Zukunftschancen – die besten Beiträge

Zukunftsangst & keine Motivation mehr: Studiengang wechseln oder durchziehen?

Hallo zusammen,

ich bin gerade im ersten Semester und studiere Wirtschaftsingenieurwesen. Eigentlich war es mein Wunschstudium, aber jetzt, wo ich mittendrin bin, merke ich, dass ich null Motivation habe. Ich habe bis jetzt keine einzige Klausur geschrieben und fast alles geschoben, weil ich einfach keine Kraft mehr habe, zu lernen. Ich habe mein ganzes Leben lang gelernt, aber jetzt fühlt es sich an, als wäre ich komplett leer.

Trotzdem gibt es etwas, das mich noch hält. Ich habe massive Zukunftsangst und weiß nicht, ob es die richtige Entscheidung wäre, den Studiengang zu wechseln oder sogar abzubrechen. Ich bin komplett ziellos – früher hatte ich immer ein klares Ziel vor Augen, aber jetzt weiß ich nicht mehr, wohin ich will.

Leider, leider ist mir Geld & Karrierechancen sehr wichtig, auch wenn ich mir wünschen würde, dass es nicht so ist. Ich will einfach eine sichere Zukunft haben und habe Angst, dass ich es bereue, wenn ich jetzt wechsle oder abbreche. Mein NC ist 3,0, also ist die Auswahl an Studiengängen begrenzt, und es gibt ja auch Situationen, in denen Unis einen nicht nochmal aufnehmen, wenn man einmal exmatrikuliert wurde.

Ich sitze seit Monaten nur zu Hause und denke nach (seit Dezember/Silvester) und komme einfach nicht weiter. Gibt es hier Leute, die in einer ähnlichen Situation waren? Habt ihr euren Studiengang gewechselt oder durchgezogen? Wie seid ihr mit dieser Unsicherheit umgegangen? Ich brauche keine Motivation, sondern eher Erfahrungsberichte und eine ehrliche Einschätzung, was ihr in meiner Lage tun würdet.

Danke schon mal für jede Antwort!

Studium, Zukunft, Geld, Angst, Ausbildung, Karriere, Motivation, Zukunftsangst, Zukunftschancen, karrierechancen, keine Motivation mehr, Klausurenphase

Zukunftsplanung trotz Unsicherheiten: Ausbildung, Studium und persönliche Ziele – Wie finde ich den richtigen Weg?

Hallo,

ich bin 19 Jahre alt und werde im August 20. Aktuell mache ich mein Fachabitur und würde danach gerne direkt eine Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beginnen. Ich habe mich beraten lassen und wurde darauf hingewiesen, dass dieser Beruf bei Männern besonders beliebt ist und es für Frauen schwieriger sein könnte, in die Branche einzusteigen. Dennoch denke ich, dass ich es schaffen könnte, da ich durchschnittlich gut in der Schule bin.

Mein größtes Problem sind jedoch meine Fehlstunden. Ich habe insgesamt 250 Fehlstunden, davon 144 unentschuldigt. Einige sind durch Verspätungen entstanden. Der Hauptgrund für meine Abwesenheit ist, dass ich in den letzten zwei Jahren dreimal umgezogen bin – teils in verschiedene Einrichtungen. Zweimal habe ich sogar meinen Wohnort verloren, was es für mich sehr schwer gemacht hat, mein Leben zu strukturieren. Dadurch habe ich mich oft orientierungslos gefühlt.

Nun überlege ich, die 12. Klasse zu wiederholen und einen Neuanfang zu wagen. Allerdings macht mir das Angst, da ich später gerne Maschinenbau studieren würde. Gleichzeitig denke ich darüber nach, wie sich meine Wohnsituation während dieser Zeit entwickelt, denn ich merke, dass ein unsicherer Wohnort das Leben sehr erschwert. Ich habe Angst, dass sich diese Probleme in der Zukunft wiederholen. Momentan lebe ich bei meiner Mutter, die psychisch krank ist, aber medikamentös behandelt wird.

