigungen zuschreibt.

Ob die kath. Kirche wirklich selig macht, ĂŒberlasse ich jedem zu beurteilen.

...zur Antwort

Meine Einstellung dazu ist:

  • Masturbation ist ok, wenn es keine schĂ€dliche Wirkung auf andere hat. Wenn du eine Freundin hast, musst du dir das gut ĂŒberlegen. Keinesfalls solltest du sie als geistige Wichsvorlage verwenden.
...zur Antwort
ja ich wĂŒrde mein Wesen Gott zur VerfĂŒgung stellen

Das ist zumindest mein Ziel, an dem ich schon lange arbeite. Es gelingt mir aber noch immer nur teilweise.

Dass ich hier einschlÀgige Fragen beantworte, gehört auch dazu.

...zur Antwort

GrÀssliche Glucken.

...zur Antwort
Wie kann ich in Excel eine Liste von Werten machen, die Wahr sind?

Hallo,

fĂŒr eine lĂ€ngere "Warenliste" habe ich ich folgendes Problem:

Art der Mappe:

Es handelt sich um eine Arbeitsmappe mit mehreren BlĂ€ttern fĂŒr unterschiedliche Kunden. Auf jedem Blatt gibt es eine Liste von Artikeln, die immer ĂŒber einem gewissen Soll gehalten werden soll. EingĂ€nge werden auf der ersten Seite eingetragen und automatisch auf die jeweiligen KundenblĂ€tter berechnet.

Ich habe auf einem sepparaten "Datenblatt" nun eine Matrix erstellt, die nur dann die jeweiligen Artikel anzeigt, wenn sie nachbestellt werden mĂŒssen...

Die Matrix sieht im Ergebnis dann z.B. etwa so aus:

Kunde 1 Kunde 2 Kunde 3

" " " " Schrauben

NĂ€gel " " " "

" " DĂŒbel Schleifpapier

Ich möchte nun auf dem ersten Tabellenblatt, auf dem auch die EingÀnge eingetragen werden eine Ausgabe einer Art Bestelliste.

Also quasi "Zu bestellen:"

  • NĂ€gel (Kunde 1)
  • DĂŒbel (Kunde 2)
  • Schrauben (Kunde 3)
  • Schleifpapier (Kunde 3)

Wenn das irgendwie ohne VBA geht wÀre am aller besten, aber ich nehme gerne auch VBA lösungen mit einem "Aktualisieren"-Button oder so. Bin in VBA aber ziemlich unbewandert und kann allenfalls mal Geltungsbereiche anpassen oder so.

Ich hab mich jetzt echt blöd gesucht und da es keine Excel 365 Version ist, geht dieser eine neuere Befehl dafĂŒr (Name gerade entfallen) nicht. WIE und wo ich diese Liste hin bekomme, ist mir auch echt egal. Die kann auch gerne auf dem "Datenblatt" sein und ich binde die dann ĂŒber Verweise ein. Es reicht zur Not auch, wenn ich nur pro Kunde EINE Liste habe und die dann separat auffĂŒhre, so viele "Kunden" sind das in diesem Fall nicht. Ich will also eigentlich "NUR" die Zellen ohne einen Wert "Ausblenden" und alle Werte, die "da" sind in Zellen direkt unter einander, statt mit vielen leerzeilen dazwischen.

Über Hilfe und Ideen wĂ€re ich sehr froh.

Vielen Dank.

...zum Beitrag

=WENN(A1<10;"Text wie gewĂŒnscht";"")

A1 und 10 sind hier nur Beispiele.

...zur Antwort