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Eltern zwingen mich zu fasten, aber ich will nicht!

In 4 Tagen fängt wieder die Fastenzeit an und dann muss ich 1 Monat lang fasten. Ich will das aber nicht und das hat auch einen sehr guten Grund. Ich war 1 Monat lang im Krankenhaus und habe circa 9 Kilo abgenommen. Davor habe ich Fitness gemacht und das 1.5 Jahre lang. In der Zeit habe ich einen wirklich schönen athletischen Körper aufgebaut in dem ich mich sehr wohlfühlte. Davor war ich ziemlich dünn (60 Kilo auf 1,80 cm!). Ich habe mich nie wohlgefühlt in meinem Körper und seit dem ich Fitness gemacht habe lief dann alles viel besser. Mit den Frauen, in der Schule wurde ich zu einer der Besten (wahrscheinlich weil ich auch viel zufriedener war) und generell kam ich bei den Menschen viel besser an.

Nach der Zeit im Krankenhaus bin ich bei 67 Kilo auf 1,80 cm was für mich immer noch viel zu wenig ist. Ich sehe beinahe so aus wie vor dem Fitness.

Ich habe das alles einfach akzeptiert mit dem Krankenhausaufenthalt und mir gesagt, dass ich einfach bald wieder anfange...

Soweit so gut. Nun ist das so, dass meine Mutter jetzt auch noch will das ich faste und da habe ich immer die Erfahrung gemacht, dass ich 4-5 Kilo in der Zeit abgenommen habe.

Das würde also heißen ich wäre dann auf ca. 62 Kilo bei meiner Größe. Das ich abgenommen habe, hat mich schon mental sehr mitgenommen, weil ich für die Sache mit dem Krankenhaus nichts konnte.

Noch mehr abnehmen käme für mich zu keiner Zeit in Frage. Das ist für mich eine Qual!

Doch meine Eltern wollen mich zum fasten zwingen....

In meiner Ausgabe des Koran steht in Sura 2, Vers 257: "Es soll kein Zwang sein im Glauben." Und in Sura 28, Vers 57 lese ich: "Du kannst nicht dem den Weg weisen, den du liebst; Allah aber weist den Weg, wem er will und er kennt am besten jene, die die Führung annehmen."

So! Damit hätte sich doch eigentlich die Sache. Natürlich will ich fasten, aber ich leide einfach darunter und das kann doch auch nicht der Sinn sein, oder?

Danke für alle Antworten!

Religion, Islam, fasten, Zwang

Bin ich essgestört? Zwanghaftes Essen + immer an Essen denken

Hallo :) Also ich glaube, ich bin nicht normal. Andere in meinem Alter (w, 17) gehen jedes Wochenende feiern, haben nen festen Freund (oder halt Freundin) und leben einfach ihr Leben. Ja, ich geh zwar auch nicht gerade wenig feiern [;)], aber nicht wie andere. Ich habe immer nur mein Aussehen im Kopf und fühle mich einfach nur scheiXe:

Von morgens bis abends denke ich: "Ich bin fett. Hoffentlich schaut mich niemand an...". Ich bin zwar nicht fett, eher etwas mollig, aber in letzter Zeit nehme ich immer mehr zu, fühle mich total unwohl, aber ich schaffe es einfach nicht abzunehmen, im Gegenteil. Es gibt Phasen, da stopfe ich mir wortwörtlich ALLES einfach in mich rein. Hier ne Pizza, da nen Brötchen mit exremst viel Nutella, da mal schnell zwei Teller Nudeln, dann mal wieder ne ganze Packung Kekse, dann mal locker 8 Pfannkuchen und Müsli (die Liste könnte noch weiter gehen!!!!!) und das alles an nur einem verdammten Tag!!

Das Ding ist, dass ich eigentlich gar keinen Hunger habe, aber ich hab das Gefühl, essen zu MÜSSEN. Als wäre es ein Zwang. Ich esse sogar weiter, wenn mein Bauch schon wehtut. Das ist schrecklich. Ich gehe abends ins Bett und denke mir: "Warum nur? Morgen wird alles anders!" Aber es wird nicht anders. Selbst wenn ich es mal 1-2 Tage schaffe, diesem Zwanggefühl auszuweichen, kommt es spätestens 3 Tage doppelt so schlimm wieder. Dann fangen diese Fressattacken wieder an!! Ich hab schon probiert, mir Essenspläne zu schreiben, aber das bringt nichts. :(

Hat jemand eine Idee, warum ich diese zwanghaften Fressanfälle habe? Ist das eine Essstörung? Ich habe nämlich keine Idee woher das kommt, vor allem weil in meiner Vergangenheit nichts traumatisches o. Ä. passiert ist... Ich halt das einfach nicht mehr aus! Nicht essen zu wollen aber zu müssen ist schlimm! Und schlimm ist es auch, von morgens bis abend nur ESSEN ESSEN ESSEN im Kopf zu haben!

Danke schonmal :)

Essen, Zwang

Ekel vor Metall

Hallo ;)

Ich weiß, das hört sich jetzt etwas komisch an, aber ich ekel mich total vor Metall. Es fängt schon an, wenn ich jemandem die Kette zumachen soll, den Hosenstall zuziehe ( ich ziehe mir Hosen daher meistens zu hoch) oder ich den Haustürschlüssel anfasse. Danach will ich immer das Bedürniss ( es ist schon fast ein Zwang) mir die Hände waschen.

Besonders schlimm finde ich es Geld anzufassen, da ich dann erstens immer daran denken muss wer das schon alles angefasst hat und es dazu noch so ekelig riecht. Das ist auch der Grund warum ich mir z.B nie etwas am Schulkiosk kaufe, aber mir läuft es auch kalt den Rücken runter, wenn andere Leute ihr Geld in der Hand herumtragen, es zählen oder danach Sachen von mir anfassen.
Es gibt aber auch Metalle, die ich garnicht, oder nur leicht ekelig finde. Das sind Vorallem lackierte Metalle.

Jetzt wollte ich zum einen mal fragen, ob es noch jemandem so geht und zum anderen was man dagegen tun kann, da es einen doch sehr einschränkt. Außerdem würde mich interessieren woher dieser Ekel kommen könnte.

Danke an alle die antworten, Linea

Das kenne ich gut geht mir auch so 59%
Ich kenne keine vergleichlichen Gefühle 19%
Jemandem den ich kenne geht es auch so 9%
Manchmal frag ich mich echt, was es nur für komische Ängste gibt 9%
Ich kann dich verstehen, da ich mir auch vor etwas Ekel 3%
Geld, Angst, Schlüssel, Schmuck, Hand, Ekel, Phobie, Zwang, eklig

hilfe! der zwang, sich haare ausreißen zu müssen

Hallo erstmal! :) Warscheinlich werden nur die wenigsten meine situation verstehen... Also, sicherlich kennt ihr ,,nägelkauen". Ich habe ungefähr mit 7 (ich weiß es nicht mehr so genau, aber es war so in dem alter) angefangen mir die fingernägel abzunagen. Sodass sie hald ganz kurz waren. Ich weiß nicht mehr so genau, warum ich damit überhaupt angefangen habe, wie ich darauf gekommen bin es zu tun, aber ich habe mir dabei erstmal nichts gedacht. So mit ca. 9 oder 10 ist mir erst aufgefallen, wie hässlich meine nägel eigentlich aussehen! Ich habe oft versucht, damit aufzuhören, jedoch vergeblich. Es war einfach wie eine Sucht, ein richtiger Zwang! Vor ca. 2,5 jahren habe ich zeit für zeit aufgehört mir die nägel abzunagen, den grund dafür weiß ich nicht mehr. Ich war darüber sehr glücklich, weil ich endlich schöne nägel hatte. Nun ja, keine Ahnung warum, aber ich brauchte unbedingt eine andere Beschäftigung.. und irgendwie bin ich darauf gekommen, mir die haare auszureißen😕.. ich dachte mir anfangs, dass es sicherlich keine Auswirkungen haben würde, da ich wirklich viele haare am kopf hatte. Ich riss mir am anfang nur wenig haare aus, aber von zeit zu zeit wurden es immer mehr, die ich mir ausgerissen habe.. ich wollte immer damit aufhören, aber es ging nicht mehr!! Es ist ein zwang, mit dem ich einfach nicht aufhören kann.. Ich reiße mir zum beispiel die haare aus beim fernsehen, wenn ich (zb. Vokabeln) lerne, wenn ich hausübung mache, oder einfach nur , wenn ich alleine in meinem Zimmer bin. Ich wollte im august richtig aufhören, da wurde es auch ein bisschen weniger. Ich riss mir ungefähr zwei Wochen lang gar keine haare aus, und im september viiiiel weniger als sonst. Mitte oktober wurde es jedoch wieder schlimmer..:( Ich muss aber schon sagen: im Vergleich zu vor einem Jahr reisse ich mir deutlich weniger haare aus! Wenn ich daran denke, dann setze ich mir eine haube auf, aber das geht hald auch nicht immer.. Ich reiße mir die haare auch nicht in der Öffentlichkeit aus, was ich gut finde. Ich möchte nicht zu einem Psychologen gehen, weil ich denke, dass ich auch alleine schaffen kann, mit dem haare-ausreißen aufzuhören, aber irgendwie denke ich dass es (wenn ich es schaffe) noch einige zeit dauern wird... Ich habe mich im internet auch über ,,trichotillomanie" informiert, es treffen aber nicht alle punkte auf mich zu, diese Krankheit zu haben. Es ist aber entspannend, wenn ich mir jedes einzelne haar ausreiße, ich möchte auch aufhören, doch mein Wille ist leider nicht immer so stark.. Ich finde, man muss sowas erlebt haben(!), um sagen zu können, dass man mich versteht! Wenn ich es nicht erlebt hätte, würde ich wahrscheinlich so in der art sagen: ,,ach, halb so schlimm, damit kann man ja ganz leicht aufhören" oder ,,wie krank ist das denn bitte?!" Es ist nicht so leicht wie es sich anhört!! Man sieht eh noch keine kahlen stellen, aber trotzdem!! Danke schonmal im vorraus für eure antworten! :)

Leben, Haare, Schönheit, Psychologie, Nägelkauen, Trichotillomanie, Zwang

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