Trauer – die besten Beiträge

Also ich bemerke jetzt schon, dass Ältere teilweise unter Druck gesetzt werden, weil man bei einer klassischen Beerdigung den Kindern ja so viel Arbeit aufheizen würde.

Ein Verwandter möchte sich nicht verbrennen lassen und wird dafür stark kritisiert, weil die Kinder dann ein größeres Grab bezahlen müssen.

Wie ich unsere Gesellschaft kenne, wird man in Zukunft wahrscheinlich nur noch dann in einem Sarg beerdigt, wenn man selbst finanziell vorgesorgt hat. So eine Art Riester-Bestattung.

Das Familiengrab ist abgelaufen. Bestattet sind darin die Großeltern, ein Onkel und die Mutter. Die Mutter war die letzte Bestattung. Die Graburkunde dürfte der inzwischen auch verstorbene Vater bekommen haben, zu dem ich aber keinen Kontakt habe und der auch nicht in diesem Grab bestattet ist, sondern am Wohnort meiner Schwester, die evtl auch das Erbe erhalten hat. Das weiß ich aber nicht.

Wir sind insgesamt 4 Geschwister. Der älteste Bruder hat schon gesagt, dass er das Grab nicht will und kann sich nicht darum kümmern (Parkinson), seine Frau macht es nicht, weil sie die Personen im Grab nicht kennt. Die beiden andern Geschwister wohnen weiter weg und ich bin auch nicht um die Ecke.

Die Gemeinde wo sich das Grab befindet, hat mich nun angeschrieben ob ich das Grab auflösen will oder verlängern möchte.

ich möchte das Grab nicht.

im Besitz der Graburkunde bin ich nicht und kann nur vermuten, dass diese bei dem inzwischen verstorbenen Vater war. Dann hätte die Schwester sie.

wie kann ich am besten hier vorgehen?
muss ich für die Kosten der Grabauflösung tatsächlich aufkommen?

danke für eure Antworten

Meine große Schwester ist seit gestern Abend total traurig ich weiß nicht warum. Sie hat tränen in Gesicht versucht es aber zu verbergen ich höre sie in ihren Zimmer auch leise weinen. Wie kann ich sie aufmuntern oder soll ich sie in ruhe lassen?

Also morgen?

Hey, meine Eltern haben sich vor ca einem Jahr scheiden lassen und ich kann überhaupt nicht damit umgehen. Ich hab innerlich so viel Wut und Hass gegen die beiden und ich liebe sie wirklich und weiß sie können nichts dafür und wollen nur das beste für uns Kinder, aber trotzdem bin ich so wütend und traurig und aggressiv ihnen gegenüber. Mir tut es auch leid und mir ist das auch bewusst aber in dieser Situation brennen die Gefühle einfach durch…. Ich schaffe es nicht bei meiner Mutter noch bei meinem Vater zu sein, dort ist Jetzt alles so anders und es fehlt einfach etwas und es macht mich so traurig dort zu sein, es nicht mich so traurig deren stimmen zu Hören, dass ich aggressiv und wütend werde und einfach nicht damit umgehen kann und ich bin schon zu meinen Großeltern gezogen und so aber es wird nicht besser…

danke schonmal für alle antworten

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Ich bin schon seit einiger Zeit von meinem ex getrennt. Es macht mich so wütend wenn ich jedes Mal auf sein Profil gehe und sehe, dass er glücklich mit anderen Mädchen ist.

wie kann ich diese Wut loswerden?
ich habe heute viel nachgedacht und es ist Zeit ihn komplett zu vergessen.

nur ich weiß halt nicht, wie diese Wut verschwinden soll. Ohne diese Wut in mir kann ich nicht abschließen.

Aufgrund eines Suizides eines jungen Menschens im näheren Umfeld, befasse ich mich mal wieder mit den Fragen der Fragen.

Glaubt ihr, dass der Mensch eine Seele hat ? Wieso kann der Mensch so komplexe/intensive Gefühle empfinden, die ihn sogar dazu bringen, sein Leben zu beenden? Unterscheidet uns irgendwas von den Tieren? Philosophiert mal ein bisschen...

