Spiegel - Illusion?

Mir brennt schon seit längerer Zeit eine Frage auf der Seele, die manchen von euch vielleicht komisch vorkommen könnte... Ich würde mich aber sehr freuen, wenn sich ein paar Leute damit befassen würden oder zumindest mit mir darüber grübeln :)

Ich habe mich nämlich schon oft gefragt, wie das ist wenn man in den Spiegel schaut: Wenn man z.B. 1 Meter vor einem Spiegel steht, dann sieht man ja sich selbst, und zwar sieht man sich bzw. sein Spiegelbild ja dann 2 Meter von einem weg, da das Spiegelbild auch einen Meter "wegsteht". Und wenn ich 5 Meter von einem Spiegel stehe, dann sehe ich mein Spiegelbild 10 Meter weit weg... Meine Überlegung ist jetzt: Sehen meine Augen das Spiegelbild wirklich 10 Meter weit weg? Oder ist das nur eine Illusion, die mein Gehirn letztendlich macht? Ich habe mir das so gedacht, wenn ich kurzsichtig bin, dann sehe ich ja beispielsweise etwas, das 5 Meter vor mir ist, besser, als etwas, das 10 Meter weit weg steht.

Also ganz konkret: Wenn ich (als Kurzsichtiger ohne Brille) 5 Meter vor einem Spiegel stehe, sehe ich mein Spiegelbild dann so schlecht wie ich auf 5 Metern sehe oder wie auf 10 Metern?

Ich weiß wirklich nicht was ich denken soll... Einerseits sieht man sich ja wirklich doppelt so weit weg und ja auch immer kleiner, je weiter man weg geht. Andererseits ist aber nach 5 Metern eine stabile Wand, also eigentlich geht das ja gar nicht, dass die Augen weiter schauen als diese Wand...

Schonmal vielen Dank für ein paar Überlegungen :)

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Ich habe niemanden mehr auf dieser Welt!

Niemand versteht mich!

Ich bin so allein auf dieser Welt, ich habe niemanden. Meine Freunde sind nicht offen für mich und meine Familie noch weniger.

Wenn ich versuche die Situation zu verbessern wird alles nur noch schlimmer. Die ganze Welt ist für mich nur noch eine Illusion der Befriedigung. Solange man befriedigt ist ist man glücklich und hat das Gefühl zu leben. Ist jedoch niemand mehr da der dir vertraut, der offen mit voller aufmerksamkeit vorurteilsfrei für dich da ist, dann hat man alles verloren. Ich kenne zwar Leute die ich liebe, jedoch leben die woanders und sind auch in ihr soziales Netz eingelebt, in das ich mich nicht hineinzwingen kann. Ich versuche die Menschen auf mich zu kommen zu lassen und den Augenblick zu akzeptieren statt Wahnvorstellungen von Utopien hinterherzulaufen. Das Ergebnis ist dass ich niemanden habe, zwar verstehen mich manche, aber niemand der unmittelbar im Alltag mit mir lebt.

Bei den ganzen Idioten bleibt nur noch mein Selbst das mir wichtig ist, mein eigenes strahlendes Licht welches ich in meinem Körper fühle. Das einzige auf dieser Welt. Der rest der Welt ist mir gleichgültiger denn je geworden.

Wie kann ich mir einen Freundschaftkreis aufbauen ohne ihn mir zu erzwingen, ihn also offen enstehen zu lassen?

Oder ist ein gewisser Zwang immer nötig?

Sollte ich mich damit abfinden das ich nie mit jemanden zusammen leben werde der mit mir auf einer Ebene ist?

Liebe Grüße an alle die bis hier hin gelesen haben!

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