Therapie – die besten Beiträge

Kindheit hat alles zerstört?

Was tut man wenn einem eine miserable Kindheit alles zerstört hat? Eine Kindheit ständiger Misshandlung, Schläge und Grausamkeit?

Auch meine Bildung hat darunter stark geleidet, und meine Psyche wurde in tausend Stücke zerschmettert, nie wieder aufgebaut.

Resultat? muss betreut werden, fast Pflegefall, nicht arbeitsfähig, alles wegen der zerschmetterten Psyche. Nicht wegen körperlicher Gesundheit. Während sie ein schönes Leben führen muss ich verrotten.

Auf der Strasse war ich auch eine Zeit lang, weil sie mich rausgeworfen haben. Zuerst vernachlässigten sie mich völlig, und dann plötzlich ab 20 forderten sie ,dass ich alels im haushalt machte, das machte ich auch, aber da ich immer noch depressiv war, und einmal etwas nicht machte, wurde ich kurzehand rausgeschmissen.

Und naja, vorher wurde ich natürlich Jahrelang geschlagen fast jeden Tag, und angeschrien wegen jeder Kleinigkeit. War ich völlig immer unschuldig? Nein. Verdiente ich es jeden Tag geschlagen zu werden? Ich glaub nicht.

Was tue ich jetzt, wo meine Kindheit jegliche Hoffnung auf eine bessere Zukunft geraubt hat. während meine Eltern weiterhin ein gutes Leben haben?

Wie soll ich etwas erreichen im Leben wenn ich wegen der harten Kindheit keine vernünftige Bildung bekommen konnte, und vernünftige Ausbildung, und mentale stabilität?

Ich bin schon jahrelang in Therapie.

Haushalt, Leben, Gesundheit, Therapie, Zukunft, Angst, sinnlos, Menschen, Bildung, Beziehung, Eltern, pflegefall, Hass, Kindheit, Logik, obdachlos, Obdachlosigkeit, Psyche, Schläge, Verzweiflung, Grausamkeit

Ausweglose Lebenssituation?

Ich bin 22 und wohne noch Zuhause. Das tue ich auch gerne und habe erstmal nicht vor, es zu ändern. Ich habe aufgrund einiger Dinge die passiert sind die Schule abgebrochen und somit keinen Abschluss. Aufgrund einer enormen Sozialphobie schaffe ich es nicht, ihn nachzuholen und "wohin" zu gehen - vermutlich mit anderen Schulabbrechern. Ich habe 2 Jahre im Verkauf gearbeitet - fragt nicht wie, ich weiß es bis heute selbst nicht. Dort wurde ich extrem ausgenutzt, es gab Mobbing gegenüber den Angestellten und hatte definitiv eine Art Burnout, weswegen ich kündigen musste. Seit 5 Monaten mache ich nun nichts, ich habe zwar eine Aussicht auf einen Job (der auch relativ ruhig ist und auch gut für mich geeignet) - jedoch ist das nichts für immer. Da ich Zuhause finanziell mitwirken muss - sonst würde es nicht reichen, ist es auch schwierig, erstmal eine schlecht bezahlte Ausbildung zu machen (das will ich auch ehrlich gesagt nicht). Für eine "gut bezahlte" müssten dann wohl ein paar Abschlüsse her. Meine sozialen Ängste sind so übel, dass ich teilweise 2 Tage vor einem Termin nichts essen kann und kaum schlafe. Ich habe unzählige Termine für Jobs abgesagt, nur um dieses Gefühl der Befreiung und Ruhe zu bekommen. Ich bin auf der Suche nach einer Therapie, was aber natürlich schwierig ist. Ich weiß echt nicht wohin mit mir. In den Verkauf kann ich definitiv nicht mehr, da drehe ich mittlerweile durch. Schule nachholen wird erstmal schwierig, da ich 30 Std arbeiten müsste um gut leben zu können - irgendwo, was NICHT im Verkauf ist. Wenn dann noch 20 Stunden Schule dazukommen, weiß ich nicht, wie das gehen soll, ich schaffe es kaum morgens aufzustehen.

Leben, Therapie, Angst, Alltag, Psyche, mentale Gesundheit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie