Hei,
mein Freund und ich sind seit 7 Monaten zusammen, beide 20. In der Zeit hat sich herausgestellt, dass er eine Phimose hat. Vor zwei Monaten waren wir bei der Ärztin, die hat im Vorgespräch gemeint, bei jungen Männern wie Sören versucht sie immer, so wenig wie möglich zu entfernen, damit alle Gefühle bleiben.
Und ich habe dann gesagt, wir möchten möglichst viel Haut und Frenulum weg, weil dann Hygiene besser und im Moment der Sex immer so kurz ist, so schnell geht.
Sie hat mich dann angeschaut wie ein Monster, ihn gefragt, ob er das auch will und aufs Formular geschrieben: Auf Wunsch des Patienten.
Seit der Beschneidung hat sich der Sex total verändert: er braucht bei Vaginal-Verkehr total lange, bis er kommt, oft kommt er gar nicht. Masturbieren kann er auch nicht mehr und bei Blowjob kommt er überhaupt nicht mehr. Klagt, dass sein Höhepunkt total schwach ist, kaum noch was spürt.
Fühle mich total schlecht seitdem. Ich wollte zwar, dass der Sex länger dauert, aber dass es so extrem wird, habe ich nicht gedacht.
Soll ich ihn dafür um Entschuldigung bitten? Schließlich ist das meine Schuld, ich habe ihn da reingequatscht. Oder provoziere ich damit eine Trennung, weil er dann weiß, das ich ihn so geopfert habe.
