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Ich wär so gern ein Mädchen😔?

Hey hoo 👋

in letzter Zeit wird bei mir immer mehr der Wunsch deutlich ein Mädchen zu sein .

War schon immer etwas "mädchenhafter". Hatte immer lange Haare gehabt und wurde auch als Kind immer mit einem Mädchen verwechselt - wobei ich das dann gar nicht aufgeklärt hab, sondern mich immer heimlich drüber gefreut hab😅 Hatte auch immer rosa Shirts/Hemden/Taschen/Regencape usw, bin, aber sonst nie in der Hinsicht irgendwie aufgefallen.

In der Schule / Sport auch eher bei den Mädchen gewesen. War damals der einzige Junge im LK und es ist mir erst aufgefallen als die Lehrerin sagte "wir haben nur einen Jungen im Kurs"- einfach, weil ich mich da so unter "meinesgleichen" gefühlt hab😂

Meine Lehrerin in der 6. Klasse hat mich damals ernsthaft für ein Mädchen gehalten ("Du bist doch ein Mädchen. Du siehst aus und verhälst dich wie eines") - sehr zu Amusement meiner Mitschüler.

Bin aber, abgesehen davon, nie sonderlich in der Hinsicht aufgefallen. Mit Beginn der Pubertät kam dann leider auch der Bartwuchs usw., so daß ich dann nicht mehr mit Mädchen verwechselt wurde. (Außer am Telefon).

Ich hatte mir dann aber immer in der Phantasie ausgemalt, ein Mädchen zu sein, inkl. geschminkt, mit Absätzen zu laufen, süße Kleidchen zu tragen etc. Das war dann quasi immer mein "Inneres Ich" - so wie ich mich selbst gesehen hab - und war dann manchmal leicht geschockt, wenn ich dann in den Spiegel gesehen hab und dann plötzlich ein Typ dort stand. (Einfach weil ich mich im geistigen Auge immer als Mädchen gesehen hab).

Aber das war eher so ein Innerliches Ding, so für mich. Nicht daß ich irgendjemand davon je erzählt hab, geschweige denn daß ich mich großartig damit beschäftigt hab.

Seit ein paar Monaten wird jedoch der Wunsch ein Mädchen zu sein immer größer. Bin jetzt in meinen Zwanzigern und der Bartwuchs hat leider zugenommen. Dazu wird das Haar oben im Stirnbereich etwas weniger - mein Bruder hat bereits eine Halbglatze.

Ich glaube, daß mich das wohl unbewusst getriggert hat, weil ich so nicht als Mann durch die Gegend laufen will und sich mein äußeres Ich immer mehr von meiner "Inneren Ich"-Vorstellung divergiert.

Ich hab jetzt auch schon angefangen, dem entgegen zu wirken, indem ich einen Nassrasierer gekauft hab, der die Barthaare so gut wie es geht entfernt. Und ich will mir auch Concealer kaufen und mich schminken, um den Bartschatten zu kaschieren.
Dazu trag ich rosa Nagellack - mit dem ich mich mega wohl fühle, und mein "Inneres Ich" ein wenig nach außen zu tragen.

Ich plane auch mir Lidschatten, Eyeliner und süße Kleider zu kaufen, weil ich mich in dem Mädchen-Look unglaublich wohl fühlen würde, (bzw. in meiner Fantasie ohnehin schon so rumlaufe), aber ich muß erstmal mein Umfeld und vorallem meine Familie dran gewöhnen. (Sie ticken schon aus, wegen Nagellack)

Meine Frage ist, wie man das eigentlich nennt. Ich hab jetzt versucht mich bisschen schlau zu machen, und auf verschiedene Begriffe gestoßen.

"Schwul" (wie mein Vater mich seit neustem bezeichnet), bin ich nicht, da ich kein Interesse an einer Beziehung mit Männern habe.
Bin hier auch ein paar Mal auf den Begriff "Sissy" gestoplert, aber das geht eher in die Richtung sexuell und das ist es bei mir auch nicht. Ich empfinde keinerlei sexuelle Erregung bei dem Gedanken in Frauenklamotten rumzulaufen.

Ich hab erst gedacht, ich wäre ein Crossdresser , aber das scheinen wohl auch einfach Männer zu sein, die gerne Frauenklamotten tragen. Dann dachte ich, ich wär ein FemBoy - aber das scheinen, nach meinem Verständnish her, einfach femin-wirkende Boys zu sein, die sich nicht unbedingt explizit als Mädchen wahrgenommen müssen.

