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Meine Eltern behandeln mich wie ein Kleinkind?

Hi zusammen, ich bin Lara und 16 Jahre alt.

Als erstes möchte ich euch einmal meine Situation schildern:

ich darf keine Cola trinken, nicht auf Partys gehen, mein iPad nicht nutzen, mein Handy nur in Anwesenheit meiner Eltern nutzen, meinen Personalausweis, meine Krankenkassenkarte und meine Bankkarte nicht nutzen und auch mein Taschengeld nicht auf meinem Zimmer haben (25€ im Monat) meine Hausaufgaben nicht auf meinem Zimmer erledigen, sondern in der Küche, meine Zimmertür nicht schließen, keinen eigenen TV haben, darf mich nicht schminken und keinen Nagellack benutzen, auch nicht bei großen Feiern wie Konfirmation oder dem 80sten Geburtstag muss mit meinen Eltern, wenn ich mit Schulischen Dingen fertig bin, Karten spielen und wenn meine Oma zu Besuch ist sogar „Mensch ärgere dich nicht“ und ich muss um 21:30 Uhr ins Bett gehen. Ich sag’s noch einmal: Ich bin 16

Eigentlich habe ich meine Eltern lieb, sie sind ja auch meine Eltern, aber es nervt, wenn man nur wie ein Kleinkind behandelt wird. Ich meine ich finde das einfach unfair, weil ich so keine richtigen Erfahrungen im Leben machen kann.
Das Problem ist: In letzter Zeit eskaliert sie Situation bei mir zu Hause immer wieder in der letzten Zeit und das liegt an meiner jüngeren Schwester (13 fast 14), die immer wenn ich etwas erlaubt bekomme, das auch will und dann so lange meckert und nörgelt, bis sie es auch bekommt, oder ich es wieder verboten bekomme.
Meine Tante und meine Psychologin (Nachtherapie einer Essstörung) haben meiner Mutter mehr als klar gemacht, dass das so nicht geht und einfach übertrieben ist, aber es ändert sich nichts.
Jetzt habe ich mich meinen Eltern einfach entgegengestellt und mir quasi alles genommen, was mir „zusteht“. Das war zwar erst ein riesiger Streit, aber jetzt akzeptieren meine Eltern einfach etwas mehr, dass ich schon groß bin.

So wie ich meine Eltern kenne weiß ich aber genau, dass sie mich bei der nächst möglichen Gelegenheit fallen lassen werden (also mich auflaufen lassen) oder mir wieder alles verbieten werden, mit sehr harten Konsequenzen, wenn ich mich nicht daran halte, wie z.B ein monatelanger Taschengeldenzug, oder der Verbit in mein eigenes Zimmer zu gehen…

Ich bin echt verzweifelt, weiß jemand, was ich machen kann?

Ich bedanke mich im Vorraus für jede Antwort und würde mich über eine Teilnahme an der Umfrage freuen. Vielleicht bin ich ja auch doof und es ist ganz normal…

Achso, ich hätte da noch eine Frage (Umfrage): Findet ihr es richtig, was meine Eltern machen?

Nein, wie hast du es ausgehalten? 73%
Naja, ein bisschen übertrieben ist es schon 22%
Ja, auf jeden Fall 5%
Familie, Erziehung, Teenager, Eltern, Jugendamt, strenge Eltern, Tochter, Erziehungsmethoden, Unterdrückung

Warum weine ich nachdem meine Mutter unhöflich zu mir ist?

