Kann ich von Freunden meines Kindes, die in meinem Haus übernachten und die ich auf Ausflüge mitnehme, wo ich alles bezahle, einen Gruß und ein Danke erwarten?

Mein Sohn hat mehrere Freunde, die gelegentlich hier übernachten, mit Essen versorgt werden und auf Ausflüge mitgenommen werden.

Einen Jungen hatten wir zur Kirmes mit, wo er mehrere Fahrgeschäfte, Essen und Trinken komplett bezahlt bekam und auch am Ende direkt nach Hause gebracht wurde. Sowohl der Junge, als auch seine Mutter bedankten sich und luden im Gegenzug meinen Sohn auch mehrfach zu Übernachtungen ein.

Ein Mädchen nahm ich in den Zoo, dort in die Snackbar und später in die Eisdeele mit, wobei das Mädchen immer wieder anbot, selbst alles zu bezahlen. Auch sie bedankte sich danach.

Ein 3. Freund übernachtet auch oft hier und mein Sohn auch oft dort, wobei sich dessen Mutter so gut wie nicht kümmert.

Ihn habe ich zu diversen Events mitgenommen und auch sowohl Essen als auch Eintritt bezahlt. Im Schwimmbad war es so, dass sich der Junge bedankte, aber dann doch fragte, ob er nicht noch eine Portion Essen bestellen könne, da er noch nicht satt sei. Wir hatten noch reichlich Snacks mit, deshalb bot ich ihm davon an.

Ich fand, die 12€ Eintritt plus 15€ warrmes Essen sollten als Sponsoring ausreichend sein, zumal der Junge, trotz mehrfacher Bitte weder Wasser noch ein Handtuch mithatte, so dass wir aushelfen mussten.

Letztes Wochenende war ein Freund da, den wir eher selten einladen, da er meinen Sohn ziemlich vereinnahmt.

Geplant war dann, ihn zu Hause abzuholen, 4 Stunden ins Freizeitbad zu gehen und anschließend bei uns zu übernachten mit abends nochmal Aufbackpizza.

Also holte ich den Jungeen zu Hause ab, er stieg ein und sprach sofort mit meinem Sohn, ohne mich überhaupt zu grüßen.

Im Schwimmbad bezahlte ich dann den Eintritt und warmes Essen und abends gab es wie gesagt noch Backofenpizza und eine Übernachtung bei uns mit Frühstück. Gegen 16Uhr am nächsten Tag musste ich den Besuch dann freundlich auffordern, nach Hause zu gehen, ohne dass seine Familie überhaupt mal fragte, warum er nach 25 Stunden nicht mal Anstalten macht, heim zu kommen.

Für die ganze Aktion wurde ich weder am Anfang gegrüßt, noch gab es mal ein Danke, noch sagte er Tschüss am Ende.

Ich fand das irgendwie ein bisschen spärlich.

Ich erwarte sicher nicht, dass ein Kind sich überschwenglich bedankt, aber komplett ignoriert zu werden fand ich schon etwas seltsam.

Der Junge wächst bei seiner Oma auf, die über 50 ist, also etwa mein Alter. Seine Mutter hat ihn wegen Drogeneskapaden nicht aufgezogen und bei der Oma läuft er so nebenher. Mein Sohn wird nie auch nur einmal gefragt, ob er dort mal drinnen spielen will, alles spielt sich ausschließlich hier oder draußen ab.

Mir geht es nicht ums Geld, sonst würde ich das nicht machen. Ich habe auch Spaß daran, wenn die Kids sich freuen.

Aber diese Nehmen-Mentalität oder dass es dann wie bei dem anderen Freund dann mit der Einladung zum Eintritt und einem warmen Essen nicht genug ist und noch ein zweites warmes Gericht bestellt werden will, kenne ich weder von mir noch von Freunden oder meinem Kind so.

Mein Sohn ist 13, die Anderen 13- 14.

Eure Meinung?

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Ich habe im Juni 2023 einen jungen Mann kennengelernt über Instagram. Wir schrieben hin und her und verstehen uns auch gut und lachen zusammen. Erst war es nur Geschreibe, irgendwann dann im Juli Reinreden, Telefonieren und Facetime und im August und September hat er sich mal mit mir getroffen, er kam zu mir gefahren, zu meinem Wohnort. Wir unternahmen hier was zusammen, 1 - 2 Tage. Wir stecken noch in der Kennenlernphase und jetzt erwartet er halt von mir, dass Ich auch mal alleine zu Ihm anreise und wir was unternehmen sollen. Er wohnt 150km weit weg. Das Problem ist allerdings, dass ich seit Jahren eine Angststörung habe und nicht alleine verreisen kann, bekomme dann Panikattacken. Deswegen bewege ich mich schon lange nicht mehr alleine fort, nur noch in Begleitung. Ich habe schon Einiges hinter mir, über Therapie und Medikamente. Aber irgendwie wurde ich immer wieder rückfällig. Momentan lebe ich ohne Medikamente seit 5 Jahren, bin aber durch die Angst- und Panikstörung im Leben eingeschränkt. Ich habe ihm auch beim zweiten Treffen davon erzählt, dass ich eine Angststörung habe und nicht alleine verreisen kann. Er zeigte Verständnis, möchte aber trotzdem dass Ich mal zu Ihm alleine kommen soll, zum Beispiel am Wochenende mit dem Zug. Wie soll ich das jetzt nur machen? Ich hab auch ein Auto und Führerschein, aber kann nur in Begleitung mit jemanden weit weg fahren und Medikamente möchte ich momentan keine nehmen. Wie löse ich jetzt dieses Problem? Wenn ich nicht mal selbst komme, wird vermutlich die Kennenlernenphase zu Ende gehen und es wird vermutlich dann nicht zu einer Beziehung führen. Ich hab auch mal Freunde gefragt, ob sie mich nicht dahin fahren könnten oder mich dahin begleiten können. Da gab's aber auch wieder nur Probleme und Ausreden. Meistens haben die dafür keine Zeit und müssen arbeiten gehen und verschieben es andauernd und sagen zu mir, machen wir irgendwann mal, kann leider nicht. Und deswegen stecke ich jetzt seit Längerem in der Zwickmühle, wie könnte ich dieses Problem lösen? Wir schreiben täglich noch zusammen, lachen zusammen und er erwartet halt jetzt mal von mir, dass Ich mal komme.

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