Was soll ich tun? Ich kann meine Ex-Freundin nach drei Wochen nicht vergessen. Ich bin so traurig und denke den ganzen Tag an sie. Es wird immer schlimmer. Ich habe einfach keine Kraft mehr.

Ich habe mich die letzten 6 Monate um sie gekümmert und auf sie aufgepasst, da sie ein "Trauma" hatte. Ich habe ihr Geschenke gemacht und habe mit ihr tolle Sachen unternommen. Wir hatten Spaß gehabt! Sie meinte immer, dass sie Komplexe im Aussehen hat und sich nicht geliebt fühlt. Daher habe ich schon früh angefangen Komplimente zu machen, weil sie wirklich wunderschön ist. Sie meinte auch immer, dass sie irgendwann heiraten will und hat mir immer gesagt, was sie auf unserer Hochzeit anziehen würde. Sie meinte, dass sie sich für immer binden will... Ich hatte ehrliche Absichten mit ihr. Wir hatten wirklich sehr spät Sex gehabt und ich habe sie nie sexualisiert. Ich war so extrem in sie verliebt, weil sie mir das Gefühl gegeben hat, dass ich auch wichtig bin und sie war immer so süß...

Nur durch mich hatte sie dieses Semester genug Energie gehabt, um nach 1 Jahr Pause, weiter zu studieren. Ich habe sie komplett aufgebaut. Sie hat dann auf jeden Fall Schluss gemacht, weil sie einen neuen in der Uni kennengelernt hat. Die meinte, dass ich eine gewisse Ausstrahlung habe, die ihr nicht gefällt. Und jetzt auf einmal steht sie auf starke coole Männer. Davor meinte sie jedesmal, dass sie einen weichen fürsorglichen Mann will.

Ich check einfach die Welt nicht mehr. Was soll das? Das kam aus dem nichts. Davor hat sie mir jeden Tag geschrieben. Dann hat sie ein paar tagelang kaum noch geschrieben und sich getrennt. Es war doch alles gut! Sie hat mich dann blockiert und meinte total aggressiv, dass ich sie in Ruhe lassen soll. Die tut so als hätte ich ihr was Böses getan. Als ich sie erreichen wollte und bei ihr geklingelt habe, meinte sie, dass ich voll gruselig bin und eklig bin und sie endlich in Ruhe lassen soll.

Wieso ist die denn so aggro? Was habe ich ihr getan? Sie war immer so nett und jetzt auf einmal bin ich ihr Feind oder so. Sie rennt zu den Männern, von denen sie ein Trauma bekommen hat. ICH CHECK ES NICHTTTTTTTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich bin so so kaputt..... Wir haben davor noch von Liebe bis zum Tod gesprochen und jetzt ist sie weg!!!! Was soll das? Ich baue sie auf und dann geht sie weg?

Hallo,

ich habe meinen Vater vor 6 Jahren an Suizid verloren. Ich leide sehr darunter. Ich habe leider nicht sehr viel von ihm weil wir nichts mehr bekommen haben aus seiner Wohnung. Ich war zu dem Zeitpunkt noch ein Kind und konnte mich nicht wirklich an der Beerdigung beteiligen. Ich würde es aber gerne jetzt machen und entscheiden was mit dem Grab passiert, denn es ist das einzige was ich noch wirklich habe. Kann ich mich mit in den “ Vertrag “ für das Grab mit reinschreiben lassen wenn ich nachweisen kann das es mein Vater ist? Damit ich mitentscheiden kann?

Viele Grüße

Hallo, ich bin 14 Jahre alt. Mein Vater erkrankte an Speiseröhrenkrebs und starb vor etwa vier Monaten. Mein Opa erkrankte nun am selben Tumor. Ich glaube, er könnte vielleicht bald sterben. Ich sah ihn aber nicht mehr, die Bindung ist nicht so stark und ich verspüre deswegen keine Trauer. Bin ich deswegen ein schlechter Mensch? Was soll ich tun, wenn meine Familie wütend ist? Soll ich mir lieber Zwiebeln ins Taschentuch packen?

