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Wie kann ich mehrere Elektromotoren mit einem programmierbaren Board/Controller steuern?

Hallo alle zusammen,

Ich würde gerne diesen Motor (Adafruit DC Gearbox Motor) mit irgendeiner Form von programmierbarem Board oder Controller steuern. Am liebsten wäre mir tatsächlich ein Raspberry Pi, da ich a) sowohl einen RPi 3 als auch RPi 5 bereits habe und ich b) dann das Ganze dann vermutlich auch relativ einfach über WLAN/Internet ansteuern könnte. Mit Arduinos o.ä. habe ich bisher nicht wirklich gearbeitet, wäre aber auch kein Problem, mich damit auseinanderzusetzen.

Genauer möchte ich bis zu 6 dieser Motoren individuell ansteuern können. Wenn es gleichzeitig gehen würde, wäre das optimal, aber falls das die Sache verkompliziert, kann ich sie auch jeweils nacheinander laufen lassen, das wäre für meine Anwendung kein Problem.

Vereinfacht dargestellt, will ich sowas ähnlich einen Süßigkeitenautomat bauen, das heißt jeder Motor würde ein Produkt ausgeben. Deshalb fände ich auch einen Raspberry Pi am praktischsten, da ich da ja relativ einfach ein Display, eventuell sogar mit Touchscreen, dranhängen könnte, um den Automaten zu bedienen.

Allerdings weiß ich nicht wirklich, was ich brauche, um das mit einem RPi zu realisieren. Ich habe in den Shops schon viele verschiedene Hats und Motortreiber gesehen, weiß aber nicht wirklich, was ich für meine Anwendung tatsächlich bräuchte.

Am wichtigsten sind wie gesagt die Motoren, "nice-to-have" wäre es, wenn ich auch noch Taster oder Potentiometer verwenden könnte. Das Gerät über einen Screen zu bedienen wäre natürlich ausreichend, aber echte Knöpfe oder Drehregler wären nochmal etwas cooler.

Vielen Dank im Vorraus!

Elektromotor, Mikrocontroller, Arduino, Raspberry Pi

Entsteht eine Phasenverschiebung beim Strom und Spannung zusammen oder einzeln, bei einer Induktiven- und Kapazitiven Last?

Also ich weiss, dass eine Phasenverschiebung (Reaktanz) bei der Induktiven Last der Strom Phasenverschoben wird und bei einer Kapazitiven Last die Spannung Phasenverschoben wird, wodurch eine Blindleistung ensteht.

Aber ich habe mir darüber bisschen mehr Gedanken gemacht und kam zur Hypothese, dass bei einem Induktiven- oder Kapazitiven Last beide Parameter (Strom und Spannung) Phasenverschoben werden (bei Wechselstrom).

Zum Beispiel, bei einem Stromkreis wo eine E-Spule vorhanden ist und dieser wird mit Wechselstrom betrieben.

Wenn nun dieser Wechselstom durch diese E-Spule fliesst, ensteht eine Induktivität und dadurch ensteht eine Reaktanz beim Strom, aber wenn sich nun die Stromrichtung ändert, kommt es in der E-Spule zu einer Selbstinduktion, dadurch wirkt ein entgegengesetzter Stromfluss, sowohl auch eine Spannung. Dadurch müsste dann doch nicht nur der Strom Phasenverschoben werden, sondern auch die Spannung oder?

Beim Kondensator (Kapazitiven Last) kann man dies genauso anwenden, nach meiner Hypothese.

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Sanftstarter macht Probleme?

Hallo Freunde der Technik,

ich habe so ein kleines Problem mit einem Siemens Sanftstarter. Ich habe heute bei uns auf der Firma einen neuen Sanftstarter, 3Rw52, für eine Pumpe getestet. Die Pumpe wird von einem 180kW Motor angetrieben und zieht im Nennbetrieb 327A.

Der Sanftstarter ist nur für 210A ausgelegt, jedoch habe ich es in einer Wurzel 3 Schaltung angeschlossen, um der Strangstrom zu verringern. Zusätzlich habe ich ein HMI verbaut, um es ein und auszuschalten, den Stromverlauf mir anzuschauen zu können etc.

Beim Einschalten ist alles in Ordnung, die Pumpe dreht sich richtig Rum und es läuft problemlos hoch. Das Problem ist der Motor zieht zu viel Strom, laut HMI auf allen Phasen über 1000A. Wenn es 1200A erreicht, schaltet irgendetwas im Sanftstarter, das HMI fällt für eine Sekunde aus und der Motor dreht sich nicht mehr. Danach springt der Motor wieder an bis es pro Phase 1200A zieht und es wieder ausgeht. Und das macht es bis man es über einen Notaus Schalter ausschaltet

Man kann den Strombegrenzer anpassen(von 1,2-7 fachen des Nennstroms). Wenn ich es aufs dreifache oder mehr einstellen, passiert das was oben beschrieben wurde. Und wenn ich es weniger einstelle, zieht es ca. 600-800A pro Phase und bleibt die ganze Zeit bei dem Wert, bis der interne Temperaturfühler sagt bzw. ausrechnet, dass der Motor zu heiß ist.

Ich habe schon jegliche Kombinationen mit Anlaufzeit, Startspannung und dem Strombegrenzer versucht, aber nichts hat geklappt. Ich habe gelesen, dass wenn der Anfangsstrom zu hoch sein sollte, soll man den Sanftstarter überdimensionieren. Das war jedoch für die 3RW40 Reihe (keine Ahnung in wie fern das eine Rolle spielt).

Ich werde morgen auch diesbezüglich Siemens kontaktieren, aber die Kacke lässt mich nicht in Ruhe schlafen und vielleicht weiß einer hier etwas darüber.

LG

Elektromotor, Elektrik

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