Umgangsrecht – die besten Beiträge

Kindsvater macht mir das Leben schwer. Verlangt ständig sonder Besuchstage, obwohl alles geregelt wurde. Wie kann ich dem Ganzen Einhalt gebieten?

Habe mit meinem ehemaligen Partner eine 3 jährige Tochter. Wir waren nicht verheiratet und haben das geteilte sorgerecht.

Die Trennung erfolgte letztes jahr mit einer absoluten Katastrophe...Er stalkte mich und benutzte die Wochenenden an denen die kleine dort war um mich an die 100 mal an zu rufen und sogar im (hörbaren) Beisein der Tochter um mich aufs übelste zu beschimpfen und zu bedrohen. Es folgte per Amtsgericht eine Verfügung gegen ihn für 3 Monate und meine Anwältin bestimmte auf Grund des bedrohlichen Verhaltens seiner Seits den Umgang auf aller 2 wochen. Er konnte Veto einlegen und tat es nicht...

Das ist ein jahr her und das stalken hörte auf...Ich wollte für meine Tochter ein entspanntes Umfeld schaffen und lockerte den Umgang etwas. Also statt Freitag bis Sonntag, in Ausnahme Fällen Donnerstag bis Sonntag.

Fakt ist, ich habe mir damit ein Ei gelegt. Jeden Montag werde ich mit SMS belästigt. Er erfindet Geschichten um mich an das Handy zu bekommen. Ich könnte so viele Punkte aufzählen wo er mich attackiert, versucht zu erpressen und droht sogar meinem verlobten (mein verlobter bat ihn sachlich die SMS Belästigung zu unterlassen. Darauf kamen Beschimpfungen und der Satz "du lernst mich richtig kennen").

Letzte Woche gab ich ihn die Gelegenheit sie Mittwoch abend (an ihrem Geburtstag) zu holen und 2 tage mit ihr in der neuen kita die Eingewöhnung zu machen. Damit er sieht wie es ihr dort ergeht....Er gab sie Sonntag ab.bombardierte mich wieder Montag mit lügen per SMS. Um ein Gespräch zu erzwingen.

Und jetzt möchte er sie diese Woche in der schließzeit wieder gleich das Kind Mittwoch holen. Als ich meinte das ich das nicht möchte und ein 3 jähriges Kind keine Puppe ist und höflich die frage verneinte. Wurde mir sofort eröffnet von seiner Mutter das ein Anwalt bereits konsultiert wurde.

Ich würde nie den Kontakt unterbinden oder sogar verringern....Mein Ziel ist eine konstante im Umgang ohne beschimpft oder belogen zu werden. Alle Fortschritte werden mit SMS lügen und Beschimpfungen zunichte gemacht. Ich mache ständig Zugeständnisse um Spannungen zu lösen....Nichts hilft.

Er versucht sogar mir beim Arzt hinterher zu telefonieren wenn ich beim Arzt mit dem Kind war (sie hatte schnupfen und ich wollte für fragen ob der häufige schnupfen normal sei)....

Kann ich den Umgang gerichtlich regeln lassen? Wie kann ich endlich Ruhe in die sache bekommen? Hat jemand Erfahrung?

Ich will kein Streit mehr aber er ist wie ein Kleinkind wenn er ohne nach zu denken etwas fordert und ich es verneine (wollte sie in ihrer Eingewöhnung 1 Woche heraus nehmen weil er Urlaub hat).

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Vater

Das Jugendamt hat meine Kinder in die Obhut genommen, dürfen Sie mir den Umgang verweigern?

Meine Freundin und Mama meiner 3 Töchter wurde vor 5 Monaten per Gerichtsbeschluss in einer Mutter-Kind-Einrichtung eingewiesen. Der Kontakt zu den Kindern und meiner Frau wurde seit Anfang des Jahres öftermal gestört kam aber in letzter Zeit min. 2 am Wochenende zustande.

Heute der Anruf meiner Freudin, sie nehmen uns die Kinder weg. +

Bin dann sofort zu denen ins Heim gefahren (60km) da standen Sie schon Jugendamt , die großen Kinder 2,5&1,5 liefen sofort zu mir und klammerten sich in meinem Armen.. Nach Anfrage was diese Ganze Sache hier soll, hieß es die Maßnahme sei hiermit beendet und die Kinder kommen ikurzfristig in eine Pflegefamile ohne Erklärung oder Sonstiges. Dann musste ich meine Babys der Frau vom JA hergeben..Mit Polizeischutz abtrtansportiert.. unfassbar das mir meine Kinder einfach so weggenommen werden können, alleine nur weil ich keine Sorgerecht habe? Diese aber mit der Mama beantragen wollte und der Termin ein Tag vorher vom Jugendamt durch entziehung der persönlichen Sorge unterbunden wurde.. (pychische vernachlässigung wurde uns bzw meiner frau zur last gelegt. akute kindeswohlgefährdung )

Jugendhilfe sieht also so aus das man die kinder aus der familllie reisst mit der mutter in ein Heim steckt um dann die Kinder ganz aus der Familie zu entziehen (obwohl es ja sowieso schon alleinerziehend heisst laut heim) ?

