Ungerechtigkeit – die besten Beiträge

Neue Katze - Partner droht mit Trennung?

Meine Lieben!

Wie ihr aus meiner ersten Frage entnehmen könnt, ist nach langem Kampf gegen den Krebs mein Seelenkater vor einiger Zeit gestorben. Bzw. hatte ich die schwere Aufgabe, ihn zu erlösen.

Frankie war seit 12 Jahren an meiner Seite und war in guten und schlechten Zeiten da für mich. Er war wie ein Kind. Er schlief jeden Tag in meinen Armen und war immer da. Es gab keinen Moment wo er nicht meine Nähe suchte.

Jetzt ist natürlich alles anders. Die Wohnung ist leer, ich fühle mich so einsam und mir fehlt mein Kater so unendlich.

Ich bin noch immer tottraurig und diese Einsamkeit, bringt mich um den Verstand.

Da ich eine große Wohnung mit Garten und gesicherten Balkon habe, die Zeit und das Geld und weiß, dass Frankie wollen würde das sein Körbchen einer Fellnase gegeben wird, die es auch nicht leicht hat war ich bei einer Dame, die Straßenkatzen aufpäppelt und vermittelt.

Ich habe mich sofort in eine Katze dort verliebt und er hat mich so an meinen Frankie erinnert. Lag auf mir uns schmuste wie wild.

Ich hatte das Gefühl, mein Frankie ist gerade hier.

Mein Partner hat einen Hund. Einen kleinen Mischling mit 6 Jahren, der mindestens auch noch 10 Jahre lebt.

Ich habe strahlend erzählt von meiner Begegnung mit diesem kleinen Kater und die Antwort nachdem ich fragte, was er davon halten würde, wenn ich wieder eine Katze nehme.

Er würde sich wahrscheinlich trennen. Denn er will unbeschwert reisen können und er braucht keine Klette die wieder 15 Jahre da ist.

Ich bin wirklich geschockt und traurig über so eine Aussage. Und das obwohl er weiß, dass ich mich so sehr nach dieser Liebe sehne und nach dieser Verbindung die man mit Tieren eingeht. Er weiß auch wie oft ich weine und meinen Frankie betrauer...

Was soll ich tun?

Ich bin verzweifelt, da ein Hund ja genauso ein Hinderniss darstellt und wir auch jetzt nicht unbeschwert reisen können, da er ja einen Hund hat.

Bitte um Hilfe:-(

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Ist es unfair, dass manche hart arbeiten und andere nicht oder kaum arbeiten und als Belohnung alles gezahlt kriegen?

Hallo zusammen,

ich arbeite Vollzeit und bin jeden Tag ca. 12 Stunden außer Haus wegen der Arbeit. Am Wochenende steht der Haushalt, Administratives und Reparaturen an und das war es. Urlaub hat man 6 Wochen im Jahr, was im Vergleich zu anderen Ländern Luxus ist, aber mir kommt es trotzdem nicht viel vor, da mindestens die Hälfte auch dafür drauf geht, dass man Dinge erledigen muss. Wahre Freizeit ist da selten. Maximal 2-3 Wochen im Jahr wo man richtig Urlaub hat.

Eine Bekannte von mir hingegen hat einen 4-jährigen Sohn und muss nur EINEN HALBEN Tag pro Woche arbeiten. Sie bekommt eine Wohnung vom Jobcenter bezahlt von der ich nur träumen kann, außerdem den Großteil des Lebensunterhalts. Ausserdem den Kindergarten wo der Kleine JEDEN Tag bis 14.30 untergebracht ist. Sie hat ihn dann noch bis ca. 19 Uhr bis er ins Bett geht. Ach ja bei Rechtsstreitigkeiten bekommt sie einen Anwalt gestellt und eine Erstausstattung hat sie auch bekommen. Alles auf Steuerzahlerkosten. Versteht mich nicht falsch, ich weiss, dass kleine Kinder SEHR anstrengend sind und das Kind bestimmt auch nicht immer problemlos durchschläft und einschläft, aber ich finde es trotzdem unfair, dass man sich mit Kind auf Steuerzahlerkosten eine schöne Zeit machen kann, während das Kind im Kindergarten betreut wird (auch auf Steuerzahlerkosten). Warum muss man dann nicht wenigstens arbeiten so lange das Kind im Kindergarten betreut wird, also jeden Tag. Ich komme mir echt verarscht vor. Ich hocke jeden Tag im Büro bei dem schönsten Wetter und sie hat Vormittags fast immer frei und hockt Mittags im Freibad.

