Zukunftsangst – die besten Beiträge

Streit mit Partner, wen könnt ihr eher verstehen?

Mein Freund sucht nun seit etwa 5 Monaten aktiv nach einem neuen Job. Er war bislang und ist auch immer noch bei seiner aktuellen Firma angestellt, aber sehr unglücklich da. Sein letzter Arbeitsmonat ist nun der März.

Nun hat er eine Jobzusage bekommen. Der Job interessiert ihn, das Gehalt ist sehr gut, es stellt sich leider nun heraus, dass er auch recht viel reisen muss. Er sagte direkt, er würde versuchen so wenig wie möglich zu reisen und so oft wie möglich daheim zu sein.

Nun haben wir seit 2 Wochen einen Welpen. Ich habe mir den Hund gewünscht, mein Freund war eher skeptisch, hat sich aber zum Schluss überzeugen lassen und sich von Anfang auch super gekümmert und mich toll unterstützt (auch wenn ich Freunde abends treffen wollte oder zum Sport, war er immer da für ihn).

Ich habe auch eine neue Rolle und viel Druck dadurch bei der Arbeit. Ich arbeite von zu Hause, sodass ich tagsüber gut aufpassen kann. Da der Kleine aber nicht allein bleiben kann, ist es toll, wenn mich mein Freund morgens oder abends entlastet.

Nun habe ich seine neue Rolle angesprochen und meinte, dass ich nicht mit dem Kleinen drei Tage allein sein kann und dass man sich dazu was überlegen muss. Ich sagte auch, dass ich das kritisch sehe, mit seiner neuen Rolle. Als er sagte, ob er die neue Rolle nicht antreten soll, sagte ich, dass es eine der Optionen eben sei. Dann haben wir uns gestritten. Er sagte er kann nicht alles auf einmal machen, Vermögen für uns aufbauen, einen erfüllenden Job haben, immer da sein, mich entlasten usw...Dann wurde der Streit heftig und er hat mir vorgeworfen egoistisch zu sein und nicht hinter ihm zu stehen. Ich hätte meine Angst anders kommunizieren können und nicht seine Karriere hinterfragen, die ja irgendwo ein Grundbedürfnis ist.

Wen versteht ihr mehr, ihn oder mich?

Ich verstehe ihn 83%
Verstehe euch beide 14%
Ich verstehe dich 3%
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Was tun bei Verlorenheit bezüglich meiner Zukunft?

Hallo, alle da Draußen! Vielleicht ist dies hier nicht der richtige Ort dafür, aber ich habe aktuell ein kleines Problem mit meiner Zukunft. Ich weiß, dass meine Wünsche wahrscheinlich nur Wunschvorstellungen bleiben werden, aber mit meinen 20 Jahren bin ich perspektivloser als man es sich vorstellen würde.

Aktuell bringe ich mein Fachabitur zu Ende, und theoretisch sollten mir die Türen offen stehen, wäre da nicht ein großes Problem; ich weiß immer noch nicht, was ich beruflich machen soll, und es stresst mich extrem. Ich weiß, dass es vielen Menschen so geht, aber das löst leider nicht das Problem, und ich habe absolut keine Zeit mehr. Leider bin ich in vielen Dingen schlecht. Und das sage ich nicht, weil ich mich damit in einem schlechten Licht stellen möchte, gar es als Entschuldigung benutze, um diesen Zustand zu beschreiben. Aber viele Dinge, die ich eventuell kann, braucht absolut keiner in der Arbeitswelt. Ich bin sehr schlecht in handwerklichen Tätigkeiten, und was das logische Denken anbelangt, stehe ich nicht ohne Grund gerade so, knapp 4 in Mathe.