Es passierte vor einer Stunde, ich (20) schlief in meinem Bett (und ich hörte meine Mutter lautstark an meine Tür klopfen, was mich aufweckte. Dann habe ich die Tür aufgemacht und sie war total genervt und sagte zu mir „Ich klopfe schon seit fünf Minuten, hast du mich nicht gehört?!“ aber auf eine sehr unhöfliche Art. Sie wollte mich nach einem Dokument fragen, das ich anscheinend hatte, was sich als falsch herausstellte, weil meine Schwester das richtige hatte. Sie hat sich nicht einmal die Mühe getan sich zu entschuldigen und ich war echt wütend darüber, aber sobald ich die Tür wieder zumachte hab ich angefangen zu weinen. Meine Mutter ist oft so unhöflich zu mir, aber ich schweige einfach und distanziere mich, aber dieses Mal ist es wirklich anders. Ich bin sehr wütend auf sie, weil sie mich so behandelt, aber auch, weil 1) meine kleine Nichte und mein Neffe dort waren und alles gesehen und gehört haben und 2) das oft passiert, wo sie unhöflich zu mir ist und meine Schwestern usw. da sind, aber niemand verteidigt mich oder tut etwas dagegen. Dann, wenn ich meinen Geschwistern sage, wie unhöflich sie zu mir ist, werde ich für alles beschuldigt, was unglaublich frustrierend ist.

Ich habe mich schon bereits letztes Jahr mit meiner Mutter darüber gestritten wie sie mit mir spricht und der Streit war so schlimm, dass ich einfach 6 Monate lang nicht mehr mit ihr gesprochen habe, weil ich‘s Leid war. Sie ist aber dann zurückgekrochen und hat versucht mich zurückzugewinnen also wollte ihr eine zweite Chance geben. Als wir dann aber wieder zurechtkamen, hat sie wieder angefangen mich auf diese Weise zu behandeln, was mich sehr, sehr enttäuscht. Ich denke daher darüber nach überhaupt nicht mehr mit ihr zu reden und diesmal für immer. Es sind zwar noch fünf Monate bis ich für die Uni ausziehen kann, aber ich weiß nicht wie ich das bis sahin aushalten soll…

Obwohl mich diese Situation so wütend macht, stört es mich dennoch, dass ich darüber weine …

Was denkt ihr?

Mutter, Familie, Psychologie, Tochter

Vater ist toxisch, wie soll ich damit umgehen?

Hey Leute,

wie oben schon steht ist mein Vater eine sehr toxische Person. Er schreit sehr oft wegen den kleinsten Dingen und ist immer gestresst, wegen jeder Kleinigkeit. Vor allem lässt er all seine Wut an uns, seinen Kindern, raus und er kennt keine Grenzen.

Er muss immer Recht haben und man darf in seiner Gegenwart keine andere Meinung haben, sonst macht er einen runter.

Wenn er Mal schuld an einer Sache ist, versucht er es so darzustellen, als wären die Anderen Schuld. Bsp. ein Glas fällt runter, weil er mit der Hand dagegen kommt und der ganze Saft fliegt auf den weißen Teppich. Sofort wird die Person angeschrien, die dem Glas gehört, warum sie denn nicht alles ausgetrunken hat. Wenn uns aber dasselbe passieren würde mit seinem Glas, würden wir angeschrien werden.( Er geht nur mit uns, seiner Familie, so um)

Dann kommt noch dazu, dass er immer schreit und wenn mein Ton auch höher wird, meint er, er schreit nur weil ich schreie, dabei ist es ihm egal, dass er angefangen hat und auch wenn ich aufhöre, hört er nicht auf.

Immer stresst er mich auch noch wegen den kleinsten Dingen. Bspw, wenn ich Mal nass nach Hause komme, weil es geregnet hat, schimpft er mit mir, warum ich nass geworden bin. Obwohl ich offensichtlich nichts dafür kann. Ich kann nicht immer ein Regenschirm mit mir rum schleppen. Wenn ich Mal mein Handy ausversehen fallen lasse, beleidigt er mich dermaßen und macht mich runter! Auch wenn das Handy nicht kaputt ist.

Wenn etwas nicht so ist wie es ihm passt und er aber es ändern kann selber, schreit er mich an, warum ich das nicht tue usw.

Oft umarmt er mich dann aber in Situationen, wo ich mich unwohl fühle und es interessiert ihn nicht, bedrängt mich (nicht falsch verstehen, er belästigt mich nicht auf komische Art und Weise), weil ich ja seine Tochter bin und wenn ich ihn aber von mir weg stoße, akzeptiert er es nicht und meint ich würde ihn gar nicht lieben.

