Zukunftsangst – die besten Beiträge

Schauspieler werden?

Hey,

ich bin 17 Jahre alt und habe schon immer den Traum Schauspielerin zu werden. Ich denke ich habe das Zeug dazu. Bis auf eine Hauptrolle vor Corona im Schultheater und einen Kursauftritt habe ich jedoch nicht wirklich Erfahrung. Ich bin mir sicher, dass es das ist was ich machen will und bin bereit dafür zu kämpfen, jedoch habe ich einige Probleme und sorgen, weshalb ich nicht weiß, ob es möglich ist.

In der Pandemie bin ich psychisch schwer erkrankt. Ich habe viel durchgemacht, weshalb ich ssv Narben an meinen Armen und Beinen habe. Meine Haut ist nicht total „entstellt“, jedoch werden diese Narben nie komplett verschwinden. Um euch davon ein Bild zu machen, werde ich ein Foto einblenden. Bitte lasst irgendwelche blöden Kommentare. Tw!

[Bild durch Support entfernt]

Das nächste Problem ist, dass ich in 2 Wochen eine Op an der Wirbelsäule habe, wodurch ich erstmal auch nicht wieder mit dem Schauspielern anfangen kann.

Wie ihr seht, bin und war ich durch meine körperliche und psychische Gesundheit lange ausgesetzt, wodurch ich Angst habe, dass mir durch die verlorene Zeit die Chance vergeht. Um so jünger, umso besser.
Jedoch würde ich alles dafür tun irgendwann einmal auf einer Primäre eines Filmes oder einer Serie zu sein, in der ich mitgespielt habe. Ich will eines Tages Menschen mit meiner Geschichte zu inspirieren!

Falls ihr bis hier hin gelesen habt, danke! Lasst mich eure Meinung gerne wissen:)

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Ich brauche dringend Hilfe (verlobter/muslimische Tradition)?

hallöchen zusammen,

Also erstmal eine kleine Vorwarnung, der Text könnte etwas länger werden.

Ich (Türkin) habe vor paar Wochen in der Türkei einen echt süßen Typen kennengelernt (Türke). Wir kamen ins Gespräch und verstanden uns echt gut. Dann hat er mir gesagt das er aus Hamburg kommt, was ca. 500km vol mir entfernt ist.
Gestern haben wir dann mal so über unsere Zukunftspläne gesprochen wie wir unsere Zukunft uns vorstellen. Für mich war nie eine Option weg aus NRW zu ziehen und da ich Einzelkind bin, möchte ich nicht sehr viel weiter als 100km von meinen Eltern sein.

Seine Frage war „würdest du zu mir ziehen nach Hamburg?“ und es war das erste mal das ich mich damit befasst habe so intensiv.
Meine Eltern haben nur noch mich. Wir haben keine Familie mehr in Deutschland und kaum in der Türkei. Außerdem haben wir hier Eigentumshäuser.
Ich arbeite hier, habe hier meine Eltern und meine Freunde.
Natürlich ist Hamburg schön und würde auch gerne dahin ziehen, aber ich kann meine Eltern nicht alleine lassen.

Wenn ich ihn irgendwann lieben sollte wenn es soweit ist, dann ist das natürlich wieder eine andere Sache. Aber ich kann dann später wenn ich Kinder habe, meine Kinder nicht einfach bei meinen Eltern abgeben. Es werden immer seine Eltern sein. Keine Ahnung was ich machen soll.

Wie denkt ihr darüber?

Männer, Familie, Angst, Hamburg, Fernbeziehung, Muslime, Türken, Verlobung, verwirrt, Zukunftspläne, Zukunftsangst

Streit mit meiner Mutter, verzweifelt, was tun?

Hallo,

Kurze Information, meine erste Frage "Schlechte Beziehung zu meiner Mutter" erklärt in meiner jetzigen Frage vielleicht vielleicht schonmal einiges.