Was meint ihr?

Beste Grüße

Loredana

Jobcenter, Ungerechtigkeit

Ist die Welt gerecht angelegt?

Ich schrieb mal vor langer Zeit:

Gerechtigkeit ist im Bauplan des Lebens nicht vorgesehen!

Das beliebte Thema "Wer ist WIRKLICH schuld, weshalb und wieso" ist - wie viele andere auch - ein Beleg dafür, dass es letztendlich keine reelle Möglichkeit gibt, Gerechtigkeit walten zu lassen.

Eine - von uns heute so, morgen so - definierte Gerechtigkeit "herzustellen". Alle ethischen, moralischen Forderungen sind zwar notwendig - doch wir haben es in der Realität mit vielen Ungleichgewichten, ja Ungerechtigkeiten zu tun. Die Welt ist so angelegt, konstruiert.

Ist es nicht so: Die Welt leidet seit Bestehen schon an einer struturellen Ungerechtigkeit

Wie bei einem Kartenspiel hat eben jeder andere und NICHT die gleichen Karten auf der Hand.

ES gibt in dieser unserer (evoltiven oder göttichen, das ist eben egal) keine GERECHTIGKEIT. Sie ist systemimmanent ausgeschlossen. Es gilt "leider" (wertend aus unserer kulturellen Sicht), denn so ist die Natur angelegt: das "Recht des Stärkeren" - oder: "Fressen und gefressen werden."

WER meint, der Mensch sei - anders als etwa ein Tier - objektiv moralisch zur Rechenschaft zu ziehen hat unrecht: Niemand kann aus wirklich freien Stücken s e i n e Karten - und zu diesen gehört eben auch die "Karte" des "richtigen" Verhaltens - s e l b s t bestimmen. Jeder hat seine Krank- und Gesundheiten, sein Vermögen oder Unvermögen, seine Intelligenz oder Dummheit etc etc... alles ist "ungerecht" verteilt.

Damit kein Missverständnis aufkommt:

Entsprechend unserer Kultur (Moral, Zusammenleben, Gesellschaftvertrag etc...) müssen wir Kriminelle wegsperren, aburteilen, un so unser System zu schützen. 

Aber eine metaphysische (göttliche) Verurteilung von Menschen ist NICHT möglich. 

 

Jeder frage sich selbst:

 

Wieso bin ich so wie ich bin?

Wieso war Hitler anders als ich?

Und wieso ist DER heute der Mörder von Kindern? Und nicht ich?

WAS habe ICH dazu getan, dass ich so ein "toller Hecht" bin?

Und der andere ein dummes, krankes und armes Schwein?

 

Nochmal zu "Freiheit" in Bezug auf die Verantwortung und die Natur:  

 

NIEMAND ist freiwillig in die Welt geworfen worden!

 

Auch nicht ein Massenmörder, ein Diktator a la Hitler oder auch kein guter Mensch!

 

Egal wie sich eine Person darstellt, ob schlecht oder gut, ob gerecht oder ungerecht - egal wie. >>> Keine Person ist freiwillig auf die Erde gekommen.

 

By the way: Die wenigsten noch nicht mal bewusst/absichtlich gezeugt! Also selbst hier hat die Freihit ("zweiten Grades") ihre Beschränkung!

