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Wäre das “theoretisch” möglich?

Hallo,

vorab möchte ich sagen, dass diese Frage nahezu nur aus Astronomie und Physik besteht.

Trotzdem würde ich mich freuen, dass jeder, der auf diese Frage geklickt hat, sich mal kurz die Zeit nimmt, diese Frage durchzulesen und darüber kurz nachdenkt.

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Der Gedanke zu meiner Theorie kam mir, als ich gelesen habe, dass Astronomen davon ausgehen, dass es neben unserem Universum noch weitere Universen geben soll.(=Multiversen)

Jetzt aber zu meiner Theorie:

Wie sicherlich für jeden von uns bekannt ist, besteht jeder Stoff aus Atomen. Atome haben einen bestimmten Aufbau (Elektronen in der Hülle und die Protonen / Neutronen im Kern)

Nehmen wir an, dass jedes Elektron, Proton und Neutron ein eigenes Universum ist. Und das ganze Atom (Kern + Hülle) dann das Produkt, also das Multiversum wäre.

Das jetzt erstmal zur Einführung.

Nun stellen wir uns vor, dass unser Universum auch ein Teil eines Atoms in einer anderen “Welt” wäre. Also dann “über” uns. Und das alles würde unendlich oft so weitergehen.

Jetzt meine Fragen:

  1. Wäre das “theoretisch” möglich? (Also ganz vorsichtig gesagt, “theoretisch”)
  2. Was würde euch durch den Kopf gehen, würde sich herausstellen, dass das möglich sein könnte?

Danke fürs Lesen!

“(Meine Gedanken zu diesem Thema sind zu ausführlich, deswegen habe ich versucht dass möglichst kurz zu fassen was nicht gerade einfach war und viel Zeit in Anspruch genommen hat! Deswegen danke ich jeden der diese Frage gelesen hat und vielleicht sogar eine Antwort da lässt! Falls sich doch jemand mehr für diese Frage interessieren sollte und irgendwie eine Frage hat, kann er diese gerne stellen! Ich habe versucht mich möglichst an alle physikalischen und astronomischen Gesetze zu halten und nicht zu sehr davon wegzugleiten.)”

Universum, Astronomie, Astrophysik, Atom, Neutronen, Physik, Protonen, Theorie, Unendlichkeit, Elektronen, Multiversum

Eine Unendlich kann doch nicht größer sein als die andere, weil unendlich immer unendlich ist, oder?

David Hilbert hat ja mal so ein Gedankenexperiment gemacht:
Stellt euch vor, es gibt ein Hotel mit einer unendlichen Zahl an Räumen und unten steht ein Nachtwächter (des Hotels). Eines nachts sind alle Räume des Hotels besetzt, mit einer unendlichen Zahl an Gästen. Dann kommt ein neuer Gast. Der Nachtwächter beschließt, den Gast in Raum eins zu Raum zwei, Raum zwei zu Raum drei zu verschieben und immer so weiter, also Raum n zu Raum n+1. Jetzt hat er genau einen leeren Raum für den neuen Gast.
Das ganze könnte er jetzt für jede endliche Zahl an neuen Gästen tun, aber was, wenn ein unendlicher Reisebus eintrifft? Der Nachtwächter beschließt, jeden Gast von Raum n zu Raum 2n zu verschieben, denn jetzt sind alle ungeraden Räume frei, also unendlich viele.
In seinem Paradoxon erwähnt Hilbert aber auch verschiedene Wege, auf die man Gäste aus unendlich vielen unendlichem Reisebussen unterbringen kann, zum Beispiel indem man jedem Gast den Raum der Nächten Primzahl hoch seiner Sitzplatznummer im Bus gibt, nachdem er jeden bestehenden Gast in Raum 2n geschickt hat. Sagen wir, die Busplatznummer ist i. Jetzt bekommen die Gäste aus dem ersten Bus Raum 3^i, aus dem zweiten Bus 5^i und immer so weiter. Jetzt aber meine Frage:
Wäre das nötig? Bei dem Problem mit dem einen unendlichen Reisebus war das doch auch nicht nötig, und unendlich ist ja immer gleich unendlich?

Mathematik, Hotel, unendlich, Unendlichkeit, paradox, Paradoxon

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