Ein weiterer Aspekt, der mich beschäftigt, ist meine Zukunftsplanung: Ich möchte vor meinem 30. Lebensjahr Kinder haben. Das bedeutet, dass eine vierjährige Ausbildung, ein mögliches Studium im Ausland (wofür ich mein Vollabitur bräuchte) und ein anschließender Master mich zeitlich unter Druck setzen könnten. Ich habe grundsätzlich kein Problem mit einem langen Bildungsweg, aber diese Unsicherheiten machen mir Sorgen.

Gibt es Ratschläge, die mir helfen könnten, eine sinnvolle Entscheidung für meine Zukunft zu treffen?

Schule, Zukunft, Zukunftschancen

Wie hat sich euer Leben verändert als ihr euch einen Assistenzhund (oder normalem Hund) geholt habt?

Ich habe gerade ein riesen Problem ond komme einfach nicht weiter.

Vor über einem Jahr habe ich Diabetes bekommen und es hat mein Leben komplett ausrinander genommen. Ich habe keinerlei Symptome bei hohem oder tiefem Blutzucker, auch nicht bei Werten, die eigentlich bereits Gefährlich sind. Zusätzlich neige ich aber zu unterzuckerungen, was ein grosses Problem darstellt. Anfangs war ich noch selbstständig und habe versucht mein Leben ganz normal weiter zu leben, doch es kam immer wieder zu Situationen, wo ich mit extrem gefährlichen Werten alleine irgendwo war und überlegt habe, ob ich mir selbst einen Notarzt rufen soll, solange ich noch dazu in der Lage bin.

Mittlerweile traue ich mich deshalb kaum noch alleine aus dem Haus. Nachts kann ich erst nicht einschlafen und wache dann immer wieder auf, weil ich das Gefühl habe dass etwas mit meinem Blutzucker nicht stimmt, obwohl meistens alles in Ordnung ist. Tagsüber bin ich deshalb immer Müde, habe für nichts mehr energie und kann mich auf nichts mehr konzentrieren. Vor ein paar Monaten habe ich dann auch die Diagnose Depression bekommen.

Ich will einfach nur irgendwie mein Leben und meine Freiheit und Selbstständigkeit zurück und habe die Hoffnung, dass ein Assistenzhund mir dabei helfen könnte. Ich habe auch alles schon vorbereitet. Ich habe meine Familie bearbeitet, damit ich einen Hund holen darf. Ich habe in wenigen Monaten meinen Lehrabschluss und habe mich bereits für die Matura nach der Lehre (teilzeit) angemeldet, um genügend Zeit für die Ausbildung des Hundes zu haben. Und mich bei einer Ausbildungsstätte für Assistenzhunde beworben. Alles was noch fehlt ist eine Bescheinigung von meinem Arzt und dann könnte es losgehen. Jetzt wo es fast so weit ist plagen mich aber auf einmal zweifel. Das Problem ist dass diesen Freitag der endgültige Anmeldeschluss für die Matura ist und ich mich bis dann entscheiden haben muss ob ich es wirklich durchziehen will oder ob ich mich stattdessen für das vollzeit Pensum anmelde und die Hunde-Sache vorerst sein lasse.

Ich wollte eigentlich Medizin studieren, wird das überhaupt noch möglich sein? Was ist wenn der Hund schlussendlich mehr Aufwand als Hilfe bringt? Werde ich mit Hund noch einen Job finden? Werde ich noch all die Länder bereisen können, von denen ich schon so lange Träume? Werde ich noch einen Freund finden wenn ich mit Assistenzhund rumlaufe? Oder Freunde?

Wie hat sich euer Leben nach der Anschaffung eines Assistenzhundes oder Hundes verändert? Habt ihr es jemals bereut? Musstet ihr Träume dafür aufgeben?

Reise, Studium, Hund, Zukunft, Angst, Freunde, Beziehung, hundetrainer, Hundetraining, Berufsmatura, Diabetes, Diabetes Typ 1, Entscheidung, Matura, Medizinstudium, Zukunftsangst, Zukunftschancen, Assistenzhund

Meistgelesene Beiträge zum Thema Zukunftschancen