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Schlimmster Vater den ich je gesehen habe?

Mein Freund und ich sind seit 13 Jahren zusammen. Er hatte eine sehr schwere Kindheit (getrennte Eltern, Schläge an der Tagesordnung, narzisstischer Vater(….)) hat nie wirklich Liebe erfahren. Zu seiner Mutter hat er den Kontakt abgebrochen, da einige Dinge noch vorgefallen sind. Zu seinem Vater pflegt er wieder Kontakt und hat einfach die rosarote Brille auf. Hinter seinem Rücken redet sein Vater so schlecht über ihn vor mir und er kümmert sich ein dreck um ihn. Er hintergeht sogar seine neue Ehefrau und behandelt sie extrem schlecht was ich kaum mit ansehen kann. Sobald kein Kontakt besteht ist mein Freund immer derjenige der den Kontakt sucht da kam nie ein „wie geht es dir?“. Ich komme aus einer so heilen Familie, die mein Freund auch mittlerweile als seine Familie ansieht. Alle Lieben und schätzen ihn sehr. Doch die Sache mit seinem Vater lässt ständig den haussegen bei uns schief hängen weil er ihn immer und immer und immer in Schutz nimmt. Macht sein Vater einen Fehler bin ich schuld weil ich mit dem Finger auf ihn zeige. Dabei will ich meinen Freund, denn ich über alles Liebe einfach nur schützen. Denn es sind so viele Dinge vorgefallen, wir hätten sogar fast unsere Wohnung wegen seinem Dad verloren weil er alles Geld meinem Freund abgeschwatzt hat und er so nicht mehr die Miete zahlen konnte. Es hat ihn 0 interessiert. Ich weiß echt nicht mehr weiter und wünschte mir dieser Mensch verschwindet endlich. Ich kann nicht mehr damit umgehen Hilfe ich brauche echt einen Rat.

Männer, Gefühle, Streit

Welche der sieben Todsünden missachtet ihr am meisten?

Habgier

Habgier und Geiz sind kein Privileg der Mächtigen. Wir scheinen geradezu ein Volk von Schnäppchenjägern geworden zu sein, die eine seltsame Mischung von Geiz und Habgier praktizieren – möglichst viel haben wollen und möglichst wenig dafür bezahlen: Das Wort vom "Preis-Leistungs-Verhältnis" taucht in fast allen Unterhaltungen über Restaurantbesuche oder Urlaubsreisen spätestens im zweiten Satz auf.

Wollust

ist heute kein Laster mehr, kaum noch eine verzehrende Leidenschaft, sondern eine stets verfügbare, schnell konsumierbare Angelegenheit. Der moderne Casanova ist kein verruchter Frauenheld, sondern ein armer Sexsüchtiger. Der zeitgenössische Don Juan ist ein Getriebener, der seine Selbstwertprobleme durch sexuelle Eroberungen kompensiert. Eine durch und durch banalisierte Sexualität prägt und imprägniert unsere Gesellschaft: Die permanente Stimulation der sexuellen Lust ist ein gängiges Marketinginstrument, sexuelle Schlüsselreize sind ein Kaufanreiz, und überhaupt ist "sexy" ein unverzichtbares Lifestyle-Attribut.

Völlerei

in all ihren Erscheinungsformen – Fresssucht, orgiastische Prasserei, Trunksucht, demonstrative Verschwendungssucht – wird am wenigsten noch als Sünde wahrgenommen. Völlerei gilt in manchen Kreisen zwar eher als verachtenswerte, prollige Charakterschwäche, oder sie ist der Ausdruck einer gesundheitlichen Störung, die in erster Linie als ästhetisches Problem augenfällig wird. Die Unmäßigkeit im Oralen zeigt sich in vielerlei Symptomen: Sie ist abzulesen an der zunehmenden Adipositas-Häufigkeit, an epidemisch verbreiteten Essstörungen, an den Suchtstatistiken.