Lange Geschichte: Bei mir sind alle Faden gerissen, was die "Streitereien" zwischen mir und meiner Mutter angeht. Sie will mich nicht mehr verstehen/hören und ist der Meinung, dass ich überhaupt nichts schlimmes habe. Angstzustände, die mich schon im Alltag verhindern, gute Laune und Motivation für den Tag zu haben, hindern mich dann auch noch, normal zu leben! Ich habe Panikattacken, die ich zuvor noch nie hatte, gesundheitliche Probleme (Herzrasen, Kurzatmigkeit, Schwindel) und rasende Gedanken über jegliche meiner Ängste. Heulausbrüche mitten im Tag habe ich auch noch dazu.

Ich habe so oft versucht, meiner Mutter dies in den letzten 2-3 Monaten zu erklären, aber die eigene Reaktion, die sie zeigt, ist Wut oder Verwirrtheit.

"Ich verstehe nicht, woher kommen deine Ängste? Du bildest es dir ein, hör auf. Bring mich nicht dazu, dir einen Therapeuten zu suchen."

Ich kann nicht mehr normal mit ihr reden, weil ihr dann vielleicht auch mal auffällt, dass ich blass aussehe, im falschen Ton mit ihr Rede etc.... Immer ist mit mir etwas falsch, aber wenn ich versuche zu erklären, wie es mir geht oder wie ich mich fühle, versteht sie es nicht und findet, alles sei doch super! Wie?!

Nächstes Schuljahr komme ich in die 11te Klasse. Ich will Abi machen, aber sie nimmt mir mein Mut weg und macht Scherze wie "Sicher? Du brauchst das doch nicht, arbeiten gehen kannst du ab jetzt doch auch? Mich würde es verrückt machen. Dich nicht? " (Klar, sie ist auch anders aufgezogen worden und Schule war bei ihr etwas anderes in ihrer Jugendzeit, aber was soll das???)

Hilfe, mir fällt so vieles ein und ich glaube, dass ich noch durchdrehen könnte. Liegt es an mir, oder liegt es an der Erziehung? Meine Mutter selbst? Und was kann ich jetzt machen, wenn sie nichts mehr verstehen will??? Ich habe Angst, dass ich psychisch fertig werde.

Ich danke im Voraus.

Mutter, Familie, Angst, Psychologie, Zukunftsangst

Ausbildung mit 24: Was wenn ich falsch entscheide?

Ich stehe seit einem Jahr vor der Entscheidung wie es Beruflich mir mir weitergehen soll.

Ich bin 24, habe 2014 meinen erweiterten Realschulabschluss gemacht, 2015 - 2018 war ich auf dem BG Pädagogik und Psychologie, musste aber aufgrund psychischer Probleme abbrechen.

Jetzt hatte ich zwischendrin 4 Jahre in denen ich als Erwerbsunfähig galt und mich sehr sozial Isoliert habe.

Letztes Jahr ging es mir psychisch ziemlich gut, und ich habe mich dazu entschlossen endlich mein eigenes Geld verdienen zu wollen und unabhängig zu werden, weil ich es satt habe von Sozialleistungen abhängig zu sein. Mein Problem ist dabei, dass ich alles überdenke. Sei es die Partnerschaft, die Wohnsituation, die Ausbildung, wie ich alles Finanziere, etc. - ich komme da zu keinem endgültigem Ergebnis und steh' mir selber im Weg.

Zur Auswahl stehen eine schulische Ausbildung zum Ergotherapeuten (3 Jahre, BaFöG) wonach dann auch noch 1 Jahr FoS möglich wäre oder eine Ausbildung zum Justizfachwirt inkl. Verbeamtung (2,5Jahre, Anwärterbezüge 1,2k im Monat).

Da ich bisher fast nur Erfahrung im sozialen Bereich habe steht für mich die Ergotherapie zur Auswahl, Manko ist aber weiterhin 3 Jahre Abhängigkeit von BaFöG und dann die Unsicherheit wo und wie ich einen Job finde.

