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Nukleare Seesterne, geopolitische Machtspiele und die Zukunft der Technologie: Eine kritische Betrachtung

In Anbetracht der immer komplexer werdenden globalen Dynamik, die eine Vielzahl geopolitischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Elemente miteinander verwebt, stellt sich die Frage, ob es in einer Zeit, in der Elon Musk mit seiner technologischen Vision und seinen ambitionierten Projekten, die von der kolonialen Expansion ins All bis hin zur Implementierung von künstlicher Intelligenz in alltägliche Lebensbereiche reichen, tatsächlich so weit kommen könnte, dass der international sehr gut vernetzte und politisch ebenfalls sehr einflussreiche Unternehmer nicht nur die Entwicklung neuer, fortschrittlicher Technologiemärkte wie etwa in China vorantreibt, sondern in einem weiteren, noch weniger beachteten Aspekt dieser geopolitischen Verschiebung auch einen Anteil an der potenziellen Zukunftsperspektive im Bereich der nuklearen Energiegewinnung und damit verbundenen militärischen Anwendungen hat, während gleichzeitig das autokratisch regierte Nordkorea, das in der Vergangenheit wiederholt seine eigenen nuklearen Bestrebungen unter strenger Geheimhaltung betrieb und nach wie vor als eine der gefährlichsten und instabilsten Regierungen in der modernen Welt gilt, seinerseits weiterhin als ein möglicher Katalysator in der Entwicklung eines weltweiten nuklearen Wettrüstens fungiert und dabei vielleicht nicht nur den technologischen Fortschritt als Mittel der Machtsicherung in den Vordergrund stellt, sondern auch die Frage aufwirft, wie der Name eines als "Vladdy Daddy" bezeichneten russischen Präsidenten im Kontext eines globalen Machtgefüges, das sich angesichts der Herausforderungen durch die Klimakrise und der wachsenden Bedeutung von erneuerbaren Energien sowie der Notwendigkeit, Nukleartechnologie als potenziell als gefährlich und destabilisiert wahrgenommene Technologie unter kontrollierten Bedingungen weiterzuentwickeln, in das Bild von Markus Lanz’ TV-Diskussionen zu diesem Thema eingewoben werden könnte, wenn man bedenkt, wie die Rolle von Personen wie Markus Lanz, die regelmäßig als Moderatoren großer Talkshows fungieren, die öffentliche Wahrnehmung solcher Themen prägen, und wie sich diese Entwicklungen vielleicht direkt oder indirekt in der Form von so weit hergeholten, beinahe surreal anmutenden Theorien über "nukleare Seesterne" – die durch die populärste Zeichentrickfigur SpongeBob Schwammkopf in die öffentliche Diskussion eingeführt wurden – in der Zukunft manifestieren könnten, und ob wir durch diese wahnwitzige Vorstellung von Seesternen, die wie schlaue, leuchtende Symbole der Kernkraft fungieren könnten, nicht auch eine grundlegende Frage zur Art und Weise aufwerfen müssen, wie Medien und politische Akteure in ihrer Darstellung von Waffentechnologien und ihren potenziellen Auswirkungen auf die Weltgemeinschaft den gesunden Menschenverstand auf die Probe stellen und was genau uns, die breite Öffentlichkeit, davon abhält, uns mit den weitreichenden Konsequenzen einer solchen Entwicklung auseinanderzusetzen?

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Was sind eure Argumente gegen Kernenergie / Atomkraft?

Wie einige Mitmenschen bereits wissen, schlage ich für die Energiewende besonders den Ausbau der Kernenergie vor. Ich habe auch schon privat mit einigen Menschen disbezüglich lange Diskussionen geführt. Ich bin immer wieder auf Argumente gegen die Kernenergie gestoßen. Im Folgenden entkräfte ich erst einmal die Standardargumente:

  • Sicherheit: Moderne Kernkraftwerke sind sicherer als Kraftwerke vergangener Jahrzehnte. Unfälle wie in Chernobyl, insb. die Explosion des Reaktors, können konstruktionsbedingt in der Form gar nicht vortreten.
  • Atommüll: Atommüll kann durch die Wiederaufbereitung reduziert werden. Zudem ist der Müll eher ein Rohstoff, da mit passenden Reaktortypen Atommüll transmutiert werden kann. Die Zeit der Lagerung reduziert sich auf wenige Hundert Jahre.
  • Klima: Kernenergie ist im Grunde CO2-neutral. Zudem besteht keine Gefahr wegen Verstrahlung, da die Radioaktivität nicht den Reaktor verlässt.
  • Kosten: Der Ausbau der Kernenergie ist wesentlich günstiger als der Einsatz erneuerbarer Energien. Aus ökonomischer Sicht lohnt es sich.
  • Abhängigkeit: Die Rohstoffe (Uran, Plutonium, Thorium) liegen in ausreichender Menge vor, sodass wir für eine extrem lange Zeit von der Kernenergie profitieren können.

Mich würde, nachdem ich die Standardargumente entkräftet habe, gern interessieren, wieso ihr, sofern ihr Gegner der Kernenergie seid, euch dennoch in den Weg stellt? Was spricht für euch dagegen?

(Ich bitte darum, dass ihr eure Gründe ausreichend begründet und nicht noch einmal die bereits in der Frage widerlegten Argumente wiederholt.)

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