 

Auch belgischer Kindermördersetzte sich selbst in die Welt und schon gar nicht mit der Absicht/Veranlagung dafür kleine Kinder zu misshandeln und zu quälen und zu ermorden. Er kann nichts für seine genetische Ausstattung, seine Gesundheit und seine Sozialisation via Eltern/Schule/Mitmenschen…er hat seine Werte und sein Wertesystem bei Geburt nicht selbst oder gar freiwillig mitgebracht. 

 

Er ist also nie und für irgend etwas (moralisch, göttlich, metaphysisch) letztlich schuldig zu sprechen. Niemand ist frei.

Welt, Ungerechtigkeit, Philosophie und Gesellschaft

Wie einen Menschen mit narzisstischen Verhalten überzeugen, dass er narzisstisches Verhalten an den Tag legt? Und wie mit der Situation umgehen?

Ich denke das wichtigste ist, das Verhalten der Person vor Augen zu führen und zu Argumentieren. Wenn man denn dazu kommt. 😅

Die Person um die es geht, redet sich aber alles zurecht, wie es ihr in den Kragen passt. Schießt auf Kritik nur mit Anschuldigungen zurück und argumentiert mit Dingen, die kein Argument sind, beharrt aber auf diese.

Er stellt immer wieder Anforderungen und Regeln auf, welche er selbst nicht befolgt. Hab ihm dieses, mehrmals vor Augen geführt, aber ohne Erfolg.

So bittet er in einer Diskussion beispielsweise darum, ihn ausreden zu lassen. Wenn das Gegenüber an der Reihe zu reden ist, fällt er ins Wort, wird immer lauter oder knallt einem einfach die Tür vor der Nase zu. Immer wieder läuft es darauf hinaus, dass er seinen scheiß ablädt, die andere Person aber gar nicht die Chance bekommt, sich überhaupt zu äußern. So hat er mich auch bei der letzten Diskussion nicht zu Wort kommen lassen, hat einfach deutlich lauter gesprochen, statt mir zuzuhören und mich ausreden zu lassen. Ich hab die Situation demnach einfach verlassen, denn ich führe keine einseitige Unterhaltung voller Vorwürfe, zu der man nichts sagen darf.

Er versucht das Gegenüber, immer wieder ins lächerliche zu ziehen und herunter zu machen. Fehler seinerseits existieren nicht. Auch versucht er sein Gegenüber immer wieder mit seinen Verhaltensweisen zu strafen.

Er hat oft geäußert, dass er nicht gut und gerne über Dinge redet und das ganze lieber schriftlich austrägt. Kriegt er von mir schriftlich Kritik, unterstellt er mir Kindergartenverhalten und sagt ich solle gefälligst mit ihm reden. Gestern habe ich ihn auf eine Sache angesprochen und die Reaktion war, dass er seine Zimmertür zuknallt. Gespräch beendet. Also schrieb ich ihm mein Anliegen. Er stürmte raus und meinte, ich könne mit ihm auch reden! Verwies im demnach, auf die vorgefallen Situation hin. Laut ihm, hätte ich ihm hinterher laufen müssen, klopfen müssen und darum bitte müssen, dass er mit mir ein Gespräch eingeht. Also ja ich weiß nicht was ich dazu noch sagen soll.

Dieser Mensch ist voller Widersprüche und will wie der King behandelt werden.

Ich hab teilweise auch schon versucht, gleiches verhalten wie seines an den Tag zu legen, um zu demonstrieren, wie beschissen das miteinander so ist.

Wenn ich könnte, würde ich ihn natürlich aus meinem Leben ausschließen. Aber wir wohnen zusammen und der Wohnungsmarkt ist beschissen. Demnach muss ich solange mit diesem freundlichen Kerlchen zurecht kommen.

Freue mich über Tipps.

Verhalten, Diskussion, Psychologie, gestört, Narzissmus, Umgang, Ungerechtigkeit, Verhaltensweisen

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