Die andere Option wäre der Justizfachwirt inkl. Verbeamtung - Für diesen Berufsweg habe ich mich bisher sehr bemüht und möchte diese Chance nicht verlieren. Ich erhoffe mir die nötige Stabilität durch diese Ausbildung, Geld, Sicherheit durch Beamten-Status, einfach 'ausgesorgt' haben, weil ich eh zuviel über alles Nachdenke. Andererseits Angst vor Verpflichtung, Nicht-Erfüllen, Versetzung, Einschränkungen.

Bei beiden Berufen stresst es mich extrem mich dann mit den Konsequenzen auseinanderzusetzen: Versicherungen, Steuern, was auch immer, und die riesige Angst zu merken der Beruf war die falsche Wahl. Ich habe Angst mich aufzugeben.

Meine Partnerin sagte vor meinem 24. Geburtstag zu mir 'Du hast nichts und du kannst nichts' und seitdem bin ich psychisch wieder abgerutscht. Sie ist 19, hat jetzt Abitur und will studieren, bekäme BaFöG und würde nebenher arbeiten.

Idee war, dass wir zusammen in die Stadt ziehen wo sie Studiert (wo auch meine JFW Ausbildung stattfinden könnte), aber sie hatte immer wenig Zeit und ich habe mich nicht von ihr Ernst genommen gefühlt. Momentan fehlt auch stark der gegenseitige Respekt, es eskaliert immer wieder. Jetzt überlegt sie zu mir zu ziehen, da sorge ich mich aber um Finanzen und meine Psyche, da ich mich teilweise stark von ihr distanzieren möchte.

Hier hält mich Hauptsächlich die Bequemlichkeit, das 'nichts ändern müssen' obwohl ich das sollte denn meine Lebenssituation hat sich stark verändert - WG Auflösung, BF kaum noch Zeit, andere Prioritäten - ich merke regelrecht wie ich in einem Loch sitze und frage mich wie es bitte weitergehen soll und wie ich mich in meiner Situation entlasten kann.

Arbeit, Beruf, Umzug, Ausbildung, Beamte, Gesellschaft, Partnerschaft, Psyche, Zukunftsangst

Keine Ausbildungen zu bekommen?

Hey,

ich bin aktuell 15, werde nächsten Monat 16, lebe Nähe Hamburg und habe 2021 meinen Realschulabschluss mit 1,9 bestanden. Wollte dann nochmal aufs Gymnasium gehen und das Abi machen, hab dann aber schnell gemerkt, dass ich nicht fürs Abi gemacht bin und ich lieber eine Ausbildung mache. Bin dann im Januar dieses Jahres dummerweise ziemlich spontan von der Schule gegangen, ohne mir im Vorfeld einen Ausbildungsplatz gesucht zu haben. Ich bewerbe mich seitdem wirklich ununterbrochen und bin permanent dran, eine Ausbildung im Bereich Versicherungen und Finanzen zu finden, bekomme immer wieder aber nur Absagen mir der Begründung, die Versicherungen hätten keine Ausbildungsplätze mehr, sie hätten jemand qualifizierteren gefunden und Sonstiges…

Ich habe jetzt unglaubliche Angst, wie ich denn in einem Bewerbungsschreiben bitteschön erklären soll, dass ich meinen Abschluss 2021 gemacht habe, und für August 2023 einen Ausbildungsplatz suche…

Die denken sich doch dann direkt, was ich für ne faule Sau sein muss, dass ich zwei Jahre nichts gefunden habe – und das, obwohl ich mich wirklich, wirklich sehr bemühe, jeden Tag schaue, was es Neues gibt und mich direkt bewerbe und jetzt bin ich wirklich verzweifelt…

Ich hoffe, dass mir hier irgendjemand sagen kann, dass es ihm genauso geht/ging, er aber eine Möglichkeit gefunden hat, etwas Produktives mit sich anzufangen und im letzten Moment so eine Ausbildung bekommen hat…

Bitte, kann mir irgendjemand einen Tipp geben, weiterhelfen oder Sonstiges?

Danke im Voraus.

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