Ich dachte vielleicht noch an den Begriff "trans" bzw. "mtf", aber ich bin mir nicht sicher, ob ich mich so nennen darf. Weil mit "Trans" verbinde ich jetzt eher so was wie, wenn jemand sich schon im Kindesalter sichtbar mit der Angleichung ans tatsächtliche Geschlecht auseinandersetzt. Ich hab z.b. als Kind nie meinen Eltern gesagt, daß ich Röcke tragen will und ich habe mich auch während der Pubertät nicht Nachts in den Schlaf geheult, weil ich im falschen Körper gelandet bin. Außerdem wundert es mich, daß sich bei mir der Wunsch weiblich zu sein, jetzt erst so spät in den 20er-Jahren äußert. (normal wäre doch bei Trans-Personen spätestens in der Pubertät)

Ich plane jetzt auch erstmal keine geschlechtsangleichende OP oder so. Ich will eher wie optisch wie ein Mädchen aussehen (also Röcke tragen, kein Bart haben) ob ich jetzt einen Penis zwischen den Beinen hab oder nicht ist mir erstmal relativ egal, da ich das Ding eh nur zusammengerechnet 1 - 2 Minuten am Tag zum urinieren benutzte und es außer mir eh niemand sieht. Ich will mich aber dennoch weiblich fühlen und so wahrgenommen werden.

Wie nennt man also daß, wenn man jetzt im "späten Alter" merkt, daß man sich eigentlich als Mädchen viel wohler fühlt

Ich bin gerad total verwirrt, welches dieser Begriffe eigentlich auf mich zutrifft.
Danke für's Lesen dieses dann doch sehr ausführlichen Beitrags und liebe Grüße,

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Famile findet mich widerlich wegen Crossdressing?

Liebe Gutefrage-Gemeinschaft,

ich bin hier gerade total am Durchdrehen. 😔 Uszwar geht es darum, daß meine Familie mich heute den ganzen Tag anschreit, weil ich gern crossdresse. (Für diejenigen, die den Begriff nicht kennen: Es geht darum, daß man als Junge es mag sich mädchenhaft zu kleiden - bzw. beim anderen Geschlecht in die umgekehrte Richtung)

Leider traute ich mich nicht das ihnen zu sagen - und wie ich heute gelernt hab, anscheinend auch völig zu Recht.😔 Unszwar hat mich meine Mutter zufällig dabei erwischt, wie ich im Einkaufszentrum mit meinen lackierten Nägel herumlief. (normalerweise muß ich sie mir immer heimlich abkratzen, bevor ich nach hause komme). Tja, und ausgerechnet heute hatte ich auch noch meine knallrosa-glitzernen Nägel auf gehabt.

SIe hat mich schockiert angesprochen: "Bist du es, Jensek81? Was ist mit los mit Dir? Spinnst du komplett? Bist du geistesgestört??? Was soll das?" , also so laut, daß sich Leute umgedreht haben. Ich hab ihr dann gesagt, daß das das halt gern so trage und daß wir doch bitte zu Hause weiter drüber reden sollte. Daraufhin ist sie, als ich mich in ihrer Richtung gewandt hab, angewidert zurückgezuckt.

Zu Hause dann der absolute Terror. Meine Mutter brüllt mich mit hochroten Kopf an, (Achtung Trigger Warnung). "Wie kommst du dazu so was zu tragen? Was geht in deinem kranken Hirn vor? Wo hast du diesen Nagellack überhaupt her? Aus deinem schwulen Handtäschchen oder was? Gut, daß meine Mutter das nicht mehr miterleben muß". Als mein Bruder daraufhin nach Hause kam und sich meine Nägel zumindest mal angucken wollte, schrie sie ihn nur an "Nein, wir unterstützen SOWAS nicht!!!"

Als dann mein Vater von der Arbeit kam, ging es von ihm einer Tour weiter. "wie alt bist du ?? Fünf?? Bist du eine eklige Schwulette?"

Ich habe meinen Eltern dann erneut rzählt, daß es bei mir nichts sexuelles ist und ich halt gern Nagellack trage, weil es mir gefällt und das mein Style ist.. (Daß ich gerne crossdressen würde, behielt ich lieber für mich, um die Situation nicht noch mehr eskalieren zu lassen)

Meine Mutter schaute mir nur ins Gesicht und rief: "Widerlich!"

Naja, nach 5 Stunden Rumbrüllen haben sie sich langsam beruhigt (hoffentlich) und ich hab mich jetzt auch zurückgezogen. Als ich vorhin noch die Kühe runter gelaufen bin, um mir was zu trinken zu holen, kam mir nur ein "Du bist eklig!" von meiner Mutter entgegen.

Ich muß sagen, ich bin ehrlich gesagt schockiert. Ich hab zwar gewußt, daß meine Eltern nicht gerade begeistert sein werden, falls jemand herauskommt, daß ich so was mag... aber daß solche drastischen Worte fallen und ich von beiden Elternteil als "Schwulette", "Handtaschenträger", "Eklig" und "Wiederlich!" bezeichnet werde, hätte ich mir in meinen kühnsten Träumen nicht aussgemalt.

Ich hab dann nochmal das Gespräch gesucht und ihnen erklärt, daß ich nicht schwul bin (<- und selbst wenn, wäre das auch kein Problem) und es mir dabei eher um das ästhetische und künstlerische geht und mir dieser Style gefällt.. [daß ich mich lieber als Mädchen fühle, behielt ich auch hier lieber für mich]....

tja, und was dann daraufhin als Antwort kam, würde selbst als Zitat gegen sämtliche Nutzungsvorschriften aller existierenden Ratgeberseiten der Welt verstoßen.. (nur so viel: Eine Aneinanderreihung von Analsex-Allegorien,die ihres Gleichen suche).