Mir machen solche Tätigkeiten keinen Spaß, ebenso, wie es mir die Kräfte raubt, wenn ich die ganze Zeit mit Menschen aller Art interagieren muss. Im Büro möchte ich aber auch nicht sitzen. Für mich gab es immer nur Tiere, doch dort gibt es kaum Alternativen, und wenn, dann suchen die Stellenanzeigen Menschen, die bereits eine Ausbildung haben. (In meiner Nähe.) Ich habe mal sehr gerne gemalt, digital, nicht traditionell. Allerdings tue ich auch das leider nicht mehr, obwohl einige meiner Mitmenschen sagten, dass ich das wirklich gut könnte, und eventuell auch eine Chance hätte, damit Geld zu verdienen. Ich stehe leider vor einer undurchdringbaren Wand, die ich mir wahrscheinlich selber gestellt habe. Jegliche Berufsberater haben sich bemüht mir zu helfen, und auch die psychologische Berufsberatung tat sich schwer damit, mir zu helfen. Vermutlich, weil ich mir nicht helfen lasse, oder ich einfach keine Alternativen eingehe.

Ich verstehe, dass es einige Menschen gibt, die nun sagen würden, dass man manchmal einen Umweg gehen muss, um das zu erreichen, was man möchte, aber das ist häufig leichter gesagt, als getan. Ich würde ungern etwas tun, was ich nicht möchte, alleine aus dem Grund, weil diese These mir vollkommen in den Kopf geprügelt wurde. Damals mag es so gewesen sein, aber ich möchte mein Leben lang keinen Job haben wollen, der mir womöglich nicht liegt, oder der mir keine Freude bringt. Es ist logisch, dass nicht alles so verläuft, wie man sich das vorstellt, aber was das angeht, suche ich einfach nur nach einer Antwort.

Weiß irgendwer, was ich tun soll? Es tut mir Leid, dass ich eine solche Frage stelle, aber ich weiß wirklich nicht mehr weiter.... Es ist mir schon unangenehm genug, dass ich mit 20 Jahren nichts auf die Reihe bekomme, und mich von dieser Realität entfliehe.

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FOS Probezeit nicht bestanden-was nun?

Ich hoffe, dass sich jemand hier die Zeit nimmt, alles durchzulesen, da es wirklich wichtig für mich ist. Ich bin 16 Jahre alt (werde 17), wohne im Bundesland Berlin und weiß nicht weiter. Das erste Schulhalbjahr der FOS Probezeit ist fast um. Ich wollte vorraussichtlich mein 2 jähriges Fachabi erwerben. Da ich aber aufgrund psychischen Problemen und Ereignissen nicht regelmäßig da war, habe ich einen sehr hohen Fehlzeitenanteil und teilweise auch unentschuldigt. Beim Praktikum (Berufsteil des Fachabis) war ich auch nicht regelmäßig da. Meine Noten sind jedoch sehr gut, bloß meine Fehlzeiten stehen mir immens im Weg. Wenn ich die Probezeit nicht bestehe (was höchstwahrscheinlich der Fall ist), muss ich die Schule verlassen und dann kann ich keine andere Fachoberschule in Berlin besuchen und kann mir diesen Bildungsgang wegstreichen. Ich weiß nicht weiter. Ich möchte unbedingt studieren und dafür brauche ich einen guten Abschluss. Was kann ich machen? Ich hoffe die Lehrer nehmen etwas Rücksicht auf meinen mentalen Zustand, da meine schulischen Leistungen sehr gut sind. Die Zeugniskonferenz ist in ein paar Tagen.

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Was machen mit sehr gutem Mittelschulabschluss?

Hallo. Ich bin 14m und gehe in die 9. Klasse auf einer Mittelschule in Bayern. Ich mache nun dieses Jahr meinen Abschluss und es ist davon auszugehen, dass ich mindestens ein 1,5er Mittelschulabschluss schaffen werde.

Ich hatte letztes Jahr einen Schnitt von 1,2 dieses Jahr ist es aber etwas schwieriger. Das Problem:

Ich weiß nichts damit anzufangen. Mein Klassenlehrer hat mit mir gesprochen und gesagt, das ich extremes Potenzial habe. Wie ich mich ausdrücken könne, sei atemberaubend und er habe selten bessere Aufsätze gesehen als meine.

Er hat gesagt ich kann Abitur machen und er traut mir das absolut zu. Meine Eltern sind von dieser Idee total begeistert.

Aber ich nicht. Schon letztes Jahr wurde ich manchmal gefragt, was ich eigentlich noch auf der Mittelschule zu suchen habe.