Warst du schinmal auf ner Beerdigung wo du/ihr der einzige lebendige warst oder nur du/ihr mit dem Pfarrer?

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Wenn ja wie fühlt sich das an?

Hat man Mitleid mit dem Roten oder rätselt warum keiner da ist?

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Wenn nicht wie glaubst du würd sich das für doch anfühlen bei sowas beizuwohnen?

Du bist ständig von traurigen Menschen umgeben und mit dem Tod konfrontiert.

Wie viel lässt du an dich heran? Kannst du nach einer Arbeitswoche eine Schalter umlegen, dir eine Komikshow anschauen und in einen Vergnügungspark gehen?
Oder stumpft man mit der Zeit ab, wie ein Metzger, der vermutlich irgendwann das zu schlachtende Tier gar nicht mehr als Tier wahrnimmt?
Was wieder die Frage aufwirft, ob dann noch Empathie empfunden werden kann.

Oder kann man das wirklich so trennen: "Blöd für die anderen, aber mein Leben ist Gott sei Dank nicht betroffen."

Hallo,

mein Partner und ich sind ungefähr seit 3 Jahren zusammen.

Vor 1,5 Jahren gab es irgendwie ein kleines Down in unserer Beziehung das heißt: Er hat mich nicht mehr wertgeschätzt und wir wollten uns 2 Wochen in eine Pause begeben um herauszufinden wie viel wir dem anderen bedeuten.

Für diese Zeit gab es aber eine Regel und zwar wir haben/machen nichts mit anderen. Ich habe ihm auch gesagt wenn er das macht ist es aus.

Die Pause wurde aber unterbrochen da ich herausgefunden habe er hat sich ein Tinderprofil erstellt und bin daraufhin sofort 400km gefahren um das mit ihm zu klären und gegebenenfalls die Beziehung zu beenden. Er hat mir dann aber gesagt er hat wirklich nichts gemacht und hat sich dafür entschuldigt und wollte das alles wieder normal ist.

Naja gestern meinte er dann er muss mir etwas gestehen, aber ich muss versprechen nicht böse zu sein.. Er hat mir dann gebeichtet das er mit einer Frau an einem Ort war (was ich schon ziemlich romantisch fand) und dann bei & mit ihr geschlafen hat. Diese Frau war schon das ein oder andere Mal Thema und ich bin irgendwie aus alles Wolken gefallen weil er sich über die Zeit immer weiter diese Lüge verstrickt hat.

Ich habe ihn dann alles mögliche gefragt und er hat mir denke ich auch ehrlich geantwortet, er meinte er hatte Angst es mir zu gestehen wegen den ganzen Lügen die er erzählt hat. Ich war ihm dann auch nicht böse weil ich es ja versprochen habe und dankbar das er es mir erzählt hat, aber meine Gedanken machen mich fertig.

Er sieht das irgendwie auch gar nicht so als hätte er mich wirklich betrogen weil wir ja eine Pause hatten aber er wusste genau das ich mich trennen würde deshalb ist es für mich auf jeden Fall betrug.

Auch alle Details die ich nun weiß verletzen mich unglaublich. Ich denke ich bin jemand der Fremdgehen verzeihen kann wenn man über die Gründe etc redet und das weiß mein Partner auch das ich sehr tolerant bin und ihm nicht den Kopf abreißen würde.

Ein paar Fragen beantwortet er mir allerdings nicht da er meinte es wäre ihm unangenehm zum Beispiel ob er währenddessen an mich gedacht hat etc.

Das hört sich jetzt zwar doof an aber ich wünschte er wäre wenigstens betrunken gewesen damit ich es auf irgendwas schieben könnte. Er hat mir nämlich auch nachdem er es getan hat die ganze Zeit gesagt sowas könnte er nie machen, er würde wahrscheinlich nicht mal erregt werden…

Er verlangt irgendwie das ich es einfach hinnehme und nicht enttäuscht sein darf. Ich habe seit dem totale Magenschmerzen.