Neid

ist die erste Sünde jenseits von Eden: Kain erschlug Abel aus Neid. Aber spätestens mit dem Beginn des bürgerlichen Zeitalters ist Neid der eigentliche Motor des Fortschritts und des wirtschaftlichen Wachstums. Das gilt erst recht heute, im beschleunigten Konsumkapitalismus, wo es um jeden Preis gelingen muss, den Wunsch "Das muss ich auch haben!" immer wieder neu zu wecken. Neid ist aber auch ein mächtiges Ordnungsprinzip in modernen Gesellschaften. Er kristallisiert sich zu Strukturen und Institutionen, die ihn managen und beschwichtigen sollen, weil er immer den Keim von Staatsverdrossenheit und Revolten in sich trägt: Die progressive Besteuerung der höheren Einkommen ("Neidsteuern") in vielen Staaten und ausgeklügelte Kompensationsmechanismen zeugen von der befriedenden, ausgleichenden Macht des Neides. Neid gerinnt dennoch häufig zum Ressentiment – und wird als solcher zum seelischen Dauerschmerz, weil existenzielle Ungleichheiten und soziale Ungerechtigkeiten nie auch nur annähernd beseitigt werden können.

Hochmut

hat seit biblischen Zeiten die Gesichter der Überheblichkeit, der Abgehobenheit, des Dünkels und der Eitelkeit: "Ich bin besser, schöner, klüger als andere!" Selbstüberschätzung und intellektuelle Arroganz gehören heute ebenso zu seinen Erscheinungsweisen wie die ungehemmte Zurschaustellung schönheitsoperierter und gestylter Körper. Andererseits gehört der medial aufbereitete tiefe Fall der Hochmütigen inzwischen zur Grundversorgung von Unterhaltung und Nachrichten: Wir delektieren uns am Sturz der Eitlen in die Lächerlichkeit, und mit grimmiger Zufriedenheit registrieren wir die Verbannung der allzu Hochfahrenden ins existenzielle Aus. Dabei haben sich die Maßstäbe in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch verschoben: Ein bestimmtes Maß an Narzissmus wird heute jedem zugestanden, der mit anderen konkurrieren muss.

Trägheit

nistet heute vor allem dort, wo sich der Rückzug aus der Verantwortung für den Nächsten als vorgeblich rationale Haltung, als Nichteinmischung tarnt. Trägheit ist heute vor allem Gleichgültigkeit, sie zeigt sich im willentlichen Ignorieren fremder Schicksale, sie ist die bequeme Neutralität, die uns nahelegt, sich rauszuhalten. Sie erscheint aber auch als habituelle Denkfaulheit und als Selbstunterforderung, oft genug getarnt als Überlastung. Trägheit macht, paradoxerweise, erfinderisch: Wir arbeiten daran, immer mehr Bewegung zu vermeiden – sowohl körperliche (mit dem Auto zum Zigarettenholen, mit dem Lift ins Fitnessstudio, einkaufen im Internet) als auch geistige (fernsehen statt lesen, denken lassen statt selber denken).

Zorn

sind wir heute! Wie leicht entflammt unsere Wut! Rasch erbost sind wir vor allem über die anderen Sünder, die uns Zeit und Geld kosten, die unserer Gier oder unserer Lust in die Quere kommen oder uns in unserer Trägheit stören. Wir sind empört und wütend ("Ich krieg so’n Hals!"), weil unsere Ansprüche nicht befriedigt oder unsere Rechte nicht respektiert werden – und wir haben hohe Ansprüche und viele Rechte! Bereits eine kurze Fahrt mit dem Auto bringt einen in Berührung mit dem eigenen Zorn und mit den vielen anderen Zornigen: mit wütenden, lichthupenden Dränglern oder aufgeregt gestikulierenden Pädagogen.

Andere Antwort 21%
Wollust 18%
Völlerei 15%
Hochmut 12%
Neid 9%
Zorn 9%
Trägheit 9%
Habgier 6%
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Sind viele Jungs heutzutage nur auf F+ hinaus?