Aber ich habe mir immer gesagt ich mache erstmal weiter und lasse die Dinge auf mich zu kommen. Aber jetzt bin ich eben schon im Abschlussjahr.

Aber das Problem ist, ich quäle mich da durch. Ich hasse die Schule. Ich hasse jede Sekunde und will nur das es vorbei ist. Der Notendruck kostet mich Nerven, schlaflose Nächte, Druck und Angst.

Ich stehe jeden morgen auf, ich lerne jeden Tag mindestens 4 Stunden für die Schule und mache mir so einen Druck. Aber ich weiß nicht wofür. Ich weiß einfach nicht, wieso ich mir das antue.

Die Einzige Motivation die ich habe ist, dass es irgendwann vorbei ist und ich kein Jahr wiedererholen muss um länger in der Schule sein zu müssen.

Die Schule ist das Schlimmste, was mir im Leben passiert ist. Ich habe nach der 9. Klasse meine sch... Schulpflicht abgesessen. Ich will eigentlich nicht noch länger dahin.

Ja ich kann Abitur machen und Studieren, aber ich möchte es nicht. Ich habe weder Lust mir die Schule noch 4 weitere Jahre anzutun, noch zu Studieren.

Ich bin ziel- und planlos. Ich kann mit handwerklichen Berufen nix anfangen.

Ich will aber auch nicht, dass meine Eltern enttäuscht von mir sind und jeder mich für blöd hält, weil ich mein ganzes schulisches Potenzial vergeude.

Ich habe keine Idee, welcher Beruf mir gefallen könnte, obwohl ich mich ewig informiert habe und auf mehreren Berufsmessen war. Mich belastet das Ganze sehr.

Die einzige Überlegung die ich habe, ist vielleicht ein Jahr einfach z. B. Work and Travel zu machen, nach der Mittelschule und mich selbst zu finden und besser kennenzulernen und um herauszufinden was ich wirklich will.

Das Problem ist, meine Eltern haben nicht besonders viel Geld und die würden von der Idee sicherlich nicht so viel halten. Sie wollen lieber, dass ich Abitur mache und dannach studiere und einen gutbezahlten Job zu bekommen, oder direkt nach dem Abitur eine Ausbildung mache um sie entweder auf kurz- oder langfristig finanziell unterstützen zu können.

Meine Eltern haben so unfassbar viel für mich getan und ein Jahr Pause hilft ihnen nicht weiter. Sie sind, gerade wenn sie älter werden auf mich angewiesen.

Eigentlich wollten sie, dass ich direkt eine Ausbildung mache, wenn mir aber zugetraut wird Studieren zu können, würden sie das sogar vorziehen, weil ich dann richtig gute Chancen auf einen sogar noch besseren Job bekomme.

Ich kann das Ganze schwer einschätzen. Bayern hat das schulisch höchste Niveau. Ich glaube über ein Studium nachzudenken wäre viel zu früh, da müsste ich erstmal mein Abitur machen. Und das bedeutet, dass ich das Abitur ja wieder ohne konkrete Pläne mache.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Könnt ihr das verstehen?

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Einseitiger Kinderwunsch?

Mein Freund und ich haben heute über Kinderwunsch gesprochen, und er sagt, er würde sich vielleicht in Zukunft ein Kind wünschen. Ich sage seit Jahren, dass ich keine Kinder möchte, da ich später Flugbegleiterin werden möchte und außerdem viel reisen will und da sind für mich einfach keine Kinder drinnen. Noch dazu könnte ich das einfach von meiner Mentalität her nicht. Klar, wir beide sind 18 und noch jung und daher ist es eigentlich zu früh schon darüber zu reden, aber wenn er sich sicher ist, dass er Kinder haben möchte und ich mir sicher bin, dass ich keins haben möchte, dann wird es doch in ein paar Jahren sowieso dazu hinauslaufen, dass wir die Beziehung beenden, da es dazu einfach weder Kompromiss noch Lösung gibt, dann passt es halt einfach nicht. Und ich möchte keine Jahre mit einer Person verbringen, wenn ich weiß, dass es irgendwann sowieso enden wird. Er meinte er kann sich erst in ferner Zukunft dazu entscheiden, also mehr als 2 Jahren, ob er 100% ein Kind möchte oder nicht, was auch sehr verständlich ist, weil wir beide eigentlich noch nicht im Alter sind das zu entscheiden aber ich bin mir einfach nicht sicher ob ich es riskieren soll, so viele Jahre zu "verschwenden" wenn es von Anfang an dann sowieso klar war, dass es nicht funktionieren wird so. Es kann ja sein, dass man in den 5-10 Jahren eine schöne Zeit zusammen hatte, aber bei der Trennung wird es dann umso mehr weh tun als wenn man sich dann schon früh getrennt hätte. Noch dazu hätte man in der Zeit vielleicht eine Person kennengelernt, die dieselben Ansichten hat. Ich finde das Thema einfach echt extrem hart und wollte deswegen mal nach Meinungen fragen, wie ihr dass den seht? Natürlich liebe ich meinen Freund, aber ich möchte einfach eine sichere Zukunft und nicht die ganze Zeit in dem Gedanken, dass es sowieso nicht funktionieren wird.