Alles was ich mir wünsche das meine Kinder nicht so sehr weinen und im herzen schmerzen erleiden müssen... * i love you my babies...

Kinder, Mutter, Umgangsrecht, Vater, Inobhutnahme, Jugendamt

Meine Tochter will keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater

Meine Tochter ist 12 Jahre alt. Hat keinen geregelten Umgang mit ihrem vater. Nur hin und wieder mal. Sie hat nie wirklich ein gutes Verhältnis zum Vater gehabt und ist immer ungern hin gegangen. Er ist mittlerweile wieder verheiratet und hat auch einen kleinen sohn. Es gab auch eine Zeit in der mein mann und ich uns gut mit ihm und seiner Frau verstanden haben. Schon eine richtige freundschaft. Und wohnen (leider) unmittelbar in der nachbarschaft. Aber auch in dieser Zeit ist meine Tochter ungern mitgegangen. Sie selber traut sich nicht ihm das mitzuteilen oder ihm irgendwas zu sagen. Ihre Begründung dazu ist, dass sie ihn nichtsahnend kann, wenn er am Boden zerstört ist. Ihre Gründe warum sie nicht mehr hin will, sind mehrere. Jetzt hab ich ihm das alles mitgeteilt und jetzt bekomme ich vorwürfe, dass sie ja angst vor mir und meinem Mann hat, ihm sowie zu sagen. Und dass die Entscheidung nicht 100% von ihr kommen würde. Jetzt ist meine Frage, ob ich sie leider Gottes zwingen muss zu ihm zu gehen oder nicht. Ich mein er hat sich auch kaum bei ihr gemeldet um sie mal zu sehen. Ich kann meine Tochter einfacher gut verstehen. Ich habdasselbe als Kind durch. Mit nur einem unterschied: ich War älter. Ich weiß jetzt nicht wie ich mich richtig verhalten soll. Bitte helft mir. Und Jugendamt hab ich kein vertrauen. Mit denen hab ich nur Ärger wegen meiner kleinen tochter.

Gruß janine

Umgangsrecht, Entwicklung

Psychisch kranker Vater und unbetreuter Kontakt. Wie kann ich mich und mein Kind noch schützen und stärken? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Hallo.

Nach viel hin und her, Gerichtsterminen, Jugendamtterminen, Gutachten und arztberichten wird wahrscheinlich bald unbetreuter Kontakt zum psychisch kranken Vater eingeleitet.

Es gibt beim Vater eine einschlägige Vergangenheit von Gewalt, psychotischen Episoden, schwerer Depression, Dorgen- und Tablettenmissbrauch. Sein Verhalten hat bereits früher einmal zur Verhaltensauffälligkeit beim Kind geführt, worauf gemeinsam mit dem Jugendamt beschlossen wurde, den unbetreuten Kontakt ein zu stellen. Darauf hin verschwand der Vater ein paar Jahre.

Nun ist er wieder aufgetaucht und möchte wie ein gesunder Elternteil behandelt werden. Er ist völlig überzeugt, dass es für das Kind das höchste Gut sein würde, auch über Nacht in seiner 20qm Wohnung zu bleiben.

Nun sehe ich mich vor das Problem gestellt, mein Kind darauf vor zu bereiten, was kommen könnte. Wir haben uns bereits entschlossen, dem Kind ein Telefon mit zu geben. Nach entsprechender kindgerechter Lektüre suchen wir bereits. Die Kinderpsychologin hilft uns auch. Nun weiß ich aus Erfahrung, dass es unglaublich schwierig ist Absprachen mit dem kranken Vater zu treffen, er nimmt die Realität anders war. Das Jugendamt war seit begin des Prozess eine gressliche enttäuschung. Uns wurde vor ein paar Monaten mitgeteilt, man bräuchte nun keine Gespräche mehr, ich solle dem Vater einfach vertrauen und man solle keine Anschuldigungen mehr aussprechen...

Ich könnte nun also Rat gebrauchen, worauf ich bei den künftigen Übergaben achten sollte. Die Anwältin und andere Beteiligten sagen, ich solle das Kind nicht mitgeben, wenn etwas nicht stimmt... Aber woran soll ich Leie das erkennen? Und wie soll ich mich verhalten, wenn der Vater wieder in schlechten Phasen steckt? Ich habe nicht das Gefühl mich ans Jugendamt wenden zu können... ich werde ignoriert und ausgelacht... sowas habe ich noch nicht erlebt... Einen Kinderschutzbund gibt es hier erst seit gaaanz kurzem und die haben niemanden der sich mit sowas auskennt... Die Caritas sagte mir, es sei ein Kommunikationsproblem an dem ich auch Schuld sei. Ich bezweifle das ich an des Vaters Dysthimia und schweren Depression schuld bin.

Also, wie kann ich mich und mein Kind und unsere Familie noch schützen und stärken? Hat jemand änliche Erfahrungen gemacht?

Danke

Kinder, Umgangsrecht, Familie, Eltern, Familiengericht, Jugendamt, Jugendschutz, Kinderschutz, Kindeswohl, psychische Erkrankung, Umgang

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