Ich weiß jetzt gar nicht was ich machen soll und würde mir etwas mehr Verständnis von ihm wünschen.

Hattet ihr vielleicht schon mal eine ähnliche Situation oder habt Tipps wie ich lernen kann damit umzugehen? Ich habe nämlich die ganze Zeit diese doofen Bilder in meinem Kopf und habe Angst das es jetzt immer so bleibt…

Er wird in paar Stunden operiert am Bein wegen Oberschenkelbruch (im Alter von 82 Jahren).
Ich hab so Angst, dass er es nicht schaffen könnte, weil er auch noch Herzfehler, Tumor, Diabetes,… hat. Besuchen kann ich ihn auch nicht. Ich wäre die letzte Person, die er sehen wollen würde. (Wenn ich mit meinem Vater bei ihm war dann hat er mir ignoriert als wäre ich gar nicht da.) Wirklich Kontakt hab ich mir auch nicht, da er nur von meinen Geschwistern und meinem Vater etwas wissen möchte.

Die Krankenschwester im Krankenhaus sagte er sieht verwahrlost aus. Mein Vater schilderte dann das Problem, dass er auf keinen von uns hört und alleine wohnt.

ich weiß nicht mehr weiter. In paar Stunden schreibe ich Schularbeit und mein Opa wird operiert, der mit mir nix zu tun haben möchte, obwohl ich letztes Jahr seine totkranke Frau (meine Oma) gepflegt habe und er kein einziges Mal geholfen hat.

Die Frage hört sich jetzt vllt. blöd an aber ist es normal, selbst wenn man erwachsen ist?

Ich kenne des gar nicht, dass es mich so mit nimmt, obwohl schon mehrere gestorben sind.

Hey liebe Community ich bin mal wieder sehr zermürbt und kann seit längerem wieder nichts positives dem Leben abgewinnen...da ich nur all das Leid sehe und mir denke mir kann es genauso ergehen...das waren alles Menschen mit Träumen und einer Hoffnung auf ein tolles Leben...dann aber Krankheit, Unfall dazwischen kam und sie jetzt sehr viel Leiden und nichts von den Sachen die von der Gesellschaft als üblich betrachtet werden noch erreichen können aber dennoch zu gesund sind um diese Welt zu verlassen 😅 durch meine Ansicht habe ich einfach den Drive und den Ernst für das Leben verloren. Auch den Fleiß da es jeden Tag vorbei sein kann...wenn ich schwer krank bin ärgere ich mich nicht mehr das ich zu wenig verdiene oder nicht den Traum Partner habe...da sieht man einfach wie klein unsere Sorgen und angeblich unbewältigbaren Probleme doch sind das wir Livecoaches oder was weiß ich aufsuchen während andere nur den einen Wunsch haben gesund zu sein...ich betrachte eigentlich die Welt nur noch aus der Perspektive eines sehr Kranken und sehe alles relativ gelassen und unwichtig dass ich gar nicht mehr ins handeln komme für größere Ziele da mir die Bedeutung darin fehlt da ich weiß das egal wie gesund ich auch leben könnte ich dennoch meine Gesundheit eines Tages verliere und damit meine ich auch meine Hormonproduktion und Gebärfähigkeit...sehe es als krank wenn der Körper nicht mehr das liefern kann was er soll...finde ich vergleichbar wie mit einem Auto zu fahren das einen Motorschaden hat aber noch fährt und ich es solange benutzen muss bis es Totalschaden hat und dann am Schrottplatz landet.Man in dieser Zeit noch glücklich sein soll im Wissen einen nicht mehr vollfunktionsfähigen Körper zu haben und den Sinn des Mensch sein nicht mehr weiter erfüllen kann und bereits den Zenit überschritten hat, wie geht ihr damit um dass man mit den Jahren Verschleiß hat aber die Teile nicht einfach tauschen kann um wieder wie ein junger Körper zu funktionieren egal ob die Optik noch gut ist..man den Motorschaden nicht mehr beheben kann. Fühle mich in mir selber gefangen und sehe die Zeit als den größten Feind der Menschen, wie geht ihr damit um?