Hallo

Man ließt ab und zu hier auf Gutefrage, aber man sieht auch draußen im Leben viele Jungs, die so aussehen, als würden die nur das eine wollen. Die nehmen sich dann gefühlt das nächst-schöne Mädchen und landen dann am nächsten Tag mit ihr im Bett.

Vor allem, dass was ich nicht verstehe, viele Mädchen (nicht alle), die stehen auch noch auf solche Jungs die nur ins Bett wollen. Aber nette Jungs, die gerne eine richtige Beziehung hätten, wo auch richtige Liebe besteht, die bekommen von den Mädchen immer wieder Körbe verteilt und wundern sich dann, wieso sie keine Mädchen mögen.

Was genau bringt Mädchen dazu, solche Typen zu mögen oder gar zu lieben, die einfach nur ins Bett wollen?

An alle: falls jemand irgendwelche Tipps für die jenigen Jungs hat, die eben nett sind und einfach eine richtige Beziehung wollen, was müssen wir an uns verbessern, damit wir von den Mädchen gemocht werden? Viele sagen immer, dass man sich nicht verstellen soll. Aber bei solchen Sachen die man so in den letzten Jahren immer wieder beobachtet, wo Mädchen sehr häufig auf diese bad boys stehen, da fragen sich alle netten Jungs immer: Sollen wir uns doch lieber verändern nur um den Mädchen zu gefallen?

Ich wäre über hilfreiche Antworten froh

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Plötzlich ignoriert?

Hallo zusammen,

ich habe seit zwei Wochen eine Kennenlernphase, bisher lief auch alles wirklich super, beidseitig Interesse. Letztes Wochenende hat er mich sogar gefragt ob ich mit ihm nach Hamburg gehen möchte zu einem Kumpel von ihm (ich war im Hotel, wobei er auch eine Nacht bei mir geschlafen hat). Das Wochenende war Mega schön und er hat dies auch mir geschrieben dass er es wirklich schön fand. Als er seine Sachen aus meinem Auto geladen hatte, hat er mich darum gebeten genau zu schauen ob alles draußen ist, indem Moment habe ich auch nichts gesehen. An dem Morgen darauf viel mir dann plötzlich seine kleine Prada Tasche auf. Als ich ihm das gesagt hatte war er sehr verärgert und meinte auch solche Dinge nerven ihn. Ein Tag darauf schien alles wieder gut, er meinte heute wird es zu spät zum Treffen aber am Freitag treffen wir uns mit einem Herz und der Erklärung dass die Tasche wichtig sei.

Als ich ihn gestern nochmal gefragt hatte wann wir uns den treffen kam Keine Antwort, hatte ihn darauf einmal angerufen (sein Handy war auch aus). Bis jetzt kam leider Keine Antwort. Er meinte generell und das habe ich auch schon gemerkt er ist nicht so wirklich am Handy oder aktiv. Trotzdem hat er mich ignoriert obwohl ich seine Tasche habe, die ihm ja anscheinend so wichtig ist. Ich bin keine die einem Typ hinterher läuft und finde es auch sehr respektlos von ihm. Trotzdem denke ich mir wenn irgendwas ist wäre er so reif und würde es mir doch sagen. Er meinte auch dass diese Woche bei ihm sehr stressig sei. Wie schätzt ihr sein Verhalten ein? Da er mich ja wirklich ignoriert bis jetzt.

Er hat mich auch nirgendwo blockiert oder entfernt demnach sprechen wir hier noch nicht von ghosting würde ich behaupten.

Ich würde gerne mal das Gespräch mit ihm suchen, nur geht das ja nicht wenn er sich nicht zurück meldet. Seine Tasche liegt nach wie vor bei mir. Ich bin aktuell sehr enttäuscht und kann mir es nicht erklären warum er von jetzt auf nachher mich so ignoriert hat, obwohl bisher wirklich alles gut lief. (Er ist 24)

Männer, Gefühle, Streit

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