In Situationen wo ich nett zu ihm bin, erinnert er mich immer wieder an den Momenten wo ich gemein zu ihm war oder er holt immer wieder schlechte Erinnerungen hoch, wo sofort meine Laune wieder den Bach runter gehen.

Klar gibt es auch schöne Momente mit ihm, aber inzwischen kann ich nicht Mal die mit ihm genießen, weil er einen Punkt erreicht hat, wo er mich einfach nur psychisch fertig macht und er einfach nur Stress pur für mich ist.

Ich habe mit meiner Mutter schon darüber geredet und für sie, ist mein Vater auch sehr toxisch, aber sie kann nichts mehr tun, denn sie hat schon oft genug mit ihm geredet und es bringt nichts. Sie meint ich soll ihn einfach ignorieren und seine Worte mir nicht mehr zu Herzen nehmen.

Es tut einfach nur noch weh psychisch und ich habe das Gefühl ich könnte immer weinen, wenn er in meiner Nähe ist. Was soll ich tun? Ich bin erst 16, also kann ich auch noch nicht ausziehen....

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Tochter nennt mich erbärmlich?

Meine Tochter und ich hatten wieder in der letzten Zeit eine Diskussion, die leider in einem Streit endete. Wir streiten in letzter Zeit oft und ich weiß einfach nicht, was ich falsch mache.

Ich habe einen behinderten Sohn, der 23 ist, meine Tochter ist letztens 20 geworden.

Nun mein Sohn ist sehr kompliziert und es ist schwer ihm etwas auszureden, sobald er es sich in den Kopf gesetzt hat. Er hat die schlechte Angewohnheit die Türen in der Wohnung ständig zuzuschlagen, mit seiner Zimmertür ist es besonders schlimm, weil er manchmal alle zwei Minuten rein und raus geht und es dabei jedes Mal knallt. Meine Tochter ist in dem Zimmer neben ihm und kriegt das ständig mit, weshalb sie letztens zu mir gekommen ist und mir gesagt hat, ich solle ihm sagen er soll aufhören ständig die Türen zuzuschlagen, da es sie beim Lernen (bei der Uniarbeit) stört. Sie und ihr Bruder haben sich in letzter Zeit auch oft gestritten, was dauernd zu einem physischen Kampf endete, weshalb sie sich bei mir beschwert, wenn ihr irgendwas an ihm nicht passt.

Ich habe meinem Sohn schon oft gesagt er solle die Türen langsam schließen, aber er hört einfach nicht auf mich und irgendwann bin ich es auch Leid. Ich habe meiner Tochter gesagt, dass ich es machen werde, was ich auch getan habe, aber wie ich es vorrausgesehen habe ist er sehr stur und tut es dennoch weiter. Ich hab es dann einfach aufgegeben und kümmere mich um meine Dinge. Meine Tochter ist dann wieder zu mir gekommen, als sie gemerkt hat, dass sich nichts geändert hat und ich sagte ihr, dass ich nichts machen kann und sie in die Bibliothek gesehen soll, wenn es sie so sehr stört (das war bevor ich wusste, dass sie in der Bibliothek nicht lernen kann, weil sie alles immer laut vor sich sagen muss und das da nicht geht). Sie sagte dann Dinge zu mir wie, dass ich seine Mutter sei, es meine Verantwortung wäre und sie keine Kinder hätte kriegen sollen, wenn ich nicht mit ihnen umgehen könne oder sie mir Kopfschmerzen bereiten. Ich habe mich natürlich gewehrt, dann sagte sie nur "Wie auch immer, du bist echt erbärmlich." dann ging sie auch weg. Ich meine was soll ich denn bitte noch tun?

Ich habe meiner Tochter auch vorgeschlagen auszuziehen, wenn es sie so sehr hier bei uns stört und sie sagte es wäre billiger wegen der Uni (dass 1 Stunde von hier ist), ja aber dann soll sie sich doch auch nicht beschweren, so leben wir nun mal.

Was soll ich bloß tun?

Familie, Verwandtschaft, Psychologie, Tochter

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