Wie mit dem Verlust seines Hundes umgehen?
Hallo,
Diese oder nächste Woche müssen wir unseren erst 6 jährigen Aussie erlösen, er hat einen Milztumor und Lymphome. Er frisst und spielt noch, wir wollen aber nicht warten, bis es ihm schlecht geht oder der tumor reißt.
Für mich bricht gerade meine Welt zusammen. Er ist nicht mein Hund, er ist der mit größte Teil meines Lebens. Er hat mich in meinen 6 schlimmsten Jahren treu begleitet und war mein Grund, morgens aufzustehen und nicht aufzugeben. Meine Liebe zu ihm ist einfach unbeschreiblich.
Mittlerweile haben wir seit 1,5 Jahren noch einen Hund, aber in ihm finde ich, so hart es klingt keinen Trost und ich weiß, ich werde nie einen Hund so lieben können wie meinen großen, weil er einfach nicht typisch Hund ist und wegen dem, was wir durchgemacht haben.
Ich weiß, jeder stirbt irgendwann. Mich macht es einfach so kaputt, daß er noch so jung ist und uns viele Jahre fehlen..
Hat hier jemand ähnliche Erfahrungen? Wie seit ihr mit der Situation bzw mit der Trauer umgegangen?
Dankeschön :)