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Kann man sich nach der schule eine Therapeutische Auszeit nehmen?

Achtung: Längerer Text

Huhu, ich befinde mich gerade in der 10 Klasse und bin 15 Jahre alt. In ein Paar Monaten bin ich allerdings dort auch schon raus.

Ich habe leider keine Ahnung was ich später machen möchte vom beruflichen her. Weder habe ich interessen noch macht mir etwas Spaß. Ich Google fast täglich nach Ausbildungen , schaue auf Youtube oder Tiktok die Tagesabläufe und Aufgaben während einer Ausbildung an. Wenn mir etwas vllt in den Sinn kommen würde, blitzt aber wieder schnell ab.

Ich habe schon mit einer Berufsberaterin gesprochen aber dort ist herraus gekommen, dass ich eine Therapie brauche oder mich an einer Professionellen hilfe wenden soll. (Durch meinen Ängsten / meine Psyche kann ich keine Lehre anfangen, ich bin nicht selbständig, habe Angst im umgang mit menschen und bin total Verunsichert in allen momenten und Situationen. Spricht ich kann nicht allein rauslaufen ohne angst zu haben, aufgaben allein zu erledigen und sonstiges)

Ich hatte dann das erste Gespräch bei einer tiefenpsychologischen Therapeutin und sie sagt genau das gleiche. Ich müsste meine ganzen 15 Jahre oder mehr aufholen um wieder ein "normaler" Mensch zu sein.

Deswegen die Frage, kann man nach der schule eine Auszeit nehmen wo man sich erstmal langsam mit einer Therapie oder einem Klinikaufenthalt eine Basis für sich selbst aufbaut aber dennoch in der Zeit nach Ausbildungen schaut?

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Fremdknutschen beichten?

Ich war lange Zeit unglücklich. Alles hat vor 5 jahren angefangen, als meine Tochter 4 Monate alt war und ich halb nackt Fotos von den EX auf dem Handy meines Mannes gefunden habe, der zu jener Zeit oft auf Dienstreise war. (muss dazu sagen, dass ich ihm glaube, dass er mir nicht fremdgegangrn ist) Ab diesem Zeitpunkt aber, ist es mit unserer Beziehung den Bach runtergegangen. Es ging soweit, dass ich meinen Mann nicht mehr ansehen konnte, der Sex ist schrecklich, das frustriert mich wirklich sehr! Ich fühle keine Anziehung, finde alle Geräusche die er macht ekelerregend. Ich hätte mich am liebsten getrennt, wenn er nicht so ein liebevoller Vater wäre. Er ist eigentlich toll und macht alles für mich( na ja nicht alles) Nur habe ich das nicht mehr gesehen. Wir hatten des öfteren harte Gespräche. Ich sagte, dass ich nicht weiß ob ich ihn noch liebe, mich viele Sachen an ihm stören und dass ich auch mal Leidenschaft verspüren möchte oder zumindest irgendwas und über fremdgehen nachgedacht habe. Ich möchte noch erwähnen, dass er mich teilweise an meinen Vater erinnert. (Bartgeruch, Geruch aus der Nase, Kaugeräusche.. Leider ekele ich mich vor meinen Vater und will nicht von ihm angesehen werden und nicht umarmt werden und verspüre tiefe Abneigung seit der Kindheit aber liebe ihn dennoch) Aber wie gesagt, alle sagen, dass ich Glück habe und wie toll mein Mann doch ist und er wirklich gut aussieht, nur ich habe es nicht mehr wahrgenommen. Ich habe nur noch das Schlechte gesehen und fand ihn zumehmend abstoßend, obwohl er sich Mühe gab, alles akzeptiert hat, was ich ihm sagte, jedoch viel geändert hat sich nichts.

Vor einer Woche war ich mit meiner langjährigen Freundin und besten Freund etwas feiern. Wir haben etwas getrunken und obwohl zwischen meinem besten Freund und mir nie etwas passiert ist, haben wir uns an diesem Abend lange geküsst. Ich habe auf einmal wieder etwas gefühlt und gemerkt, dass ich auch noch da bin und auch Spaß haben kann und ich fand das so aufregend und irgendwie habe ich mich über dieses aufkommende Drama gefreut. Nun, wir wurden von einer Frau aus unserem Tanzkurs gesehen.

Aber dann kam es ganz anders! Mir hat das die Augen geöffnet! Ich liebe meinen Mann. Ich sehe jetzt was er alles für mich tut, ich sehe seine Liebe und ich Sehe IHN ich möchte meine Familie nicht zerstören und mir ist meine Ehe wichtiger als jezuvor geworden. Ich wollte es verheimlichen, weil ich Angst habe ihn zu verletzen, aber jetzt möchte ich es ihm sagen, zumindest bevor es jemand anderes tut. Was ist wenn ich ihn dadurch verliere und er mir nicht mehr verteuern kann, was ist wenn ich ihn emotional zerstöre?

Den Kontakt zu meinem Besten Freund habe ich übrigens nach dieser Aktion verloren. Er wollte mit mir ins Bett, aber ich habe den Kontakt nach 18 Jahre Freundschaft beendet. Habt ihr einen Rat für mich? ich bin am Ende. Mein Mann ist für 10 Tage in Urlaub mit seinen Freunden. Ich wollte ihm nicht den Urlaub versauen.

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Soll ich bei dem Gespräch sagen, dass es mir im Moment psychisch schlecht geht?

Hallo,

ich wohne in einem katholischen Studentenwohnheim. "Katholische Hochschulgeneinde".

Ich habe am Mittwoch ein "Semestergespräch". Da hat jeder der hier wohnt einen Termin bei einer anderen Person. Alles Mitarbeiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Ich habe das Gespräch quasi bei dem Chef/Leiter der "Katholischen Hochschulgemeinde".

Das ist ein Priester, der halt diese Katholische Hochschulgemeinde leitet. Der kst also "Hochschulseelsorger".

Da er schon ein hohes Tier ist und ich nicht weiß, ob man mit ihm gut reden kann und da ich auch Hemmungen hab über die Ursache zu reden warum es mir schlecht geht weiß ich nicht ob ich es ihm sagen soll dass es mir psychisch schlecht geht.

Denn zu sagen "Mir gehts psychisch schlecht, aber ich kann da nicht offen drüber reden" ist doch blöd oder?

Ich weiß eh dass ich zu einem bestimmten Therapeuten aus einem bestimmten Grund (weil ich finde dass andere Therapeuten weniger Ahnung von einem speziellen Thema haben, was ein Therapeut den ich gefunden hat drauf hat). Weiß nicht ob mir das überhaupt hilft wenn ich dann mit allem auspacke bei dem Semestergespräch?

Außerdem hat mein Problem auch damit zutun, dass ich noch bie Sex oder eine Freundin hatte.

Ich weiß gar nicht, ob ich mit einem Oriester über sowas reden sollte, weil das irgendwie komisch ist sowas zu jemandem zu sagen, der selber kein Problem damit hat ohne Frau und Sex zu leben. Denn das ist der anzunehmende Normalfall bei Priestern.

Soll ich also einfach ein normales Gespräch führen ohne konkret auf meine osychischen Probleme einzugehen?

Ich will eh zu einem Therapeuten.

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