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Duales Studium abbrechen (Druck; Präsentationen etc.)?

Hallo ihr,

Ich habe vor einiger Zeit von meiner Wahl zwischen einem Ausbildungs- und einem Studienplatz berichtet. Ich habe mich nun für das duale Studium BWL entschieden und auch die ersten 3 Monate im Unternehmen hinter mich gebracht. Wie bereits erwähnt bin ich ein sehr ruhiger, schüchterner und introvertierter Mensch. Ich habe also einige Zeit gebraucht, mich dort einzugewöhnen, habe mich aber am Ende der Praxisphase doch ganz wohlgefühlt. 

Nun hat die Theoriephase begonnen und es geht mir leider gar nicht gut. Ich weiß, nach einer Woche kann ich das nicht sagen, aber wir sind 35 Leute in der Klasse und ich habe einfach das Gefühl, dass ich untergehe. Was mir gut gefällt sind die „Vorlesungen“ in denen ich für mich Notizen machen kann und die Themen finde ich auch einigermaßen interessant. Allerdings besteht weiterhin das riesige Problem, dass ich Panik vor Referaten habe (von diesen wurden bereits mehrere angekündigt für die nächsten Wochen). In der Schule ging es mir schon jedes Mal miserabel davor, dort waren wir aber nur 17 in der Klasse und ich habe es einigermaßen rumbekommen. Hier habe ich aber das Gefühl, ich KANN das einfach nicht. Obwohl ich mein Abitur mit 1,1 abgeschlossen habe, habe ich außerdem irgendwie das Gefühl, dass ich nicht zum Studieren geeignet bin. Diese eigenverantwortlichen Projektarbeiten in den Praxisphasen, die sowohl theoretische Recherche als auch ein echtes praktisches Problem beinhalten fühlen sich für mich einfach überfordernd an. Ich habe einfach das Gefühl, etwas „einfacheres“ würde mir im Moment reichen. Ich lerne gerne auf Klausuren etc. Für MICH allein und erledige auch meine Aufgaben zuverlässig. Aber die ständige Unsicherheit… Ich weiß, das wird sich jetzt für viele kindisch anhören, aber mir geht es ohnehin psychisch seit längerem nicht richtig gut und ich glaube ich kann noch mehr Druck gerade nicht brauchen. 

Meint ihr es wäre besser, zu einer Ausbildung (zur Industriekauffrau z.B.) zu wechseln oder wird es mir da genauso gehen? 

Studium, Ausbildung, Berufswahl, duales Studium, Schüchternheit, Zukunftsangst

Wie die Angst loswerden, für immer single zu bleiben?