Ich bin jetzt total außer mir, da mich meine eigene Familie gerade mit Abscheu und Verachtung betrachtet. Ich weiß auch gar nicht, was ich jetzt noch tun soll. Ich hatte eigentlich mit dem Gedanken gespielt, ihnen auch mal von meinen generellen Crossdressing-Plänen zu erzählen, damit ich mich nicht ewig verstellen muß, aber nach dem heutigen Tag bin ich gut daran geraten, diesen Traum wohl zu begraben.

War jemand schon mal in einer ähnlichen Situation und weiß wie man da vorgehen sollte? Meine Familie hat mir schon gesagt, ich soll mir die Nägel ablackieren und den Lack wegwerfen... ich will ihnen ja auch nicht zu Last fallen... Aber gleichzeitig bin ich es auch leid mich zu verstellen. Ich liebe Nagellack und Mädchensachen einfach viel zu sehr, als daß ich mich permanent davon trennen könnte.

Ich fühle mich gerad so als wär ich von meinen Eltern beim Rauchen oder Drogen-dealen erwischt worden, dabei will ich doch einfach nur ich selbst sein.

Mit verzweifelten Grüßen,
Jensek81

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Was soll ich tun? Ich habe mich in einen Femboy verliebt?

Hallo zusammen,

Das ist mein erster Eintrag und ich hoffe vielleicht eine hilfreiche Antwort zu bekommen oder ähnliches.

Nun zu mir: Ich bin bi bzw eher pansexuell, bisschen über die mittleren 30er und habe mich im Interent in einen Femboy mitte 20 verliebt. Wir haben beide teils ähnliche Wurzeln (Herkunft) und viele anderen Gemeinsamkeiten.

Ich habe eine Freundin, mit der ich zusammen lebe, über 10 Jahre mittlerweile und auch Kinder haben. S3x haben wir seit Jahren max. 1 mal im Jahr und das auch nur eher gezwungen als gewollt. Dementsprechend ist auch die Standhaftigkeit und fühlt sich an, wie Arbeit und klappt meistens nur mit viel Fantasie. Zuneigung gibt es sonst eher freundschaftlich, als in irgendeiner Weise romantisch, außer dass man sich mal einen Gutenachtkuss gibt (was auch eher von beiden erzwungen oder wie eine Routine verläuft). Es gab schon öfter Situationen, in denen wir uns trennen wollten, aber für die Kinder und ein wenig Hoffnung (plus meinen Verlustängsten) zusammengeblieben sind.

Ich habe nun durch Zufall, da gleiche Interessen in einem speziellen kreativen und vielen anderen Bereichen vorhanden sind und es sich beim Online-texten zu einer starken Zuneigung entwickelt hat einen Feminenen Mann kennengelernt.

Ich weiß nicht weiter. Ich habe ein schlechtes Gewissen meiner Freundin und Kindern gegenüber, aber andererseits habe ich einfach keine Lust mehr Jahre mit Unlust, Streit und Demütigung zu vergeuden und wieder in starke Depressionen verfalle, die ich in den letzten 2 jahren gerade mal in den Griff bekommen habe.

Ich heule in letzter Zeit ständig und wünsche mir mich einfach nur mit ihm zu treffen. Habe aber Angst alle zu enttäuschen oder dass ich zu viel riskiere und am Ende nichts draus wird, weil es bei persönlichen Begegnungen vielleicht seltsam ist und wir mittlerweile schon einige Zeit hin und her schreiben und Bilder austauschten. Er hat nun bald frei, jedoch traue ich mich nicht so richtig mich mit ihm zu treffen, da ich mich etwas zu unsicher fühle. Ich zögere es hinaus und sagte auch das ich sehr tief in Arbeit stecke, um mir 3-4 Wochen Zeit zu verschaffen. Ob ich vielleicht nicht attraktiv genug bin (trotz, dass ich sehr viel abgenommen, aber noch etwas Bauchspeck bzw nicht so strafe Haut habe) und er einen wunderschönen Körper hat. Auch wenn ich kein hässliches Gesicht habe, groß bin und an sich eine gute statur habe. Mir aber teils wie ein Heuchler vorkomme, da man das nicht gleich sieht, dass ich noch etwas Bauchspeck und so paar andere Bereiche habe. Oder das Interesse durch zu viel Online-Schreiben verloren geht.

Ich wusste immer schon, dass ich auf softe bzw. feminine Männer stehe und dementsprechend dazu Fantasien hatte, jedoch sehr lange unterdrückt, trotz ersten s3xuellen Erfahrung in der Jugend. Zusätzlich kommt dazu, dass ich vielleicht zu aufgeregt bin und ich es mir so vermassel, da ich nur durch das Schreiben Schmetterlinge im Bauch hatte und einfach nur keine Chance wieder verpassen möchte, jedoch lange, lange keinen homos3xuellen Kontakt hatte.

Sorry für den langen Text aber ich hoffe wirklich Hilfe durch meine ausführliche Beschreibung zu bekommen 😔

schwul, Sex, Trennung, Homosexualität, LGBT+, Femboy

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