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meine freunde mischen sich in freundesgruppe von meinem freund?

hey,

ich weiß nicht ob ich komplett übertreibe oder nicht, was ich weiß ist, dass es mir momentan richtig schlecht wegen eines themas geht.

und zwar bin ich seit gut einem halben jahr mit meinem freund zusammen. er hat eine relativ große freundesgruppe, mädchen und jungs, viel unterwegs - eigentlich das typische jugendlichenleben was man sich so vorstellt.

meine freundesgruppe dagegen besteht aus 4 leuten, alles mädchen, nur unter uns, bisher zumindestens.

wie das halt so ist, hab ich die freunde meines freundes näher kennengelernt (wir gehen zwar auf eine schule aber hatten nie viel kontakt), wodurch ich auch teil von seiner freundesgruppe wurde und jetzt eben auch dieses „typische jugendleben“ lebe.

jetzt ist es aber so, dass es durch meinen geburtstag, wo ich meine eigene freundesgruppe eingeladen hab aber auch die meines freundes zum vermischen kam und seit dem sind meine freunde mehr oder weniger auch viel in der freundesgruppe von meinem freund drin.

eigenlich sollte das ja was schönes für mich sein oder? mir geht es dadurch aber richtig schlecht, vor allem weil ich weiß, dass meine freunde unbedingt in die andere gruppe wollten, weil sie eben auch dieses typische jugendlichenleben haben wollen

reagiere ich jetzt über oder ist das irgendwo verständlich? hat jemand ähnliche gefühle oder mal gehabt?

Männer, Schule, Mädchen, Frauen, beste Freundin, Freunde finden, Freundeskreis, Jungs, Treffen

true crime - macht es euch auch so verrückt?

seit monaten bin ich total in true-crime geschichten gefangen und komme nur schwer davon los. ich merke, dass es meiner psyche gar nicht gut tut, ich steigere mich manchmal so sehr hinein, dass ich mich selbst verrückt mache. abends bekomme ich in dunklen räumen ein komisches/ängstliches gefühl, erschrecke vor meinem eigenen spiegelbild und nehme geräusche plötzlich ganz anders wahr. manchmal drehe ich mich öfter um, als ob jemand hinter mir wäre. ich frage mich, ob ich es übertreibe oder ob es anderen auch so geht.

neulich, als ich von der schule kam, habe ich auf dem spielplatz ein kleines mädchen gesehen, das allein war und geweint hat. niemand sonst war da. erst habe ich sie nur beobachtet, weil ich mir unsicher war, was ich tun soll. dann hab ich den mut genommen, bin zu ihr gegangen und habe sie gefragt, ob sie alleine ist. sie war vielleicht drei bis fünf jahre alt und konnte kaum antworten, nur nicken.

ein stück weiter war ein fußballplatz mit ein paar jungs, also bin ich rübergegangen und habe gefragt, ob sie das mädchen kennen. tatsächlich war ihr bruder dabei, vielleicht neun oder zehn jahre alt. ich habe ihm gesagt, dass er besser auf sie aufpassen oder sie nach hause bringen soll. sie wollte dann auch wirklich nach hause und als er sie mitnahm, war ich dann auch voll erleichtert.

durch true crime nehme ich meine umwelt irgendwie viel bewusster wahr und hinterfrage dinge, die mir früher gar nicht so aufgefallen wären. gleichzeitig macht es mir aber auch angst. gerade die vorstellung, dass dem mädchen etwas hätte passieren können, ging mir nicht aus dem kopf. die gegend war halt auch offen und belebt, direkt davor war eine straße.

auch wenn ich mit meinem kleinen bruder draußen auf nem spielplatz bin und er kurz verschwindet, gehen bei mir alle alarmglocken an.

geht es jemandem ähnlich? beeinflusst true crime eure wahrnehmung auch so stark?

Angst, Mädchen, Jungs, True Crime

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