Hallo, ich bin neu hier

ich habe wahnsinnige Angst für immer alleine zu bleiben.. ich bin jetzt 31 Jahre alt, bald 32 und schon mehrere Jahre Single. Alle meine Freundinnen sind mittlerweile glücklich vergeben, ich lerne nur Männer kennen, die es nicht ernst meinen. Zu Intimitäten kommt es gar nicht erst, weil sie mir klar machen, dass sie nur das eine wollen. Mir wird oft gesagt, dass ich hübsch, lieb, intelligent, usw. bin, aber Beziehungen führen immer die anderen :( ich habe Angst, dass mir die Zeit davonläuft…

Ich sehne mich nach einem Partner, aber ich habe wahnsinnig Angst später alleine zu bleiben.. die Vorstellung mit 90 alleine im Pflegeheim Weihnachten zu verbringen, macht mir Angst…

Mittlerweile tut es nur noch weh, wenn Freundinnen eine Beziehung eingehen, obwohl ich mich für sie freuen müsste.. ich will keine schlechte Freundin sein. Aber es tut so weh… meine beste Freundin war auch jahrelang Single und sagte, sie will keine und auch keine Kinder und jetzt ist sie frisch mit jemandem zusammen und denkt über Kinder nach..

Ich kriege oft Tipps, dass ich nicht suchen soll und mich selbst lieben muss dafür… alles gut gemeint, aber es hilft nichts.. und selbst wenn ich mich wirklich mag, kommen nur Männer, die mich nicht wollen.. und meine beste Freundin beispielsweise, hat selbst extreme Probleme mit sich selbst…

Ich weiß nicht, was ich tun soll… bleibe ich für immer alleine? Ich weiß: „blöde Frage“, aber ich hab Angst und das Gefühl die Welt dreht sich und ich werde zurückgelassen…

Danke an alle
Marlene

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Frauen sollten in der Bundeswehr nicht kämpfen?

Bin ich hier die einzige, die der Meinung ist, dass Frauen nicht in der Bundeswehr sein sollten und zum kämpfen trainiert werden sollten. (Mal abgesehen davon, sollten auch Männer nicht zum Kämpfen trainiert werden...)

Ich meine, dass Frauen eine andere Bestimmung haben, nämlich die, dass sie Kinder gebären können und ihren Körper dahingehend schonen sollten, um gesunde Kinder ins Leben zu führen. Sie sollten sich nicht solchen brachialen Dingen aussetzen wie gewaltsame Kämpfe, die evtl ihrer oder der Seele des Babys schaden könnten.

Ich meine das auch allumfassend, d.h. ich bin der Meinung, dass gewaltsame Auseinandersetzungen endlich ein für allemal beendet werden sollten, damit unsere Babys keinen Schaden an ihrer Seele nehmen, weil ich meine, dass jede Form von Gewalt - egal, ob man davon hört, liest oder Bilder im Fernsehen sieht - haben Auswirkungen auf unsere Seelen und auch auf die Seelen von Babys. Babys kommen bspw verängstigt zur Welt, weil die Mutter die ganze Zeit während der Schwangerschaft schon angespannt war.

Bei Frauen, die aktiv im Dienst der Bundeswehr dienen, ist eine derartige Anspannung normal. Werden diese Frauen Mutter, sind die Kinder viel ängstlicher als Kinder von Frauen, die nicht in der Bundeswehr dienen.

Es ist wie ein ewiger Kreislauf: Die ständig gewaltbereite Welt erzeugt, ängstliche Kinder, die wiederum nach Schutz rufen, weil die Gewaltbereitschaft in ihrer Welt sie ängstlich und übervorsichtig gemacht hat und sie nach präventiven Schutz riefen liess, sprich: sie wollen ein Militär, Leute die den Kopf für sie hinhalten und sich schlagen oder sogar töten lassen. Dabei können sie nicht vergessen, dass diese ganze Gewaltbereitschaft nicht unbedingt mit einer wehrhaften Armee eingedämmt werden kann. Es ist deren Angst vor Gewalt, die eingedämmt werden müsste.

Darum bin ich der Meinung, sollten wir alle Kräfte dafür aufbringen, dass es in Deutschland niemals zu einem Krieg kommt, und dass wir eines Tages den Kriegsdienst ganz abschaffen können.

Und vor allem sollten Frauen nicht zu Kämpferinnen trainiert werden, damit ihnen die Chance, gesunde Babys zur Welt zu bringen, nicht genommen wird.

Es wäre vorteilhaft für uns alle, denn nicht - ängstliche Kinder bedeutet gleichzeitig auch nicht - ängstliche Erwachsene, die in der Lage sind, Konflikte mit Worten beizulegen und nicht gleich die Fäuste schwingen zu lassen.

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